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Zusammenfassend kann man sagen, dass der appelative Sachtext sehr überzeugend ist und Frau Burckhardt ihre Meinung mit starken Argumenten und Beispielen gestützt hat. In Bangladesch, Vietnam und Indien können die Ersteller ihre Familien nicht richtig ernähren, da die Produkte viel zu günstig verkauft werden (vgl. Abs. 6). Dazu erklärt sie, dass alleine der Transport von den anderen Ländern bis zu uns 1,35€ kostet und der Laden das Produkt dann für 4,95 € verkauft und somit nicht viel für den Ersteller bleibt und das Produkt an Wert verliert (vgl. Abs. 5). Zudem greift sie die Problematik bei Markenprodukten auf, da in diesem viel Geld in die Werbung und den Ladenmieten liegt (vgl. Abs. 3). Und da sie eine alternative vorstellt, sie erklärt das es sogenannte Fair Traide Produkte gibt, die man ab 10€ erwerben, auf diesen ist keine Schrift, jedoch ist es aus fairem Handel. An manchen Stellen jedoch ist Frau Burckhardt neutral, da sie sagt, dass sie niemanden dazu zwingt. Ich bin der Meinung, dass es sehr wichtig ist auch daran zu denken, wie es den Menschen in anderen Ländern geht. Ich unterstütze es den Menschen zu helfen und stimme Frau Buckhardt zu, dass wir mehr darauf achten sollten, wenn wir einkaufen gehen. Mein Wunsch wäre, dass noch mehr Menschen daran denken bevor sie sich ein so billiges Produkt aus nicht fairem Handel kaufen.
 
