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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?

Inhaltsverzeichnis

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Ein ausschlaggebendes Argument gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki sind die möglichen Auswirkungen auf das spätere Leben. Ein Beispiel hierfür ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau, welcher sich als Teenager auf einem Kostümball unter dem Motto „Arabische Nächte“ sein Gesicht schwarz geschminkt hat. Während des Wahlkampfes wurden ihm aufgrund eines von diesem Kostüm vorhandenen Bildes Rassismusvorwürfe unterstellt, wo durch er beinahe nicht gewählt wurde. Mehr dazu kann man unter diesem Link https://www.rtl.de/cms/rassistisch-foto-bringt-justin-trudeau-in-bedraengnis-wegen-schwarz-geschminktem-gesicht-4407510.html erfahren. Ein weiteres Argument ist die Beeinflussung durch Mehrheitsmeinungen von Lösungen beziehungsweise Beiträgen. Einige Schüler/innen würden sich mit Sicherheit von der Mehrheitsmeinung anderer beeinflussen lassen und somit ihrer eigenen Meinung nicht mehr beistehen. Ich habe schon des Öfteren mitgekriegt, dass Schüler in der Klasse ihre Meinung geteilt, diese aber in der Hausaufgabe nicht vertreten und umgeändert haben, da die Mehrheit einer anderen Meinung war. Im Anschluss darauf, würden einige Schüler/innen nicht mehr selber nachdenken und einfach nachschauen, was die Mitschüler/innen geschrieben haben. Somit würde sich der Lernprozess verringern, was in Klassenarbeiten zum Verhängnis werden könnte, da man dort auf sich alleine gestellt ist und selber denken muss. Zuletzt spricht gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki, dass man Bilder oder Texte nicht hochladen kann, ohne den Urheberechter zu markieren, da man sonst gegen das Gesetz 64 UrhG verstößt. Dies ist jedoch sehr kompliziert und zeitaufwendig. Zudem sind sich einige Schüler/innen der Strafe des Verstoßes gegen ein Urheberrecht nicht bewusst und ignorieren dies einfach, was zu Geld- als auch Haftstrafen führen kann.

Jedoch gibt es auch einige Argumente die für die schulische Arbeit auf einem Wiki sprechen. Ein Grund ist die vorausschauende Vorbereitung auf die anstehenden Unterrichtstunden. Ich selber schaue jeden Nachmittag auf dem Wiki nach, was in der nächsten Stunde ansteht und bereite mich auf diese vor. Somit sehe ich in einem, wann wir welche Hausaufgaben brauchen und habe diese für die entsprechende Unterrichtsstunde fertiggestellt und hochgeladen. Im Anschluss darauf ist die Klassen- und schulübergreifende Inspiration ein wichtiges Argument für die Arbeit auf einem Wiki. Man kann sich einfach informieren, was die Parallelklassen oder andere Schulen zu einem bestimmten Thema machen und sich dort Inspiration oder Übungsaufgaben suchen. Ich selber schaue oft vor Klassenarbeiten bei meiner Parallelklasse vorbei und suche mir dort beispielsweise eine Kurzgeschichte zum Analysieren raus um diese zu üben. In einem kann ich mir dann direkt die Lösungen der Schüler/innen anschauen und mit meinem Text vergleichen. Des Weiteren ist ein sehr wichtiger Aspekt die fairere Notenvergabe des Lehrers. Der Lehrer kann auf dem Wiki die Hausaufgabe von jedem Schüler sehen und benoten. Somit ist die mündliche Mitarbeitsnote einfacher und fairer zu vergeben, was für Schüler, die sich nicht so gut während des Unterrichtes beteiligen, sicher ein großer Vorteil ist. Ein ebenfalls sehr wichtiges Argument, welches für die Arbeit auf einem Wiki spricht, ist die bessere Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Man kann sich vor einer Arbeit die Texte von besonders guten Schülern/innen noch einmal genau durchlesen und somit besser lernen. Ich selber lese mir vor einer Klassenarbeit noch einmal einen Text von einem guten Mitschüler/in durch und kann mich so besser aus die bevorstehende Klassenarbeit vorbereiten.

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Bei uns an der Schule gibt es ein paar Lehrer die mit dem Projekt Wiki arbeiten. Andere Lehrer sehen dies aber umstritten und arbeiten lieber mit beispielsweise Padlet. Deshalb beschäftige ich mich mit der Frage ob das Wiki für schulische Arbeit sinnvoll ist. Zu nächst einmal sollte ich noch klären was das Wiki ist. Das Wiki ist eine Seite im Internet wo viele Schulen eine Seite angelegt haben. Dort können die Schüler dann Texte hochladen.

Das Hauptargument gegen das Wiki ist, dass manche Texte, die die Schüler hochladen, starke Auswirkungen auf das spätere Leben haben, da diese öffentlich zugängig sind. Beispielsweis wenn eine Politikerin in ihrer Schulzeit einen Text über eine Partei schreiben müsste, worin sie schreiben musste, was sie an dieser Partei gut findet, jetzt aber gegen diese Partei ist. Wenn ein Journalist diesen Text findet, könnten die Menschen an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Ein weiteres Argument ist, dass es kein eigenes Denken mehr geben würde, weil man einfach dinge kopieren kann oder die Hausaufgaben aus einer Mischung von den Mitschülern machen kann. Dies hat zu Folge, dass man die Klassenarbeiten schlechter werden, da man nicht mehr selbst denkt.

Es gibt aber auch einige Argumente für das Wiki. Beispielsweise sollte erwähnt werden, dass man sich für die Hausaufgaben bei den Mitschülern oder auf den Seiten anderer Schulen Inspirationen suchen kann, wenn man nicht weiß was man schreiben soll. Beispielsweis weiß ich manchmal nicht, wie ich manche Dinge schreiben soll. Dann schaue ich bei meinen Mitschüler, wie sie das schreiben. Außerdem kann man vor einer Klassenarbeit bei den Mitschülern, die gute Hausaufgaben haben, diese durchlesen. Dort kann man dann vergleichen, was sie anders haben als man selbst und sich dadurch Tipps holen. Außerdem darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Lehrer sehen können ob die Hausaufgaben kopiert sind. Beispielsweise können sie die Hausaufgaben anderer lesen und die Übereinstimmung des Textes überprüfen oder einen Satz kopieren und mit Anführungszeichen in die Suchzeile bei beispielsweise Google eingeben und zeigt den ganzen Text an. Ein weiteres Argument ist, das die Lehrer fairer benoten können, da sie sich die Hausaufgaben durchlesen können und diese dann benoten können, ohne immer die Hefte einzusammeln.

