Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Korrektur 1. KA: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
(10)
(10)
Zeile 17: Zeile 17:
  
  
In den ersten Tagen war es für mich überhaupt nicht schlimm für mich ohne Internet, Handy und Computer zu leben. Ich habe viel mit meiner Freundin aus unserem Dorf unternommen. Wir sind Fahrrad gefahren, Eis essen gegangen und haben ein paar Spaziergänge mit ihrem Hund gemacht, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch ständige Werbeanrufe oder fiese Kommentare auf meinem Instagram Account wurden nicht mehr von mir wahrgenommen. Mein Drang ständig auf mein Handy zu Das war am Wochenende, doch als die Schule wiederbegann, wurden mir auch einige Nachteile bewusst. Montags mussten wir im Biologieunterricht für ein Projekt recherchieren. Es ging um Baumarten und ihre Besonderheiten. Tja, mein Handy konnte ich nicht benutzen und Internet hatte ich auch nicht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Buch über Bäume gemacht. Zuhause wurde ich nicht fündig, also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in die nächstgelegene Bücherei. Dort lieh ich mir ein Buch aus. Bis ich dann mal fertig war und alle Infos hatte, verging bestimmt eine Stunde. Da vermisste ich schon das Internet. Dienstags musste ich nichts recherchieren. Zum Glück, denn es machte keinen Spaß in den Büchern zu suchen, bis man alles beisammenhatte. In der zweiten Woche traf ich mich mit einer Freundin und wir klärten alles übers Festnetz, also was ich mitbringen sollte und was wir machen wollten. Sie war auch aus einer Tablet-Klasse auf einer anderen Schule und machte auch beim Experiment mit. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse bis zu diesem Tag aus. Sie klagte, dass sie alle Bücher jetzt wieder schleppen musste und dass sie nicht mehr so schnellfertig wurde, mit ihren Hausaufgaben als wenn sie alles tippen würde. Ich erzählte ihr, wie blöd ich es finden würde immer in Büchern nach allem zu suchen und dass wir bei dem Projekt, was wir hätten uns treffen mussten, da wir nicht von verschiedenen Orten auf einem Dokument arbeiten konnten. Somit mussten wir uns treffen und dies war nicht immer möglich, denn manche hatten an einem Tag Hobbys und andere dann wieder an dem nächsten Tag.
+
In den ersten Tagen war es für mich überhaupt nicht schlimm ohne Internet, Handy und Computer zu leben. Ich habe viel mit meiner Freundin aus unserem Dorf unternommen. Wir sind Fahrrad gefahren, Eis essen gegangen und haben ein paar Spaziergänge mit ihrem Hund gemacht, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch ständige Werbeanrufe oder fiese Kommentare auf meinem Instagram Account wurden nicht mehr von mir wahrgenommen. Mein Drang ständig auf mein Handy zu Das war am Wochenende, doch als die Schule wiederbegann, wurden mir auch einige Nachteile bewusst. Montags mussten wir im Biologieunterricht für ein Projekt recherchieren. Es ging um Baumarten und ihre Besonderheiten. Tja, mein Handy konnte ich nicht benutzen und Internet hatte ich auch nicht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Buch über Bäume gemacht. Zuhause wurde ich nicht fündig, also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in die nächstgelegene Bücherei. Dort lieh ich mir ein Buch aus. Bis ich dann mal fertig war und alle Infos hatte, verging bestimmt eine Stunde. Da vermisste ich schon das Internet. Dienstags musste ich nichts recherchieren. Zum Glück, denn es machte keinen Spaß in den Büchern zu suchen, bis man alles beisammenhatte. In der zweiten Woche traf ich mich mit einer Freundin und wir klärten alles übers Festnetz, also was ich mitbringen sollte und was wir machen wollten. Sie war auch aus einer Tablet-Klasse auf einer anderen Schule und machte auch beim Experiment mit. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse bis zu diesem Tag aus. Sie klagte, dass sie alle Bücher jetzt wieder schleppen musste und dass sie nicht mehr so schnellfertig wurde, mit ihren Hausaufgaben als wenn sie alles tippen würde. Ich erzählte ihr, wie blöd ich es finden würde immer in Büchern nach allem zu suchen und dass wir bei dem Projekt, was wir hätten uns treffen mussten, da wir nicht von verschiedenen Orten auf einem Dokument arbeiten konnten. Somit mussten wir uns treffen und dies war nicht immer möglich, denn manche hatten an einem Tag Hobbys und andere dann wieder an dem nächsten Tag.
  