Zusammenfassend kann man sagen, dass der appelative Sachtext sehr überzeugend ist und Frau Burckhardt ihre Meinung mit starken Argumenten und Beispielen gestützt hat. In Bangladesch, Vietnam und Indien können die Ersteller ihre Familien nicht richtig ernähren, da die Produkte viel zu günstig verkauft werden (vgl. Abs. 6). Dazu erklärt sie, dass alleine der Transport von den anderen Ländern bis zu uns 1,35€ kostet und der Laden das Produkt dann für 4,95 € verkauft und somit nicht viel für den Ersteller bleibt und das Produkt an Wert verliert (vgl. Abs. 5). Zudem greift sie die Problematik bei Markenprodukten auf, da in diesem viel Geld in die Werbung und den Ladenmieten liegt (vgl. Abs. 3). Und da sie eine alternative vorstellt, sie erklärt das es sogenannte Fair Traide Produkte gibt, die man ab 10€ erwerben, auf diesen ist keine Schrift, jedoch ist es aus fairem Handel. An manchen Stellen jedoch ist Frau Burckhardt neutral, da sie sagt, dass sie niemanden dazu zwingt. Ich bin der Meinung, dass es sehr wichtig ist auch daran zu denken, wie es den Menschen in anderen Ländern geht. Ich unterstütze es den Menschen zu helfen und stimme Frau Buckhardt zu, dass wir mehr darauf achten sollten, wenn wir einkaufen gehen. Mein Wunsch wäre, dass noch mehr Menschen daran denken bevor sie sich ein so billiges Produkt aus nicht fairem Handel kaufen.
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==Lisa==
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Sachtextanalyse
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Der appellative Sachtext „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“, welcher von Hans von der Hagen am 10.05.2013 in der Süddeutschenzeitung veröffentlicht wurde, thematisiert Fair Trade-Produkte. Die Hauptthese des Sachtextes ist, dass man faire Produktion nicht am Preis erkennt. Er richtet sich an alle Menschen, da der Autor erreichen möchte, dass die Menschen weniger Produkte kaufen, welche günstige Herstellungskosten haben. Es handelt von einem Interview zwischen Gisela Burckardt und der Süddeutschen. Im ersten Sinnabschnitt des Sachtextes wird in das Thema eingeführt und Frau Burckhardt vorgestellt. Im nächsten Sinnabschnitt redet Frau Burckhardt über die Probleme, welche bei Billigkleidung auftreten. Im dritten Sinnabschnitt redet sie über die Josten, die Markenprodukte ausgeben. Anschließend sagt sie im vierten Sinnabschnitt, dass die Wertschätzung der Herstellung fehlt. In Sinnabschnitt fünf redet sie über die Herstellungskosten. Im sechsten Abschnitt geht sie noch einmal näher auf die Löhne in verschiedenen Ländern ein. In Sinnabschnitt sieben nennt sie Monkee und Nudie Jeans als Beispiele für glaubwürdige Labels. Im nächsten Sinnabschnitt redet Frau Burckhardt über, einige Gütesiegel. Im darauffolgenden Sinnabschnitt nennt sie zwei Beispiele für die gerade genannten Gütesiegel. Im letzten Abschnitt sagt Gisela Burckhardt, dass sie sich wünscht, dass mehr Menschen Ökofaire Produkte kaufen.
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Der Sachtext ist im Präsens und mit Fachsprache geschrieben. Er ist in zehn Sinnabschnitte unterteilt. Im ersten Sinnabschnitt wird dem Leser der Kontext des Sachtextes nahe gebracht und dazu als Beispiel die schlechten Arbeitsbedingungen in Bangladesch genannt. Dadurch, dass ein Beispiel genannt wird, wird das Interesse des Lesers geweckt. Im zweiten Sinnabschnitt nennt der Autor, dass Billigkleidung problematisch ist und dass man nicht am Preis erkennt, ob die Ware fair produziert wurde (vgl. Abschnitt 2). Diese Thesen unterstützt er mit den Argumenten, dass die Ware oft unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt werden und dass teure Kleidung auch keine Garantie für faire Produktion ist (vgl. Abschnitt 2). Durch diese Aussagen, weiß der Leser bereits zu Beginn, um welche Probleme es sich in dem vorliegenden Sachtext handelt. Daraufhin nennt der Autor, dass in Preisen für Produkte, die Kosten für Werbung und Ladenmiete stecken und die Herstellungskosten kaum eine Rolle spielen (vgl. Abschnitt 3). Anschließend nennt der Autor im nächsten Sinnabschnitt die These, dass „T-Shirts unter fünf Euro […] zu billig“ (Abschnitt 4) sind. Diese These untermauert er mit dem Argument, dass die Wertschätzung der Näherinnen fehlt (vgl. Abschnitt 4). Dies unterstützt er mit dem Beispiel, dass T-Shirts oft nur „zum einmaligen Tragen gekauft“ (Abschnitt4) werden. Frau Burckhardt nennt dabei das "Ramschprodukt" (Abschnitt 4) als ein Neologismus. dieser dient dazu, um die Produkte, welche häufig nur zum einmaligen Tragen gekauft werden, extra negativ darzustellen. Sie nennt als weiteres Beispiel, dass es „ökofaire T-Shirts […] online schon ab zehn bis zwölf Euro“ (Abschnitt 4) gibt. Damit möchte der Autor den Leser davon überzeugen, mehr ökofaire Produkte zu kaufen. Es dient also zur Überzeugung. Als weiteres Beispiel nennt sie, dass „die Kosten ohne Transport bei 1,35€“ (Abschnitt 5) liegen, „der Ladenpreis beträgt dann 4,95€“ (Abschnitt 5). Damit möchte der Autor wahrscheinlich bezwecken, dass der Leser einmal darüber nachdenkt, wo das Geld dann hingeht. Weiterhin vertritt Gisela Burckhardt von der Frauenrechtsorganisation Femnet den Standpunkt, dass die Mindestlöhne überall zu niedrig sind (vgl. Abschnitt 6). Sie unterstützt ihren Standpunkt mit dem Argument, dass die Mindestlöhne nicht reichen, „um eine Familie zu ernähren“ (Abschnitt 6). Diese Aussage untermauert sie mit dem Beispiel, dass Bangladesch „die niedrigsten Löhne weltweit“ (Abschnitt 6) hat. Frau Burckhardt informiert den Leser sachlich und versucht nicht, ihn zu überzeugen. Sie möchte damit lediglich bewirken, dass der Leser beim Einkauf mehr darauf achtet, wo die ausgewählten Produkte herkommen. Weiterhin sagt sie, dass kleinere Label und Unternehmen, die bei der Fair Wear Foundation Mitglied sind, glaubwürdiger sind (vgl. Abschnitt 7), wie zum Beispiel Monkee oder Nudie Jeans (vgl. Abschnitt 7). Sie nennt Beispiele, damit der Leser einen Ansatz hat, bei dem er anfangen kann. Der Leser muss sich nicht zuerst informieren, welche Label darauf achten, sondern kann direkt bei zwei Labels ansetzen. Außerdem positioniert sie sich deutlich auf einer Seite. Sie hat sich mit dem Thema befasst und kann deswegen Beispiele nennen. Anschließend nennt sie die These, dass man auf Gütesiegel achten sollte (vgl. Abschnitt 8) und unterstützt diese mit dem Argument, dass diese die Kontrolle der Arbeitsbedingungen versichern, wie sie zum Beispiel bei der Fashion Week in Berlin gesehen hat (vgl. Abschnitt 8).  Als weitere These nennt sie die Fairtrade Siegel, welche etwas über die Produktion aussagen (vgl. Abschnitt 9). Man könnte es so deuten, dass durch die Siegel die Produktionsbedingungen überprüft werden. Sie nennt als Beispiel, dass „die Fair Wear Foundation […] auf die Arbeitsbedingungen  bei der Herstellung  der Kleidung“ (Abschnitt 9) achtet. Anschließend meint sie, dass die Kampagne nicht zum Boykott aufruft (vgl. Abschnitt 10). Dies unterstützt sie mit dem Argument, dass „fast alle großen Kleidungsketten unter schlechten Bedingungen produzieren“ (Abschnitt 10), worunter die Näherinnen leiden, man sollte zum Beispiel ökofaire Kleidung oder Second-hand-Ware kaufen (vgl. Abschnitt 10). Sie appelliert an den Leser, ökofaire Produkte zu kaufen, Second-hand-Ware oder auf den eigenen Konsum zu achten, vor allem was man konsumiert und wo diese Produkte herkommen. 
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Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser appellative Sachtext den Leser über die schlechten Arbeitsbedingungen informiert, welche in Ländern herrschen und an den Leser appelliert, mehr ökofaire bzw. Second-hand-Ware zu kaufen. Frau Burckhardt informiert meist sachlich und neutral, versucht jedoch an manchen Stellen den Leser davon zu überzeugen, Fairtrade Ware zu kaufen. Meiner Meinung nach hat Gisela Burckhardt vollkommen recht, da sehr viele Menschen in ärmeren Ländern darunter leiden, dass sie nicht genug Geld bekommen. Außerdem kann man durchaus ökofaire Produkte kaufen.

