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Korrektur 1. KA

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Korrektur 1. KA

Inhaltsverzeichnis

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Ich habe vor kurzem ein Experiment mitgemacht, in dem ich mein Handy und meinen Computer für drei Wochen weggelegt habe und komplett ohne Internet auskommen musste. Dabei habe ich viele Vorteile, aber auch einige Nachteile bemerkt.

Ein Vorteil war, dass ich nichts mehr von Cybermobbing mitbekommen habe. Ich selber werde ab und zu mit anonymen Telefonanrufen belästigt, über WhatsApp beleidigt oder bekomme Hass unter meinen Instagram Bildern. In dieser Zeit habe ich keinen Rückzugsort und muss mich mit dem Cybermobbing abfinden. In den drei Wochen Internetfreier Zeit haben die Mobber damit aufgehört, da ich die Nachrichten nicht mehr gelesen oder Anrufe nicht mehr entgegengenommen habe. In dieser Zeit konnte ich noch einmal ein komplett ruhiges und glückliches Leben führen, ohne ständige Angst vor Bloßstellungen oder ähnlichen Dingen haben zu müssen. Außerdem hatte ich nicht mehr den ständigen Drang, alle fünf Minuten schauen zu müssen, ob ich eine neue Nachricht bekommen habe oder meine Lieblings-Bloggerin ein neues Bild auf Instagram hochgeladen hat. Ich hatte mehr Zeit für andere Dinge und war nicht darauf fixiert immer online sein zu müssen. Außerdem musste ich keine Angst haben irgendwelche Kostenfallen auf Google oder Amazon zu bekommen. Ich konnte einfach ein Beschwerdefreieres und sorgenfreieres Leben führen. Ich habe auch gemerkt, dass meine Mutter viel entspannter war, denn sie machte sich keine Gedanken mehr, ob ich auf den sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter und Facebook zu viel über mich preisgebe, wie beispielsweise meinen Wohnort. Eine meiner Freundinnen hatte mal ihren Wohnort und ihre Telefonadresse über Twitter veröffentlicht und bekam von da an ständige Belästigungsbriefe oder Anrufe. Ich habe gelernt, mein Handy viel mehr Wert zu schätzen und es nicht als selbstverständlich zu sehen. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass es viel weniger Missverständnisse zwischen meinen Freunden und mir gab. Oftmals kam es früher zu kleinen Streitereien, denn die gemeinte Ironie, die auf einer WhatsApp-Nachricht nicht immer so einfach zu erkennen ist, wurde häufig missverstanden. Dies war in den drei Wochen nicht der Fall, denn durch das Telefonieren auf dem Festnetz konnte man die Ironie heraushören. Doch neben diesen vielen positiven Aspekten sind mir auch einige Nachteile am Leben ohne Handy, Laptop und die Online-Medien aufgefallen.

Einer dieser negativen Aspekte ist die zeitaufwändigere Kommunikation. Durch den Messenger WhatsApp konnte man sich ohne großen Zeitaufwand beispielsweise die Hausaufgaben schicken lassen, wenn man sie nicht verstanden hatte oder krank war. Da man übers Festnetz keine Bilder versenden kann, musste ich immer zu meinem Freund oder meiner Freundin gebracht werden und mir die Blätter mitgeben lassen. Dies war viel zeitumständlicher, sowohl für mich, als auch für meine Eltern. Außerdem konnte ich nicht einmal schnell Informationen im Internet von beispielsweise Wikipedia suchen, sondern musste mir das passende Buch leihen oder kaufen und in diesem auch noch die gesuchte Stelle finden. Das war wirklich viel zeitaufwändiger als sonst. Dazu hatte man auch keine vielen verschiedenen Rechercheangaben mehr, sondern musste sich auf eine einzige verlassen. Dies war besonders blöd, wenn man zum Beispiel bei einer Schulhausaufgabe etwas recherchieren sollte, denn ich war mir nie zu hundert Prozent sicher, ob meine Angaben nun wirklich komplett richtig waren. Nebenbei habe ich die vielen Neuigkeiten der Welt nicht mehr so einfach und schnell mitbekommen. Auf meinem Handy habe ich immer sehr schnell alles nachlesen können, egal wo ich war und wie viel Uhr es war. Um in diesen drei Wochen etwas von der Außenwelt mitzubekommen, musste ich um bestimmte Uhrzeiten den Fernseher für die Tagesschau anschalten. Das war besonders problematisch, denn ich war öfters nicht um dieser Uhrzeit da und bekam so nichts mehr von den Neuigkeiten der Außenwelt mit.

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Digital-Diät: Eine gute Idee?

In der Zeit, als ich mal ohne Internet, Handy und Computer gelebt habe, ist mir bewusst geworden wie viele Vor- und Nachteile es für mich gab. In diesem Text berichte ich euch einmal von meinem Erlebnis.


In den ersten Tagen war es für mich überhaupt nicht schlimm ohne Internet, Handy und Computer zu leben. Ich habe viel mit meiner Freundin aus unserem Dorf unternommen. Wir sind Fahrrad gefahren, Eis essen gegangen und haben ein paar Spaziergänge mit ihrem Hund gemacht, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch ständige Werbeanrufe oder fiese Kommentare auf meinem Instagram Account wurden nicht mehr von mir wahrgenommen. Mein Drang ständig auf mein Handy zu gucken war auch weg. Das war am Wochenende, doch als die Schule wiederbegann, wurden mir auch einige Nachteile bewusst. Montags mussten wir im Biologieunterricht für ein Projekt recherchieren. Es ging um Baumarten und ihre Besonderheiten. Tja, mein Handy konnte ich nicht benutzen und Internet hatte ich auch nicht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Buch über Bäume gemacht. Zuhause wurde ich nicht fündig, also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in die nächstgelegene Bücherei. Dort lieh ich mir ein Buch aus. Bis ich dann mal fertig war und alle Infos hatte, verging bestimmt eine Stunde. Da vermisste ich schon das Internet. Dienstags musste ich nichts recherchieren. Zum Glück, denn es machte keinen Spaß in den Büchern zu suchen, bis man alles beisammenhatte. In der zweiten Woche traf ich mich mit einer Freundin und wir klärten alles übers Festnetz, also was ich mitbringen sollte und was wir machen wollten. Sie war auch aus einer Tablet-Klasse auf einer anderen Schule und machte auch beim Experiment mit. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse bis zu diesem Tag aus. Sie klagte, dass sie alle Bücher jetzt wieder schleppen musste und dass sie nicht mehr so schnellfertig wurde, mit ihren Hausaufgaben als wenn sie alles tippen würde. Ich erzählte ihr, wie blöd ich es finden würde immer in Büchern nach allem zu suchen und dass wir bei dem Projekt, was wir hätten uns treffen mussten, da wir nicht von verschiedenen Orten auf einem Dokument arbeiten konnten. Somit mussten wir uns treffen und dies war nicht immer möglich, denn manche hatten an einem Tag Hobbys und andere dann wieder an dem nächsten Tag.


Da uns nichts Besseres einfiel, gingen wir eine Runde mit dem Hund, das machte schon Spaß und ihr Hund jagte einen Hasen, der uns über den Weg lief. Ich hätte so gerne ein Bild gemacht, doch mein Handy konnte ich ja nicht nutzen und die Kamera hatte ich nicht dabei. Am Wochenende war es regnerisch und ich wollte mir einen Film anschauen. Doch gerade lief nicht ein einziger spannender Film und Amazon Prime konnte ich nicht benutzen, da ich dafür Internet brauchte. Also holte ich mir ein Blatt Papier und zeichnete ein paar Pferde, Schweine und ein Haus. Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich das Internet vermisste. In der letzten Woche, wurde ich krank. Mir war so schlecht und ich konnte mich nicht viel bewegen, also schlief ich viel. Nachdem ich geschlafen hatte, wollte ich meine Klassenkameraden bitten, mir die Hausaufgaben zu schicken. Ich hatte komplett vergessen, dass ich kein Handy hatte. Also rief ich ein Mädchen aus meiner Klasse an. Sie teilte mir mit, was wir aufhatten. Eine Aufgabe in Mathe und ein Arbeitsblatt in Französisch. Ich fragte sie, ob sie es mir bringen könnte. Doch ihre Eltern waren gerade einkaufen gefahren und sie war allein. Zum Glück konnte meine Mutter es abholen. Hätte ich allerdings mein Handy gehabt, hätte sie es mir schicken können und wir hätten es ausgedruckt. Leider wurde ich in dieser Woche nicht mehr gesund, sodass meine Mutter ein paarmal hin und her fahren musste, was sehr umständlich war.

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Als die drei Wochen vorüber waren, war für mich klar, ich werde nicht mehr an so einem Experiment teilnehmen. Denn das würde bedeuten, dass ich mehr Nachteile als Vorteile aus der Sache ziehen würde. Trotzdem fand ich es mal spannend, so etwas auszuprobieren. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es angenehmer ist, wenn man alles schnell im Internet suchen kann und die Hausaufgaben einfach über WhatsApp empfangen werden können.

Die Zeit ganz ohne Handys, Computern und ohne Internet war eine sehr anstrengende Zeit. Schon am ersten Tag wollte ich meinen Freunden mitteilen, was ich den ganzen Tag über gemacht hatte, aber um das zu tun, musste ich sie persönlich per Festnetzt anrufen. Hätte ich aber mein Handy gehabt, dann hätte ich einfach eine Story bei Instagram erstellt und alle hätten Bescheid gewusst. Auch konnte ich keinerlei Daten per Mail oder Whats App weitergeben oder erhalten.