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Heute beschäftige ich mich mit der Frage, ob die schulische Arbeit auf dem Wiki sinnvoll ist. Dieses Thema betrifft vor allen Dingen die Tablet Klassen, da diese ständig auf unseren Schul-Wiki unterwegs sind.


Ein Argument gegen die Nutzung des Wikis wäre, dass die Schüler/innen sich Ideen abgucken oder Texte kopieren können, da sie dann nicht mehr selbst groß nachdenken müssen. Außerdem kann es zu Gruppenzwang kommen, wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt als man selbst, denn dann neigen einige, die eine andere Meinung haben dazu sich der Meinung anderer an zu schließen. Auch ich lasse mich manchmal von meiner eigene Meinung abringen.

Nachdem ich euch ein paar negative Punkte gezeigt habe, will ich euch auch positive Aspekte nahebringen. Das Wiki dient vielen Nutzern um ihre aufgaben nachzuschlagen, denn ich zum Beispiel habe schon ein paar mal vergessen meine Hausaufgaben zu notieren und ich weiß auch das andere sich nach dem Wiki richten. Dazu kommt, dass sie sich Inspirationen durch andere Texte von anderen Schülern holen können, falls sie nicht wissen ob sie die Aufgabe richtig gelöst haben. Natürlich sollte nichts kopiert werden. Die Schüler können sich auch besser für eine Arbeit vorbereiten, in dem sie sich die Texte durchlesen, von denen sie wissen, dass sie gut sind. Ich lese mir vor Arbeiten oft die Texte von ein oder zwei Mitschülern durch, denn diese haben wir meistens vorher besprochen und ich kann mir sicher sein, dass ich mir Beispiele von guten Texten angucke. Als letztes können die Lehrer fairere Noten vergeben, da sie den verglich zu allen anderen Schülern haben. Öfters fällt Lehrern nicht auf wenn sie jemandem eine ungerechte Note geben, da sie diese nicht mit anderen vergleichen.


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Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Projekt Wiki ist, dass, wenn man einen Arbeitsauftrag erhält und diesen dann auf dem Wiki hochlädt, wird er für immer und für jeden Aufrufbar sein können. Dies könnte zum Verhängnis werden, wenn man im späteren Leben für ein politisches Amt kandidiert und sich gegen ein Thema einsetzt, dazu aber vor mehreren Jahren, also zur Schulzeit, noch eine andere Meinung hatte, könnte dies von einem Journalisten oder Kritiker ausgegraben werden, worauf dann der Ruf und die Chancen auf das Amt zerstört werden könnten. Ein gutes Beispiel hierzu, ist der kanadische Premierminister, der sich zu Studenten Zeiten als Aladdin verkleidete und sich schwarz anmalte. Damals war dies noch eine gängige Methode, um dunkelhäutige Charaktere darzustellen, heute hingegen gilt dies als Tabu. Das hätte dem Premier fast die Wiederwahl gekostet. (Foto & Artikel ). Noch ein Gegenargument ist, dass man das eigene Denken aufhört. Z.B., wenn man zu einer Aufgabe keine besondere Lust hat, liest man sich den Text des Klassenbesten durch und nimmt einfach dieselbe Idee, ohne sein Gehirn angestrengt zu haben. Ein weiteres Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass man durch die Beiträge anderer beeinflusst werden könnte. Beispielsweise könnte man die Hausaufgabe bekommen, eine Dialektische Erörterung zu schreiben, man aber der einzige mit einer anderen Meinung ist und sich deswegen, weil man von den anderen nicht runtergemacht werden und dazu gehören will, für die Meinung der anderen entscheidet.

Doch wiederum gibt einige positive Argumente zum Thema Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll? Eines dieser Argumente ist, dass man sich viel besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann. Dies könnte nützlich sein, indem man sich, vor der Klassenarbeit, noch einmal die Texte und Lösungen der Klassenbesten durchlesen, um eine gewisse Ahnung zu haben wie man seine Arbeit z.B. formuliert. Ein weiteres schwerwiegendes Argument ist, dass der Lehrer viel fairer Noten vergeben kann, als wenn man seine Lösung nur auf dem Tablet, oder im Fall einer Analogen Klasse, im Heft hat und somit nur ein einziges Exemplar existiert. Die könnte nützlich sein, wenn der Person Mündlich sehr gut mitarbeitet, bei den Klassenarbeiten nur befriedigend oder ausreichend ist und der Lehrer in so einem Fall zwischen zwei Noten schwankt, er einfach die Hausaufgaben des Schülers oder der Schülerin durchliest und ebenfalls benotet. Doch das wichtigste Argument für die schulische Arbeit auf dem Projekt Wiki ist, dass man hier schon früh lernt, mit Datenschutz umzugehen, denn auf dem Wiki ist es nur erlaubt Lizenzfreie Daten hochzuladen, ansonsten würde man gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen. Beispielsweise könnte man in einer Hauaufgabe ein Foto zur Veranschaulichung hochladen, dass aber nicht lizenzfrei ist, was, laut § 43 Absatz 2 BDSG zu einer Geldstrafe bis zu 50.000€ führen könnte.


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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?


Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit mit dem Wiki ist, dass die geschriebenen Texte Auswirkungen auf das spätere (Berufs-)Leben haben kann. Wenn man z. B. in einer Aufgab für die AFD argumentieren muss, man dies aber eigentlich gar nicht unterstützt, könnten diese Text später im Internet gefunden werden, jedoch wüsste niemand, dass dies nur eine Aufgabe war und nicht deine eigene Meinung. Ein Beispiel dafür wäre, der kanadischer Politiker Trudeau, er war vor etwa 19 Jahren auf einer Party mit dem Motto „Arabische Nächte“ und hatte sich dort als Aladin verkleidet. Jedoch malte er seine Haut Schwarz an und wirkte somit wie ein Rassist, dies war ihm jedoch dann nicht bewusst. Dies könnte auch mit den Texten auf dem Wiki passieren, da keiner in z. B. 20 Jahren weiß das dies z.B. nur eine gestellte Aufgabe war. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass man sich durch die Lösungen der Mehrheit beeinflussen lassen könnte. Dies kann schnell passieren, da jeder auf die Beiträge/ Lösungen andere zugreifen kann und sich somit beeinflusst werden kann. Dies habe ich selbst mal bei mir mitbekommen, als ich eigentlich eine andere Meinung als der Rest vertreten habe, aber dadurch, dass die Mehrheit die andere vertrat, meine Meinung dazu geändert habe. Ebenso spricht gegen das Wiki, dass mehrere Schüler nicht selber denken, sondern einfach Teile von anderen Hausaufgaben heraussuchen und diese zusammenfügen und so tun als hätte sie dies geschrieben. Dies habe ich bei meinen Mitschülern selbst mal mitbekommen. Als wir die Hausaufgaben von einigen besprochen haben, sind bei einige Texten Gemeinsamkeiten aufgefallen, wodurch man feststellen konnte, dass sich paar Schüler selber keine Gedanken über die Hausaufgaben machen, sondern diese nur abschreiben.


Es gibt aber auch Argumente, die für die Arbeit mit dem Wiki sprechen wie z. B., dass man sich auf die nächste Unterrichtsstunde vorbereiten kann. Somit könnte man sich schonmal über die Themen informieren, welche man in dieser Stunde bespricht und könnte infolgedessen, besser im Unterricht mitarbeiten. Dies mache ich auf oft z. B. im Fach Deutsch, wenn wir eine neue Analyse Analysieren, dann lese ich mir diese oft schon zu Hause durch und informiere mich darüber um diese schon einmal besser zu verstehen. Ein weiteres Argument für das Wiki ist, dass man sich besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann. Man könnte durch, das Wiki auf den Hausaufgaben von besonders guten Schülern zu greifen und diese öfters durchlesen, womit man besser lernen kann. Dies mache ich selbst oft vor Klassenarbeiten, um nochmal genauer zu wissen, was der Lehrer von den Texten erwartet. Ebenso kann man auch auf die Texte der anderen Klasse verwenden und mit dieser lernen. Ebenso kann der Lehrer fairere Somi-Noten durch das Wiki verteilen, da er immer auf die Hausaufgaben der Schüler zugreifen kann. Dies macht mein Deutschlehrer auch oft, um fairere Noten zu erteilen. Außerdem habe ich schon oft mitbekommen, dass dadurch Schüler bessere Noten bekommen haben, weil den Hausaufgaben von diesen gut war.


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Zur Frage, ob die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll ist oder nicht erläutere ich jetzt zuerst die Contra Argumente. An erster Stelle ist zu nennen, dass die Arbeit auf dem Wiki mögliche Auswirkungen auf das spätere Berufsleben haben kann.

Eine Ursache dafür könnte sein, dass Schüler über Wiki zu Demonstrationen oder Zusammenkünfte aufrufen können. Im späteren Berufsleben könnten dann Aufzeichnungen, Texte oder Fotos von den ggf. stattgefundenen Demonstrationen in Bewerbungsgesprächen zum Thema werden. Ein Beispiel dafür ist, wenn ein Schüler sich bei der Polizei bewirbt. Ein nicht weniger wichtiges Contra Argument ist der Plagiatsmissbrauch.

Durch die schulische Arbeit auf dem Wiki werden persönliche Texte und Bilder für jeden zugänglich. Dies hat zur Folge, dass jeder die Möglichkeit hat fremde Texte zu kopieren und diesen als Eigenen auszugeben. Ein Beispiel dafür ist, dass ein Mitschüler mir erzählt hat, dass er einen Text von seinem Freund kopiert hat und diesen im Unterricht als seinen eigenen ausgegeben hat und dadurch eine bessere Note bekommen hat.

Ein weiteres Contra Argument zur Arbeit auf dem Wiki ist, dass ungewollte löschen von Arbeiten anderer Schüler. Beim Verbessern der eigenen Arbeiten kann es schnell durch markieren größerer Textstellen zum ungewollten Löschen von anderen Arbeiten. Dies ist mir selbst zum Beginn der Arbeit auf dem Wiki in der siebten Klasse passiert. Beim Verändern einer Hausaufgabe habe ich ungewollt den Schluss einer Textstelle meines Schülers entfernt.

Den Contra Argumenten gegenüber stehen folgende Pro Argumente für das schulische Arbeiten auf dem Wiki.

Beginnen wir mit dem was auf der Hand liegt, durch die Schulische Arbeit auf dem Wiki können sich die Schüler Zeitnah auf den Unterricht vorbereiten, da der Fachlehrer die Aufgaben und Themen für den nächsten Tag hoch lädt. Ein Beispiel dafür ist, wenn man Abend auf das Wiki guckt, das Schüler dann noch vergessene Hausaufgaben oder Projekt arbeiten erledigen kann.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lehrer sehen, wenn Schüler Texte kopieren. Daraus resultiert, dass die Schüler gezielt ermahnt werden. Das kann man nicht so einfach in analogen Klassen nachgucken. Ein Beispiel dafür ist, dass wir in der fünften Klasse oft Hausaufgaben abgeschrieben haben und das ist nicht aufgefallen. So konnten die Lehrinhalte in der Klassenarbeit nur mäßig.

Besonders wichtig ist das Argument, dass die Lehrer die Noten viel fairer verteilen können. Daraus ergibt sich, dass so auch die schüchternen Schüler motivierter Arbeiten. Ein Beispiel dafür ist, dass gerade Schüler, die im Unterricht nicht so viel sagen möchten, in ihren schriftlichen Aufgaben fair bewertet werden.

