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Zunächst werde ich die Vorteile nennen, dass man mehr jobben gehen sollte und diese mit aktuellen und passenden Beispielen belegen. Mehr jobben für mehr Konsum ist sinnvoll, da man nicht mehr so abhängig von dem Geld der Eltern ist, sondern sein eigenes Geld verdient, welches man dann auch wieder ausgeben kann. Viele Freunde von mir gehen selbst ihr Geld verdienen und von ihnen habe ich oft gehört, dass sie froh sind, ihr eigenes Geld ausgeben zu können statt ihre Eltern zu fragen, da dies meist ein unangenehmes Gefühl war. Ein weiteres Argument ist, dass man mehr konsumieren kann. Da heutzutage viele Jugendliche gerne ein gutes und neues Smartphone hätten, die neusten Schuhe oder ein neues Marken T-Shirt, aber entweder zu wenig Geld dafür haben oder ihre Eltern ihnen dies nicht bezahlen, können sie das mit dem selbstverdienten Geld bezahlen. Eine Umfrage hat bewiesen, dass die Mehrheit der Jugendlichen zwischen 13 Jahren und 18 Jahren für den Konsum, von Smartphones, Klamotten und sonstiges, mehr jobben gehen würde. Auch ein wichtiges Argument ist, dass man selbst den Umgang mit Geld lernt. Da man muss selbst wissen muss, ob man sein verdientes Geld sofort ausgibt, lieber für etwas aufbewahrt oder nur einen Teil ausgibt. Eine Studie hat bewiesen, dass Jugendliche, welche schon früh ihr eigenes Geld verdient haben, besser mit Geld umgehen können als Jugendliche die nur ihr Taschengeld im Monat bekommen und ansonsten ihre Eltern fragen.
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Zunächst werde ich die Vorteile nennen, dass man mehr jobben gehen sollte und diese mit aktuellen und passenden Beispielen belegen. Mehr jobben für mehr Konsum ist sinnvoll, da man nicht mehr so abhängig von dem Geld der Eltern ist, sondern sein eigenes Geld verdient, welches man dann auch wieder ausgeben kann. Viele Freunde von mir gehen selbst ihr Geld verdienen und von ihnen habe ich oft gehört, dass sie froh sind, ihr eigenes Geld ausgeben zu können statt ihre Eltern zu fragen, da dies meist ein unangenehmes Gefühl war. Ein weiteres Argument ist, dass man mehr konsumieren kann. Da heutzutage viele Jugendliche gerne ein gutes und neues Smartphone hätten, die neusten Schuhe oder ein neues Marken T-Shirt, aber entweder zu wenig Geld dafür haben oder ihre Eltern ihnen dies nicht bezahlen, können sie das mit dem selbstverdienten Geld bezahlen. Eine Umfrage hat bewiesen, dass die Mehrheit der Jugendlichen zwischen 13 Jahren und 18 Jahren für den Konsum, von Smartphones, Klamotten und sonstiges, mehr jobben gehen würde. Auch ein wichtiges Argument ist, dass man selbst den Umgang mit Geld lernt. Da man muss selbst wissen muss, ob man sein verdientes Geld sofort ausgibt, lieber für etwas aufbewahrt oder nur einen Teil ausgibt. Eine Studie hat bewiesen, dass Jugendliche, welche schon früh ihr eigenes Geld verdient haben, besser mit Geld umgehen können als Jugendliche die nur ihr Taschengeld im Monat bekommen und ansonsten ihre Eltern fragen.
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==Zoé==
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Dialektische Erörterung zur Streitfrage: „Würde ich (mehr) jobben, um mehr konsumieren zu können, z.B. für (Marken-)Kleidung, Smartphones, Tablets, PC-Spiele und Co.? 
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Viele Jugendliche gehen heutzutage jobben, um mehr konsumieren zu können. Im Deutschunterricht haben wir zu der Frage:“ Würde ich mehr jobben, um mehr konsumieren zu können?“ eine Debatte geführt. Ich möchte diese Frage dialektisch erörtern und die Vor- und Nachteile des vermehrten Jobbens für mehr Konsum erläutern.
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Im Folgenden werde ich die negativen Aspekte mit Beispielen unterstützen. Ich bin gegen vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da so wichtige Sachen wie zum Beispiel Schule vernachlässigt werden können. Eine Freundin von mir wollte unbedingt eigenes Geld verdienen, damit sie sich mehr leisten kann. Sie jobbte fast jeden Tag und hatte somit keine Zeit mehr für Hausaufgaben und die Schule. Folglich wurden ihre Noten so schlecht, dass sie die 8. Klasse nicht geschafft hat und die Schulform wechseln musste. Ein weiteres Argument gegen vermehrtes Jobben für mehr Konsum ist, dass man seine Freizeit opfert, um an mehr Geld zu kommen. Das stresst einen nicht nur, es stiehlt einen die Möglichkeit, mal zur Ruhe zu kommen und sich zu entschleunigen, beispielsweise durch Sport oder andere Hobbies. Eine Studie der Universität in Ulm zeigte, dass vermehrter Stress zum Burnout oder zu Krankheiten wie Depressionen führen könnte. Meine Cousine wollte sich mehr Geld verdienen, indem sie jeden Tag nach der Schule direkt zur Arbeit fuhr. Folglich musste sie in eine psychiatrische Klinik wegen Verdacht auf Burnout eingewiesen werden. Hinzu kommt, dass das verdiente Geld verschwendet wird für Dinge, die man gar nicht braucht. Eine Studie an der Uni Aachen hat belegt, dass viele Jugendliche ihr verdientes Geld für Sachen ausgeben, die sie am wenigsten brauchen. 
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Es gibt aber auch Jugendliche, die anderer Meinung sind. Ich bin für vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da somit durch bestimmte Werte der sozialen Status erhöht und sich somit das Selbstwertgefühl steigert. Gerade für etwas introvertiertere Jugendliche wäre das eine Möglichkeit, aus sich herauszuwachsen. Diese Erfahrung kann man aus der Studie der Universität Düsseldorf für Sozialverhalten ablesen. Hinzu kommt, dass durch das selbstständige Geldverdienen die Eltern ein Stück weit entlastet werden, da sie ihren Kindern nicht mehr Geld geben müssen, dass sie eventuell dringender brauchen. Sie könnten sogar durch die Einnahmen ihres Kindes unterstützt werden. Eine Schulfreundin von mir unterstützt durch Zeitungaustragen und andere Jobs die Finanzen ihrer Eltern. So konnten sie über Wasser bleiben und hatten keine Verluste. Klar kann man sagen, dass Jugendliche das verdiente Geld für unnötige Sachen ausgeben, aber Jugendliche lernen durch das Verdienen des eigenen Geldes Verantwortung zu übernehmen, so eine Studiensprecherin der Universität in Darmstadt für Psychologie. Die Jugendlichen würden verantwortlicher mit dem Geld umgehen, es aber auch für den eigenen vermehrten Konsum ausgeben. Sie würden sich dadurch unabhängiger fühlen, was ab einem bestimmten Alter sein sollte, da man sich verselbstständigen sollte und nicht für sein Leben lang von den Eltern abhängig sein sollte. Eine Freundin von mir geht beispielsweise jobben und sie gibt das verdiente Geld für sich aus, anstatt von den Eltern abzuzapfen. Ihr Verantwortungsbewusstsein hat sich massiv verbessert und seit sie jobben geht, ist sie viel selbstständiger geworden und konnte sich durch das verdiente Geld immer das kaufen, was sie wollte und was gerade in ihrem Budget war. 
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Aufgrund der oben genannten Aspekte und Beispiele bin ich für vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da jeder Jugendliche selbst entscheiden kann, was für ihn Priorität hat und was nicht. Jugendliche, die jobben gehen, lernen damit Verantwortung zu übernehmen und selbstständiger zu werden. Außerdem kann sich der soziale Status durch das Jobben erhöhen, was gerade für schüchterne Jugendliche eine Möglichkeit ist, aus sich herauszuwachsen. Gleichzeitig werden die Eltern entlastet und arbeitende Jugendliche können sie durch ihr Gehalt in ihren finanziellen Lagen unterstützen. Studienbelege und eigene Erfahrungen unterstützen diese Argumente.

