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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?

Inhaltsverzeichnis

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Ein ausschlaggebendes Argument gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki sind die möglichen Auswirkungen auf das spätere Leben. Ein Beispiel hierfür ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau, welcher sich als Teenager auf einem Kostümball unter dem Motto „Arabische Nächte“ sein Gesicht schwarz geschminkt hat. Während des Wahlkampfes wurden ihm aufgrund eines von diesem Kostüm vorhandenen Bildes Rassismusvorwürfe unterstellt, wo durch er beinahe nicht gewählt wurde. Mehr dazu kann man unter diesem Link https://www.rtl.de/cms/rassistisch-foto-bringt-justin-trudeau-in-bedraengnis-wegen-schwarz-geschminktem-gesicht-4407510.html erfahren. Ein weiteres Argument ist die Beeinflussung durch Mehrheitsmeinungen von Lösungen beziehungsweise Beiträgen. Einige Schüler/innen würden sich mit Sicherheit von der Mehrheitsmeinung anderer beeinflussen lassen und somit ihrer eigenen Meinung nicht mehr beistehen. Ich habe schon des Öfteren mitgekriegt, dass Schüler in der Klasse ihre Meinung geteilt, diese aber in der Hausaufgabe nicht vertreten und umgeändert haben, da die Mehrheit einer anderen Meinung war. Im Anschluss darauf, würden einige Schüler/innen nicht mehr selber nachdenken und einfach nachschauen, was die Mitschüler/innen geschrieben haben. Somit würde sich der Lernprozess verringern, was in Klassenarbeiten zum Verhängnis werden könnte, da man dort auf sich alleine gestellt ist und selber denken muss. Zuletzt spricht gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki, dass man Bilder oder Texte nicht hochladen kann, ohne den Urheberechter zu markieren, da man sonst gegen das Gesetz 64 UrhG verstößt. Dies ist jedoch sehr kompliziert und zeitaufwendig. Zudem sind sich einige Schüler/innen der Strafe des Verstoßes gegen ein Urheberrecht nicht bewusst und ignorieren dies einfach, was zu Geld- als auch Haftstrafen führen kann.

Jedoch gibt es auch einige Argumente die für die schulische Arbeit auf einem Wiki sprechen. Ein Grund ist die vorausschauende Vorbereitung auf die anstehenden Unterrichtstunden. Ich selber schaue jeden Nachmittag auf dem Wiki nach, was in der nächsten Stunde ansteht und bereite mich auf diese vor. Somit sehe ich in einem, wann wir welche Hausaufgaben brauchen und habe diese für die entsprechende Unterrichtsstunde fertiggestellt und hochgeladen. Im Anschluss darauf ist die Klassen- und schulübergreifende Inspiration ein wichtiges Argument für die Arbeit auf einem Wiki. Man kann sich einfach informieren, was die Parallelklassen oder andere Schulen zu einem bestimmten Thema machen und sich dort Inspiration oder Übungsaufgaben suchen. Ich selber schaue oft vor Klassenarbeiten bei meiner Parallelklasse vorbei und suche mir dort beispielsweise eine Kurzgeschichte zum Analysieren raus um diese zu üben. In einem kann ich mir dann direkt die Lösungen der Schüler/innen anschauen und mit meinem Text vergleichen. Des Weiteren ist ein sehr wichtiger Aspekt die fairere Notenvergabe des Lehrers. Der Lehrer kann auf dem Wiki die Hausaufgabe von jedem Schüler sehen und benoten. Somit ist die mündliche Mitarbeitsnote einfacher und fairer zu vergeben, was für Schüler, die sich nicht so gut während des Unterrichtes beteiligen, sicher ein großer Vorteil ist. Ein ebenfalls sehr wichtiges Argument, welches für die Arbeit auf einem Wiki spricht, ist die bessere Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Man kann sich vor einer Arbeit die Texte von besonders guten Schülern/innen noch einmal genau durchlesen und somit besser lernen. Ich selber lese mir vor einer Klassenarbeit noch einmal einen Text von einem guten Mitschüler/in durch und kann mich so besser aus die bevorstehende Klassenarbeit vorbereiten.