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Ein ausschlaggebendes Argument gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki ist zum einem, dass der Datenschutz missbraucht wird, dies passiert, wenn man Z.b. seinen Namen oder andere Daten von sich Preis gibt. Dies haben wir vorher auch immer in der Schule gemacht, doch jetzt haben wir die Risiken eingesehen und benutzen ab jetzt Pseudonyme. Desweiteren würden die Kinder nicht mehr selbst denken denn man könnte die Hausaufgaben von Mitschülern kopieren und als seinen eigenen Text ausgeben. Dies ist einmal meiner Freundin passiert, diese hat ihre Hausaufgaben hochgeladen und als sie diese dann ausgewertet wurden, hatte auf einmal ein Mitschüler von ihr genau die gleiche Hausaufgabe. Dazu kann es auch noch kommen, dass die Hausaufgaben ungewollt gelöscht werden. Dieser Konflikt kam vermehrt bei uns im Unterricht vor. Dies passiert, wenn 2 oder mehrere Personen gleichzeitig hochladen, dadurch wird meist nur eine hochgeladene Arbeit gespeichert.

Dann kommen wir jetzt einmal zu den positiven Argumenten, die dafürsprechen, dass die schulische Arbeit auf dem Wiki sinnvoll ist. Zuerst könnte man sich genau auf den Unterricht vorbereiten. Dies habe ich auch oft gemacht, damit ich weiß was ich für den nächsten Tag benötige und was nicht. Desweiteren kann man besser mit dem Partner Arbeiten, wenn man Z.b. Texte vergleichen und oder besprechen muss. Dazu kommt, dass der Lehrer fairere Noten verteilen kann, indem er sich die Text seiner Schüler durchliest und somit besser beurteilen kann, welche Note dieser bekommt. ZU Guter Letzt können sich die Schüler Perfekt auf Klassenarbeiten vorbereiten. Das können sie machen indem sie die Arbeit von Mitschülern/ innen lesen, die dieses gut beherrschen. Das habe ich selbst schon sehr oft gemacht, damit ich Z.b. bessere Satzanfänge finde oder damit ich das formulieren besser erlernen kann.

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Ein wichtiges Argument gegen die Arbeit am Wiki ist, dass alle Arbeiten im Internet gespeichert werden und dadurch Politische oder Geschichtliche aussagen einem im späteren Berufsleben zum Verhängnis werden könnten. So geschah es bei Justin Trudeau, dem kanadischen Premierminister, es tauchte kürzlich ein Bild auf, auf dem er als jugendlicher auf einem Kostümfest war. Er war als Aladin verkleidet und im Gesicht schwarz angemalt. Dieses Bild hätte fast dafür gesorgt das seine Wiederwahl nicht zu stand gekommen wäre. Ein weiteres Argument gegen die Arbeit am Wiki ist, dass man durch die Mehrheitsmeinung Beeinflusst werden kann. Somit würde man nichtmehr seine eigene Meinung Schreiben und dadurch könnte die Arbeit schlechter werden da man nicht der Meinung ist, für die man schreibt deshalb kann man die Meinung nicht richtig herüber bringen. Von solch einer Beobachtung berichtete mir schon einmal ein junge aus der Parallelklasse.

Ein wichtiges Argument für die Arbeit am Wiki ist, dass den Lehrern auffällt, wenn man einen Text abschreibt da die Lehrer mehr Einblick gewährt wird. Ein Freund von mir Berichtete mir einmal von einem Jungen aus seiner Klasse. Dieser Junge hat schon seit langem bei ihm abgeschrieben doch als sie Tablet-Klasse wurden wurde er erwischt da die Hausaufgaben aufs Wiki hochgeladen werden mussten. Ein weiteres und wichtiges Argument ist, dass die Lehrer fairere Noten anhand des besseren Einblickes geben können.


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Das stärkste Contra Argument gegen die Nutzung eines Wikis, ist, dass im späteren Leben aussagen die auf dem Wiki genutzt werden gegen einen Verwendet werden können. So kann ein Arbeitsgeber eine Bewerbung nicht annehmen, da man die Firma, bei der man sich Beworben hat nicht mag. Danach kommt das Contra Argument, dass man durch die Lösungen von anderen dazu verleitet wird das selbe bzw. das Gleiche aufzuschreiben. So kann der Lehrer Denken, dass ein Schüler/in den Text einer anderen Person geklaut hat und dann anders Formuliert hat. So kam es zum Beispiel den letzt bei uns vor, dass bei einer Dialektischen Erörterung fast 70% der Schüler/innen gleiche Argumente hatten. Ein weiteres Contra Argument gegen das Wiki ist, dass Schüler/innen ausversehen Texte von anderen Schülern Löschen können. Das kommt bei uns in der Klasse häufig vor, da wenn mehrere Leute versuchen eine Seite gleichzeitig zu bearbeiten ein sogenannter Edit War ausbricht. Das heißt, dass Texte Ausversehen Gelöscht werden, da andere den Text von sich Speichern. (Das ist wirklich schlecht zu formulieren)

Pro Argumente für ein Wiki sind, dass Texte/ Hausaufgaben besser verglichen werden können. So können Hausaufgaben von Schülern an die Wand Projiziert werden, damit man den Text auch mitlesen kann. So kann man den Text besser verstehen und Rechtschreibfehler herausfinden. Ein weiteres Pro Argument für ein Wiki ist, dass man sich über die Hausaufgaben von überall immer Informieren kann. So können die Lehrer diese auf das Wiki Hochladen. Oder man guckt einfach auf einen anderen Wiki nach, wo alle Hausaufgaben stehen, wie zum Beispiel ( http://hausaufgaben8d.bplaced.net/index.php ). Erwähnenswert ist auch noch, dass man sich durch andere Hausaufgaben inspirieren lassen kann. So ist es Zum Beispiel bei uns der Fall, dass unsere Parallel Klasse plus andere Klassen vor uns das Thema auch schon hatten und man sich durch diese inspirieren lassen kann. Das größte Pro Argument ist jedoch, dass der Lehrer bessere Noten machen kann, da er sich die Hausaufgaben von jedem Durchlesen kann. Das ist zwar bei mir nicht der Fall, aber bei anderen Schülern die sich nicht häufig melden, haben nun eine bessere Note.