Version vom 11. September 2019, 17:05 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Saphira

Im Deutschunterricht diskutieren wir derzeit über die Frage, ob wir für unsere Konsumwünsche mehr arbeiten gehen würden. Im Folgenden werde ich dialektisch erörtern, ob mehr arbeiten für Konsum sinnvoll ist oder nicht.


Zunächst werde ich die Argumente, die für mehr arbeiten für Konsum sprechen, nennen. Mehr arbeiten für Konsum ist sinnvoll, da man so noch mehr eigenes Geld verdient und somit auch unabhängiger von seinen Eltern ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie lästig und auch unangenehm es sein kann, immer die Eltern nach Geld zu fragen, damit man sich etwas kaufen kann. Des weiteren bekommt man durch selbstverdientes Geld ein gutes Gefühl. Dieses Gefühl wird natürlich stärker, je mehr Geld man verdient. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigt, dass sich in Jugendlichen ein positives Gefühl entwickelt, wenn sie ihr selbstverdientes Geld haben. Diese Studie führt außerdem vor Augen, dass viele Jugendliche noch mehr arbeiten gehen, um dieses Gefühl noch zu steigern. Ein weiteres Argument, welches für mehr Arbeit spricht, ist, dass man sich, wenn man mehr Geld verdient, sich natürlich auch mehr leisten kann. In meinem Freundeskreis war es bereits mehrmals der Fall, dass manche viel mehr arbeiten gegangen sind, als sonst, weil sie sich etwas bestimmtes kaufen wollten. Nachdem sie sich dann eine bestimmte Sache gekauft hatten, sind sie wieder so lang, wie üblich arbeiten zu gehen.

In unserer Klasse gibt es aber auch einige Schülerinnen und Schüler, die finden, dass man für mehr Konsum nicht mehr arbeiten gehen sollte. Nun werde ich die Argumente, die nicht für mehr arbeiten für Konsum sprechen, nennen. Mehr arbeiten für Konsum ist nicht sinnvoll, weil dadurch möglicherweise die Schule vernachlässigt werden könnte. Mein Bruder beispielsweise, wollte sich einmal ein neues Handy kaufen. Mit seinem normalen Nebenjob hätte es aber sehr lange gedauert, bis er das nötige Geld dafür verdient hätte. Deswegen ist er mehr arbeiten gegangen, wodurch er nicht mehr so viel Zeit zum Lernen hatte. Deshalb hatte er in diesem Zeitraum auch schlechtere Noten. Hinzu kommt, dass man in der Zeit in der man mehr arbeiten gehen würde, auch andere Dinge tun könnte. Man könnte beispielsweise ein neues Hobby anfangen oder sich mit Freunden treffen. Eine Studie zeigt, dass Jugendliche, die viel Freizeit haben, häufig glücklicher sind als diejenigen, die oft gestresst sind und nicht viel Freizeit haben, da sie beispielsweise für die Schule lernen müssen oder arbeiten gehen. Ein weiteres Argument gegen mehr Arbeit für mehr Konsum ist, dass man sein Geld lieber sparen sollte. Wenn man ‚ganz normal‘ arbeiten geht, also so, dass man trotzdem noch viel Freizeit hat und das verdiente Geld spart, kann man das gesparte Geld später nutzen, zum Beispiel für den Führerschein oder das Studium. Eine Bekannte von mir war immer ein paar Stunden in der Woche arbeiten und hat das verdiente Geld gespart. Später konnte sie dann einen großen Teil ihres Führerscheins bezahlen, sodass ihre Eltern ihr nicht so viel unter die Arme greifen mussten.