Der nächste Nachteil ist, wenn ich Hausaufgaben in der Schule aufbekommen habe und dabei etwas recherchieren wollte, musste ich mir immer das passende Buch besorgen und konnte nicht mal schnell bei Wikipedia oder bei anderen Sozialen Medien nachsehen. Außerdem konnte ich mich nicht mit meinen Freunden austauschen, wie sie die Hausaufgaben gelöst haben. Wenn ich das trotzdem machen wollte, dann musste meine Mutter mich extra zu diesem Freund bringen oder ich musste ihn anrufen.

Am schlimmsten war aber, dass meine Eltern mir nicht schreiben konnten, wenn ich unterwegs war, zum Beispiel um mir mitzuteilen, dass ich um 9 Uhr Zuhause sein musste. Des Weiteren war ich auch nicht auf dem Laufenden, was Nachrichten und Informationen aus der Region anging. Ich musste dazu Radio hören oder Fernsehen.

Der einzige Vorteil an den drei Wochen war für mich, dass ich weniger Zeit mit Spielen und anderen Aktivitäten auf diversen Plattformen verbracht habe. Aber man kann sich auch vorstellen, dass andere finden, dass sie dann vor den negativen Einflüssen wie Mobbing, Fakenews und Hassrede geschützt waren.

Ich fand die Idee nicht so gut, weil ich ohne Handy mehr Nachteile hatte, da das Handy fest in meinen Tagesablauf hineinpasst und ich es sehr oft nutze, um mich weiterzubilden.


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Digital-Diät: Eine gute Idee?


Als ich bei dem Projekt „Digital-Diät“ mitgemacht habe, in welchem man für 3-Wochen komplett auf Internet, Handy, Computer und iPad verzichten musste, sind mir sowohl Vorteile als auch Nachteile aufgefallen.


Der erste Vorteil, welcher mir aufgefallen ist, war dass ich mich viel mehr auf die Schule konzentriert habe und mich nicht so schnell von Online-Medien ablenken ließ. Dies war so, da ich in dieser Zeit kein Gerät besaß, welches mich ablenken konnte. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich meine Zeit produktiver genutzt habe, da ich mich nicht von Online-Medien wie zum Beispiel Instagram, WhatsApp oder Facebook ablenken ließ.

Außerdem konnte ich in dieser Zeit keine persönlichen Daten über mich veröffentlichen oder es konnten keine von mir gefunden und preisgegeben werden. Das liegt daran, da ich nirgendwo etwas online bestellt habe geschweige denn überhaupt im Internet oder auf Soziale-Medien war. Somit konnte keine Person/ Computer Informationen, Bilder etc. über mich herausfinden.

Des Weiteren konnte ich in dieser Zeit nicht im Internet gemobbt werden, da ich nicht an mein Handy war, auf welchem mich jeder Zeit Mobber erreichen konnten. Außerdem brauchte ich deswegen keinen Rückzugsorte, in welchem ich mein Handy weglegen musste. Dies war sehr beruhigend für mich, da ich keine Angst vor Hate oder ähnlichem bekommen habe.

Das letzte positive Argument, welches ich gefunden habe war, dass keiner von den Jugendliche auf nicht jugendfreien Seiten surfen konnte. Da zum Beispiel Seiten mit Gewalt oder Pornografischem Inhalt nicht erreichbar waren. Außerdem konnte ich nicht von Fake-News erreicht werden, da diese eigentlich nur auf den sozialen Seiten stehen.


Jedoch fand ich in dieser Zeit auch viele Nachteile wie Beispielweise dass, ich nicht in wenigen Sekunden auf dem neusten Stand seien konnte. Das liegt daran, dass ich nicht imstande war schnell Informationen zu Googeln. Sondern ich musste hoffen und warten, bis genau das Thema, welches ich brauchte, in den Nachrichten gezeigt wird. Außerdem konnte ich jemanden, nicht schnell eine kurze Frage z. B. über die Hausaufgaben fragen. Sondern ich musste erstmal zum Telefon gehen und diese Person anrufen, was deutlich länger dauert als bei herkömmlichen soziale- Netzwerken, auf welchen ich einfach kurz auf WhatsApp oder E-Mail klicken muss und eine kurze Nachricht schreiben kann. Ebenso konnte ich anders als bei Soziale-Medien nicht direkt viele Personen gleichzeitig eine Frage stellen, da dies mit einem normalen Festnetztelefon nicht geht.

Der nächste Nachteil, welcher mir aufgefallen ist, war das ich nichts oder wenig aus dem Leben meiner Freunde oder Bekannten erfährt habe, da diese keine Fotos oder Ähnliches ohne Internet an mich schicken konnten. Es hätte aber auch passieren können, dass ich von Person ausgeschlossen werde da ich in der Zeit kein Internet besaß.

Ein weiterer Nachteil welchen ich mitbekommen habe, war dass ich außerhalb der Schule schwer bis gar keine Gruppenarbeit machen konnte, da meine Mutter nicht immer Zeit hatte mich zu Freunden zu fahren. Außerdem konnte ich ohne mein Handy nicht mal mit den Personen auf meiner Gruppe kommunizieren, wenn nur schwer und nur mit einer Person, da ich übers Festnetztelefon nicht mit mehreren Personen gleichzeitig Telefonieren konnte.


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Ein paar Kinder und unteranderem ich, die im Alter von 9 bis 16 Jahren sind, haben am Anfang des Jahres bei einem Experiment mitgemacht, indem wir 3 Wochen lang freiwillig auf Handy, Computer und Internet verzichtet haben. In diesem Experiment habe ich ein paar Vorteile, die einem eine Welt ohne Handy, Internet etc. bringt, aber auch ein paar Nachteile entdeckt.

Ein Vorteil, wenn man keine Online Medien benutzt ist, dass man kein Cybermobbing erleiden muss und somit auch nicht rund um die Uhr gemobbt werden kann. Das bedeutet, dass man nicht ständig Anrufe oder Nachrichten von den Leuten, die dich hassen, bekommt, in den Beleidigungen drinstehen und einen mit solch einer Art von Nachrichten versuchen runterzumachen. Leider verlieren viele dadurch ihr Selbstbewusstsein und im Schlimmsten Falle sogar die Lust am Leben und begehen Selbstmord. Dies ist nämlich schon öfters passiert. Des Weiteren kann man, wenn man das Internet nicht benutzt, auch nicht nach dem Internet süchtig werden und kann sich somit auch besser auf die Hausaufgaben und aufs Lernen für die Schule konzentrieren. Denn durch die Spiele oder Videos bei Online Medien, besteht die Gefahr nach diesen Spielen oder Videos süchtig zu werden und somit ständig am Handy oder am Computer zu sein und alles andere vernachlässigen. Außerdem ist die Privatsphäre geschützter und man kann nicht so schnell von Fake News oder falschen Informationen beeinflusst werden. Wenn zum Beispiel Donald Trump auf Twitter falsche Dinge über andere Politiker behauptet, glauben viele Leute, die diesen Beitrag gelesen haben, dass dieser auch stimmt und ändern ihre Meinung über den Politiker, der zum Beispiel schlecht geredet wurde. Diese Meinungsänderung wegen Fake News passiert ohne Online Medien nicht, da Zeitungen vorher nach der Wahrheit geprüft werden. Online Medien hingegen nicht immer. Die Privatsphäre ist im Internet nicht geschützt, obwohl man keine korrekten Daten auf einer Internetseite angeben muss, denn alles, was die Person mit diesem Konto macht, können die Besitzer der Seite sehen, speichern und je nachdem an Dritte (andere Webseiten) weitergeben, womit die meisten Plattformen, wie zum Beispiel soziale Netzwerke, wie Instagram, Twitter und Facebook, ihr Geld verdienen. Das heißt, dass du sozusagen rund um die Uhr, wenn du im Internet surfst, beobachtet wirst und auch obwohl du falsche Daten von dir angibst, von den Besitzern herausgefunden werden kann, wer du wirklich bist und auf welchem Gerät du unterwegs bist. Ein weiterer Vorteil ist des-wegen, dass wenn man sich nicht im Internet bewegt, man auch nicht gehackt werden kann und diese Hacker dann auch nicht von deinem Profil zum Beispiel Fake News verbreiten können, bei denen andere Nutzer dann denken, dass diese Neuigkeit von dir stammt.

Jetzt kommen wir aber auch schon zu den Nachteilen ohne Handy und Internet. Ein Nachteil, den ich festgestellt habe, ist, dass man viel länger braucht, um wichtige Information über ein Thema herauszufinden. Dies geht mithilfe des Internets nämlich viel schneller, da man dieses Thema einfach im Suchverlauf von Google oder anderen Suchmaschinen eingeben kann und einem dann vie-le verschiedene Seiten, wie zum Beispiel Wikipedia mit den Informationen über dieses Thema angezeigt werden. Diese Informationen muss man dann nicht in verschiedenen Büchern suchen, was einem viel mehr Zeit kosten würde. Außerdem wird man durch das Internet viel schneller auf den neusten Stand gebracht als es Zeitungen können. Denn die neusten Ereignisse stehen wenige Minuten später schon im Internet und du musst keinen Tag warten, um informiert zu werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass man nicht so schnell mit Leuten (besonders nicht mit denen, die weiter weg wohnen) kommunizieren kann, da ein Brief mehrere Tage braucht, um anzukommen und durch einen instant Messenger, wie zum Beispiel WhatsApp, die Nachrichten sofort ankommen. Dazu kommt noch, dass man ohne das Internet für Projekte oder Hausaufgaben, die man zu mehreren machen muss, immer zueinander gebracht werden muss. Mit Hilfe des Internets hingegen kann man zu egal welcher Uhrzeit an verschiedenen Orten miteinander arbeiten. Außerdem kann man über das Festnetz keine Bilder oder Videos verschicken, was mit einem Handy und Internet möglich ist. Im Internet kann man viel schneller einen Standort von zum Beispiel einem Restaurant, zu dem man gerne möchte, aber leider nicht weiß, wie die Straße heißt bzw. wo dieser Standort ist, finden. Denn auf Karten ist dies nicht genau zu erkennen und zu finden.