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Hauptteil:

Zunächst möchte ich die Gründe, die gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki sprechen, aufführen und erklären. Zuerst ist der wichtigste Grund gegen die Arbeit auf einem Wiki, dass diese eine Auswirkungen auf das spätere Leben haben kann, weil deine Äußerungen im Internet für zukünftige Arbeitgeber sichtbar sind. Zum Beispiel, wenn jemand in die Politik geht, sind seine Ansichten aus der Jugend vielleicht nicht mehr passend und könne gegen ihn verwendet werden. Als weiterer Grund gegen Wiki-Arbeit ist eine mögliche Beeinflussung durch Mehrheitsmeinungen, Lösungen oder Beiträge anderer. Manchmal kommt es vor, dass ich auf dem Wiki nachsehe, was meine Mitschüler oder Mitschülerinnen geschrieben habe und werde durch sie beeinflusst und nehme eine Meinung an, die eigentlich nicht meine ist. Zuletzt fördert das Wiki nicht das eigene Denken, denn viele Schüler entwenden die Ideen anderer und verwenden diese in ihren eigenen Texten und müssen somit selber nicht nachdenken, obwohl dies eigentlich der Sinn einer Hausaufgabe ist.


Aber es gibt nicht nur contra Argumente, sondern auch Vorteile bei der Arbeit auf einem Wiki. Zum einen ermöglicht es den Schülern und Lehrern, die Hausaufgaben besser zu vergleichen und zu besprechen, da alle Schüler gleichzeitig Zugang zu allen Lösungsvorschlägen haben, so kann effektiver gearbeitet werden. Wir Schüler sehen einen großen Unterschied in unserer Arbeit im Vergleich zu der „analogen“ Zeit, wo jeder nur seine eigene Hausaufgabe einsehen konnte. Zum anderen bietet das Wiki eine bessere Vorbereitung auf Klassenarbeiten durch besonders gute Texte von Mitschülern oder Mitschülerinnen. Gerade jetzt, beim Argumentieren ist es sehr hilfreich, die verschiedenen Möglichkeiten, wie Argumente miteinander verknüpft werden, einsehen zu können und daraus zu lernen. Aber am wichtigsten erscheint mir, dass die Lehrer die Noten fairer vergeben können, weil sie sich jede Hausaufgabe durchlesen können. Sie können auch sofort durchschauen, wer sich von wem hat inspirieren lassen und dadurch können sie ihre Schüler besser beurteilen. Zudem sie auch sehen wer die Hausaufgaben gemacht hat.

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Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass es Auswirkungen auf das spätere Leben haben könnte. Dies könnte z.B. bei dem Fach Geschichte oder Politik der Fall sein, wenn man z.B. seine eigene Meinung über ein kritisches Thema wie z.B. Wahlen, Kriege o.Ä. äußern muss. Wenn man nun später z.B. in der Politik aktiv ist und nun einer anderen Meinung ist, kann jemand diese Aussagen trotzdem aufrufen und gegen einen verwenden. Besonders kritisch wird dies bei einem Politiker. Diese Aussagen könnten für ein schlechtes Image sorgen und man würde Stimmen von Bürgern bei einer Wahl verlieren. Ein Beispiel dafür wäre der Premierminister Justin Trudeau, von dem ein Monat vor der Parlamentswahl in Kanada ein Bild veröffentlicht wurde, auf dem er schwarz angemalt ist und Aladdin darstellt. Dieses Bild wird von vielen als rassistisch und diskriminierend empfunden und obwohl es fast 20 Jahre her war, musste er sich dafür aufrichtig entschuldigen und mit Verlust an Stimmen rechnen (Klicke hier für mehr Details). Ein weiteres Argument ist, dass die Schüler/innen sich die Lösungen der anderen anschauen, jedoch ohne zuvor selbst nachgedacht zu haben. Dies sorgt dafür, dass diese inhaltlich übernehmen und sich somit gar nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen, was den Lerneffekt deutlich sinken lässt. Da ich selbst mit meiner und anderen Klassen das Wiki nutze, ist mir schon häufig aufgefallen, dass sich manche Lösungen ziemlich ähneln teilweise nur ein wenig umgeschrieben sind.

Ein Argument für die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass man sich besser auf eine Klassenarbeit vorbereiten kann, da man jederzeit auf alle Dinge, die man im Unterricht besprochen und notiert hat zugreifen und die Texte von besonders guten Schülern durchlesen kann. Dies führt dazu, dass man genauer lernen kann und keine „Lücken“ aufgrund von fehlendem Material hat. Auch ich selbst habe damit schon Erfahrungen gemacht und konnte das Besprochene besser wiederholen und lernen, was einige Missverständnisse klärte. Mein letztes Argument für die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass jede Arbeit jedes Schülers jederzeit aufrufbar ist und der Lehrer somit einen besseren Überblick hat, was der/die Schüler/in geleistet hat und somit fairere Noten verteilen kann. Wenn die Arbeit, Hausaufgabe etc. nicht für den Lehrer aufrufbar ist, kann der Lehrer nur anhand von Vorträgen urteilen, die gewöhnlich nicht oft stattfinden, weil man es zeitlich nicht schafft oder sich die Person evtl. nicht traut und zu schüchtern ist. Eine meiner Freundinnen konnte somit ihre Note von einer 3 zu einer 2 verbessern, da ihre Texte oftmals gut waren, sie diese jedoch nie vorlas, weil sie dafür zu schüchtern war.

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Die schulische Arbeit auf dem Programm Wiki kann Vor-und Nachteile haben. Ein möglicher Nachteil wäre z.B. eine mögliche Auswirkung auf das spätere Berufsleben, denn wenn man sich im späteren Berufsleben politisch engagiert, kann es passieren, dass Leute über diese Programm Wiki an Texte aus früheren Haus- oder Klassenarbeiten gelangen. Wenn sich in diesen Aufgaben beispielsweise eine andere Einstellung desjenigen zu manchen Themen findet, die er im späteren Berufsleben dann nicht mehr vertritt, kann seine Glaubwürdigkeit in Frage gestellt werden. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat sich im jungen Alter als Aladin verkleidet und sich das Gesicht dunkelhäutig geschminkt. Dadurch hätte er beinahe seinen Job verloren, weil das „Blackfacing“ dort verboten ist.