Zurückblickend auf die genannten Argumente finde ich die Kontra-Argumente überzeugender. Für mich stehen Dinge, wie Schule und Freizeit im Vordergrund. Ich finde es in Ordnung arbeiten zu gehen, aber ich finde man sollte sich selber Grenzen setzten und nur so viel arbeiten, dass man auch noch genügend Zeit für andere Dinge hat.


Luca

In meiner Klasse wurde die Frage gestellt, ob wir Schüler für unseren Konsum mehr jobben gehen würden. Dazu werde ich nun erörtern, ob es sinnvoll ist mehr jobben zu gehen, damit man sich mehr leisten kann.


Zuerst werde ich die Kontra Seite betrachten. Mehr jobben für den Konsum ist nicht sinnvoll, da man so weniger Zeit hat um Hausaufgaben zumachen und für Tests oder Arbeiten zu lernen. Generell wird die Schule durch mehr jobben vernachlässigt. Dies kann eine meiner Freundinnen bestätigen, da sie letztes Jahr für ein neues Handy mehr jobben gehen wollte und dadurch Schulisch schlechter geworden ist, da sie keine Zeit zum lernen hatte. Ein weiteres Argument gegen mehr jobben ist, dass man das selbst verdiente Geld spart und nicht direkt ausgibt. Denn das jobben macht viel mehr Spaß, wenn man am Ende des Monats sieht, was man sich alles zusammen gespart hat. Außerdem kann man sich dann vielleicht sogar etwas teureres leisten ohne seine Eltern nach Geld fragen zu müssen. Ein letztes Argument gegen mehr jobben ist, dass man weniger Freizeit hat und dadurch nicht mehr so viel mit den Freunden oder der Familie unternehmen kann. Dies passierte zum Beispiel der Schwester meiner Freundin. Sie wollte mehr jobben, da sie sich unbedingt etwas leisten wollte, und hatte so fast keine Freizeit mehr.

Allerdings sind auch sehr viele Jugendliche der Meinung, dass es sich lohnt für ihren Konsum mehr jobben zu gehen. Dazu werde ich nun ebenfalls ein paar Argumente nennen. Zuerst ein mal gehen sehr viele Jugendliche mit dem Trend das heißt sie wollen immer die neusten und Stylisten Klamotten, Schuhe usw. haben. Und diese Sachen kosten natürlich nicht besonders wenig. Aber anstatt die Eltern um Geld zu bitten verdienen sie ihr eigenes Geld. Eine Studie besagt, dass sehr viele Jugendliche deswegen auch mehr jobben gehen, um mehr Geld zu verdienen, damit sie sich mehr Sachen leisten können. Ein weiteres Argument ist, dass man Selbstständiger wird. Durch das mehr jobben verdient man mehr Geld wodurch man mehr mit seinem eigenen Geld bezahlen kann. Außerdem müssen die Eltern dann nicht mehr so viel bezahlen und diese werden auch von unnötigen Kosten befreit. Ein letztes Argument ist, dass man mit dem mehr jobben auch nicht übertreiben muss. Zum Beispiel geht meine Cousine nun eine Stunde mehr jobben, da sie sich gerne etwas mehr leisten würde als vorher.


Zusammenfassend kann ich von meiner Meinung her sagen, dass mehr Jobben grundsätzlich gut ist, wenn man es nicht übertreibt. Denn jeder kann bestimmt etwas mehr Geld vertragen und wüsste was man sich mit diesem Geld kaufen würde.


Meret

Würdet ihr (mehr) jobben, um mehr konsumieren zu können?

In der heutigen Jugend ist es Gang und Gebe das neueste Smartphone zu besitzen, Markenklamotten zu tragen und jeden Trend zu verfolgen. Gerne wird viel Geld für genau solche Dinge ausgegeben, doch was tun, wenn das Taschengeld nicht mehr reicht? In diesem Fall entscheidet sich die Mehrheit dafür, jobben zu gehen. In welchem Ausmaß, ist von Person zu Person unterschiedlich. Aber sollte man nur für den eigenen Konsum mehr arbeiten gehen? Im Folgenden werde ich einige Vor- und Nachteile zu diesem Thema aufführen.