Version vom 12. Oktober 2019, 15:08 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Meret

Sachtextanalyse „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“

Der appellative Sachtext „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“ von Hans von der Hagen, der am 10.05.2013 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde, thematisiert fairen Handel von Klamotten und ist an die heutige Gesellschaft gerichtet, die verschiedenste Kleidung konsumiert. Dass man die Verhältnisse der Arbeitsbedingungen am Preis erkennen kann, ist eine Aussage, die man häufig hört, jedoch ein Trugschluss ist. Besonders in der heutigen Zeit ist es für die meisten wichtig, viele Klamotten zu besitzen, auch wenn nicht klar ist unter welchen Umständen diese produziert wurde. Im Interview geht es darum, dass der Preis nicht mit den Arbeitsbedingungen zusammenhängt, da ein Großteil der Kosten in die Ladenmiete und die Transportkosten fließen. Menschen müssen unter katastrophalen Bedingungen arbeiten und werden nicht einmal angemessen bezahlt. Mittlerweile gibt es allerdings verschieden Möglichkeiten, um sich sicher zu sein, dass Produkte unter kontrollierten Arbeitsbedingungen hergestellt wurden.

Der erste Abschnitt befasst sich zunächst mit dem Kontext. Der Autor nennt das Beispiel, dass besonders in Bangladesch die Arbeitsbedingungen sehr schlecht sind. Durch den Einbau einer Frage, wird der Leser sehr direkt angesprochen, wodurch Interesse geweckt wird und der Leser sich mit dem Thema konfrontiert fühlt. Im zweiten Abschnitt wird auf die Problematik mit Billigkleidung aufmerksam gemacht. Diese wird als grundsätzlich bedenklich beschrieben, allerdings sagt der Autor ebenfalls, dass die Qualität nicht am Preis erkennen kann. Diese Thesen begründet er damit, dass die Kleidung unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurden und teure Kleidung auch keine Garantie für gute Qualität sei. Hiermit soll dem Leser zu Beginn bewusst gemacht werden, welches Problem eigentlich herrscht. Der dritte Abschnitt geht auf die Kostenverteilung des Preises ein. Dass in diesem hohe Kosten für Werbung und Ladenmiete enthalten sind, wird etwas überspitzt, aber dennoch sachlich, dargestellt. Das lässt sich daraus schließen, dass Gisela Burckhardt meint, die Herstellungskosten würden „kaum eine Rolle“ (Z.?) spielen und somit die Lage herunterspielt. Man sieht oft, dass Markenklamotten ziemlich teuer sind, obwohl sie keine nennenswert bessere Qualität besitzen als Klamotten von kleineren Marken. Im vierten Abschnitt sagt der Autor, dass T – Shirts unter 5€ zu billig sind. Diese These untermauert er dadurch, dass bei solchen Preisen die Wertschätzung der Näherinnen fehlt. Oftmals werden die T – Shirts nur zum einmaligen Tragen gekauft, was aus Gisela Burckhardts Sicht ein Problem darstellt. Ein Beispiel zu dieser These findet sich in Abschnitt fünf. Die Kosten ohne Transport liegen bei 1,35€, der Ladenpreis beträgt 4,95€. Die Fertigung liegt unter den üblich schlecht bezahlten Bedingungen in Bangladesch. Durch dieses konkrete Beispiel wird dem Leser bewusst gemacht, dass diese Situation nicht selten ist. Mit Sicherheit kann ich behaupten, dass jeder sich schon einmal ein einfaches T-Shirt für ein paar Euro gekauft hat, sei es nur für das einmalige Tragen, beispielsweise bei einer Veranstaltung mit bestimmter Kleiderordnung. Auch in Abschnitt sechs wird weiter auf die zu niedrigen Mindestlöhne eingegangen. Dass diese nämlich überall zu gering sind wird darin bestärkt, dass sie nicht reichen, um eine Familie zu ernähren. An dieser Stelle verfolgt der Text die Absicht, den Leser zum Nachdenken anzuregen und diesen dazu zu bringen, keine Billigkleidung mehr zu kaufen um den schlechten Arbeitsbedingungen in Ländern wie Bangladesch entgegen zu wirken. Der siebte Abschnitt befasst sich mit einem Lösungsansatz und beantwortet somit in Abschnitt eins gestellt Frage. Man sollte lieber zu kleineren zertifizierten Labeln und Unternehmen, die bei der Fair Wear Foundation Mitglied sind greifen, weil diese glaubwürdiger sind. Als Beispiel dienen hier die Marken Monkee und Nudie Jeans. Auch in Abschnitt acht geht es um jene Problemfrage, die hier mit Gütesiegeln, auf die man achten sollte, beantwortet wird. Der Autor sagt, dass diese nämlich die Kontrolle der Arbeitsbedingungen versichern. Mit dem Beispiel, dass man die Siegel auf der Fashion Week in Berlin sehen konnte, verstärkt er seine These. In Abschnitt neun geht es erneut um Fairtrade Siegel, die etwas über die Produktion aussagen. Man kann sich erschließen, dass diese These mit dem Hintergrund geschlossen wurde, dass die Siegel die Produktionsbedingungen überprüfen. Um wieder auf die Fair Wear Foundation zurückzukommen, wird hier zu dieser gesagt, dass sie auf die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung der Produkte achten. An dieser Stelle versucht der Text dem Leser mitzuteilen, dass die meisten hochwertigen Waren nicht am Preis erkannt werden können. Außerdem wird gezeigt, dass einige Siegel, die faire Bezahlung suggerieren sollen, nicht immer den Anforderungen gerecht werden und eher dazu eingesetzt werden, das Produkt besser zu verkaufen. Mit dem letzten Abschnitt stellt der Autor die These auf, dass die Kampagne nicht zum Boykott aufruft. Diese These wird damit begründet, dass fast alle großen Kleidungsketten unter schlechten Bedingungen produzieren lassen, worunter die Näherinnen leiden. Als Beispiel dient hier, dass man besser ökofaire Kleidung oder Secondhandware kaufen sollte. Dadurch wird an den Leser appelliert, wie zu Beginn bereits erwähnt. Häufig kann man Hyperbeln finden, die Gisela Burckhard verwendet, um dem Leser das Ausmaß der Situation zu verdeutlichen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Text eine überzeugende Argumentation aufweist. Die Argumente und die passenden Beispiele informieren den Leser gut über Produkte und deren Herstellung. Es zeigt den Menschen, wie andere hart dafür arbeiten müssen und warum man manchmal lieber mehr Geld ausgeben sollte. Jedoch muss man auch bei teuren Produkten darauf achten, wie der Preis zustande kommt. Ein wichtiges Argument ist, dass die Löhne überall zu gering sind, weil diese nicht reichen um eine Familie zu ernähren. In Zukunft wäre es wünschenswert, wenn mehr Menschen darauf achten würden, Kleidung aus guten Herstellungsbedingungen zu kaufen.