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Bei uns an der Schule gibt es ein paar Lehrer die mit dem Projekt Wiki arbeiten. Andere Lehrer sehen dies aber umstritten und arbeiten lieber mit beispielsweise Padlet. Deshalb beschäftige ich mich mit der Frage ob das Wiki für schulische Arbeit sinnvoll ist. Zu nächst einmal sollte ich noch klären was das Wiki ist. Das Wiki ist eine Seite im Internet wo viele Schulen eine Seite angelegt haben. Dort können die Schüler dann Texte hochladen.

Das Hauptargument gegen das Wiki ist, dass manche Texte, die die Schüler hochladen, starke Auswirkungen auf das spätere Leben haben, da diese öffentlich zugängig sind. Beispielsweis wenn eine Politikerin in ihrer Schulzeit einen Text über eine Partei schreiben müsste, worin sie schreiben musste, was sie an dieser Partei gut findet, jetzt aber gegen diese Partei ist. Wenn ein Journalist diesen Text findet, könnten die Menschen an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Ein weiteres Argument ist, dass es kein eigenes Denken mehr geben würde, weil man einfach dinge kopieren kann oder die Hausaufgaben aus einer Mischung von den Mitschülern machen kann. Dies hat zu Folge, dass man die Klassenarbeiten schlechter werden, da man nicht mehr selbst denkt.

Es gibt aber auch einige Argumente für das Wiki. Beispielsweise sollte erwähnt werden, dass man sich für die Hausaufgaben bei den Mitschülern oder auf den Seiten anderer Schulen Inspirationen suchen kann, wenn man nicht weiß was man schreiben soll. Beispielsweis weiß ich manchmal nicht, wie ich manche Dinge schreiben soll. Dann schaue ich bei meinen Mitschüler, wie sie das schreiben. Außerdem kann man vor einer Klassenarbeit bei den Mitschülern, die gute Hausaufgaben haben, diese durchlesen. Dort kann man dann vergleichen, was sie anders haben als man selbst und sich dadurch Tipps holen. Außerdem darf nicht unerwähnt bleiben, dass die Lehrer sehen können ob die Hausaufgaben kopiert sind. Beispielsweise können sie die Hausaufgaben anderer lesen und die Übereinstimmung des Textes überprüfen oder einen Satz kopieren und mit Anführungszeichen in die Suchzeile bei beispielsweise Google eingeben und zeigt den ganzen Text an. Ein weiteres Argument ist, das die Lehrer fairer benoten können, da sie sich die Hausaufgaben durchlesen können und diese dann benoten können, ohne immer die Hefte einzusammeln.

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Heute beschäftige ich mich mit der Frage, ob die schulische Arbeit auf dem Wiki sinnvoll ist. Dieses Thema betrifft vor allen Dingen die Tablet Klassen, da diese ständig auf unseren Schul-Wiki unterwegs sind.


Ein Argument gegen die Nutzung des Wikis wäre, dass die Schüler/innen sich Ideen abgucken oder Texte kopieren können, da sie dann nicht mehr selbst groß nachdenken müssen. Außerdem kann es zu Gruppenzwang kommen, wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt als man selbst, denn dann neigen einige, die eine andere Meinung haben dazu sich der Meinung anderer an zu schließen. Auch ich lasse mich manchmal von meiner eigene Meinung abringen.