Zunächst möchte ich die Gründe, die für die erhöhte Arbeitszeit für mehr Konsum sprechen, nennen. Es ist sinnvoll, dass man wegen seines Konsums mehr arbeitet, weil einem der Umgang mit Geld näher gebracht wird und man ein Gefühl dafür bekommt, wie man mit erarbeitetem Geld umgeht. Nur wenn man vielleicht hart arbeitet, kann man sich etwas leisten, wodurch man den eigentlichen Wert des Geldes ganz anders wahrnimmt. Viele Mitschüler berichteten von einer solchen Erfahrung, als wir vor kurzer Zeit über dieses Thema in der Schule diskutierten. Dazu kommt, dass man durch eigens verdientes Geld unabhängiger von den Eltern ist. Damit ist gemeint, dass man diese nicht um Geld fragen muss, wenn man sich etwas kaufen möchte, sondern dass man sein eigenes Geld nehmen kann. Durch meinen Nebenjob verdiene ich selbst etwas Geld und weiß deshalb, dass es einen großen Unterschied macht, wessen Geld man nimmt. Zudem kann man seine Zeit sinnvoll nutzen, wenn man arbeiten geht und so Geld verdient. Möglicherweise würde man andernfalls nur am Handy sein und nichts sinnvolles tun. Besonders am Wochenende hat man eine gute Beschäftigung und verdient dabei auch noch Geld für private Zwecke. Ich gehe selber nur am Wochenende jobben, wodurch ich eine gute Beschäftigung habe und Abwechslung von der Schule. Dass man für mehr Konsum mehr jobben geht, hat aber nicht nur positive Aspekte, weshalb ich im Folgenden die Argumente nenne, die dagegen sprechen. Man sollte nicht mehr Arbeit für seinen Konsum investieren, weil es schnell dazu kommt, dass man die Schule vernachlässigt. Wenn man viel arbeiten geht, hat man weniger Zeit zum Lernen und schreibt schlechtere Noten. Auch die mündliche Note könnte darunter leiden, denn wenn man sich nicht richtig auf den Unterricht vorbereiten kann, kann man auch nicht gut mitmachen. Ein Mitschüler hat erzählt, dass seine Schwester einen Nebenjob angenommen hat und sich kurz danach ihre Noten verschlechterten. Auch ein Argument ist, dass man erst durch das Sparen und das Geld bewusst und gezielt für gut überlegte Dinge auszugeben, lernt wie man richtig mit Geld umgeht. Wenn man arbeiten geht, das Geld aber direkt ausgibt, kann man nicht lernen wie man auch über einen längeren Zeitraum hinweg damit umgeht. Seit längerem spare ich schon für etwas und habe durch meinen Nebenjob auch dafür etwas verdient. Ich hätte zwar schon früher genug Geld gehabt, jedoch wäre nach dem Kauf nicht mehr viel da gewesen, weshalb ich erst weiter gespart habe. Außerdem gibt man sein Geld für temporäre Dinge aus, die man schnell nicht mehr braucht. Dann war die investierte Arbeitszeit umsonst und hat nichts mehr davon. Wenn man jedoch eine größere Anschaffung macht oder für den Führerschein spart, den man in der Regel für immer hat, lohnt sich die Arbeit mehr. Man sieht zum Beispiel oft in der Schule, dass Klamotten nach einer Zeit nicht mehr getragen werden oder man merkt es vielleicht auch bei sich selbst.

Basierend auf bereits genannten und weiteren Aspekten bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man nicht mehr jobben gehen sollte, wenn das daraus verdiente Geld lediglich dem eigenen Konsum dient, weil die Dinge, die man konsumiert nicht längerfristig sind und man deshalb seine Zeit auch sinnvoller nutzen kann. Man könnte zwar einwenden, dass man den Umgang mit Geld lernt, jedoch stimmt das nur bedingt. Denn wenn man das Geld direkt ausgibt, kann man über längere Zeiträume nicht lernen, wie man mit Geld umgehen sollte. In Zukunft wäre es wünschenswert, wenn Jugendliche sich mehr Gedanken über die Verwendung ihres (selbstverdienten) Geldes machen und nicht alles für den Konsum ausgeben. Zudem könnte man seine Freizeit nicht nur mit Arbeiten gestalten, sondern auch Hobbys und Freund mit einbeziehen.


Faye

Unter den Schülern stellt sich im Moment die Frage, ob man für mehr Konsum mehr jobben gehen würde. Auch in unserer Klasse wird im Moment über diese Frage diskutiert und nun werde ich diese Frage dialektisch erörtern.

Zunächst werde ich einige Argumente, die für mehr jobben für mehr Konsum sprechen aufzählen. Mehr jobben zu gehen, für mehr Konsum ist sehr sinnvoll, da man so sein eigenes Geld verdienen und so auch kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man mehr ausgibt. Ich weiß beispielsweise von einer Freundin, dass sie seit kurzem ihr eigenes Geld verdient, aber vorher beim shoppen immer ein schlechtes Gewissen hatte, weil sie ihr ganzen Geld immer nur von den Eltern bekommen hat und sie ihre Eltern die immer wieder nach Geld fragen musste. Ebenfalls ein Argument dafür ist, dass man lernt, mit seinem Geld richtig umzugehen. Zum Beispiel weiß meine Freundin immer was sie verdient, hat den Überblick über ihr Geld und kann sich immer die Sachen kaufen, die sie haben möchte. Sie lernt so, selber die Kontrolle über ihr Geld zu haben. Außerdem ist ein weiteres Argument, dass man so selbstständiger ist und nicht immer, wenn man etwas Neues unbedingt haben möchte, auf das Taschengeld oder grundsätzlich Geld von seinen Eltern warten muss. Meine Freundin zum Beispiel musste dann, wenn sie ihr Taschengeld ausgegeben hat, aber noch etwas haben möchte wieder bis zum nächsten Monat warten, bis sie wieder Taschengeld bekommt und jetzt ist es anders, da sie wöchentlich arbeiten geht und so selber ihr Geld verdient.