Ebenfalls kann es sein, dass man seine eigene Meinung beim Durchlesen der Texte anderer ändert bzw. sich beeinflussen lässt. Macht jemand seine Hausaufgaben im Vergleich zu den Anderen sehr spät und liest sich zuerst die Meinungen der Mitschüler durch, kann es dazu kommen, dass er seine Meinung nicht mehr wahrheitsgemäß aufschreibt, sondern sich der überwiegenden Meinung der Mitschüler anschließt, auch wenn er eigentlich ganz anderer Meinung war.

Dennoch hat es auch viele Vorteile, seine Hausaufgaben auf dem Wiki zu erledigen. Man kann z.B. ,wenn man mit dem Lehrer und den Mitschülern seine Hausaufgaben bespricht, die Inhalte besser vergleichen und besprechen. Man kann bei den vorgelesenen Hausaufgaben selber an Stellen, die man nicht sicher verstanden hat , nachschauen und muss nicht den Unterricht stören, um nachzufragen.

Es ist für die Lehrer von Vorteil, da sie schneller merken, wenn jemand einen Text von seinem Mitschüler oder aus dem Internet kopiert hat, da sie die Hausaufgaben jedes einzelnen Schülers schon vor dem Unterricht nachlesen können. Wenn Texte auffällig hochgestochen geschrieben sind, so dass es sich liest, als hätte ein Erwachsener sie geschrieben, kann der Lehrer ohne große Mühe einen Satz kopieren und diesen über die google Suchfunktion in Anführungszeichen suchen lassen. Meist findet sich dann ein passender Text, aus dem diese Stelle der Hausaufgaben stammt.

Wenn man mit seinen Hausaufgaben beschäftigt ist kann es vorkommen, dass einem manchmal keine Lösung oder kein passender Text mehr einfällt. Dann kann der jeweilige Schüler sich über das Projekt Wiki die Hausaufgaben seiner Mitschüler durchlesen und sich so Ideen und Lösungsansätze holen. Beim Thema Fabeln kann es durchaus vorkommen, dass man die vorliegende Fabel nicht auf Anhieb versteht, da die Ausdrucksweise sehr speziell sein kann. Weiß man dann an einer bestimmten Stelle nicht mehr weiter, gibt es die Möglichkeit, sich durch die Hausarbeiten seiner Mitschüler zu lesen, um so den richtigen Sinn herausfinden zu können.


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Ob die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll ist, ist eine wichtige Frage in der Zeit der zunehmenden Digitalisierung an Schulen, mit der ich mich heute einmal befassen werde. Aber zuerst einmal erkläre ich euch was es mit der Digitalisierung an meiner Schule auf sich hat. An meiner Schule gibt es mittlerweile Tabletklasse, die auf einem Wiki arbeiten und dort alles aus dem Unterricht dokumentieren.


Ein Argument gegen die Arbeit auf dem Wiki wäre, dass wenn man z.B. seine Meinung über eine Partei schreiben muss und dann gegen sie argumentiert werden soll. Kann es zu Problemen im Erwachsenen Leben kommen könnte, wenn man dann z.B. der Parteiführer von dieser Partei wird und jemand dann im Internet sich genau diese Argumentation anschaut. Dies könnte sehr blöd für die Person enden und im schlimmsten Fall sogar mit einem Rücktritt. Solch eine Situation ist dem Politiker Justin Trudeau passiert. Dieser hat sich mal in seiner Jugend auf einer Veranstaltung mit schwarzer Farbe angemalt und das Foto wurde hochgeladen und eine Zeitung hat dieses Bild dann als Diskriminierung aufgefasst und dieses dann verbreitet. Ein weiteres Argument gegen die Arbeit auf dem Wiki ist, dass manche Schüler sich bestimmt durch die Meinung anderer beeinflussen lassen würden, weil z.B. kein anderer die gleiche Meinung zu einem Thema hat. Auch ich selber habe schon meine Meinung nicht gesagt, weil kein anderer diese Meinung vertreten hat.

Aber das Wiki hat auch viele Vorteile, wie z.B. die Vorbereitung für die nächste Unterrichtsstunde. Ich selber schaue immer am Vortag noch einmal bei jedem Fach nach ob ich die Hausaufgaben erledigt habe und was wir in der nächsten Stunde machen. Ein weiteres Argument für die weitere Arbeit auf dem Wiki ist, dass der Lehrer leicht nachschauen kann ob die Hausaufgabe aus den eines anderen wurden oder ob sie selbst geschrieben wurden. Ich habe schonmal mitbekommen wie jemand den Text eines anderen abgeschrieben hat und dem Lehrer ist dies direkt aufgefallen. Ein letztes, sehr starkes Argument für das Wiki ist, dass jeder Schüler fair benotet werden kann auch wenn er sich vielleicht weniger im Unterricht beteiligt. Ein Schüler hat sich weniger im Unterricht gemeldet, hat aber gute Texte geschrieben und weil der Lehrer die Texte lesen konnte hat er auch eine gute Note bekommen.


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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll? Ein Argument gegen die Arbeit auf dem Wiki ist, dass diese Art von Arbeit auf noch in 20 Jahren für die Nachwelt verfügbar sein wird, denn das Netz vergisst nie und kann dadurch zur Gefahr werden, denn dies könnte unter Umständen Berufe beeinträchtigen. Ein Beispiel dafür ist der Premierminister von Kanada, den ein Kindheitsfoto fast seinen Posten gekostet hätte. Ein weiteres Argument ist, dass das eigene Denken viel weniger genutzt würde, da man mehr abschreiben als denken würde. Zum Beispiel hat ein Schüler unserer Klasse einmal die Hausaufgabe von jemand anderem kopiert und hat dies als seine Hausaufgaben ausgegeben. Ein weiteres Argument gegen die Arbeit auf dem Wiki ist, dass eine Beeinflussung der eigenen Meinung durch Mehrheitsmeinungen geschieht, die durch die Klassenkameraden ausgelöst wird. Denn wenn man viele andere Meinungen liest, gibt man seine eigene Meinung schneller auf als sonst.