Also gibt es zwar ein paar Vorteile ohne Internet, aber auch mehrere Nachteile. Ich habe durch dieses Experiment herausgefunden, dass das Internet zwar auch Nachteile mit sich bringt, jedoch sehr nützlich ist und deshalb die Vorteile des Internets, die Nachteile übertreffen.

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Digital-Diät- eine sinnvolle Idee?

Wir Jugendlichen, im Alter von 9- 18 Jahren nahmen freiwillig an einem Experiment teil. „Digital-Diät“, so lautete das Experiment, bei dem wir 3 Wochen lang auf Handys, Computer und Online- Medien verzichteten. Schlussendlich konnten wir viel Erfahrung sammeln, wie es beispielsweise einmal ist, wenn man mal ohne diese digitalen Geräte lebt. Schlussendlich sind mir noch mal die Vor- und Nachteile bewusst geworden, die ich in diesem Text zusammenfasse.

Besonders wichtig finde ich, dass mich keine belästigen Anrufe erreichen konnte, da ich wie gesagt kein Handy hatte. Als ich noch das Handy besaß, war es fast immer der Fall. Ich bekam ständige nervende anonyme Anrufe. Dazu wurden unter meinen Instagram-Posts viele Hate-Kommentare geschrieben, wodurch ich jedoch in der Handyfreien Zeit nicht mehr belästigt wurde. Vor allem ist mir aber auch wichtig, dass ich in diesen handyfreien 3 Wochen nicht mehr von meinem Handy abgelenkt wurde, so musste ich beispielsweise nicht immer gucken, ob ich einen neuen Kommentar unter meinem Facebook-Bild bekommen habe oder ob ich eine Nachricht in der Klassengruppe erhalten habe. In diesen 3 Wochen ging es mir echt besser, als in den Zeiten mit dem Handy. Ich konnte einfach ein sorgenloses, ein komplett ruhiges und zufriedenes Leben führen. Ich hatte nicht immer die Neigung jede Minute mein Handy zu kontrollieren. Hinzu kommt, dass meine Eltern nicht mehr beunruhigt waren, nachdem sie erfahren haben, dass ich an diesen Experiment teilnahm, denn sie mussten sich keine Sorgen mehr machen, dass ich zu viele Daten preisgebe, wie beispielsweise Adresse und Wohnort. Als ein Beispiel führe ich an, dass dies bei meinem Freund so gewesen ist, da er seine Telefonnummer und noch vieles mehr auf Facebook preisgab und seitdem immer und wieder belästigende Anrufe bekommt. Somit kann man sagen, dass es in den 3 Wochen keine Datenweitergabe gab.

Allerdings sind mir bei all den guten-positiven Aspekten auch schlechte-negative Aspekte bewusst geworden. Einer der negativen Aspekte ist, die zeitraubende Kommunikationen durch die Social Media. Dies war, wo ich mein Handy noch der Fall und ich konnte bei beispielsweise WhatsApp einen Freund nach den Hausaufgaben fragen und konnte dadurch an einer mengen Zeitersparnis profitieren. Diesmal aber musste mich meine Mutter extra zu meinem Freund bringen, um die Hausaufgaben abzuholen. Darüber hinaus gibt es einen weiteren negativen Gesichtspunkt: Ich konnte nicht mehr schnell und gezielt bei dem Online-Medium Wikipedia ein Wort nachschlagen, so musste mich meine Mutter extra zur nächsten Bücherei fahren, damit ich mir dort die gewünschten Lexika ausleihen konnte. Ich denke, dass jeder Mensch ein Nachschlags-Lexikon benötigt, denn so können diese sich weiterbilden und entwickeln. Bei meinem Freund war es so, dass er einmal das Wort „Propaganda“ nachschlagen konnte und bekam direkte und passende Infos auf Wikipedia. Es ist einfach eine zu große Zeit-Aufwendigkeit und Zeitraubung, die ich allerdings in der mit Handy-besitzenden Zeit nicht hatte und eine sehr große Zeitersparnis dadurch hatte. Des Weiteren kann man feststellen, dass ich in der handyfreien Zeit eingeschränkte Kooperationsmöglichkeiten durch Abhängigkeit von Ort und Zeit hatte. So musste mich meine Mutter immer zu dem Freund oder zu der Freundin fahren, mit der ich jeweils das Projekt machen musste, fahren. Dies war in der Zeit, als ich noch ein Handy besaß, nicht der Fall, denn es konnte sich über ein Online-Portal, wie zum Beispiel „Zumpad“ getroffen werden, um an den Texten des Projektes weiterzuarbeiten.


Schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich von dem Experiment sehr fasziniert war, um auch mal die Erfahrungen zu sammeln, wenn man einmal keine Handys, Computer und Online Medien besitzt. Allerdings könnte ich mir jetzt nichts mehr darunter vorstellen und würde es persönlich nicht mehr machen, denn alles ist ein bisschen zeitaufwendiger, weshalb ich immer gefahren werden muss. Ich denke aber, man sollte ein Handy oder ähnliches besitzen, da es für die Zukunft wichtig ist. Die Welt wird immer digitaler…Zum anderen denke ich auch, dass sich der Begriff „Privatsphäre“ im Vergleich zu heute in 10 Jahren verändern wird.

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Ich habe Anfang des Jahres an einer Digital-Diät mit Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren teilgenommen, um ein besseres Gefühl für den Medienkonsum der Jugendlichen zu bekommen.

Ich fand bei dieser Diät gut, dass ich mich mehr in dieser Zeit an der frischen Luft bewegt habe, um mich mit Freunden zu treffen. Vor der Diät war ich ziemlich oft am Handy beschäftigt und habe sehr viel Zeit auf sozialen Netzwerken verbracht. Das bedeutet, ich hatte ohne das Handy und Internet viel mehr Zeit für meine Freunde. Der zweite positive Aspekt war, dass ich jetzt, nach der Diät, das Handy nicht mehr so viel benutze, wie vorher. Vor der Diät verbrachte ich 3 bis 4 Stunden am Handy, aber jetzt benutze ich es vielleicht noch 1 Stunde am Tag. Eventuell bin ich dadurch jetzt mehr vor Mobbing, unwichtigen Mitteilungen und Reizüberflutung geschützt. Es gibt aber auch negative Dinge an der Diät, wie zum Beispiel das Telefonieren. Ich habe mich viel mit Freunden getroffen und wir waren zusammen auf einem Geburtstag. Als wir dann fahren wollten, haben wir uns überlegt, dass ich vielleicht bei meinem Freund schlafen könnte. Das Problem war, dass ich kein Handy hatte und die Handynummer meiner Eltern nicht auswendig wusste, so dass ich dann doch nach Hause musste. Ein anderes Mal konnte ich einen Freund, mit dem ich immer zusammen in den Urlaub fahre, nicht schreiben, weil seine Telefonnummer nur auf meinem Handy war und sie kein Festnetz mehr haben. So konnten wir nicht ausmachen, wann wir fahren. Auch der Austausch für Projekte in der Schule oder Hausaufgaben war sehr eingeschränkt, wir musste uns immer treffen, anstatt über die Medien zu kommunizieren, was Zeit und Geld kostete. Ein weiteres Problem war zum Beispiel, dass als ich im Radio hörte, dass Notre Dame brannte, ich nicht auf Twitter gehen konnte, um nachzuschauen, sondern warten musste, bis die Tagesschau anfing, also hatte ich keinen direkten Kontakt mehr zu den interessanten Nachrichten. Außerdem konnte ich keine interessanten Daten an meine Freunde weitergeben, wie wir es sonst immer gegenseitig getan hatten.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass diese Diät sinnvoll ist, wenn man zu viel Handy- bzw. Internetkonsum hat, aber nicht, wenn man pro Tag nur 1 bis 2 Stunden im Internet surft.

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Berichtigung der 1. Klassenarbeit:

Ich habe an einem Experiment teilgenommen, in diesem habe ich 3 Wochen lang auf mein Handy und auf meinen Computer verzichtet.