Natürlich gibt es auch noch eine andere Meinung und nun werde ich die Argumente, die gegen mehr jobben für mehr Konsum sprechen, nennen. Das erste Argument, das gegen mehr jobben für mehr Konsum spricht, ist, dass wir Jugendlichen noch nicht unseren Führerschein haben und deshalb nicht immer dahin können. Schließlich müssen viele Eltern selber arbeiten und sind auch nicht immer bereit ihre Kinder jedes Mal zur Arbeit zu fahren. Zum Beispiel arbeitet eine Cousine von mir in einem anderen Ort, als sie wohnt und muss jedes Mal von ihrer Mutter oder ihrem Vater dahingefahren werden. Um mit dem Fahrrad zu fahren, ist es zu weit weg und weil die Eltern auch manchmal arbeiten müssen, kann sie nicht immer regelmäßig zur Arbeit fahren. Ein weiteres Argument dagegen ist, dass man insgesamt mehr ausgibt als man einnimmt. Die Iconkids&Youth Studie belegt zum Beispiel, dass die Ausgaben von 6 bis 19-Jährigen im Jahr insgesamt ca. 24,7 Milliarden Euro sind und die Einnahmen nur 21,5 Milliarden Euro betragen. Zum dem kommt noch dazu, dass manche Jobs sehr schlecht bezahlt werden und auch keinen Spaß machen. Dazu passt das Beispiel, dass eine Freundin von mir bei einer Party hinter der Teke stehen muss und Getränke ausgeben soll. Dies macht sie mehrere Stunden lang, bekommt nur sehr wenig ausgezahlt und Spaß macht ihr die Arbeit auch nicht.

Basierend auf den oben genannten Argumenten, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich mehr Jobben für mehr Konsum für nicht sehr gut erachte, denn wenn man immer alles für Klamotten, Computer, Computerspiele usw. aus gibt, bleibt einem gar nichts mehr über, um ein bisschen zu sparen. Zum Beispiel muss man dann später, wenn es wirklich um etwas wichtiges geht wie zum Beispiel der Führerschein, dann zu den Eltern gehen und sie wieder nach Geld fragen. Außerdem finde ich es nicht so schlimm, mal auf sein Taschengeld zu warten, weil in der Zeit auch wieder neue schöne Sachen erscheinen, die man sich kaufen kann, wenn man sein Taschengeld bekommen hat. Zu dem kommt, dass durch das viele Jobben auch viel Freizeit verloren geht, die man sonst mit Freundin oder zum lernen verbringen kann. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass Jugendliche nicht nur dafür Jobben gehen, damit sie immer neue Klamotten oder das neuste Handy haben, sondern einfach, weil sie es ihnen Spaß macht und sie gerne anderen Menschen helfen. Zudem gibt es genug Sachen, die man in seiner Freizeit oder Langeweile tun kann, zum Beispiel sich mit Freunden treffen oder den Hobbies nachgehen und um sich zu beschäftigen muss man nicht unbedingt arbeiten gehen.


Lisa

Wir haben uns in der Klasse die Frage gestellt, ob es sinnvoll wäre, mehr jobben zu gehen, für mehr Konsum. Es ist in der heutigen Jugend ein großes Thema. Auch in meinem Bekanntenkreis wird oft darüber diskutiert. Im Folgenden werde ich diese Fragestellung dialektisch erörtern.


Zunächst werde ich die Argumente, die dafür sind betrachten. Es ist sinnvoll, mehr jobben zu gehen, für mehr Konsum, weil man dadurch unabhängiger wird. Man muss seine Eltern nicht mehr nach Geld fragen, sondern kann sein eigenes Geld verdienen. Ich habe schon von vielen Freunden gehört, dass diese froh waren, ihr eigenes Geld zu verdienen, da es ihnen oftmals unangenehm war, ihr Eltern immer nach Geld zu fragen. Weiterhin wäre es sinnvoll, da man so auf sein späteres Leben vorbereitet wird. Man lernt den Umgang mit Geld und weiß dann für die Zukunft schon besser, wie man am besten mit Geld umgeht. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es hilft, arbeiten zu gehen, um den Umgang mit Geld zu lernen. Ein weiterer Punkt ist, dass man mehr konsumieren kann. Viele Jugendliche möchten das neuste Smartphone oder ein bestimmtes T-Shirt von einer bestimmten Marke, aber die Eltern bezahlen es ihnen nicht. Durch selbstverdientes Geld können sie sich die Sachen selber kaufen. Wir haben in unserer Klasse dieses Thema angesprochen und viele haben gesagt, dass sie sich mehr kaufen würden, wenn sie ihr eigenes Geld verdienen würden, da ihre Eltern ihnen nicht alles kaufen.

Nun gehe ich auf die negativen Aspekte ein. Es ist nicht sinnvoll, für mehr Konsum mehr jobben zu gehen, da man oftmals mehr Ausgaben, als Einnahmen hat. Viele Jugendliche verdienen nicht viel, wollen sich dann aber beispielsweise ein T-Shirt kaufen, welches mehr kostet, als man verdient hat. Die Studie iconkids & youth besagt, dass die Ausgaben von 6-19-Jährige bei rund 24,7 Mrd. liegen, die Einnahmen jedoch nur bei 21,5 Mrd. Das heißt, dass man nach dem Einkauf manchmal bei null endet oder sogar im Minus. Weiterhin gibt man mehr Geld für Sachen aus, die man vielleicht gar nicht benötigt. Es macht einen dann vielleicht für kurze Zeit glücklich, aber wenn man sich von seinem Geld unsinnige Sachen kauft, lernt man auch nicht richtig mit seinem Geld umgehen zu können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es oft verlockend ist, sich beispielsweise noch ein T-Shirt zu kaufen, obwohl man es eigentlich gar nicht benötigt. Ein weiterer Punkt ist, dass die schulischen Leistung oft darunter leiden, da die Jugendlichen anstatt Hausaufgaben zu machen oder zu lernen, arbeiten gehen. Eine Freundin von mir hat aus eigener Erfahrung gesprochen, da sie in vielen Fächern schlechter geworden ist, da sie keine bzw. nur noch wenig Zeit zum Lernen oder für Hausaufgaben hatte.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich gegen mehr jobben, für mehr Konsum bin, weil man dadurch viel weniger Freizeit hat. Natürlich kann man sagen, dass man dadurch unabhängiger wird, aber man kann sich mit seinen Eltern einigen, dass man Taschengeld bekommt oder dass man mal arbeiten geht. Ich halte es nicht für sinnvoll, mehr jobben zu gehen, um mehr konsumieren zu können. Wenn das Geld für die Zukunft sparen würde, würde ich dort kein Problem sehen. Man sollte sich Grenzen setzten, sodass beispielsweise die Schule, Hobbys, Familie und Freunde nicht darunter leiden müssen.