  

Version vom 8. Oktober 2019, 17:09 Uhr

Korrektur 1. KA

4

Ich habe vor kurzem ein Experiment mitgemacht, in dem ich mein Handy und meinen Computer für drei Wochen weggelegt habe und komplett ohne Internet auskommen musste. Dabei habe ich viele Vorteile, aber auch einige Nachteile bemerkt.

Ein Vorteil war, dass ich nichts mehr von Cybermobbing mitbekommen habe. Ich selber werde ab und zu mit anonymen Telefonanrufen belästigt, über WhatsApp beleidigt oder bekomme Hass unter meinen Instagram Bildern. In dieser Zeit habe ich keinen Rückzugsort und muss mich mit dem Cybermobbing abfinden. In den drei Wochen Internetfreier Zeit haben die Mobber damit aufgehört, da ich die Nachrichten nicht mehr gelesen oder Anrufe nicht mehr entgegengenommen habe. In dieser Zeit konnte ich noch einmal ein komplett ruhiges und glückliches Leben führen, ohne ständige Angst vor Bloßstellungen oder ähnlichen Dingen haben zu müssen. Außerdem hatte ich nicht mehr den ständigen Drang, alle fünf Minuten schauen zu müssen, ob ich eine neue Nachricht bekommen habe oder meine Lieblings-Bloggerin ein neues Bild auf Instagram hochgeladen hat. Ich hatte mehr Zeit für andere Dinge und war nicht darauf fixiert immer online sein zu müssen. Außerdem musste ich keine Angst haben irgendwelche Kostenfallen auf Google oder Amazon zu bekommen. Ich konnte einfach ein Beschwerdefreieres und sorgenfreieres Leben führen. Ich habe auch gemerkt, dass meine Mutter viel entspannter war, denn sie machte sich keine Gedanken mehr, ob ich auf den sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter und Facebook zu viel über mich preisgebe, wie beispielsweise meinen Wohnort. Eine meiner Freundinnen hatte mal ihren Wohnort und ihre Telefonadresse über Twitter veröffentlicht und bekam von da an ständige Belästigungsbriefe oder Anrufe. Ich habe gelernt, mein Handy viel mehr Wert zu schätzen und es nicht als selbstverständlich zu sehen. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass es viel weniger Missverständnisse zwischen meinen Freunden und mir gab. Oftmals kam es früher zu kleinen Streitereien, denn die gemeinte Ironie, die auf einer WhatsApp-Nachricht nicht immer so einfach zu erkennen ist, wurde häufig missverstanden. Dies war in den drei Wochen nicht der Fall, denn durch das Telefonieren auf dem Festnetz konnte man die Ironie heraushören. Doch neben diesen vielen positiven Aspekten sind mir auch einige Nachteile am Leben ohne Handy, Laptop und die Online-Medien aufgefallen.

Einer dieser negativen Aspekte ist die zeitaufwändigere Kommunikation. Durch den Messenger WhatsApp konnte man sich ohne großen Zeitaufwand beispielsweise die Hausaufgaben schicken lassen, wenn man sie nicht verstanden hatte oder krank war. Da man übers Festnetz keine Bilder versenden kann, musste ich immer zu meinem Freund oder meiner Freundin gebracht werden und mir die Blätter mitgeben lassen. Dies war viel zeitumständlicher, sowohl für mich, als auch für meine Eltern. Außerdem konnte ich nicht einmal schnell Informationen im Internet von beispielsweise Wikipedia suchen, sondern musste mir das passende Buch leihen oder kaufen und in diesem auch noch die gesuchte Stelle finden. Das war wirklich viel zeitaufwändiger als sonst. Dazu hatte man auch keine vielen verschiedenen Rechercheangaben mehr, sondern musste sich auf eine einzige verlassen. Dies war besonders blöd, wenn man zum Beispiel bei einer Schulhausaufgabe etwas recherchieren sollte, denn ich war mir nie zu hundert Prozent sicher, ob meine Angaben nun wirklich komplett richtig waren. Nebenbei habe ich die vielen Neuigkeiten der Welt nicht mehr so einfach und schnell mitbekommen. Auf meinem Handy habe ich immer sehr schnell alles nachlesen können, egal wo ich war und wie viel Uhr es war. Um in diesen drei Wochen etwas von der Außenwelt mitzubekommen, musste ich um bestimmte Uhrzeiten den Fernseher für die Tagesschau anschalten. Das war besonders problematisch, denn ich war öfters nicht um dieser Uhrzeit da und bekam so nichts mehr von den Neuigkeiten der Außenwelt mit.

10

Digital-Diät: Eine gute Idee?