Der für mich größte Nachteil war, dass ich nicht so schnell Informationen oder andere Sachen weitergeben konnte, denn auf Sozialen Medien hätte ich an jeden Menschen auf der Welt Zeit unabhängig etwas sagen können. Der für mich wichtigste Vorteil war, dass ich meine Daten nicht weitergegeben habe, dadurch das ich nicht auf sozialen Netzwerken war konnte niemand wissen wo ich wohne, wie alt ich bin oder wie ich heiße. Ein weiterer Nachteil war, dass man nicht mit anderen kooperieren kann, dass bedeutet, dass man Zeit unabhängig an einer Präsentation arbeiten kann. Das war sehr problematisch, als ich dieses Experiment gemacht habe, denn ich musste immer zu einem Freund fahren. Ein Vorteil an der Digital-Diät war, dass ich nicht über das Internet gemobbt werden konnte. Als ich noch auf sozialen Netzwerken war, wurde ich immer mit Anrufen belästigt und mir wurden immer Beleidigungen über Instagram geschrieben, als ich dann mein Handy weggelegt hatte, konnte ich nicht mehr beleidigt werde. Da ich nicht mehr auf sozialen Netzwerken war. Ich konnte auch keine Fake News mitbekommen, weil ich immer Nachrichten Sendungen schauen konnte und da sind keine Fake News. Ein Nachteil war, dass ich bei meinen Hausaufgaben nicht im Internet Fragen beantworten konnte, dadurch konnte ich mir nicht zu 100% sicher sein ob sie richtig waren. Wenn ich eine Hausaugabe gar nicht verstanden habe konnte ich diese gar nicht machen oder ich musste immer einen Freund fragen. Ein Vorteil war, dass man nicht mehr so schnell abgelenkt hat, als ich diese Digital-Diät gemacht habe konnte ich mich besser konzentrieren und schrieb dadurch auch bessere Noten in der Schule. Ich habe durch die Digital-Diät mehr Bücher gelesen und dadurch meinen Wortschatz erweitert. Ein Nachteil war, dass man nur an bestimmten Zeitpunkten Nachrichten schauen konnte, als ich noch das Handy hatte, konnte ich Nachrichten den ganzen Tag schauen, durch die Diät nur an bestimmten Zeitpunkten und wenn ich an diesen nicht konnte, konnte ich die Nachrichten nicht schauen. Ein weiterer Nachteil war, wenn man im Unterricht etwas gemacht hat und dieses einem gefiel, dann konnte ich dazu nicht mehr im Internet weiter recherchieren und musste ein Buch dazu finden und darin musste dann auch noch genau das stehen was ich möchte und ich must dann erst noch die richtige Seite finden. Noch ein Nachteil war, dass ich mit der Bahn gefahren bin und diese Verspätung hatte meine Eltern mussten mich am Bahnhof abholen, aber da ich kein Handy hatte konnte ich diesen nicht Bescheid sagen

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Ich habe mit ein paar Freunden ein Experiment ausprobiert, in dem wir 3 Wochen ohne Handy, Tablet und Internet auskommen mussten. In dieser Zeit habe ich sehr viele Vorteile und Nachteile kennen gelernt.

Ich fange an mit den Nachteilen. Der erste Nachteil war, dass man nicht schnell mit seinen Freunden schreiben oder ihnen Fotos senden konnte. Man war immer aufs Telefon zu Hause angewiesen und damit konnte man auch keine Fotos oder Videos senden. Außerdem hat das telefonieren mit dem Festnetz viel mehr Zeit in Anspruch genommen und ich konnte sie auch nur erreichen wenn sie zu Hause waren, denn mit dem Handy kann man ihnen auch eine WhatsApp senden wenn sie auf einem anderen Kontinent sind. Wenn wir schon über die Zeit reden, kommt auch noch dazu, dass wenn wir in der Schule an einem Projekt gearbeitet haben zum Beispiel in Deutsch, mussten mich meine Eltern zu meiner Freundin fahren damit wir an dem Projekt arbeiten konnten und sonst konnten wir das online machen und mussten uns nicht treffen. Für mich war auch ein sehr wichtiger Aspekt, dass wenn wir Informationen zu den Hausaufgaben brauchten, mussten wir in einem Buch oder Lexikon nachschlagen und manchmal mussten wir das Buch noch kaufen. Also könnt ihr euch vorstellen dass das sehr lästig war, weil es sehr lange gedauert hat. Ich war es vorher nur gewöhnt schnell im Internet bei Wikipedia das Wort einzugeben und innerhalb weniger Sekunden stand darunter die Erklärung.

Kommen wir nun zu den Vorteilen dieses Experiments. In den ganzen 3 Wochen hatte ich selten so viel Freizeit, denn normal ist man bestimmt 1-2 Stunden am Tag am Handy uns das ist jetzt komplett weggefallen. Es kommt dazu, dadurch dass man so lange am Tag am Handy ist, passiert es schnell dass du auf Sozialen Medien aus versehen persönliche Daten von sich preisgibt wie den Wohnort oder Telefonnummer usw. Außerdem ist noch ein wichtiger Vorteil, dass es nicht passieren kann, dass man einer Person komische Nachrichten senden kann oder einen versucht zu belästigen. Der letzte Aspekt ist, dass ich glaube, dass ich noch nie so gut lernen konnte mir meine eigene Meinung zu bilden, denn sonst hat man immer auf zum Beispiel Instagram geguckt was den anderen gefällt oder was sie geliket haben. So war man komplett auf sich alleine gestellt.

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Hallo, mein Name ist Nika, ich bin 13 Jahre alt und habe 3 Wochen auf Handy, Computer und Internet verzichtet. Ich hatte mir vor dem Projekt keine große Gedanken gemacht. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Ich hätte niemals erwartet, dass mein Alltag so stark von digitalen Medien beeinflusst wird. Aber fangen wir vorne an. Die ersten 3 Tage fielen mir leicht, dass heißt, ich bemerkte keine großen Veränderungen, außer der Tatsache, dass ich meine Hausaufgaben viel früher erledigt hatte, da ich von meinem Handy oder Computer nicht durch Werbeanzeigen oder WhatsApp Nachrichten meiner Freunde abgelenkt werden konnte. Ab dem vierten Tag sind mir dann die ersten Probleme aufgefallen. Wir hatten an diesem Tag in Erdkunde aufbekommen, ein Arbeitsblatt zu den Zeitzonen fertig zu stellen. Ich, so vergesslich wie immer, hatte natürlich mein Erdkundebuch in der Schule liegen lassen. Das Problem: Ich konnte nicht im Internet googeln oder Freunde über WhatsApp fragen, ob sie mir die Seite im Buch einfach schicken können. Am nächsten Tag stand ich dann da, mit meinem ersten Strich. Die Tage danach verliefen auch wieder ganz normal. Doch irgendwann fiel mir auf, dass ich beim morgendlichen „Klatsch und Tratsch“ Ritual vor der Schule, nicht mehr wirklich mitreden konnte, da ich die Infos immer erst am Abend oder nächsten Morgen übers Fernsehen oder die Zeitung erfuhr. Es kam auch zu der einen oder anderen peinlichen Situation. Ich konnte ja gesundheitliche Themen nicht mehr googeln, also musste ich meine Mutter oder Freunde fragen und das war in manchen Situationen sehr unangenehm. Mir wurden nach der Hälfte der Zeit immer mehr Probleme bewusst. Zum Beispiel musste ich mit meiner Sitznachberin ein Geschichtsprojekt zum nächsten Donnerstag vorbereiten, wir konnten uns aber nur sehr schlecht verständigen und ich hatte viel weniger Quellen zur Hand. Nach über zwei Wochen wurde mir immer langweiliger, weil ich sehr abgelegen von meinen Freunden lebe und so kaum noch nach der Schule mit ihnen kommunizieren konnte. Ich war echt erleichtert, als die drei Wochen vorüber waren. Endlich konnte ich wieder mit den anderen mithalten. Jetzt noch einmal zusammenfassend . Onlinemedien können zwar gefährlich sein, durch z.B. Facebook, welches sich Zugriff auf Daten verschafft und diese dann verkaufen oder durch Cybermobbing von anonymen Hatern runter gemacht zu werden. Ich war auch viel konzentrierter bei den Hausaufgaben und hatte diese viel schneller erledigt. Doch auf der anderen Seite kam ich viel schlechter an Infos für wichtige Schulprojekte. Ich konnte nicht mehr bei den anderen mitreden, da sie die neuesten Infos immer direkt zur Hand, auf ihrem Handy hatten. Sie waren unabhängig von dem Ort, an dem sie waren und von der Zeit. Sie konnten immer ganz schnell auf Infos zugreifen. Ich hingegen brauchte dafür viel länger. Außerdem fehlte mir die Anonymität. Ich konnte nicht im Internet einfach ohne meinen Namen anzugeben, nach privaten Sachen googlen. Ich konnte in diesen 3 Wochen auch nicht mal ansatzweise so gezielt Worte oder Themen für Schulprojekte suchen. Ich musste immer jedes einzelne Buch oder Lexikon, das ich zuhause hatte, überfliegen, bis ich endlich etwas Brauchbares fand. Ich hatte auch generell weniger Quellen. Im Internet ist das mit ein paar Klicks sofort erledigt und man hat viel mehr verschieden nutzbare Quellen. Schlussendlich ist mein Fazit also, dass ich definitiv weniger Zeit im Internet verbringen sollte, da ich sonst viel zu sehr von der realen Welt abgelenkt werde, Ich aber auch niemals auf das Internet verzichten könnte, denn heutzutage braucht man dieses für alles. Und wenn ich sage alles, meine ich damit fast jede Aktivität, die man im Alltag so erledigt und das ist viel mehr, als ich vorher erwartet hatte. Es war eine interessante Erfahrung, aber wiederholen würde ich dies nicht. Das Internet ist aus dem heutigen Leben einfach nicht mehr wegzudenken.

5

Ich habe 3 Wochen auf Social Media verzichtet, ich musste auf meinen Computer und mein Handy verzichten. Ich durfte Fernsehen gucken und das Festnetz verwenden. Dabei habe ich einige Vorteile zur Kenntnis genommen. Vorteilhaft war, dass ich nicht so viel von mir preisgegeben habe, zum Beispiel meinen Wohnort, meine Adresse oder meinen vollständigen Namen. Eine Freundin hat versehentlich mal ihre Adresse veröffentlicht und hat im Anschluss anonyme Briefe und Pakete erhalten.