Jenna

Im Deutschunterricht haben wir uns die Frage gestellt, ob die Jugendlichen für mehr Konsum mehr jobben gehen würden. Im folgenden werden ich nun einmal dialektisch erörtern, ob man mehr jobben gehen sollte nur weil man sich dann mehr leisten kann.


Als erstes werde ich die Argumente, die für das jobben für mehr Konsum sprechen, nennen. Mehr jobben für mehr Konsum ist sinnvoll, da man so unabhängiger von seinen Eltern ist und sie nicht immer um Geld bitten muss, wenn man sich etwas kaufen möchte. Denn wenn man jobben gehen würde, könnte man mit seinem eigenen Geld bezahlen. Dies habe ich mal bei einer Freundin bemerkt, die nebenbei arbeitet und alles selber zahlt. Ein weiteres Argument ist, dass man schon früh mit dem Umgang vom eigenem Geld Verantwortung übernimmt und ein Gefühl dafür bekommt, eigenes Geld zu verdienen. Dazu habe ich mal eine Studie gelesen, die anhand einer Umfrage belegte, dass Jugendlich, die schon früh anfangen zu jobben im späteren Leben weniger Probleme mit dem Umgang von Geld haben. Hinzu kommt, dass man sich, bevor man etwas von seinem eigenem Geld bezahlt, zweimal überlegt ob man es wirklich braucht und so weniger unnötige Sachen kauft. Dass man sehr sparsam und bedacht mit seinem Geld umgeht, habe ich selber schon einmal erlebt.

Allerdings gibt es zu dieser Frage natürlich auch eine Seite, die das genaue Gegenteil befürwortet. Mehr jobben für mehr Konsum ist nicht sinnvoll, da man meistens mehr Ausgaben als Einnahmen hat und generell in vielen Jobs sehr wenig verdient. Dies zeigte eine Studie, die dazu noch belegte, dass die meisten Jugendlichen ihren Nebenjob nicht gut finden und ihn nur weitermachen, weil sie das Geld brauchen und wollen. Ein weiteres Argument, dass dagegen spricht ist, dass man weniger Zeit für die Schule und das lernen hat, wodurch man im Unterricht unkonzentrierter und abgelenkter sein kann und am Ende kann sogar die Note fallen. Ein Schüler einer anderen Schule, hat mir mal erzählt, dass er wegen seines Nebenjobs im Unterricht mehrere Wochen lang nicht aufgepasst hat und dadurch eine schlechte Note bekommen hat, bis er seinen Nebenjob aufhörte. Außerdem sollte man eigentlich jobben gehen, um zu sparen. Man könnte zum Beispiel auf seinen Führerschein oder seine erste Wohnung sparen, aber stattdessen kaufen sich die meisten Jugendlichen nur sofort ein neues Handy oder Klamotten. Meine Freundin ist auf der Suche nach einem Nebenjob, da sie schon anfangen will auf ihren Führerschein zu sparen.


Zusammenfassend komme ich auf den Entschluss, dass ich gegen mehr jobben für mehr Konsum bin, da ich finde, dass man sein Geld lieber sparen sollte. Außerdem finde ich Freizeit und Zeit zum lernen sehr wichtig. Klar, kann man arbeiten gehen aber man sollte nicht alles sofort für unnötige Dinge ausgeben.


Celine

In der Klasse behandeln wir zurzeit die Frage, ob wir mehr arbeiten gehen würden um mehr konsumieren zu können. Im folgenden werde ich dialektisch erörtere, ob mehr arbeiten für mehr Konsum sinnvoll ist.

Zunächst werde ich die Argumente, die für mehr jobben für mehr Konsum sprechen betrachten. Wenn man für seinen Konsum mehr arbeiten geht, wird man selbständiger und vor allen dingen unabhängiger von seinen Eltern. Ein Mitschüler hat sich entschieden für eine neue Sportausrüstung mehr jobben zugehen, damit er sich diese leisten kann. Er verdient sein eigenes Geld und muss seine Eltern nicht nach Geld fragen, sondern kann sein eigenes Geld dafür ausgeben. Ein weiteres Argument ist, dass man durch das vermehrte jobben, den Umgang mit Geld besser lernt. Eine Studie zeigt, dass Jugendliche die für ihre Konsumwünsche mehr arbeiten gehen, viel besser mit Geld umgehen können und das verdiente Geld viel mehr schätzen als andere. Hinzu kommt noch, dass man sich mehr kaufen kann, da man mehr Geld verdient. Für viele Jugendliche ist das ständige Konsumieren einfach ein muss. Sie legen viel wert auf Marken, Trends und die neuesten Smartphones. Wenn man mehr arbeiten geht, kann man sich dadurch viel mehr kaufen. Eine Freundin von mir geht seit kurzem mehr arbeiten, seitdem kann sich vielmehr leisten und greift damit auch der Familie unter den Arm.