Erik

Der deskriptive Sachtext „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“ von Hans von der Hagen im Jahr 2013 in der Süddeutschen Zeitung, thematisiert ob fair trade gut oder schlecht sei. Der Sachtext richtet sich an die Gesellschaft und erläutert, dass man faire Produktion nicht am Preis erkennt. Es gibt 7 Sinnabschnitte. Gisela Burckhardt die sich mit dem fairen Handel auskennt wurden Fragen gestellt. Eine wichtige ist, dass es Länder gibt, in denen die Konditionen für die Beschäftigten besonders schlimm sind? Gisela Burckhardt Beispielsweise, dass das Land Bangladesch sehr schlimm ist was das betrifft.

Im ersten Abschnitt wird Gisela Burckhardt vorgestellt und das Thema genannt, da Sie auch das Beispiel mit Bangladesch nennt bin ich der Meinung, dass man mehr auf seinen Konsum achten sollte. In Sinnabschnitt zwei nennt Gisela Burckhardt das Argument, dass Billigkleidung problematisch ist, da man so die schlechten Bedienungen unterstützt. Teure Kleidung ist nicht unbedingt besser, da diese in Herstellungskosten nicht besser sind aber durch die Werbung und Ladenmiete teurer werden. Im dritten Abschnitt geht es um die Grenzen, an denen man sich orientieren kann, dort wird das Argument gebraucht, dass Kleidung unter 10€ zu billig sei, da man diese nur zum einmaligen tragen kauft. Das bedeutet, dass die Arbeit der Näherin nicht wertschätzt wird. Der Meinung bin ich auch. Ich kaufe mir selbst meistens die Pullover selbst und trage diese auch regelmäßig. Im vierten Abschnitt teilt Gisela Burckhardt dem Leser mit, wie teuer ein T-Shirt in der Herstellung ist. Sie eine Kalkulation zusammengestellt und kommt ohne Transportkosten auf 1,35€. Diese T-Shirts werden dann im Laden für unter 5€. Meine Meinung ist, dass man nicht unbedingt immer das teuerste braucht, man sollte aber auch nicht zu billig kaufen. Mein bester Freund kauft seine Klamotten immer in einen Bereich zwischen 20€ und 40€. Im fünften Abschnitt geht es um die Bedingungen, die in den Ländern herrschen. Vietnam und Indien sind mit die schlecht bezahltesten Länder. Bangladesch ist aber am schlimmsten selbst, wenn man dort die Löhne verdoppelt wären sie trotzdem am schlecht bezahlten. Meine Meinung ist, dass jeder Mensch ein normales Leben verdient hat also auch genug Geld zum Leben. Im sechsten Abschnitt geht es um die Gütesiegel und die Fair Wear Foundation. Schon mehr als 100 Bekleidungsketten sind dort eingetragen. Frau Burckhardt findet Ketten, die dort sind, auch seriöser, dabei steht die Organisation für gute Bedingungen. Gisela Burckhardt hat auch viele Gütesiegel auf der Fashion Week in Berlin gesehen. Außerdem gibt es das fair Trade Siegel. Das ist dafür da, dass die Bedingung auf den Baumwolle Plantage gut ist. Die Fair Wear Foundation steht genauer für gute Bedingung beim Herstellen. Meine Meinung ist, dass man selbst darauf achten sollte was man kauft. Zudem kann man darauf achten, dass man Klamotten kauft die Güte-Siegel haben oder ähnliches. Im siebten Abschnitt weißt Gisela Burckhardt darauf hin, dass man mehr Secondhand Ware kaufen sollte. Zudem ruft Sie nicht zum Boykott auf. Meine Meinung dazu ist, dass man achten sollte was man kauft und wie viel man kauft. Der Sachtext ist sachlich geschrieben, der aber an manchen Stellen Hyperbeln vorweist. Des Öfteren wendet sie sich aber an den Leser, was nicht für eine deskriptiven, sondern eher appellativen Sachtext hindeutet. Allerdings ist meine Meinung, dass es eine Mischung aus appellativen und deskriptiven Sachtext ist. Dies kann man erkennen da dieser Sachtext ziemlich neutral und informativ ist.

Der Sachtext stellt den Standpunkt von Gisela Burckhardt dar und soll den Leser davon überzeugen mehr Öko faire Kleidung zu kaufen. Gisela Burckhardt benutzt Übertreibungen, um ihren Standpunkt und ihre Meinung zu verdeutlichen. Das man Öko faire Klamotten kauft soll die Arbeiter in den armen Ländern unterstützen.

Celine

Der appellative Sachtext ,,Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“ von Hans von der Hagen der am 10.05.2013 in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist, thematisiert, Faire-trade Produktion. Der Sachtext ist an alle Menschen gerichtet und die Hauptthese ist, dass man faire Produktion nicht am Preis erkennt. In dem Text geht es um faire Produktion und dass man diese nicht am Preis erkennen kann. Außerdem geht es um die Arbeitsbedingungen in anderen Ländern, von denen Bangladesch die schlechtesten hat.

Der Sachtext lässt sich in 10 Sinnabschnitte einteilen. Im ersten Abschnitt des Sachtextes wird in den Kontext eingeleitet. Es wird zum Beispiel erwähnt, dass Bangladesch die schlechtesten Arbeitsbedienungen weltweit herrschen.(vgl. Abschnitt 1) Damit wird dir Interesse des Lesers geweckt. Im zweiten Abschnitt sagt die Süddeutsche, dass Billigkleidung problematisch ist. Jedoch man nicht am Preis erkennt, ob die Ware fair produziert wurde. Oft wird Markenkleidung in Ländern wie Bangladesch produziert und für mehr Geld verkauft. Deshalb ist teure Kleidung keine Garantie für faire Produktion(vgl. Abschnitt 2). Der Leser soll sich mit der Problematik auseinander setzten. Im dritten Abschnitt wird das Argument verwendet, dass die Herstellungskosten kaum eine Rolle spielen und in den Preisen die Kosten für Werbung und Ladenmieten stecken(vgl. Abschnitt 3). Im vierten Abschnitt wird behauptet, dass T-shirts unter 5 Euro zu billig sind, da die Wertschätzung der Näherinnen fehlt.Oft wird ein T-shirt nur zum einmaligen Tragen gekauft. Deshalb empfiehlt die Süddeutsche Öko faire T-shirts, diese werden fair hergestellt und kosten nur 10 Euro (vgl. Abschnitt 4). Im fünften Abschnitt sagt die Süddeutsche, dass die Kosten ohne Transport bei ungefähr 1,35 Euro liegen würden, der Ladenpreis jedoch meist bei 4,95 Euro liegt. Damit liegt die Fertigung unter den üblichen Bedienungen in Bangladesch. Im sechsten Abschnitt wird behauptet, dass die Mindestlöhne überall zu niedrig sind und das Geld nicht reichen würde, um eine Familie zu ernähren. Außerdem hat Bangladesch die niedrigsten Löhne weltweit (vgl. Abschnitt 6). Im siebten Abschnitt sagt die süddeutsche, dass kleinere Labels und Unternehmen, die bei der Fair Foundation Mitglied sind, glaubwürdiger seien. Dazu gehören zum Beispiel Monkee oder Nudie Jeans(vgl. Abschnitt 7). Im achten Abschnitt wird die These unterstützt, dass man auf die verschiedenen Gütesiegel achten sollte, weil diese die Kontrolle der Arbeitsbedingungen versichern. Wie zum Beispiel auf der Fashion Week in Berlin (vgl. Abschnitt 8). Im neunten Abschnitt wird behauptet, dass es fairtrade Siegel gibt, die etwas über die Produktion aussagen. Die Faire Wear Foundation achtet auf die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung(vgl. Abschnitt 9). Im zehnten Abschnitt wird die These unterstützt, das die Unternehmen nicht zum Boykott aufrufen, denn fast alle großen Kleidungsketten lassen unter den schlechten Arbeitsbedingungen produzieren, worunter die Näherinnen leiden. Deshalb sollte man besser Second-hand Ware kaufen oder auf Öko- faire Kleidung zurück greifen (vgl. Abschnitt 10). Die Sprache des Appellativen und deskriptiven Sachtextes, ist sachlich. Allerdings ist dieser an manchen Stellen appellierend und Giesela Burckhardt wendet sich sofort an den Leser. Deshalb könnte es ein appellierender Sachtext sein. Allerdings ist er auch neutral gehalten und informativ, weshalb es auch ein deskriptiver Sachtext sein kann. An manchen Stellen lassen sich Hyperbeln nachweisen. Sie informiert über die Arbeitsbedingungen in Bangladesch (vgl. Abschnitt 1).