Außerdem bekam ich nichts von Cybermobbing mit, denn ich werde manchmal auf Instagram, Twitter und WhatsApp gemobbt. Ich bekomme Nachrichten wo man mich beleidigt oder Ähnliches. In diesen 3 Wochen bekam ich davon glücklicherweise nichts mit. Zudem wurde ich vor Fake News geschützt, da ich nicht im Internet aktiv war und auf keine falschen Seiten gelangen konnte, wo falsche Infos verbreitet werden.

Noch ein Vorteil war, nicht immer online zu sein und mit Freunden zu schreiben oder auf Kommentare bei Instagram zu antworten. Ich hatte mehr Zeit für andere Dinge und habe in dieser Zeit viel mehr im Haushalt mitgeholfen und auch mehr gelernt und bessere Noten geschrieben.

Es war aber nicht alles vorteilhaft, denn ich habe auch viele negative Eindrücke wahrgenommen. Ich war in meinen Kommunikationsmöglichkeiten eingeschränkt. Ich war in den 3 Wochen einige Tage krank. Normalerweise hätte ich eine Freundin gefragt was sie in der Schule gemacht haben und ob sie mir Arbeitsblätter schicken kann. Da ich dies nicht konnte, mussten die Eltern des Mitschülers mir die Arbeitsblätter bringe, damit ich mir die entsprechenden Materialien bearbeiten konnte. Dies war für die Eltern meines Mitschülers sehr umständlich.

Nachteilhaft ist auch, dass ich mir erst ein Buch ausleihen oder kaufen musste und dann auch noch das entsprechende Kapitel oder Seite suchen musste um entsprechende Informationen zu finden. Mit meinem Handy konnte ich auf Wikipedia das Thema suchen und bekam gezielt und schnell ein Ergebnis.

Außerdem war ich auf meine Eltern angewiesen, weil sie mich immer bei einer Projektarbeit zu meiner Gruppe fahren mussten und wir mussten in der Gruppe immer einen Termin festlegen an dem fast alle Gruppenmitglieder konnten. Vorher konnte wir mit "ZumPad" oder "Google Präsentationen" arbeiten und konnten immer und überall an unserem Projekt arbeiten.

Ein Nachteil war auch, dass ich immer um eine bestimmte Uhrzeit Fernsehen musste, um zu wissen was in der Welt passiert, weil Tagesschau oder Logo nur um eine bestimmte Zeit ausgestrahlt wird. Mit meinem Handy konnte ich ganz einfach auf „Tagesschau.de“ gehen egal zu welcher Zeit und mir das entsprechende Video ansehen.

6

1. Klassenarbeit

Digital-Diät

Ich habe an dem Projekt Digital-Diät teilgenommen und war eine der sechzehn Schülerinnen und Schüler, die diese Diät gemacht haben. Ich möchte euch darum nun von meinen Erfahrungen berichten. Ich habe drei Wochen lang auf Handy, Internet und Computer verzichtet. Der Fernseher und das Festnetztelefon waren das einzige, was ich noch benutzen durfte.


Ich habe viele Vorteile festgestellt. Unteranderem hatte ich viel mehr Zeit und konnte mich besser organisieren, da ich nicht ständig vom Handy abgelenkt wurde. Denn, wenn ich gelernt habe, musste mein Handy nur einmal klingeln und ich war direkt abgelenkt. Ich habe meine Freizeit fast ausschließlich mit meinem Handy verbracht und deswegen hatte ich auch immer viel Stress in der Schule, da ich mit dem Lernen oft zu spät angefangen habe und somit nicht alles im Kopf behalten konnte. Manche Dinge wusste ich nicht, die ich in der Arbeit gut hätte gebrauchen können.

Ich habe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbracht. Ich habe auch mehr Zeit mit meinen Hausaufgaben und Lernen verbracht. Ich konnte mir auch Abends noch die Hausaufgaben von jemandem schicken lassen und diese abschreiben, wenn ich sie nicht verstanden oder auch keine Lust mehr hatte. Dies war nicht mehr möglich.

Zudem konnte man nach der Schule einfach abschalten. Manche werden gemobbt und werden dann nach der Schule sogar über Social Media gemobbt und dies war dann nicht möglich.

Man war aber auch vor Fake News geschützt, da man im Internet leicht auf eine Seite geraten kann, wo Fake News stehen und wenn man das nicht erkennt, kann man sich leicht ein falsches Bild von verschiedensten Dingen machen.

Was auch noch eine wichtige Rolle spielt ist, dass man keine Informationen über sich preisgibt. Über Instagram könnte man kann zum Beispiel schnell und unabsichtlich in einem Bild Informationen über sich preisgeben, wie zum Beispiel den Wohnort oder sogar die Adresse. Also die größten Vorteile sind: 1. Man hat mehr Zeit für Hausaufgaben, Freunde etc. 2. Man wird nicht so schnell abgelenkt. 3. Es fällt leichter sich zu organisieren. 4. Keine Fake News 5. Kein Cybermobbing 6. Keine unabsichtliche preisgaben von Informationen


Doch es gibt auch Nachteile, man bekommt zum Beispiel nicht alles so schnell mit wie sonst. Normalerweise war es zum Beispiel so, dass man eine Nachricht bekommt von einer Freundin oder einem Freund, dass etwas Spannendes bei ihnen passiert ist. Doch diese Infos bekam ich oft erst am nächsten Tag. Zudem kann man sich schneller und einfacher informieren, was man zum Beispiel in Mathe noch als Hausaufgabe machen muss, weil man es nicht aufgeschrieben hatte. Dafür muss man dann erst jemanden anrufen und wenn man dann zum Beispiel nicht zu Hause ist und gerade kein Handy zur Verfügung hat, kann man das gleich vergessen.

Zudem war es auch wirklich schwer auf mein Handy und den Computer zu verzichten, da eigentlich alle meine Freunde ein Handy haben und sich zum Beispiel bei der Busfahrt damit beschäftigen. Ich saß dann nur daneben und konnte nichts machen.

Noch ein Nachteil ist, wenn wir Shoppen fahren, hat eigentlich jeder ein Handy dabei und dann geht jeder seinen eigenen Weg, sucht sich seine Sachen aus und ruft dann die anderen, damit sie sich treffen und etwas zusammen essen gehen oder nach Hause fahren. Aber wenn man kein Handy hat, muss man immer zusammen bleiben, was sehr nervig werden kann, wenn der Vater einem zum Beispiel immer wieder irgendwelche Klamotten zeigt, die für Kinder von vier bis sechs Jahren geeignet sind.

Was auch in der Schule zum Verhängnis geworden ist, wenn man etwas im Internet recherchieren soll und man dann in allen möglichen Büchern nachgucken muss, weil man natürlich kein Handy hat.

Zudem muss ich auch sagen, dass man in den Sachen Fotos machen sehr eingeschränkt war ohne sein Handy. Ich habe zum Beispiel keine Kamera und wollte mir auch nicht extra eine kaufen. Wir waren zum Beispiel vor zwei Wochen im Phantasialand und ich wollte ein paar schöne Momente festhalten, konnte dies aber nicht.

Was mir aber auch noch aufgefallen ist, dass man bei Gruppenprojekten sehr viel eingeschränkter ist. Man ist immer darauf angewiesen, dass der andere Zeit hat und man muss sich immer treffen, weil man keine Möglichkeiten hatte zum Beispiel über ein ZumPad zu arbeiten. Also die größten Nachteile sind: 1. Man kann keine Fotos machen. 2. Man muss immer anrufen, wenn man eine Frage hat, Informationen benötigt oder sich über Ereignisse erkundigen will. 3. Man muss immer zusammen bleiben, wenn man an öffentlichen Plätzen ist. 4. Man muss immer in Büchern nachschlagen und dann muss man das richtige Buch erst einmal finden. 5. Man ist Ort- und Zeitabhängig


Also mein Fazit ist, wir sind definitiv zu viel Zeit mit dem Handy verbringen, aber in vielen Dingen braucht man das Handy auch. Wir brauchen es um schnell an Informationen zu kommen und immer erreichbar zu sein. Aber wir benutzen es viel zu sehr für die eigene Belustigung und kaum für sinnvolle Zwecke.

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Ich berichte euch heute von meinem Experiment, bei dem ich 3 Wochen auf Soziale Medien und generell Internet verzichtet habe. Ich habe mich dazu entschlossen, an diesem Experiment teilzunehmen, da ich mich sehr oft bei meinen Eltern erkundigt habe, wie sie ohne Handy und ohne Internet gelebt haben.