Nun möchte ich die Argumente die dagegen sprechen betrachten. Es ist nicht sinnvoll, für den Konsum mehr arbeiten zu gehen, das die Einnahmen geringer als die Ausgaben sein könnten. Eine Studie zeigt, dass jugendliche ca. 25 Mrd. Euro Im Jahr ausgeben, allerdings nur 15Mrd. Euro einnehmen, somit sind die Ausgaben deutlicher höher als die Einnahmen. Ein weiterer Aspekt ist, dass man durch das häufigere arbeiten, weniger Freizeit hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig Freizeit ist. In der Freizeit treffe ich mich gerne mal mit Freunden oder gehe einem Hobby nach, was mich zu einem zufriedeneren Mensch macht. Doch durch das öfter Arbeiten, bleibt kaum noch Zeit dazu. Hinzu kommt noch, dass die Schule dadurch vernachlässigt werden könnte. Ein bekannter ist für seinen Konsum mehr arbeiten gegangen, wodurch seine schulischen Leistungen stark absanken. Da er zu viel mit seiner Arbeit beschäftigt war, hatte er kaum Zeit für Klassenarbeiten zu lernen und somit erzielte er keine guten Noten.

Basieren auf die oben bereits genannten Argumente finde ich die Argumente der Kontra Seite für überzeugender und bin somit gegen mehr arbeiten für mehr Konsum. Denn durch das häufigere arbeiten, geht viel Freizeit verloren. Natürlich kann es sein, dass man durch das vermehrte arbeiten den Umgang mit Geld besser lernt, jedoch kann man dies auch wenn man lernt zu sparen. Grundsätzlich finde ich es wichtig, das man genug Zeit für Freunde, Familie und Schule hat.


Kai

Wir haben im Deutschunterricht über die Frage diskutiert ob man für seinen eigenen Konsum mehr arbeiten sollte. Ich werde jetzt erörtern ob und warum es Sinn macht für den eigenen Konsum zu Jobben.

Ich werde jetzt die Argumente nennen, die gegen die Arbeit sprechen. Als aller erstes hat man weniger Zeit für Freunde und Familie. Man ist manchmal nach der Schule auf der „Arbeit“ und vernachlässigt dadurch seine sozialen Kontakte. Es würde dementsprechend auch keinen Spaß machen, wenn man nur alleine unterwegs ist und keine Zeit hat um das verdiente Geld für den eigenen Konsum auszugeben. Durch die mangelnde Zeit vernachlässigt man vielleicht auch das Lernen und die Hausaufgaben. Die Noten werden schlechter und wenn man erst einen Rückstand hat wird es, je größer dieser Rückstand ist, schwerer diesen wieder nachzuarbeiten. Ein oft genanntes Argument war auch, dass man möglicherweise auch hat garkeinen Spaß an der Arbeit da man nur die finanziellen Aspekte betrachtet. Man quält sich in irgendeinem schlechtbezahlten Job nur um sich etwas mehr leisten zu können obwohl es, wenn man alles nüchtern betrachtet gar nicht den Aufwand wert ist.

Es gibt aber manche Jugendliche die es in Ordnung finden für den eigenen Konsum zu Jobben. Man muss die Eltern nicht belasten, wenn man etwas haben oder machen möchte das etwas teurer ist. Wenn man selber arbeiten geht bekommt man ein besseres Gefühl für Geld und realisiert wie es ist das eigene verdiente Geld auszugeben. Es ist auch ein tolles Gefühl sich etwas zu kaufen oder etwas zu machen, was man sich selber finanziert hat. Das vorhin genannte Argument in welchen es um die Arbeitsbedingungen geht finde ich auch eher schwach, da man sich erkundigt wo man arbeitet und man jederzeit die Möglichkeit hat aufzuhören. Auch auf die Schule bezogene Argument ist nicht sehr stark, da die Schule immer im Vordergrund stehen sollte, die Leistung in der Schule in 90% der Fälle den Großteil unserer Zukunft ausmacht.

Im Endeffekt kann ich sagen, dass ich dafür bin für den eigenen Konsum jobben zu gehen. Grade wir im Jungen alter möchten uns manchmal was gönnen haben aber nicht das Geld dazu.


Lina

Im Deutschunterricht haben wir uns die frage gestellt, ob Jugendliche für mehr Konsum, mehr jobben gehen sollten. Im folgenden möchte ich die Frage, ob Jugendliche für mehr Konsum, mehr jobben gehen sollten, anhand einer dialektischen Erörterung erörtern. Es werden Vor- und Nachteile dazu genannt.


Zunächst werde ich die Vorteile nennen, dass man mehr jobben gehen sollte und diese mit aktuellen und passenden Beispielen belegen. Mehr jobben für mehr Konsum ist sinnvoll, da man nicht mehr so abhängig von dem Geld der Eltern ist, sondern sein eigenes Geld verdient, welches man dann auch wieder ausgeben kann. Viele Freunde von mir gehen selbst ihr Geld verdienen und von ihnen habe ich oft gehört, dass sie froh sind, ihr eigenes Geld ausgeben zu können statt ihre Eltern zu fragen, da dies meist ein unangenehmes Gefühl war. Ein weiteres Argument ist, dass man mehr konsumieren kann. Da heutzutage viele Jugendliche gerne ein gutes und neues Smartphone hätten, die neusten Schuhe oder ein neues Marken T-Shirt, aber entweder zu wenig Geld dafür haben oder ihre Eltern ihnen dies nicht bezahlen, können sie das mit dem selbstverdienten Geld bezahlen. Eine Umfrage hat bewiesen, dass die Mehrheit der Jugendlichen zwischen 13 Jahren und 18 Jahren für den Konsum, von Smartphones, Klamotten und sonstiges, mehr jobben gehen würde. Auch ein wichtiges Argument ist, dass man selbst den Umgang mit Geld lernt. Da man muss selbst wissen muss, ob man sein verdientes Geld sofort ausgibt, lieber für etwas aufbewahrt oder nur einen Teil ausgibt. Eine Studie hat bewiesen, dass Jugendliche, welche schon früh ihr eigenes Geld verdient haben, besser mit Geld umgehen können als Jugendliche die nur ihr Taschengeld im Monat bekommen und ansonsten ihre Eltern fragen.