Zusammenfassend kann man sagen, dass der Appellative Sachtext über die schlechten Arbeitsbedingungen in Bangladesch informiert und an den Leser appelliert, mehr Öko-faire Kleidung zu kaufen und mehr auf Gütesiegel zu achten. Diese Thesen werden mit Argumenten und Beispielen unterstützt. Der Sachtext ist informativ, neutral und appellierend.


Louisa

Der appellative Sachtext ,,Faire Produktion erkennt man nicht am Preis‘‘, welcher von dem Autor Hans von der Hagen verfasst worden ist und am 10.05.2013 in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht worden ist, beschäftigt sich um das Thema Fair Traide. Der Sachtext richtet sich vor allem an die Menschen, die gerne shoppen gehen und am liebsten günstig einkaufen. Es handelt von fairer Produktion und dessen Arbeitsbedingungen in anderen Ländern. Derzeit gibt es viele Marken und Produktionen, die sich darauf spezialisieren, dass die Produkte Fair hergestellt werden. Vor allem Jugendliche greifen oft zu den günstigen Klamotten um diese nur einmal zu tragen, ohne zu wissen, wie es den Menschen geht, die diese Hergestellt haben. Das ist das gleiche Problem bei Markenklamotten, die Menschen zahlen einfach, ohne genau zu wissen, wohin ihr Geld wirklich geht.


