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LTB, 7. Kap.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".'''
 
 
Zunächst einmal erläutere ich allgemein was das „Rad“ in dem Taschenbuch „Unterm Rad“ überhaupt bedeuten soll. Räder tauchen im Buch immer wieder auf. Hans Giebenrath baut zum Beispiel in seiner Kindheit Wasserräder, die ihm jedoch wieder weggenommen werden, da diese Räder von den Erwachsenen für kindlichen Unfug gehalten werden, die sie vom Lernen ablenken. Sogar der Rektor von Hans spricht zu ihm und sagt „Nur nicht matt werden, sonst kommt man unters Rad.“ Später lernt er Emma kennen und fühlt sich wie eine „vom Wagenrad gestreifte Wegschnecke.“ Während er seine Lehre als Mechaniker macht, muss er an Zahnrädern arbeiten, auch hier, so wie im ganzen Buch, steht das Rad immer für etwas Negatives oder Bedruckendes. Der Titel „Unterm Rad“ hat ebenfalls eine Bedeutung, denn Hans wird von seinen umgebenden Menschen und der Gesellschaft so unter Druck gesetzt, sodass dies schließlich zu seinem Tod führt. Dies war die allgemeine Erläuterung des Rades. Kommen wir jetzt aber zur Erläuterung des Rades mit Hilfe des 7. Kapitels. Zu Beginn des 7. Kapitels reist Hans geliebte Emma ab. Dies ist ein weiterer Hinweis auf das Rad. Denn hier ist das Rad wieder in Zusammenhang mit etwas traurigem, da Emma mit einem Auto abreist was natürlich Räder besitzt. Außerdem bekommt Hans ein Rad zum abfeilen als er in der Werkstatt ist. Hier kommt wieder ein „Rad“ in Hans Leben vor. Dies steht ebenfalls für Traurigkeit und Brutalität, das er zunächst einmal beim abfeilen der Räder merkt, was sein eigentliches Leben ist, jedoch aber stirbt Hans und dies war damit gemeint, was sein eigentliches Leben ist und zwar sein Tod.
 
  
 
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Version vom 23. März 2020, 16:10 Uhr

Wähle aus den folgenden drei Aufgaben eine aus:

1. Erläutere mit Hilfe des 7. Kapitels den Titel des Romans, "Unterm Rad".

2. Nimm Stellung zu der Frage, wer die Verantwortung dafür trägt, dass Hans' Leben einen solchen Verlauf nahm.

3. Vergleiche die Laufbahn eines begabten Schülers heute mit der von Hans.


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7.Kapitel


Bewerte, welche Einflüsse Hans Leben zu dem gemacht haben, was es war!

Zu Beginn wird Hans, als „begabtes Kind“ (S.10) beschrieben. „[S]eine Zukunft [ist] bestimmt und festgelegt“ (S.11). Seine Zukunft wird von seinem Vater, dem Rektor und dem Stadtpfarrer bestimmt. Hans wird nicht mehr erlaubt zu Angeln, wodrauf er „bitterlich heult“ (S. 15), weil er dies eigentlich immer sehr gerne gemacht hat. Sein Drang zu seinem großen Ziel, das Landesexmanen zu bestehen, ist enorm groß. Er benutzt jetzt sogar „die Spaziergänge zum Lernen“ (S. 13). Der Zustand von Hans verschlechtert sich immer weiter mit dem Bestehen des Landesexamens. Der Stadtpfarrer empfehlt Hans sogar noch Zusatzstunden für das Seminar, damit er gut darauf vorbereitet ist. An Hans Gedanken kann man erkennen, dass ihm der Vorschlag nicht besonders zusagt, er den Stadtpfarrer aber nicht enttäuschen möchte. Sein „stolzes Selbstgefühl“ (S. 51) wird immer weiter gestärkt, wodurch er noch verbissener an den Aufgaben sitzt. Der Schuhmacher Flaig warnt Hans sogar, dass er auch mal seine Freizeit bekommen sollte, doch Hans nickt dies einfach nur ab. Zu Beginn im Seminar verändert sich nichts Großes an Hans seiner Persönlichkeit. Er lernt wie immer sehr strebsam, ist sehr ruhig und grenzt sich von den anderen im Seminar ab. Doch dann kommt es zur Freundschaft mit Hermann Heilner. Er ist der einzige, von dem Hans keine „Achtung“ (S. 72) bekommt. Doch mit der Zeit kommt eine Wende bei Hans Ansicht zur Schule. Seine „revolutionären Reden über Schule und Leben“ (S. 84), bekommen von Hans immer mehr Zustimmung. Hans bekommt wieder des Öfteren Kopfschmerzen und hat häufig „tatlose, müde Stunden“ (S. 85). Den Lehrern im Seminar fällt die Entfremdung von Hans sofort auf. Hans Leistungen im Seminar, sowie seine „Magerkeit“ (S. 106) werden immer kläglicher. Als dann aber sein bester Freund Hermann Heilner aus dem Seminar geschmissen wird, wird die Lage nur noch schlimmer. Sein großer Leistungsabfall endet in einem Nervenzusammenbruch. Darauffolgend bekommt er einen „Erholungsurlaub“ (S. 121). Hans ist am Limit und denkt über Selbstmord nach. Darauffolgend verletzt ihn sogar Emma, seine beste Freundin, mit der er sogar Gefühle aufgebaut hat, indem sie abreist. Vor seinem Tod kommen in ihm große Schuldgefühle hervor. Er traut sich noch nicht mal seinen Vater zu fragen, ob er mit dem Angeln wieder anfangen könne. Hans hat keine Kraft mehr, wie früher beim Lernen. Er scheitert daran, da er Unters Rad gekommen ist. Ihm wurde seine Freiheit genommen.