In der Zeit, als ich mal ohne Internet, Handy und Computer gelebt habe, ist mir bewusst geworden wie viele Vor- und Nachteile es für mich gab. In diesem Text berichte ich euch einmal von meinem Erlebnis.


In den ersten Tagen war es für mich überhaupt nicht schlimm ohne Internet, Handy und Computer zu leben. Ich habe viel mit meiner Freundin aus unserem Dorf unternommen. Wir sind Fahrrad gefahren, Eis essen gegangen und haben ein paar Spaziergänge mit ihrem Hund gemacht, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch ständige Werbeanrufe oder fiese Kommentare auf meinem Instagram Account wurden nicht mehr von mir wahrgenommen. Mein Drang ständig auf mein Handy zu Das war am Wochenende, doch als die Schule wiederbegann, wurden mir auch einige Nachteile bewusst. Montags mussten wir im Biologieunterricht für ein Projekt recherchieren. Es ging um Baumarten und ihre Besonderheiten. Tja, mein Handy konnte ich nicht benutzen und Internet hatte ich auch nicht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Buch über Bäume gemacht. Zuhause wurde ich nicht fündig, also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in die nächstgelegene Bücherei. Dort lieh ich mir ein Buch aus. Bis ich dann mal fertig war und alle Infos hatte, verging bestimmt eine Stunde. Da vermisste ich schon das Internet. Dienstags musste ich nichts recherchieren. Zum Glück, denn es machte keinen Spaß in den Büchern zu suchen, bis man alles beisammenhatte. In der zweiten Woche traf ich mich mit einer Freundin und wir klärten alles übers Festnetz, also was ich mitbringen sollte und was wir machen wollten. Sie war auch aus einer Tablet-Klasse auf einer anderen Schule und machte auch beim Experiment mit. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse bis zu diesem Tag aus. Sie klagte, dass sie alle Bücher jetzt wieder schleppen musste und dass sie nicht mehr so schnellfertig wurde, mit ihren Hausaufgaben als wenn sie alles tippen würde. Ich erzählte ihr, wie blöd ich es finden würde immer in Büchern nach allem zu suchen und dass wir bei dem Projekt, was wir hätten uns treffen mussten, da wir nicht von verschiedenen Orten auf einem Dokument arbeiten konnten. Somit mussten wir uns treffen und dies war nicht immer möglich, denn manche hatten an einem Tag Hobbys und andere dann wieder an dem nächsten Tag.


Da uns nichts Besseres einfiel, gingen wir eine Runde mit dem Hund, das machte schon Spaß und ihr Hund jagte einen Hasen, der uns über den Weg lief. Ich hätte so gerne ein Bild gemacht, doch mein Handy konnte ich ja nicht nutzen und die Kamera hatte ich nicht dabei. Am Wochenende war es regnerisch und ich wollte mir einen Film anschauen. Doch gerade lief nicht ein einziger spannender Film und Amazon Prime konnte ich nicht benutzen, da ich dafür Internet brauchte. Also holte ich mir ein Blatt Papier und zeichnete ein paar Pferde, Schweine und ein Haus. Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich das Internet vermisste. In der letzten Woche, wurde ich krank. Mir war so schlecht und ich konnte mich nicht viel bewegen, also schlief ich viel. Nachdem ich geschlafen hatte, wollte ich meine Klassenkameraden bitten, mir die Hausaufgaben zu schicken. Ich hatte komplett vergessen, dass ich kein Handy hatte. Also rief ich ein Mädchen aus meiner Klasse an. Sie teilte mir mit, was wir aufhatten. Eine Aufgabe in Mathe und ein Arbeitsblatt in Französisch. Ich fragte sie, ob sie es mir bringen könnte. Doch ihre Eltern waren gerade einkaufen gefahren und sie war allein. Zum Glück konnte meine Mutter es abholen. Hätte ich allerdings mein Handy gehabt, hätte sie es mir schicken können und wir hätten es ausgedruckt. Leider wurde ich in dieser Woche nicht mehr gesund, sodass meine Mutter ein paarmal hin und her fahren musste, was sehr umständlich war.


Als die drei Wochen vorüber waren, war für mich klar, ich werde nicht mehr an so einem Experiment teilnehmen. Denn das würde bedeuten, dass ich mehr Nachteile als Vorteile aus der Sache ziehen würde. Trotzdem fand ich es mal spannend, so etwas auszuprobieren. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es angenehmer ist, wenn man alles schnell im Internet suchen kann und die Hausaufgaben einfach über WhatsApp empfangen werden können.