Zoé

Dialektische Erörterung zur Streitfrage: „Würde ich (mehr) jobben, um mehr konsumieren zu können, z.B. für (Marken-)Kleidung, Smartphones, Tablets, PC-Spiele und Co.?


Viele Jugendliche gehen heutzutage jobben, um mehr konsumieren zu können. Im Deutschunterricht haben wir zu der Frage:“ Würde ich mehr jobben, um mehr konsumieren zu können?“ eine Debatte geführt. Ich möchte diese Frage dialektisch erörtern und die Vor- und Nachteile des vermehrten Jobbens für mehr Konsum erläutern.

Im Folgenden werde ich die negativen Aspekte mit Beispielen unterstützen. Ich bin gegen vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da so wichtige Sachen wie zum Beispiel Schule vernachlässigt werden können. Eine Freundin von mir wollte unbedingt eigenes Geld verdienen, damit sie sich mehr leisten kann. Sie jobbte fast jeden Tag und hatte somit keine Zeit mehr für Hausaufgaben und die Schule. Folglich wurden ihre Noten so schlecht, dass sie die 8. Klasse nicht geschafft hat und die Schulform wechseln musste. Ein weiteres Argument gegen vermehrtes Jobben für mehr Konsum ist, dass man seine Freizeit opfert, um an mehr Geld zu kommen. Das stresst einen nicht nur, es stiehlt einen die Möglichkeit, mal zur Ruhe zu kommen und sich zu entschleunigen, beispielsweise durch Sport oder andere Hobbies. Eine Studie der Universität in Ulm zeigte, dass vermehrter Stress zum Burnout oder zu Krankheiten wie Depressionen führen könnte. Meine Cousine wollte sich mehr Geld verdienen, indem sie jeden Tag nach der Schule direkt zur Arbeit fuhr. Folglich musste sie in eine psychiatrische Klinik wegen Verdacht auf Burnout eingewiesen werden. Hinzu kommt, dass das verdiente Geld verschwendet wird für Dinge, die man gar nicht braucht. Eine Studie an der Uni Aachen hat belegt, dass viele Jugendliche ihr verdientes Geld für Sachen ausgeben, die sie am wenigsten brauchen.

Es gibt aber auch Jugendliche, die anderer Meinung sind. Ich bin für vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da somit durch bestimmte Werte der sozialen Status erhöht und sich somit das Selbstwertgefühl steigert. Gerade für etwas introvertiertere Jugendliche wäre das eine Möglichkeit, aus sich herauszuwachsen. Diese Erfahrung kann man aus der Studie der Universität Düsseldorf für Sozialverhalten ablesen. Hinzu kommt, dass durch das selbstständige Geldverdienen die Eltern ein Stück weit entlastet werden, da sie ihren Kindern nicht mehr Geld geben müssen, dass sie eventuell dringender brauchen. Sie könnten sogar durch die Einnahmen ihres Kindes unterstützt werden. Eine Schulfreundin von mir unterstützt durch Zeitungaustragen und andere Jobs die Finanzen ihrer Eltern. So konnten sie über Wasser bleiben und hatten keine Verluste. Klar kann man sagen, dass Jugendliche das verdiente Geld für unnötige Sachen ausgeben, aber Jugendliche lernen durch das Verdienen des eigenen Geldes Verantwortung zu übernehmen, so eine Studiensprecherin der Universität in Darmstadt für Psychologie. Die Jugendlichen würden verantwortlicher mit dem Geld umgehen, es aber auch für den eigenen vermehrten Konsum ausgeben. Sie würden sich dadurch unabhängiger fühlen, was ab einem bestimmten Alter sein sollte, da man sich verselbstständigen sollte und nicht für sein Leben lang von den Eltern abhängig sein sollte. Eine Freundin von mir geht beispielsweise jobben und sie gibt das verdiente Geld für sich aus, anstatt von den Eltern abzuzapfen. Ihr Verantwortungsbewusstsein hat sich massiv verbessert und seit sie jobben geht, ist sie viel selbstständiger geworden und konnte sich durch das verdiente Geld immer das kaufen, was sie wollte und was gerade in ihrem Budget war.

Aufgrund der oben genannten Aspekte und Beispiele bin ich für vermehrtes Jobben für mehr Konsum, da jeder Jugendliche selbst entscheiden kann, was für ihn Priorität hat und was nicht. Jugendliche, die jobben gehen, lernen damit Verantwortung zu übernehmen und selbstständiger zu werden. Außerdem kann sich der soziale Status durch das Jobben erhöhen, was gerade für schüchterne Jugendliche eine Möglichkeit ist, aus sich herauszuwachsen. Gleichzeitig werden die Eltern entlastet und arbeitende Jugendliche können sie durch ihr Gehalt in ihren finanziellen Lagen unterstützen. Studienbelege und eigene Erfahrungen unterstützen diese Argumente.