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Zusammenfassend kann ich von meiner Meinung her sagen, dass mehr Jobben grundsätzlich gut ist, wenn man es nicht übertreibt. Denn jeder kann bestimmt etwas mehr Geld vertragen und wüsste was man sich mit diesem Geld kaufen würde.
 
Zusammenfassend kann ich von meiner Meinung her sagen, dass mehr Jobben grundsätzlich gut ist, wenn man es nicht übertreibt. Denn jeder kann bestimmt etwas mehr Geld vertragen und wüsste was man sich mit diesem Geld kaufen würde.
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==Meret==
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Würdet ihr (mehr) jobben, um mehr konsumieren zu können?
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In der heutigen Jugend ist es Gang und Gebe das neueste Smartphone zu besitzen, Markenklamotten zu tragen und jeden Trend zu verfolgen. Gerne wird viel Geld für genau solche Dinge ausgegeben, doch was tun, wenn das Taschengeld nicht mehr reicht? In diesem Fall entscheidet sich die Mehrheit dafür, jobben zu gehen. In welchem Ausmaß, ist von Person zu Person unterschiedlich. Aber sollte man nur für den eigenen Konsum mehr arbeiten gehen? Im Folgenden werde ich einige Vor- und Nachteile zu diesem Thema aufführen.
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Zunächst möchte ich die Gründe, die für die erhöhte Arbeitszeit für mehr Konsum sprechen, nennen. Es ist sinnvoll, dass man wegen seines Konsums mehr arbeitet, weil einem der Umgang mit Geld näher gebracht wird und man ein Gefühl dafür bekommt, wie man mit erarbeitetem Geld umgeht. Nur wenn man vielleicht hart arbeitet, kann man sich etwas leisten, wodurch man den eigentlichen Wert des Geldes ganz anders wahrnimmt. Viele Mitschüler berichteten von einer solchen Erfahrung, als wir vor kurzer Zeit über dieses Thema in der Schule diskutierten. Dazu kommt, dass man durch eigens verdientes Geld unabhängiger von den Eltern ist. Damit ist gemeint, dass man diese nicht um Geld fragen muss, wenn man sich etwas kaufen möchte, sondern dass man sein eigenes Geld nehmen kann. Durch meinen Nebenjob verdiene ich selbst etwas Geld und weiß deshalb, dass es einen großen Unterschied macht, wessen Geld man nimmt. Zudem kann man seine Zeit sinnvoll nutzen, wenn man arbeiten geht und so Geld verdient. Möglicherweise würde man andernfalls nur am Handy sein und nichts sinnvolles tun. Besonders am Wochenende hat man eine gute Beschäftigung und verdient dabei auch noch Geld für private Zwecke. Ich gehe selber nur am Wochenende jobben, wodurch ich eine gute Beschäftigung habe und Abwechslung von der Schule.
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Dass man für mehr Konsum mehr jobben geht, hat aber nicht nur positive Aspekte, weshalb ich im Folgenden die Argumente nenne, die dagegen sprechen. Man sollte nicht mehr Arbeit für seinen Konsum investieren, weil es schnell dazu kommt, dass man die Schule vernachlässigt. Wenn man viel arbeiten geht, hat man weniger Zeit zum Lernen und schreibt schlechtere Noten. Auch die mündliche Note könnte darunter leiden, denn wenn man sich nicht richtig auf den Unterricht vorbereiten kann, kann man auch nicht gut mitmachen. Ein Mitschüler hat erzählt, dass seine Schwester einen Nebenjob angenommen hat und sich kurz danach ihre Noten verschlechterten. Auch ein Argument ist, dass man erst durch das Sparen und das Geld bewusst und gezielt für gut überlegte Dinge auszugeben, lernt wie man richtig mit Geld umgeht. Wenn man arbeiten geht, das Geld aber direkt ausgibt, kann man nicht lernen wie man auch über einen längeren Zeitraum hinweg damit umgeht. Seit längerem spare ich schon für etwas und habe durch meinen Nebenjob auch dafür etwas verdient. Ich hätte zwar schon früher genug Geld gehabt, jedoch wäre nach dem Kauf nicht mehr viel da gewesen, weshalb ich erst weiter gespart habe. Außerdem gibt man sein Geld für temporäre Dinge aus, die man schnell nicht mehr braucht. Dann war die investierte Arbeitszeit umsonst und hat nichts mehr davon. Wenn man jedoch eine größere Anschaffung macht oder für den Führerschein spart, den man in der Regel für immer hat, lohnt sich die Arbeit mehr. Man sieht zum Beispiel oft in der Schule, dass Klamotten nach einer Zeit nicht mehr getragen werden oder man merkt es vielleicht auch bei sich selbst.
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Basierend auf bereits genannten und weiteren Aspekten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man nicht mehr jobben gehen sollte, wenn das daraus verdiente Geld lediglich dem eigenen Konsum dient, weil die Dinge, die man konsumiert nicht längerfristig sind und man deshalb seine Zeit auch sinnvoller nutzen kann. Man könnte zwar einwenden, dass man den Umgang mit Geld lernt, jedoch stimmt das nur bedingt. Denn wenn man das Geld direkt ausgibt, kann man über längere Zeiträume nicht lernen, wie man mit Geld umgehen sollte. In Zukunft wäre es wünschenswert, wenn Jugendliche sich mehr Gedanken über die Verwendung ihres (selbstverdienten) Geldes machen und nicht alles für den Konsum ausgeben. Zudem könnte man seine Freizeit nicht nur mit Arbeiten gestalten, sondern auch Hobbys und Freund mit einbeziehen.