In den ersten Tagen war es eine Umgewöhnung für mich, da ich von morgens an auf mein Handy schaue, um Neuigkeiten und Nachrichten zu empfangen. Mit dem Handy war man sofort auf dem neusten Stand und jetzt erfahre ich die Nachrichten später oder erst am Abend hier wäre das Beispiel, die Tagesschau oder Logo. Das gleiche ist auch, wenn ich eine Frage an meine Mitschüler habe, diese muss ich über Festnetzt anrufen. Mit dem Handy war dies um einiges leichter. Im Internet werden aber auch viele Fake News verbreitet, da muss man auch aufpassen, was man glaubt und was nicht. Dazu kann ich sagen, dass das Internet auch viele Videos verbreitet von Pornografischen Inhalten etc. Zudem muss man auch nicht nach dem Impressum schauen, da man in Zeitungen weiß wer diese Texte verfasst hat. Außerdem konnte ich in dieser Zeit keine Nachrichten empfangen, wenn ich unterwegs war, da ich schlecht ein Radio oder ein Fernsehen mit mir tragen konnte. Nach einiger Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt ohne Handy zu leben und dadurch habe ich gemerkt, wie viel Zeit ich mit meinem Handy verbringe, viel Kostbare Zeit geht verloren, die man mit Freunden verbringen könnte, da ich jetzt mehr Zeit für Freunde und Familie habe kommunizieren wir mehr untereinander, anstatt über WhatsApp oder Instagram. Nur in solchen Fällen kommt es dann auch mal dazu, dass man ganz schnell Langeweile bekommen kann, wenn Freunde oder Familienmitglieder keine Zeit haben. Ich selbst habe auch gemerkt, dass ich mich viel mehr auf wichtigere Dinge fokussiere, wie zum Beispiel: Hausaufgaben oder Mithilfe im Haushalt. Außerdem kann ich auch noch hinzufügen, dass ich jetzt mehr Zeitung lese, was ich vorher noch nie gemacht habe, da ich mein Handy hatte. Ein weiterer Aspekt kann ich auch noch negativ beurteilen, und zwar konnte ich in letzter Zeit keine schönen Momente digital festhalten, also mit Fotos oder Videos, diese muss ich jetzt immer in meinem Kopf behalten und kann diese niemanden mehr zeigen. Weitere Nachteile ohne Online Medien sind zum einen, dass man keine Informationen für Projekte aus dem Internet nutzen kann, wie zum Beispiel Wikipedia, dazu kann ich nicht überall mithelfen (für ein Projekt). Außerdem habe ich meine Arbeitsblätter als ich krank war über WhatsApp gesendet bekommen. Ein Vorteil ist aber auch noch, dass ich nicht gemobbt werden kann, da ich nichts von mir oder von meinem Leben preisgebe, zum Beispiel wie meine Telefonnummer oder meine Adresse, denn dadurch, kann ich belästigt werden.


Als Fazit kann ich nur sagen, dass ich darauf achte weniger auf mein Handy zu schauen wie zuvor, denn in dieser Zeit habe ich gelernt, dass man Spaß mit anderen Leuten haben oder helfen kann, man muss nicht immer teilen was man gemacht hat und wo, außerdem geht das die anderen Personen auf Social Media nichts an, da man oftmals die Personen nicht kennt.


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Ich habe an einem Experiment teilgenommen, indem ich drei Wochen lang freiwillig auf Handy, Internet und Computer verzichtet habe. Dort habe ich mehrere Vor-und Nachteile bemerkt und diese werde ich euch jetzt mitteilen. Fangen wir an mit den Vorteilen:


Der erste Vorteil war, dass ich nicht jede Sekunde immer auf mein Handy achten musste, ob ich eine neue Nachricht bei WhatsApp erhalten habe oder ob einer meiner Lieblings-Youtuber ein neues Video hochgeladen hat. Des Weiteren war es von Vorteil, dass ich nicht ständig von meinem Mobber durch Anrufe und Nachrichten belästigt wurde und er mir nicht ständig auf die Nerven ging egal wo ich gerade bin, da ich kein Zugriff auf mein Handy und auf meinen Computer hatte. Ein weiterer Vorteil war, dass ich nicht in Gefahr kommen konnte, dass ich im Internet bei einer Website zu viel preisgeben konnte, sodass jeder weiß wo ich wohne und wie ich heiße. Denn dies ist sehr gefährlich, denn diese Leute, können z.b. teure Waren bei Amazon bestellen und man dafür dann Geld bezahlen muss, obwohl man dies selber gar nicht kaufen wollte. Außerdem hat es den Vorteil, dass man nicht gehackt werden kann, denn ein Hacker kann sehr gefährliche, peinliche und schlimme Dinge mit Daten machen .


Dies waren meine Vorteile von drei Wochen ohne Handy, Internet und Computer, jedoch gab es auch Nachteile von diesem Experiment und diese werde ich euch jetzt auch noch erläutern. Der erste Nachteil war, dass ich nicht einfach und schnell im Internet z.B bei Wikipedia oder über ein Online Lexikon mir Informationen über verschiedene Themen wie z.B über Politik oder Sport holen konnte, da ich nicht ins Internet gehen konnte. Ein weiterer Nachteil war, dass ich nicht weltweit mit Menschen über Soziale Medien wie z.B mit Twitter oder Facebook diskutieren und kommunizieren konnte. Außerdem war ein Nachteil, dass ich keine Daten wie z.B ein Word Dokument oder eine PowerPoint Präsentation an meine Freunde oder Familie per Email oder über einen USB-Stick weitergeben konnte. Der vierte Nachteil war, dass ich nicht an derselben Arbeit von zu Hause aus mit meinen Freunden an einem Projekt arbeiten konnte, sondern ich musste zu meinen Freunden hinfahren, damit wir an unserem Projekt weiterarbeiten konnten. Außerdem gab es noch den Nachteil, dass ich nicht schnell genug eine Mitteilung über WhatsApp oder Twitter an meine Freunde oder Familie senden konnte, da sie sonst immer direkt ankommen und dies geht mit Festnetz nicht, denn derjenige muss erstmal ans Telefon gehen. Außerdem war ich nicht schnell genug auf dem neusten Stand. Damit meine ich, dass ich sonst immer sofort die Informationen z.B. von der Bildzeitung oder der Kölner Rundschau im Internet nachlesen kann und muss nicht warten, bis die Post sie vorbeibringt. Das waren meine Vor-und Nachteile von drei Wochen ohne Handy, Computer und Internet.

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Ich habe vor kurzem ein Experiment mitgemacht, indem ich auf mein Handy, meinen Computer und auf Internet verzichten musste. Dabei habe ich gemerkt, dass es viele Vorteile und Nachteile gibt. Über diese werde ich jetzt berichten.

Ein Vorteil war, dass ich nicht dauernd auf mein Handy schaue, um zu sehen was die anderen machen oder mir schreiben. Denn ich muss zugeben, ich war schon ein bisschen süchtig nach meinem Handy. Ich habe immer geschaut, ob ich eine neue Nachricht bekommen habe oder ob einer meiner Lieblings-Youtuber ein neues Video hochgeladen hat. Dass hat sich jetzt aber um weite gebessert. Ein weiterer Vorteil war, dass ich auf sozialen Netzwerken, wie WhatsApp oder Instagram nicht von anderen beleidigt oder gemobbt wurde. Ich bekam nicht ständig neue Anrufe von irgendwelchen Cybermobbern. Ich konnte einfach mein Leben so führen ohne, dass ich alle 5 Minuten einen Anruf bekomme. Außerdem musste ich auch keine Angst haben, dass ich auf irgendwelche Kostenfallen auf Amazon oder auch auf diversen Internetseiten reinfalle, denn man gibt sehr oft zu viele Daten auf öffentlichen Netzwerken bekannt. Ein Freund von mir, hat einmal bei Facebook zu viele Daten freigegeben, so dass er täglich Anrufe oder Nachrichten bekam. Er bekam sogar Briefe nach Hause, weil er seine Adresse bei Facebook eingegeben hatte. Außerdem gab es keine blöden Missverständnisse, zwischen mir und meinen Freunden. Denn oft benutzen Ich oder meine Freunde Ironie und das kommt dann oft zu Streitigkeiten, weil man auf WhatsApp Ironie nicht so gut deuten kann. Per Festnetz Anruf funktionierte dies viel besser. Zu diesen ganzen Vorteilen ohne Handy, Laptop und Internet, gibt es aber auch noch eine Reihe von negativen Aspekten zu diesem Experiment.

Ein Nachteil war, dass ich meine Freunde über WhatsApp nicht nach Hausaufgaben fragen konnte oder sie fragen konnte, wenn ich Krank war, was wir in der Schule gemacht haben. Außerdem konnte ich nicht immer sofort im Internet recherchieren, wenn ich irgendetwas nicht wusste, oder wenn ich Hausaufgaben nicht verstanden habe. Ein weiterer Nachteil ist, dass ich meinen Eltern nie schreiben konnte, wie es mir geht oder was ich mache. Ich konnte sie auch nicht anrufen, wenn ich z.B. denn Bus verpasst habe. Außerdem bekam ich viel weniger von der Welt mit, da ich nicht sofort aktuelle Nachrichten im Internet recherchieren konnte. Ich musste dann, immer auf die Tagesschau warten oder auf diverse andere Nachrichtenportale.


Mein Fazit, zu diesem Thema ist, dass es mit Handy und Internet viel einfacher ist, im Internet zu recherchieren oder mit Freunden zu kommunizieren.

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Ich habe drei Wochen lang auf das Internet verzichtet und habe dabei wertvolle neue Erfahrungen gesammelt. Ich habe mitbekommen, wie es unseren Eltern gegangen sein muss, als sie Kinder waren und kein Internet und keine Handys und Smartphones besaßen.