Nachdem ich euch ein paar negative Punkte gezeigt habe, will ich euch auch positive Aspekte nahebringen. Das Wiki dient vielen Nutzern um ihre aufgaben nachzuschlagen, denn ich zum Beispiel habe schon ein paar mal vergessen meine Hausaufgaben zu notieren und ich weiß auch das andere sich nach dem Wiki richten. Dazu kommt, dass sie sich Inspirationen durch andere Texte von anderen Schülern holen können, falls sie nicht wissen ob sie die Aufgabe richtig gelöst haben. Natürlich sollte nichts kopiert werden. Die Schüler können sich auch besser für eine Arbeit vorbereiten, in dem sie sich die Texte durchlesen, von denen sie wissen, dass sie gut sind. Ich lese mir vor Arbeiten oft die Texte von ein oder zwei Mitschülern durch, denn diese haben wir meistens vorher besprochen und ich kann mir sicher sein, dass ich mir Beispiele von guten Texten angucke. Als letztes können die Lehrer fairere Noten vergeben, da sie den verglich zu allen anderen Schülern haben. Öfters fällt Lehrern nicht auf wenn sie jemandem eine ungerechte Note geben, da sie diese nicht mit anderen vergleichen.


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Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Projekt Wiki ist, dass, wenn man einen Arbeitsauftrag erhält und diesen dann auf dem Wiki hochlädt, wird er für immer und für jeden Aufrufbar sein können. Dies könnte zum Verhängnis werden, wenn man im späteren Leben für ein politisches Amt kandidiert und sich gegen ein Thema einsetzt, dazu aber vor mehreren Jahren, also zur Schulzeit, noch eine andere Meinung hatte, könnte dies von einem Journalisten oder Kritiker ausgegraben werden, worauf dann der Ruf und die Chancen auf das Amt zerstört werden könnten. Ein gutes Beispiel hierzu, ist der kanadische Premierminister, der sich zu Studenten Zeiten als Aladdin verkleidete und sich schwarz anmalte. Damals war dies noch eine gängige Methode, um dunkelhäutige Charaktere darzustellen, heute hingegen gilt dies als Tabu. Das hätte dem Premier fast die Wiederwahl gekostet. (Foto & Artikel ). Noch ein Gegenargument ist, dass man das eigene Denken aufhört. Z.B., wenn man zu einer Aufgabe keine besondere Lust hat, liest man sich den Text des Klassenbesten durch und nimmt einfach dieselbe Idee, ohne sein Gehirn angestrengt zu haben. Ein weiteres Argument gegen die schulische Arbeit auf dem Wiki ist, dass man durch die Beiträge anderer beeinflusst werden könnte. Beispielsweise könnte man die Hausaufgabe bekommen, eine Dialektische Erörterung zu schreiben, man aber der einzige mit einer anderen Meinung ist und sich deswegen, weil man von den anderen nicht runtergemacht werden und dazu gehören will, für die Meinung der anderen entscheidet.

Doch wiederum gibt einige positive Argumente zum Thema Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll? Eines dieser Argumente ist, dass man sich viel besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann. Dies könnte nützlich sein, indem man sich, vor der Klassenarbeit, noch einmal die Texte und Lösungen der Klassenbesten durchlesen, um eine gewisse Ahnung zu haben wie man seine Arbeit z.B. formuliert. Ein weiteres schwerwiegendes Argument ist, dass der Lehrer viel fairer Noten vergeben kann, als wenn man seine Lösung nur auf dem Tablet, oder im Fall einer Analogen Klasse, im Heft hat und somit nur ein einziges Exemplar existiert. Die könnte nützlich sein, wenn der Person Mündlich sehr gut mitarbeitet, bei den Klassenarbeiten nur befriedigend oder ausreichend ist und der Lehrer in so einem Fall zwischen zwei Noten schwankt, er einfach die Hausaufgaben des Schülers oder der Schülerin durchliest und ebenfalls benotet. Doch das wichtigste Argument für die schulische Arbeit auf dem Projekt Wiki ist, dass man hier schon früh lernt, mit Datenschutz umzugehen, denn auf dem Wiki ist es nur erlaubt Lizenzfreie Daten hochzuladen, ansonsten würde man gegen das Bundesdatenschutzgesetz verstoßen. Beispielsweise könnte man in einer Hauaufgabe ein Foto zur Veranschaulichung hochladen, dass aber nicht lizenzfrei ist, was, laut § 43 Absatz 2 BDSG zu einer Geldstrafe bis zu 50.000€ führen könnte.