Version vom 10. September 2019, 19:36 Uhr

Saphira

Im Deutschunterricht diskutieren wir derzeit über die Frage, ob wir für unsere Konsumwünsche mehr arbeiten gehen würden. Im Folgenden werde ich dialektisch erörtern, ob mehr arbeiten für Konsum sinnvoll ist oder nicht.


Zunächst werde ich die Argumente, die für mehr arbeiten für Konsum sprechen, nennen. Mehr arbeiten für Konsum ist sinnvoll, da man so noch mehr eigenes Geld verdient und somit auch unabhängiger von seinen Eltern ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie lästig und auch unangenehm es sein kann, immer die Eltern nach Geld zu fragen, damit man sich etwas kaufen kann. Des weiteren bekommt man durch selbstverdientes Geld ein gutes Gefühl. Dieses Gefühl wird natürlich stärker, je mehr Geld man verdient. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigt, dass sich in Jugendlichen ein positives Gefühl entwickelt, wenn sie ihr selbstverdientes Geld haben. Diese Studie führt außerdem vor Augen, dass viele Jugendliche noch mehr arbeiten gehen, um dieses Gefühl noch zu steigern. Ein weiteres Argument, welches für mehr Arbeit spricht, ist, dass man sich, wenn man mehr Geld verdient, sich natürlich auch mehr leisten kann. In meinem Freundeskreis war es bereits mehrmals der Fall, dass manche viel mehr arbeiten gegangen sind, als sonst, weil sie sich etwas bestimmtes kaufen wollten. Nachdem sie sich dann eine bestimmte Sache gekauft hatten, sind sie wieder so lang, wie üblich arbeiten zu gehen.

In unserer Klasse gibt es aber auch einige Schülerinnen und Schüler, die finden, dass man für mehr Konsum nicht mehr arbeiten gehen sollte. Nun werde ich die Argumente, die nicht für mehr arbeiten für Konsum sprechen, nennen. Mehr arbeiten für Konsum ist nicht sinnvoll, weil dadurch möglicherweise die Schule vernachlässigt werden könnte. Mein Bruder beispielsweise, wollte sich einmal ein neues Handy kaufen. Mit seinem normalen Nebenjob hätte es aber sehr lange gedauert, bis er das nötige Geld dafür verdient hätte. Deswegen ist er mehr arbeiten gegangen, wodurch er nicht mehr so viel Zeit zum Lernen hatte. Deshalb hatte er in diesem Zeitraum auch schlechtere Noten. Hinzu kommt, dass man in der Zeit in der man mehr arbeiten gehen würde, auch andere Dinge tun könnte. Man könnte beispielsweise ein neues Hobby anfangen oder sich mit Freunden treffen. Eine Studie zeigt, dass Jugendliche, die viel Freizeit haben, häufig glücklicher sind als diejenigen, die oft gestresst sind und nicht viel Freizeit haben, da sie beispielsweise für die Schule lernen müssen oder arbeiten gehen. Ein weiteres Argument gegen mehr Arbeit für mehr Konsum ist, dass man sein Geld lieber sparen sollte. Wenn man ‚ganz normal‘ arbeiten geht, also so, dass man trotzdem noch viel Freizeit hat und das verdiente Geld spart, kann man das gesparte Geld später nutzen, zum Beispiel für den Führerschein oder das Studium. Eine Bekannte von mir war immer ein paar Stunden in der Woche arbeiten und hat das verdiente Geld gespart. Später konnte sie dann einen großen Teil ihres Führerscheins bezahlen, sodass ihre Eltern ihr nicht so viel unter die Arme greifen mussten.