Besonders sind mir dabei die Nachteile aufgefallen. Ein sehr großer Nachteil war zum Beispiel, dass ich mich nur sehr schlecht mit meinen Freunden verständigen konnte, da ich kein WhatsApp oder Instagram zum Verständigen hatte. Denn über das Festnetz bin ich immer daran gebunden, ob W mein Freund gerade zu Hause ist oder nicht. Ansonsten kann ich ihn nicht erreichen. Ebenso hatte ich Probleme Informationen für mich zu finden, denn immer, wenn ich etwas nicht wusste, bin ich ins Internet gegangen und habe dort auf Wikipedia oder anderen Onlinelexika nachgesehen. Denn dort hat man ein Schwarmwissen von vielen verschiedenen Menschen. Das konnte ich jetzt nicht tun. Deswegen musste ich immer, wenn ich etwas wissen wollte, in Büchern zuhause nachschlagen und falls wir diese Bücher nicht besaßen, musste ich in die Bücherei fahren und mir dort Bücher ausleihen. Ebenso fiel es mir schwierig mich mit meinen Freunden in den USA zu verständigen, da ich immer beachten musste, welche Uhrzeit es dort gerade ist, da ich sie anrufen musste und das nicht mitten in der Nacht machen kann. Ein weiterer Nachteil ist, dass man nur Orts und Zeitabhängig mit jemandem zusammenarbeiten kann, denn man kann kein Google Docs oder ZumPad verwenden, sondern muss sich immer für alles treffen oder telefonieren. Wenn man einen Computer mit Internet hat kann man mit Google Docs und vielen anderen Hilfsmitteln arbeiten. Ebenso kann man keine Daten auszutauschen, denn man kann sich die Daten nicht per Email oder WhatsApp schicken Aber es gab auch ein paar Vorteile. Zum einen habe ich mich viel mehr mit Freunden getroffen und wir haben viel mehr Dinge gemeinsam gemacht. Wir wurden auch kreativer, denn wir mussten viel mehr überlegen, was wir machen und konnten nicht einfach Videospiele und andere Sachen im Internet tun. Ebenso habe ich mehr gelesen, da ich eben kein Handy hatte, mit dem ich mich beschäftigen konnte. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich komplett gegen Cybermobbing abgeschirmt war. Dadurch dass ich eben kein Cybermobbing und keine Hatekommentare unter meinen Instagram Bildern sah, konnte ich eben deutlich entspannter sein.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich mich nicht richtig entscheiden kann, was ich besser finde, denn beides hat vor – und Nachteile. Ich finde zwar eher die digitale Welt besser, denn dort hat man viel mehr Möglichkeiten als in der analogen Welt. Aber ich finde es war ein gutes Erlebnis mal ganz ohne Internet, Handy und Computer zu leben.

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Ich habe an der Digital-Diät teilgenommen. Dieses Ereignis war spannend und gewöhnungsbedürftig. Ich fühlte mich abgeschottet, ich merkte was die Medien führ Vor- und Nachteile mit sich bringen und darüber dachte ich nach. Als aller erstes fiel mir ein wie viel schneller die Nachrichten übermittelt werden. Vor allem bei Instant messenger wie Whatsapp, mit Whatsapp und anderen Massiger kann ich einem Zeit und Orts unabhängig Nachrichten schreiben. Leider konnte ich mit dem Festnetztelefon nur von zuhause anrufen.

In den drei Wochen merkte ich das ich mit dem Handy viel schneller von aktuellen Themen erfahre Innerhalb weniger Minuten weiß ich was passiert ist ein gutes Beispiel dafür ist, dass als das Stätische Gymnasium brannte hatte ich bereits eine Nachricht, doch in Radio hörte ich dies erst nach ca. einer Stunde. Doch ich wusste nicht ob dies Fake News sind was natürlich im Netz passieren kann doch dies Prüfte ich schnell mit ein paar Klicks im Internet. Ebenfalls merkte ich was das Internet führ eine große Reichweite hat durch Radio, Zeitung oder Fernsehen erreicht man vielleicht Millionen Menschen auf Plattformen wie Twitter, Instagram und Facebook hingegen Milliarden. Einen ebenfalls wichtigen Aspekt ist, dass man über das Internet mitdiskutieren kann. Auf jeden Fall fielen mir auch negative Aspekte auf. Ohne Internet bin ich nicht auf Fake News gestoßen, wie z.B. Fake News von Donald Trump über sich oder andere.

Somit konnten keine weiteren Kurzprofile von mir erstellt werden falls nicht geläufig ist was ein Kurzprofil ist Apps wie Facebook, Twitter, Instagram, Whatsapp usw. Sammeln Daten von einem und Verkaufen diese wahrscheinlich an dritte. Doch es gibt auch sichere Apps wie Signal oder Threema.

Ebenfalls hatte ich bei einer Recherchearbeit für ein Plakat über den 2. Weltkrieg nur die Quellmöglichkeiten Bücher und Großeltern. Hingegen habe ich im Internet alle Möglichkeiten wie Sachquellen, Textquellen, Video- Fotoquellen usw.

Ein weiterer Vorteil ist, dass ohne Internet kein Cybermobbing ausgeübt werden kann. Wie zum Beispiel bei einem Freund von mir der ebenfalls an der Digital Diät teilnahm, im Internet mit Hates, Gespött, Dislikes und ständigen Anrufen dem Cybermobing zum Opfer geworden ist. Durch den Verzicht des Handys erreichten diese Dinge ihn nicht mehr und in dieser Zeit war er wieder ganz munter.

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Hi, ich bin Marcel. Ich habe ein Experiment gemacht. Meine Freunde und ich haben geschaute, wie es ist, wenn wir 3 Wochen kein Internet haben. 3 Wochen kein WhatsApp, kein YouTube, keine online News, einfach kein Netz. Der größte Vorteil für mich war, dass ich viel mehr draußen verbracht habe und ich mehr für die Schule tat. Ist ja auch klar, wenn man 3 Wochen nicht online ist, muss man sich ja schließlich mit irgendetwas beschäftigen.


Irgendwie fand ich es schön, dass man ein wenig Zeit zum runterkommen hatte, und mich auch einfach irgendwo hinzusetzen und etwas zu lesen, ohne dass ich alle 3 Sekunden eine Nachricht von Facebook bekam oder meine Klassengruppe auf WhatsApp wider irgendeinen Blödsinn postet. Es war entspannend.


Als ich mit dem Experiment anfing, haben mir alle Mitschüler gesagt, dass ich doch nicht klar im Kopf bin, und meine Eltern hatten Sorgen, dass sie mich im Notfall nicht erreichen könnten. Aber es war gar nicht so schwierig.


Mit einem Broadcast bei WhatsApp sagte ich einfach allen, dass sie mich ab jetzt 3 Wochen nur noch über Festnetz erreichen. Dann habe ihnen noch die Nummer hinterlassen, und dann war es still. Als erstes wusste ich nicht, was ich machen sollte, und ich wusste auch nicht, ob Donald Trump sich wieder auf Twitter mit Kim Jong-un streitet, oder ob Fridays for Future wieder eine Demo veranstaltet.


Also machte ich erst einmal meine Hausaufgaben. Natürlich konnte ich jetzt bei Geschichtsprojekt nicht mehr bei Wikipedia nachschlagen, wann der Erste Weltkrieg war. Also fuhr ich zu meinem Opa und fragte ihn. Auch war es umständlich immer meine Mitschüler per Festnetz zum Spielen einzuladen, da WhatsApp einfach viel schneller geht. Meine Onlineinformationen, die ich sonst Online bekam, hatte ich jetzt nur noch zu bestimmten Uhrzeiten wie die Tagesschau im Fernsehn.


Auch meine Freunde haben mir eine ähnliche Rückmeldung wie meine gegeben. Nur ist mir aufgefallen, dass die 16-jährigen mehr Nachteile fanden als die 9-jährigen, dass liegt wahrscheinlich daran, dass die 16-jährigen mehr online sind. Auch ich fand es wie die 16-jährigen. Generell, war alles etwas umständlicher als sonst.

Es hat natürlich die Vorteile mit sich gebracht, dass ich meine Hausaufgaben immer hatte, da ich keine Zeit mehr für das Internet da war. Ich war auch aktiver und habe viel mehr mit Freunden unternommen.


Aber die Nachteile waren auch nicht kleiner. Ich war nie auf dem neusten Stand der Dinge. Ich konnte mich nicht einfach mal per WhatsApp schnell verabreden, und Informationen für die Schule bekam ich auch nur noch aus Büchern oder aus meinem Opa. Auch war mir oft langwillig und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Aber Ansonsten tat mir die Auszeit auch sehr gut.


Mein Fazit ist, dass wir Onlinemedien nutzen sollten, aber nicht zu viel. Man sollte auch mal Hinausgehen und etwas mit Freunden unternehmen.




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Im Internet gibt es viele Chancen aber auch einige Risiken. WhatsApp ist eine sozial Media Plattform mit der man zum Beispiel, seinen Eltern schreiben kann oder Photos schicken kann. Der Inhaber Mark Zuckerberg verkauft Aktien. Das heißt wenn man seinen Eltern schreibt das man 10 min später kommt, verkauft Mark Zuckerberg den Satz an bestimmte Firmen. Ebenfalls gibt es Facebook diese App aber auch Internetseite gehört auch Mark Zuckerberg. Auf dieser Plattform kann man Videos oder Photos mit seinen Freunden Teilen. Doch hier gibt es auch ein Problem. Mark Zuckerberg verkauft nämlich auch Photos oder verschiedene Videos. Auf Facebook kann man ebenfalls mit seinen Freunden Chatten. Doch bei beiden Plattformen kann es zu Cybermobbing kommen. Diese Art ist nicht gewaltsam sondern sehr persönlich und beleidigend. Es kann passieren, dass manche Menschen über WhatsApp, Facebook oder anderen sozial Media Plattformen gemobbt werden. Dies kann aus mehreren gründen passieren. Meistens läuft das Cybermobbing so ab. Der Mobber schreibt dem Opfer beleidigende Texte oder schickt ihm beleidigende Photos bzw. Videos. Dann beleidigt er ihn mit Texten und stellt Videos oder Photos ins Netz. Diese können nicht gelöscht werden. So kann jeder Mensch seine Videos sehen.