Im erstem Abschnitt wird die Thematik, worum es sich in dem Interview handelt dargestellt. Im darauffolgenden Abschnitt wird Frau Burckhardt die Frage gestellt ,,Dürfen Menschen keine günstige Kleidung mehr kaufen‘‘. Frau Burckhardt sagt darauf, dass es ein Problem darstelle, da die Kleidung viel zu günstig verkauft werde und die Arbeitsbedingungen nicht mit dem Preis übereinstimmen. Es regt den Leser an zu überlegen und ist somit ein appelativer Text, da Frau Buckhardt ein Appell an die Menschen gibt. Im dritten Abschnitt erklärt sie, dass in vielen Markenprodukten auch das Geld an die Werbung und Ladenmiete liegt. Danach sagt sie, dass alle T-Shirts unter 5€ zu günstig sind, da sie nur zum einmaligen Tragen gekauft werden und danach sie keiner mehr anziehe, somit verliert die Klamotte an Wert und die Ersteller bekommen kaum etwas für ihre Arbeit. Anschließend sagt sie, dass es sogenannte ökofaire Produkte, wie T-Shirts gäbe, die ab zehn bis zwölf Euro zu erwerben sind, auf diesen sind jedoch keine Schriftzüge oder anderes. Im fünften Abschnitt erklärt sie, wie die Menschen leben, die keine Fair-Traide Produkte erstellen, sondern wie es den Menschen geht, die günstige Kleidung erstellen. Sie erklärt, dass es in Bangladesch besonders schlimm ist und die Familien teilweise nicht genug Geld für Essen und Trinken haben. Sie verdeutlicht, dass die T-Shirts zu günstig sind mit dem Argument, dass der Transport alleine 1,35€ kostet und das wird im Laden für 4,95 € verkauft. In Abschnitt sechs geht sie auf die Löhne ein, die die Menschen bekommen, sie nennt Bangladesch, Indien und Vietnam, da dort sehr viele von diesen Klamotten hergestellt werden. Dann stellt sie die Monkee- und die Nudie Jeans Wear Foundation vor, diese achten darauf, dass der Ersteller nicht an dem Verkaufspreis leiden muss. Danach greift sie auf einen Kontext ein die Berlin Fashion Week, da sie dort viele dieser Fair Wear Foundation gesehen hat. Sie erklärt, dass es Siegel gibt, auf deinen man sieht, dass sie aus fairem Handel entstanden sind, diese nennt man Fair-Traide Siegel. Zum Schluss sagt sie, dass sie damit bezwecken möchte, dass mehr Menschen zu den Fair-Traide Produkten greifen und es sich überlegen sollten, wenn sie beim nächsten Mal ein billiges T-Shirt kaufen. Dies verdeutlicht, dass es ein appellativer Text ist, da sie die Menschen auffordert sich den Kauf eines biligen T-Shirts noch einmal zu überlegen (vgl.Abs.10) Im diesem appelativen Sachtext wird eine sachliche Sprache benutzt. Dies ist ein appellierender Sachtext, da Frau Burckhardt ihre eigene Meinung mit starken Argumenten darstellt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der appelative Sachtext sehr überzeugend ist und Frau Burckhardt ihre Meinung mit starken Argumenten und Beispielen gestützt hat. In Bangladesch, Vietnam und Indien können die Ersteller ihre Familien nicht richtig ernähren, da die Produkte viel zu günstig verkauft werden (vgl. Abs. 6). Dazu erklärt sie, dass alleine der Transport von den anderen Ländern bis zu uns 1,35€ kostet und der Laden das Produkt dann für 4,95 € verkauft und somit nicht viel für den Ersteller bleibt und das Produkt an Wert verliert (vgl. Abs. 5). Zudem greift sie die Problematik bei Markenprodukten auf, da in diesem viel Geld in die Werbung und den Ladenmieten liegt (vgl. Abs. 3). Und da sie eine alternative vorstellt, sie erklärt das es sogenannte Fair Traide Produkte gibt, die man ab 10€ erwerben, auf diesen ist keine Schrift, jedoch ist es aus fairem Handel. An manchen Stellen jedoch ist Frau Burckhardt neutral, da sie sagt, dass sie niemanden dazu zwingt. Ich bin der Meinung, dass es sehr wichtig ist auch daran zu denken, wie es den Menschen in anderen Ländern geht. Ich unterstütze es den Menschen zu helfen und stimme Frau Buckhardt zu, dass wir mehr darauf achten sollten, wenn wir einkaufen gehen. Mein Wunsch wäre, dass noch mehr Menschen daran denken bevor sie sich ein so billiges Produkt aus nicht fairem Handel kaufen.


Lisa

Sachtextanalyse


Der appellative Sachtext „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“, welcher von Hans von der Hagen am 10.05.2013 in der Süddeutschenzeitung veröffentlicht wurde, thematisiert Fair Trade-Produkte. Die Hauptthese des Sachtextes ist, dass man faire Produktion nicht am Preis erkennt. Er richtet sich an alle Menschen, da der Autor erreichen möchte, dass die Menschen weniger Produkte kaufen, welche günstige Herstellungskosten haben. Es handelt von einem Interview zwischen Gisela Burckardt und der Süddeutschen. Im ersten Sinnabschnitt des Sachtextes wird in das Thema eingeführt und Frau Burckhardt vorgestellt. Im nächsten Sinnabschnitt redet Frau Burckhardt über die Probleme, welche bei Billigkleidung auftreten. Im dritten Sinnabschnitt redet sie über die Josten, die Markenprodukte ausgeben. Anschließend sagt sie im vierten Sinnabschnitt, dass die Wertschätzung der Herstellung fehlt. In Sinnabschnitt fünf redet sie über die Herstellungskosten. Im sechsten Abschnitt geht sie noch einmal näher auf die Löhne in verschiedenen Ländern ein. In Sinnabschnitt sieben nennt sie Monkee und Nudie Jeans als Beispiele für glaubwürdige Labels. Im nächsten Sinnabschnitt redet Frau Burckhardt über, einige Gütesiegel. Im darauffolgenden Sinnabschnitt nennt sie zwei Beispiele für die gerade genannten Gütesiegel. Im letzten Abschnitt sagt Gisela Burckhardt, dass sie sich wünscht, dass mehr Menschen Ökofaire Produkte kaufen.