Zurückblickend auf die genannten Argumente finde ich die Kontra-Argumente überzeugender. Für mich stehen Dinge, wie Schule und Freizeit im Vordergrund. Ich finde es in Ordnung arbeiten zu gehen, aber ich finde man sollte sich selber Grenzen setzten und nur so viel arbeiten, dass man auch noch genügend Zeit für andere Dinge hat.


Luca

In meiner Klasse wurde die Frage gestellt, ob wir Schüler für unseren Konsum mehr jobben gehen würden. Dazu werde ich nun erörtern, ob es sinnvoll ist mehr jobben zu gehen, damit man sich mehr leisten kann.


Zuerst werde ich die Kontra Seite betrachten. Mehr jobben für den Konsum ist nicht sinnvoll, da man so weniger Zeit hat um Hausaufgaben zumachen und für Tests oder Arbeiten zu lernen. Generell wird die Schule durch mehr jobben vernachlässigt. Dies kann eine meiner Freundinnen bestätigen, da sie letztes Jahr für ein neues Handy mehr jobben gehen wollte und dadurch Schulisch schlechter geworden ist, da sie keine Zeit zum lernen hatte. Ein weiteres Argument gegen mehr jobben ist, dass man das selbst verdiente Geld spart und nicht direkt ausgibt. Denn das jobben macht viel mehr Spaß, wenn man am Ende des Monats sieht, was man sich alles zusammen gespart hat. Außerdem kann man sich dann vielleicht sogar etwas teureres leisten ohne seine Eltern nach Geld fragen zu müssen. Ein letztes Argument gegen mehr jobben ist, dass man weniger Freizeit hat und dadurch nicht mehr so viel mit den Freunden oder der Familie unternehmen kann. Dies passierte zum Beispiel der Schwester meiner Freundin. Sie wollte mehr jobben, da sie sich unbedingt etwas leisten wollte, und hatte so fast keine Freizeit mehr.

Allerdings sind auch sehr viele Jugendliche der Meinung, dass es sich lohnt für ihren Konsum mehr jobben zu gehen. Dazu werde ich nun ebenfalls ein paar Argumente nennen. Zuerst ein mal gehen sehr viele Jugendliche mit dem Trend das heißt sie wollen immer die neusten und Stylisten Klamotten, Schuhe usw. haben. Und diese Sachen kosten natürlich nicht besonders wenig. Aber anstatt die Eltern um Geld zu bitten verdienen sie ihr eigenes Geld. Eine Studie besagt, dass sehr viele Jugendliche deswegen auch mehr jobben gehen, um mehr Geld zu verdienen, damit sie sich mehr Sachen leisten können. Ein weiteres Argument ist, dass man Selbstständiger wird. Durch das mehr jobben verdient man mehr Geld wodurch man mehr mit seinem eigenen Geld bezahlen kann. Außerdem müssen die Eltern dann nicht mehr so viel bezahlen und diese werden auch von unnötigen Kosten befreit. Ein letztes Argument ist, dass man mit dem mehr jobben auch nicht übertreiben muss. Zum Beispiel geht meine Cousine nun eine Stunde mehr jobben, da sie sich gerne etwas mehr leisten würde als vorher.


Zusammenfassend kann ich von meiner Meinung her sagen, dass mehr Jobben grundsätzlich gut ist, wenn man es nicht übertreibt. Denn jeder kann bestimmt etwas mehr Geld vertragen und wüsste was man sich mit diesem Geld kaufen würde.


Meret

Würdet ihr (mehr) jobben, um mehr konsumieren zu können?

In der heutigen Jugend ist es Gang und Gebe das neueste Smartphone zu besitzen, Markenklamotten zu tragen und jeden Trend zu verfolgen. Gerne wird viel Geld für genau solche Dinge ausgegeben, doch was tun, wenn das Taschengeld nicht mehr reicht? In diesem Fall entscheidet sich die Mehrheit dafür, jobben zu gehen. In welchem Ausmaß, ist von Person zu Person unterschiedlich. Aber sollte man nur für den eigenen Konsum mehr arbeiten gehen? Im Folgenden werde ich einige Vor- und Nachteile zu diesem Thema aufführen.