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Als ich von dem Experiment gehört habe, war ich ziemlich neugierig und wollte unbedingt ein Teil davon sein. Vielleicht fragt sich, weshalb ich das freiwillig gemacht habe, aber das ist einfach zu erklären. Ich wollte einfach mal sehen, wie es ist, sich in die frühere Zeit, vor dem Internet und dem Handy, hineinzuversetzen und ob das überhaupt so schlecht ist, wie alle es behaupten. Was sich für mich verändert hat und wie ich mich beschäftigt habe, was ich gut oder schlecht fand, berichte ich jetzt.

Am Anfang war ich ziemlich motiviert, doch schon nach kurzer Zeit stellte ich mir die Frage: „Was kann ich jetzt machen?“ Eigentlich würde ich auf YouTube Videos ansehen oder auf anderen Netzwerken schauen, was meine Freude gerade machen, aber das ging nun nicht mehr. Also beschloss ich, mich zu meiner Familie zu setzen, statt in meinem Zimmer zu sein. Ich habe mich nach einiger Zeit lange und intensiv mit ihnen unterhalten und bemerkte, wie sie es genossen, mit mir ins Gespräch zu kommen, da ich sonst nicht alles so detailliert erzähle. Die Zeit ging ziemlich schnell vorbei, doch spätestens am Abend, als ich müde war, wusste ich erneut nicht, was ich jetzt tun sollte. Es war zu spät, meine Freunde anzurufen, weiter mit meiner Familie zu sprechen oder herauszugehen, weshalb es für mich ziemlich langweilig war. Die nächsten Tage liefen so ähnlich ab, jedoch bin ich mal mit dem Hund spazieren gegangen, habe mein Zimmer aufgeräumt oder mit anderen Methoden versucht, die Zeit zu vertreiben. Doch spätestens, als ich meine beste Freundin anrief, um ihr etwas Neues zu erzählen, kam schon wieder das neue Problem auf: Niemand war zu Hause, weshalb keiner ans Telefon ging. Ich fühlte mich irgendwie blöd und ich fing an, ein Buch zu lesen, doch das machte auch nicht so viel Spaß, wie ich es mir erhofft hatte und als ich etwas mit meiner Familie unternehmen wollte, ging das ebenfalls nicht, da jeder weg musste oder in diesem Moment keine Zeit für mich hatte und so wiederholte sich das Ganze immer wieder. Als ich dann in der Schule war, redeten alle über die neuesten Ereignisse, denn schließlich wurde etwas über zwei Influencer bekannt gegeben, doch ich konnte nicht mitreden. Ich weiß, es klingt komisch, doch irgendwie habe ich mich manchmal verlassen gefühlt. Natürlich habe ich den neuesten Dingen erfahren, wenn ich z.B. Fernseher gesehen habe, jedoch waren das meistens politische Dinge oder Nachrichten, die mich gar nicht interessierten. Auch wenn ich im Bus saß oder in der Stadt war, sah ich lauter Kinder, die nur auf ihr Handy guckten und gar nicht miteinander redeten oder wenigstens guckten, wohin sie gingen. Natürlich habe ich das schon mitbekommen, aber mir ist nie aufgefallen, wie häufig es eigentlich ist. So war ich wieder motiviert und ein bisschen stolz auf mich, dass ich viele Dinge auch ohne mein Handy schaffe und es nur noch wenige Tage bis zum Ende des Experimentes waren, doch als ich zu Hause war und meine Hausaufgaben machen wollte, gab es wieder ein Problem... Wir sollten zu einem bestimmten Thema Informationen heraussuchen, die nicht im Buch standen. Wie der Zufall es wollte, hatten wir zu diesem Thema kein Buch zu Hause, indem ich die Informationen fand, die ich benötigte und meine Eltern konnten mir ebenfalls nicht weiterhelfen. Also rief ich meine Freundin an, die glücklicherweise auch zu erreichen war und ließ mir von ihr alles erklären. Ich konnte froh sein, dass sie genau in diesem Moment zu Hause war und schon sind wir am Ende des Experimentes angekommen.

Ich bin mir sicher, dass dieses Experiment eine Erfahrung wert war und mir ist aufgefallen, dass ich aufmerksamer war, was in meiner Umwelt geschah. Außerdem redete ich mehr mit meiner Familie und beschäftigte ich mit vielen Dingen viel intensiver als sonst und bin auch oft früher eingeschlafen. Jedoch hatte das Experiment nicht nur gute Seiten, denn oft fühlte ich mich alleine, mir war langweilig und ich war abends viel eingeschränkter als sonst. Des Weiteren gehen viele davon aus, dass jeder auf das Internet Zugriff hat, weshalb Dinge, wie die Erledigung meiner Hausaufgaben, mir nicht immer leichtgefallen sind. Aber das sind nicht die einzigen Aspekte bei diesem Thema. Dies ist mir aufgefallen als ich mich mit den anderen Teilnehmern zusammengesetzt habe und wir besprachen, was uns persönlich aufgefallen ist. Ein Mädchen berichtete, dass sie weniger Beleidigungen bekommen hat und somit weniger belastet wurde. Sie erklärte uns, wie sehr sie von Cybermobbern unter Druck gesetzt wurde bzw. wird und dies nie aufhörte, da man sie immer und überall anonym beleidigen konnte. Als wir alle auf unsere Handys verzichteten musste jeder, der sie fertigmachen wollte, ihr dies ins Gesicht sagen, was kaum jemand gemacht hat. Für sie z.B. war dies eine positive Erfahrung, mit der ich mich noch wirklich auseinandergesetzt habe, da ich noch nie davon betroffen war. Die anderen machten ähnliche Erfahrungen wie ich, doch trotzdem ist mir eine weitere Sache aufgefallen, die ich davor auch nicht wirklich thematisiert habe. Wenn man kein Internet benutzt, kann man auch nicht private Daten wie z.B. Adresse, Telefonnummer usw. an Fremde preisgeben, da dies ziemlich gefährlich sein könnte. Dies betrifft aber eher unerfahrene bzw. jüngere Benutzer, da diese sich eventuell nicht damit auseinandergesetzt haben und die Gefahren nicht kennen.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man Zugriff auf Internet und ein Handy haben sollte, da diese in der heutigen Zeit eine wichtige Rolle spielen. Man sollte es aber nicht zu oft nutzen, so dass es zur Hauptbeschäftigung wird, sondern ein Mittelmaß finden.

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Drei Wochen ohne Handy. Ist das eine gute Idee oder nicht?

Durch drei Wochen ohne digitale Medien, ist vieles im Alltag schwerer. Ich denke in drei Wochen kann vieles passieren, dass ich verpasse ohne mein Handy. Zum Beispiel könnte eine Sängerin ein neues Album rausbringen oder es gibt einen Terroranschlag, einen Unfall oder etwas anderes, dass für mich interessant und wichtig wäre. Aber ohne Handy werde ich es nicht erfahren. Ich müsste die Tagesshow gucken oder ähnliches. Es geht aber noch schlimmer! Ich habe meine Mathe Hausaufgaben vergessen und will meine Freunde fragen was wir aufhaben. Geht nicht! Ich habe kein Handy. Zu meinem Pesch geht die Mailbox am Telefon an. Jetzt würde ich normaler Weise auf das Schulwiki schauen. Das geht aber auch nicht. Also muss ich jemand anderen anrufen. Das nächste Problem tritt dann auf, wenn ich mein Matheheft aufschlage und nicht weiß wie diese Aufgabe zu lösen ist. Meine Eltern und Nachbarn wissen es auch nicht. Aber ich komme nicht ins Internet und kann nicht Googlen. Am blödesten ist es aber den Bus zu verpassen und kein Handy zu haben. Vor allen Dingen, wenn alle meine Freunde schon weg sind. Ich könnte also auch nicht zu jemandem mit nach Hause fahren. Manchmal ist mir langweilig, dann telefoniere ich gerne über Face Time mit Freunden oder schreibe ihnen. Leider kann ich das auch nicht ohne Handy und Internet.


Es hat aber auch Vorteile mal „offline“ zu sein.

Was ich zugeben muss ist, dass ich mich gerne mal vom Hausaufgaben machen oder Lernen ablenken lasse. Meistens durch mein Handy, wenn ich Nachrichten bekomme. Das ganze Gebimmel macht mich neugierig. Ich habe den Drang zu gucken wer mir geschrieben hat. Außerdem spannt mich so Mansches an, was auf Instagram, WhatsApp ect. steht. Beleidigungen und Hässliche Kommentare unter anderen oder sogar meinen Bildern. Ich steigere mich in solche Sachen ungewollt rein. Das heißt, dass ich viel darüber nachdenke und Dinge in Kommentare reininterpretiere, die vielleicht nur aus Spaß dastehen. Dann brauche ich einen Rückzugsort. Keine andere App, denn da warten andere Kommentare die mich noch mehr herunterziehen. Ich brauche eine Pause von Social Media. Es tut gut davon loszukommen und Abstand zu nehmen. Es entspannt mich, so kann ich mich auch besser auf andere Dinge konzentrieren, die wichtiger sind. Zum Beispiel: Freunde treffen. Ich finde auch, dass viele persönliche Dinge die man auf jeden Fall ansprechen sollte, viel zu oft über eine Textnachricht verschickt. Manchmal werden sie falsch verstanden. Dadurch entstehen Missverständnisse. Es ist besser persönlich über Probleme zu reden. Also in der Schule oder wenn man sich trifft.