Der Sachtext ist im Präsens und mit Fachsprache geschrieben. Er ist in zehn Sinnabschnitte unterteilt. Im ersten Sinnabschnitt wird dem Leser der Kontext des Sachtextes nahe gebracht und dazu als Beispiel die schlechten Arbeitsbedingungen in Bangladesch genannt. Dadurch, dass ein Beispiel genannt wird, wird das Interesse des Lesers geweckt. Im zweiten Sinnabschnitt nennt der Autor, dass Billigkleidung problematisch ist und dass man nicht am Preis erkennt, ob die Ware fair produziert wurde (vgl. Abschnitt 2). Diese Thesen unterstützt er mit den Argumenten, dass die Ware oft unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt werden und dass teure Kleidung auch keine Garantie für faire Produktion ist (vgl. Abschnitt 2). Durch diese Aussagen, weiß der Leser bereits zu Beginn, um welche Probleme es sich in dem vorliegenden Sachtext handelt. Daraufhin nennt der Autor, dass in Preisen für Produkte, die Kosten für Werbung und Ladenmiete stecken und die Herstellungskosten kaum eine Rolle spielen (vgl. Abschnitt 3). Anschließend nennt der Autor im nächsten Sinnabschnitt die These, dass „T-Shirts unter fünf Euro […] zu billig“ (Abschnitt 4) sind. Diese These untermauert er mit dem Argument, dass die Wertschätzung der Näherinnen fehlt (vgl. Abschnitt 4). Dies unterstützt er mit dem Beispiel, dass T-Shirts oft nur „zum einmaligen Tragen gekauft“ (Abschnitt4) werden. Frau Burckhardt nennt dabei das "Ramschprodukt" (Abschnitt 4) als ein Neologismus. dieser dient dazu, um die Produkte, welche häufig nur zum einmaligen Tragen gekauft werden, extra negativ darzustellen. Sie nennt als weiteres Beispiel, dass es „ökofaire T-Shirts […] online schon ab zehn bis zwölf Euro“ (Abschnitt 4) gibt. Damit möchte der Autor den Leser davon überzeugen, mehr ökofaire Produkte zu kaufen. Es dient also zur Überzeugung. Als weiteres Beispiel nennt sie, dass „die Kosten ohne Transport bei 1,35€“ (Abschnitt 5) liegen, „der Ladenpreis beträgt dann 4,95€“ (Abschnitt 5). Damit möchte der Autor wahrscheinlich bezwecken, dass der Leser einmal darüber nachdenkt, wo das Geld dann hingeht. Weiterhin vertritt Gisela Burckhardt von der Frauenrechtsorganisation Femnet den Standpunkt, dass die Mindestlöhne überall zu niedrig sind (vgl. Abschnitt 6). Sie unterstützt ihren Standpunkt mit dem Argument, dass die Mindestlöhne nicht reichen, „um eine Familie zu ernähren“ (Abschnitt 6). Diese Aussage untermauert sie mit dem Beispiel, dass Bangladesch „die niedrigsten Löhne weltweit“ (Abschnitt 6) hat. Frau Burckhardt informiert den Leser sachlich und versucht nicht, ihn zu überzeugen. Sie möchte damit lediglich bewirken, dass der Leser beim Einkauf mehr darauf achtet, wo die ausgewählten Produkte herkommen. Weiterhin sagt sie, dass kleinere Label und Unternehmen, die bei der Fair Wear Foundation Mitglied sind, glaubwürdiger sind (vgl. Abschnitt 7), wie zum Beispiel Monkee oder Nudie Jeans (vgl. Abschnitt 7). Sie nennt Beispiele, damit der Leser einen Ansatz hat, bei dem er anfangen kann. Der Leser muss sich nicht zuerst informieren, welche Label darauf achten, sondern kann direkt bei zwei Labels ansetzen. Außerdem positioniert sie sich deutlich auf einer Seite. Sie hat sich mit dem Thema befasst und kann deswegen Beispiele nennen. Anschließend nennt sie die These, dass man auf Gütesiegel achten sollte (vgl. Abschnitt 8) und unterstützt diese mit dem Argument, dass diese die Kontrolle der Arbeitsbedingungen versichern, wie sie zum Beispiel bei der Fashion Week in Berlin gesehen hat (vgl. Abschnitt 8). Als weitere These nennt sie die Fairtrade Siegel, welche etwas über die Produktion aussagen (vgl. Abschnitt 9). Man könnte es so deuten, dass durch die Siegel die Produktionsbedingungen überprüft werden. Sie nennt als Beispiel, dass „die Fair Wear Foundation […] auf die Arbeitsbedingungen bei der Herstellung der Kleidung“ (Abschnitt 9) achtet. Anschließend meint sie, dass die Kampagne nicht zum Boykott aufruft (vgl. Abschnitt 10). Dies unterstützt sie mit dem Argument, dass „fast alle großen Kleidungsketten unter schlechten Bedingungen produzieren“ (Abschnitt 10), worunter die Näherinnen leiden, man sollte zum Beispiel ökofaire Kleidung oder Second-hand-Ware kaufen (vgl. Abschnitt 10). Sie appelliert an den Leser, ökofaire Produkte zu kaufen, Second-hand-Ware oder auf den eigenen Konsum zu achten, vor allem was man konsumiert und wo diese Produkte herkommen.


Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser appellative Sachtext den Leser über die schlechten Arbeitsbedingungen informiert, welche in Ländern herrschen und an den Leser appelliert, mehr ökofaire bzw. Second-hand-Ware zu kaufen. Frau Burckhardt informiert meist sachlich und neutral, versucht jedoch an manchen Stellen den Leser davon zu überzeugen, Fairtrade Ware zu kaufen. Meiner Meinung nach hat Gisela Burckhardt vollkommen recht, da sehr viele Menschen in ärmeren Ländern darunter leiden, dass sie nicht genug Geld bekommen. Außerdem kann man durchaus ökofaire Produkte kaufen.