Zunächst möchte ich die Gründe, die für die erhöhte Arbeitszeit für mehr Konsum sprechen, nennen. Es ist sinnvoll, dass man wegen seines Konsums mehr arbeitet, weil einem der Umgang mit Geld näher gebracht wird und man ein Gefühl dafür bekommt, wie man mit erarbeitetem Geld umgeht. Nur wenn man vielleicht hart arbeitet, kann man sich etwas leisten, wodurch man den eigentlichen Wert des Geldes ganz anders wahrnimmt. Viele Mitschüler berichteten von einer solchen Erfahrung, als wir vor kurzer Zeit über dieses Thema in der Schule diskutierten. Dazu kommt, dass man durch eigens verdientes Geld unabhängiger von den Eltern ist. Damit ist gemeint, dass man diese nicht um Geld fragen muss, wenn man sich etwas kaufen möchte, sondern dass man sein eigenes Geld nehmen kann. Durch meinen Nebenjob verdiene ich selbst etwas Geld und weiß deshalb, dass es einen großen Unterschied macht, wessen Geld man nimmt. Zudem kann man seine Zeit sinnvoll nutzen, wenn man arbeiten geht und so Geld verdient. Möglicherweise würde man andernfalls nur am Handy sein und nichts sinnvolles tun. Besonders am Wochenende hat man eine gute Beschäftigung und verdient dabei auch noch Geld für private Zwecke. Ich gehe selber nur am Wochenende jobben, wodurch ich eine gute Beschäftigung habe und Abwechslung von der Schule. Dass man für mehr Konsum mehr jobben geht, hat aber nicht nur positive Aspekte, weshalb ich im Folgenden die Argumente nenne, die dagegen sprechen. Man sollte nicht mehr Arbeit für seinen Konsum investieren, weil es schnell dazu kommt, dass man die Schule vernachlässigt. Wenn man viel arbeiten geht, hat man weniger Zeit zum Lernen und schreibt schlechtere Noten. Auch die mündliche Note könnte darunter leiden, denn wenn man sich nicht richtig auf den Unterricht vorbereiten kann, kann man auch nicht gut mitmachen. Ein Mitschüler hat erzählt, dass seine Schwester einen Nebenjob angenommen hat und sich kurz danach ihre Noten verschlechterten. Auch ein Argument ist, dass man erst durch das Sparen und das Geld bewusst und gezielt für gut überlegte Dinge auszugeben, lernt wie man richtig mit Geld umgeht. Wenn man arbeiten geht, das Geld aber direkt ausgibt, kann man nicht lernen wie man auch über einen längeren Zeitraum hinweg damit umgeht. Seit längerem spare ich schon für etwas und habe durch meinen Nebenjob auch dafür etwas verdient. Ich hätte zwar schon früher genug Geld gehabt, jedoch wäre nach dem Kauf nicht mehr viel da gewesen, weshalb ich erst weiter gespart habe. Außerdem gibt man sein Geld für temporäre Dinge aus, die man schnell nicht mehr braucht. Dann war die investierte Arbeitszeit umsonst und hat nichts mehr davon. Wenn man jedoch eine größere Anschaffung macht oder für den Führerschein spart, den man in der Regel für immer hat, lohnt sich die Arbeit mehr. Man sieht zum Beispiel oft in der Schule, dass Klamotten nach einer Zeit nicht mehr getragen werden oder man merkt es vielleicht auch bei sich selbst.

Basierend auf bereits genannten und weiteren Aspekten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man nicht mehr jobben gehen sollte, wenn das daraus verdiente Geld lediglich dem eigenen Konsum dient, weil die Dinge, die man konsumiert nicht längerfristig sind und man deshalb seine Zeit auch sinnvoller nutzen kann. Man könnte zwar einwenden, dass man den Umgang mit Geld lernt, jedoch stimmt das nur bedingt. Denn wenn man das Geld direkt ausgibt, kann man über längere Zeiträume nicht lernen, wie man mit Geld umgehen sollte. In Zukunft wäre es wünschenswert, wenn Jugendliche sich mehr Gedanken über die Verwendung ihres (selbstverdienten) Geldes machen und nicht alles für den Konsum ausgeben. Zudem könnte man seine Freizeit nicht nur mit Arbeiten gestalten, sondern auch Hobbys und Freund mit einbeziehen.