Es gibt aber auch viele Argumente die für die Arbeit auf dem Wiki sprechen. Zum einen kann man sich besser auf die Unterrichtsstunden vorbereiten, denn nun kann man die bereits geplanten Stunden schon im Voraus sehen und kann die entsprechenden Materialien mitbringen und muss nicht immer alles mitnehmen wodurch der Ranzen schon leichter wird. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass wir in Englisch unser Workbook nicht brauchen, dann nehme ich es nicht mit und mein Ranzen wird leichter. Ein weiteres Argument ist, dass man sich besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann, denn es ist möglich auf die Texte besonders guter Schüler zu schauen und so zu lernen. Immer wenn wir eine Arbeit schreiben lese ich mir viele Gute Texte durch und bereite mich so vor. Das stärkste Argument ist jedoch, dass der Lehrer nun noch gerechter Noten machen kann, denn er kann die Hausaufgaben einsehen und diese ebenfalls in die Benotung mit einbeziehen.

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Gegen die Arbeit auf dem Wiki auszusetzen ist, dass Texte oder Beiträge die von Schülern auf dem Wiki hochgeladen werden, starke Auswirkungen auf das spätere Leben haben können, da alles was man auf dem Wiki hochgeladen hat, für jeden zugänglich ist und ein Satz gegen ein Thema welches die Schüler/innen auf ihrer späteren Arbeit unterstützen, ihren Job kosten kann. Ein gutes Beispiel dafür ist der kanadische Premierminister, der im Jahre 2001 (als er Student war) als Aladdin verkleidet war und sich dazu schwarz anmalte. Sich schwarz anzumalen, gilt heutzutage als Beleidigung an alle dunkelhäutigen und ist absolut tabu. Früher hingegen war dies noch erlaubt. Da diese Tat heutzutage verboten ist, hätte dieses Bild ihm fast die Wiederwahl gekostet. Ein weiteres Argument dagegen ist die Beeinflussung von Mehrheitsmeinungen, da viele ihre eigene Meinung nicht mehr vertreten, sondern mit der Mehrheitsmeinung mitgehen, damit sie keine Außenseiter sind und von den anderen nicht ausgeschlossen werden. Dazu kommt noch, dass das eigene Denken der Schüler/innen nachlässt, da man Ideen anderer klauen könnte und somit nicht mehr über ein Thema besonders nachdenkt und sich nicht mehr anstrengt.


Es gibt aber auch viele positive Argumente für das schulische Arbeiten auf dem Wiki. Eins zum Beispiel ist, dass man sich viel besser auf dem Unterricht vorbereiten kann, da man auf dem Wiki sehen kann, was man am nächsten Tag im Unterricht macht. Dies sorgt dafür, dass wenn man zum Beispiel ein Arbeitsblatt benötigt, dieses nicht so viele vergessen, da sie wissen, dass sie mit diesem arbeiten. Ebenso kann man auf dem Wiki nochmal nachgucken, was man genau in den Hausaufgaben machen muss. Somit vergessen dies auch nicht so viele und machen sie auch korrekt. Außerdem kann man sich auf dem Wiki, wenn man nicht weiter weiß, die Ideen anderer durchlesen und sich bei ihnen inspirieren lassen. Dies bringt für das Lernen von Klassenarbeiten ebenso sehr viel, da man sich die Texte der Klassenbesten immer wieder durchlesen kann und somit ein Gefühl für das Schreiben eines Textes bekommt. Dies geht auch Klassen-, bzw. schulübergreifend, da die anderen Klassen und Schulen ebenfalls angezeigt werden und man sich ihre Texte auch durchlesen kann. Das letzte und wichtigste Argument ist jedoch, dass die Notenvergabe fairer ist, da der/die Fachlehrer/in sich alle Hausaufgaben in Ruhe durchlesen kann und somit jedem eine Note geben kann. Ohne dieses Wiki kann der/die Fachlehrer/in nur einzelne Hausaufgaben lesen und nicht alle bewerten.

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Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass diese Arbeit sich möglicherweise auf das spätere Berufsleben auswirkt. Damit ist gemeint, dass wenn man sich zum Beispiel Politisch äußert, dies nachher von Journalisten oder dem Arbeitgeber rausgesucht werden könnte und entweder gegen denjenigen verwendet wird oder man den Job nicht bekommt. So eine Situation ist zum Beispiel dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau passiert. Er hat sich als Teenager, bei einem Kostümball, als Aladin verkleidet und seine Haut schwarz geschminkt. Diese Fotos kamen kurz vor den Wahlen an die Öffentlichkeit und kosteten ihn fast seinen Sieg, da ihm Rassismus vorgeworfen wurde. Falls Sie an diesem Thema Interesse haben sollten, auf dieser Seite finden sie noch mehr Infos über den Vorfall. Noch ein Argument gegen die Arbeit mit dem Wiki ist, dass man leicht von der Mehrheitsmeinung beeinflusst werden kann. Ich persönlich habe schon oft mitbekommen, dass verschiedene Person sich von der Meinung andere beeinflussen lassen. Zum Beispiel fragen viele vor einer Abstimmung, was der andere wählt, damit man am Ende nicht alleine mit seiner Meinung dasteht. Und so ist das auf dem Wiki auch. Viele schauen sich zum Beispiel bei einer Erörterung vorher die Meinung anderer an und werden somit beeinflusst. Entweder verstärkt es deren Ansicht oder die Meinung der Anderen ändert sie. Ein weiteres Argument gegen die Arbeit mit dem Wiki ist, dass wie schon gesagt viele bevor sie ihre Hausaufgaben machen auf dem Wiki gucken was die anderen geschrieben haben und denken somit auch weniger nach. Sie können einfach das, was sie gelesen haben zusammenfassen und hätten zwar eine neue Formulierung der Hausaufgaben, aber der Inhalt würde gleich bzw. beinahe gleich bleiben.