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Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?


Ein wichtiges Argument gegen die schulische Arbeit mit dem Wiki ist, dass die geschriebenen Texte Auswirkungen auf das spätere (Berufs-)Leben haben kann. Wenn man z. B. in einer Aufgab für die AFD argumentieren muss, man dies aber eigentlich gar nicht unterstützt, könnten diese Text später im Internet gefunden werden, jedoch wüsste niemand, dass dies nur eine Aufgabe war und nicht deine eigene Meinung. Ein Beispiel dafür wäre, der kanadischer Politiker Trudeau, er war vor etwa 19 Jahren auf einer Party mit dem Motto „Arabische Nächte“ und hatte sich dort als Aladin verkleidet. Jedoch malte er seine Haut Schwarz an und wirkte somit wie ein Rassist, dies war ihm jedoch dann nicht bewusst. Dies könnte auch mit den Texten auf dem Wiki passieren, da keiner in z. B. 20 Jahren weiß das dies z.B. nur eine gestellte Aufgabe war. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass man sich durch die Lösungen der Mehrheit beeinflussen lassen könnte. Dies kann schnell passieren, da jeder auf die Beiträge/ Lösungen andere zugreifen kann und sich somit beeinflusst werden kann. Dies habe ich selbst mal bei mir mitbekommen, als ich eigentlich eine andere Meinung als der Rest vertreten habe, aber dadurch, dass die Mehrheit die andere vertrat, meine Meinung dazu geändert habe. Ebenso spricht gegen das Wiki, dass mehrere Schüler nicht selber denken, sondern einfach Teile von anderen Hausaufgaben heraussuchen und diese zusammenfügen und so tun als hätte sie dies geschrieben. Dies habe ich bei meinen Mitschülern selbst mal mitbekommen. Als wir die Hausaufgaben von einigen besprochen haben, sind bei einige Texten Gemeinsamkeiten aufgefallen, wodurch man feststellen konnte, dass sich paar Schüler selber keine Gedanken über die Hausaufgaben machen, sondern diese nur abschreiben.


Es gibt aber auch Argumente, die für die Arbeit mit dem Wiki sprechen wie z. B., dass man sich auf die nächste Unterrichtsstunde vorbereiten kann. Somit könnte man sich schonmal über die Themen informieren, welche man in dieser Stunde hat und könnte infolgedessen, besser im Unterricht mitarbeiten. Dies mache ich auf oft z. B. im Fach Deutsch, wenn wir eine neue Analyse Analysieren, dann lese ich mir diese oft schon zu Hause durch und informiere mich darüber um diese schon einmal besser zu verstehen. Ein weiteres Argument für das Wiki ist, dass man sich besser auf Klassenarbeiten vorbereiten kann. Man könnte durch, das Wiki auf den Hausaufgaben von besonders guten Schülern zu greifen und diese öfters durchlesen, womit man besser lernen kann. Dies mache ich selbst oft vor Klassenarbeiten, um nochmal genauer zu wissen, was der Lehrer von den Texten erwartet. Ebenso kann man auch auf die Texte der anderen Klasse verwenden und mit dieser lernen. Ebenso kann der Lehrer fairere Somi-Noten durch das Wiki verteilen, da er immer auf die Hausaufgaben der Schüler zugreifen kann. Dies macht mein Deutschlehrer auch oft, um fairere Noten zu erteilen. Außerdem habe ich schon oft mitbekommen, dass dadurch Schüler bessere Noten bekommen haben, weil den Hausaufgaben von diesen gut war.