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Kai

Der von Hans von der Hagen am 10.05.2013 veröffentlichte deskriptive Sachtext mit dem Titel „Faire Produktion erkennt man nicht am Preis“, thematisiert positive als auch negative Aspekte vom fairen Handel (Fair Trade). Der Sachtext ist deskriptiv verfasst. Der Text behandelt das Problem von billigen Produkte die unter schlechten Bedingungen hergestellt wurden. In manchen Ländern gibt es keinen Mindestlohn der dafür sorg, dass die Familien genug zu essen haben. In dem Text geht es um die in Deutschland weit verbreiteten Fair Trade Siegel und ob diese nun gut oder schlecht sind.


Im Ersten Abschnitt wird das Thema genannt und Gisela Burckhardt vorgestellt. Im Zweiten Abschnitt wird auf die Frage eingegangen ob man überhaupt noch billige Kleidung kaufen sollte. Gisela Burckhardt verneint diese Frage, sagt im selben Satz aber auch, dass teure Kleidung kein Garant für ausreichende Löhne und gute Arbeitsbedingungen sind. Im dritten Abschnitt wird gesagt, dass die Produktionskosten für die meisten Klamotten ungefähr gleich sind und dass die Markensachen nur teurer sind, weil die Werbekosten und Ladenmieten teurer sind. Im vierten Abschnitt teilt Gisela Burckhardt dem Leser mit, in welchem Kreissegment man T-Shirts kaufen sollte. Sie verweist beim T-Shirt kauf auf das Internet. Dort gibt es Ökofaire T-Shirts bereits zum Preis von 10-12 Euro. Im fünften Abschnitt wird auf die Produktionskosten eingegangen. Nach Gisela Burckhardts Berechnungen kostet ein T-Shirt, dass im Laden ungefähr 5€ kostet, in der Herstellung nicht mal 1,50€ kostet. Im sechsten Abschnitt werden die Länder mit den schlechtesten Konditionen aufgezählt. Ganz hinten mit dabei sind Indien und Vietnam. Bangladesch hat besonders Schlechte Konditionen. Die Mindestlöhne sind viel zu niedrig und die Familien müssen hungern. Im siebten Abschnitt macht Gisela Burckhardt auf die Fair Trade Foundation aufmerksam. Modelabels die dieser Foundation angehören sind ihrer Meinung nach vertrauenswürdiger was Fairness gegenüber den Erzeugern angeht. In den Abschnitten acht und neun geht es um die Gütesiegel. Diese sollen angeblich gute Arbeitsbedingungen gewährleisten jedoch sind die meisten außer dem Fair Trade Siegel nicht sehr Glaubwürdig. In Abschnitt zehn wird noch empfohlen mehr auf Secondhand Ware umzusteigen. Sie Argumentiert sowohl gegen „Billigkleidung“ als auch gegen „Markenkleidung“. Sie befürwortet ökofaire Kleidung aus dem Internet und begründet dies mit dem Fakt, dass „Markenkleidung“ und „Billigkleidung“ in der Produktion ungefähr gleich viel kostet. Die erhöhten Preise für die „Markenkleidung“ kämen nur von den teuren Werbekampagnen und den Ladenmieten. Die Sprache ist sehr sachlich gehalten. An manchen Punkten könnte man meinen Gisela Burckhardt wurde das Stilmittel der Übertreibung benutzt um ihren Standpunkt zu verdeutlichen und ihre Aussagen zu unterstreichen. Ihre Absicht ist, den Leser des Interviews davon zu überzeugen, vermehrt ökofaire Kleidung, zum wohl der Arbeiter und den Familien der Arbeiter in Indien, Vietnam, Bangladesch uvm., zu kaufen.


Der deskriptive Sachtext stellt den Standpunkt von Gisela Burckhardt dar und soll den Leser davon Überzeugen mehr ökofaire Kleidung zum Wohl der armen Familien in den Produktionsländern zu kaufen. Gisela Burckhardt benutzt an manchen Stellen Übertreibungen um ihren Standpunkt und ihre Meinung zu verdeutlichen.