Jedoch gibt es auch Argumente für das Wiki. Ein erstes Argument für das Wiki ist, dass man besser auf den Unterricht vorbereiten kann. Wenn die Lehrer die Stunden auf dem Wiki planen, hat jeder Schüler Zugriff darauf und kann sich besser und genauer vorbereiten, was auch die Hausaufgaben betrifft. Denn die Lehrer laden auch oft die Hausaufgaben hoch die erledigt werden müssen, was hilfreich sein kann, wenn man vergessen hat diese aufzuschreiben. Noch ein Vorteil ist, dass man sich Inspirationen bei Mitschülern hohlen kann, aber sogar auch bei anderen Klassen oder Schulen. Wenn zum Beispiel mehrere Klassen oder Schulen auf dem Wiki arbeiten, kann jeder sich Inspirationen von ihnen holen, was eine andere Denkweise ermöglicht. Zudem ist auch zu bedenken, dass der Lehrer fairere Noten geben kann, da er auf jede Hausaufgabe Zugriff hat. Wenn man zum Beispiel die Hausaufgaben nicht vorträgt, diese aber eigentlich gut gelungen sind, kann sich der Lehrer diese durchlesen und eine Note dafür notieren. Der wichtigste Grund ist jedoch, dass man sich viel besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann. Wenn man sich auf eine Arbeit vorbereitet, durchsucht man oft das Internet nach guten Satzanfängen oder Formulierungen, wird aber nicht fündig oder ist nicht zufrieden mit dem was man findet. Wenn man jedoch auf dem Wiki arbeitet, hat man wie schon gesagt jederzeit Zugriff auf alle Hausaufgaben und man kann sich zum Beispiel die Hausaufgaben der Mitschüler, von denen man weiß das sie dieses Thema können, nochmal durchlesen und sich Formulierungen merken oder sich rauschreiben, was einem viel Zeit und Mühe erspart.


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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?

Zunächst möchte ich die Argumente, die dagegen sprechen, in Betracht ziehen. An erster Stelle wären die möglichen Auswirkungen auf das spätere Leben zu nennen, da die wahrscheinlich hochgeladenen Beiträge der SuS öffentlich greifbar sind. Es gibt unzählige Beispiel, die diese Antithese belegen. So belegen dies mehrere Webseiten, die über das humoristische Missverständnis von dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau schreiben:https://www.welt.de/vermischtes/article173330905/Justin-Trudeau-und-Peoplekind-Liebe-Menschenheit-es-war-doch-alles-nur-ein-Witz.html. Die Folge für den Premierminister, war dass er dem Volk gegenüber unglaubwürdig wirkte, dadurch fast nicht mehr gewählt wurde und durch diesen einen großen Wahlen Verlust hatte. Es bleibt auch die Beeinflussung durch Mehrheitsmeinungen bei Lösungsbeiträgen zu bedenken, denn es existieren immer noch SuS, die sich von der Mehrheitsmeinung der Mitschüler beeinflussen lassen. Die Auswirkung wäre dabei, dass die Schüler ihre eigene Meinung nicht mehr vertreten und demzufolge nicht mehr unterstützen. Ich selbst habe häufiger Weise schon davon gehört, dass die SuS, nachdem sie ihre Meinung der Klasse mitgeteilt hatten, ihre Meinungsäußerung in der Hausaufgabe aufgrund der Mehrheitsmeinung anderer Mitschüler geändert haben. Schließlich würde es dazu kommen, dass die SuS sich nicht mehr richtig mit dem jeweiligen Thema befassen und nur noch den Meinungsäußerungen anderer Mitschüler zustimmen und folglich derselben Meinung wie der anderen sind. Infolgedessen würde auch der Lernerfolg der SuS sinken. Als letztes Argument seien der Datenschutz, sowie die Urheberrechte angeführt, denn es gibt oft Problematiken, was die Urheberrechte angeht. Dies ist oft der Fall, wenn die SuS Bilder oder ähnliche Dateien auf dem Wiki hochladen und anschließend nicht auf die Urheberrechte achten. Somit wird die Schule diskreditiert und es folgt eine hohe Geldstrafe. Dies belegt auch https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/BJNR012730965.html. Diese Erfahrung konnte auch die jetzige andere Tabletklasse machen, als sie ohne Erlaubnis Bilder von Militärsoldaten hochluden. Im Nachhinein wurden die ohne Erlaubnis hoch-geladenen Beiträge noch rechtzeitig gelöscht und die Klasse wurde von einer hohen Geldstrafe verschont.

Die Nutzung vom Wiki hat aber nicht nur negative Aspekte, weshalb ich im Folgenden, die Argumente, die für das Wiki sprechen, erwähnen werde. Beginnen wir mit der vorausschauenden Vorbereitung auf die bevorstehenden Unterrichtsstunden. Es gibt unzählige SuS, darunter treffe auch ich, die nachschauen, was ihnen noch in den heranstehenden Unterrichtsstunden bevorsteht. Somit kann man nachgucken, welches Thema im Unterricht noch auf einen trifft. Ich kann aber auch die Termine nachschauen, zu denen ich die Hausaufgabe vervollständigen und anschließend hochladen soll. Besonders wichtig erscheint mir aber auch die Klassen- wie auch schulübergreifende Inspiration auf der Plattform, denn die Schüler, die die Hausaufgabe nicht so ganz richtig verstanden haben, können sich bei den Schülern, die ihre Hausaufgabe schon fertiggestellt haben, Hilfe holen und sich anreizen lassen. So kann ich selbst sagen, dass ich diese Erfahrung des Öfteren gemacht habe und mir in derartigen Situationen eine Inspiration bei einen der anderen Schüler gesucht habe. Ebenso suche ich mir beispielsweise eine Kurzgeschichte zum Analysieren von der Parallelklasse aus, um diese zu üben und schlussendlich zu vergleichen. Anschließend sei noch an die Fairness der Notenvergabe von LuL erinnert, denn dadurch, dass LuL alles auf einem Blick haben, können sie jede einzelne Hausaufgabe von dem jeweiligen Schüler durchlesen und benoten. So würde die Notenvergabe des Lehrers einfacher und fairer zu gehen, was für einige SuS, die in der Unterrichtsbeteiligung nicht gerade gut sind, von Vorteil ist.