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Thema: Ein Handy – notwendig für jeden Jugendlichen heutzutage?

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Name: Hendrik

Ein Handy - notwendig für jeden Jugendlichen heutzutage?

Braucht jeder Jugendliche heutzutage ein Handy? Mehr als 95% der Jugendlichen besitzen laut der JIM – Studie ein Handy / Smartphone. Jedoch gibt es aber auch schon mal öfters Streit mit der Familie. Deshalb fragen sich vor allem Eltern: Sind Handys für Jugendliche überhaupt notwendig? Das werde ich mit dieser dialektischen Erörterung klären.

Handys vereinfachen vor allem die Kommunikation, da meine Mutter mich einfach anrufen kann, wenn das Essen fertig ist und ich nach Hause kommen kann. Außerdem kann man mit den Handys in Notfällen sogar sehr schnell Hilfe rufen, wenn ich z.B. im Wald bin und mir mein Bein gebrochen habe, würde es ewig dauern, bis mich jemand findet. Mit dem Handy aber rufe ich einfach den Rettungsdienst oder meine Eltern an, welche mir dann sehr schnell zur Hilfe kommen. Man kann mit dem Handy auch Geld sparen, da man kein Navi oder eine Extra Kamera benötigt. Außerdem lernt man durch die vielen Funktionen (Apps etc.) wie z.B. dem Kalender oder der Bank App seinen Tag richtig zu strukturieren. So bereitet man sich auch auf das spätere Berufsleben vor.

Es gibt aber auch Nachteile: Die Handys werden größtenteils nur für Spiele oder Soziale Netzwerke benutzt. Die sozialen Kontakte werden vernachlässigt, da sich viele Jugendliche nur noch übers Handy verständigen. Dies belegt auch die JIM – Studie, wo 1200 Jugendliche im Alter von 12 – 18 Jahren befragt wurden. Außerdem wissen viele Jugendliche nicht, wie sie richtig mit dem Netz umgehen sollen. Dies könnte man aber durch Workshops oder dem Projekt Medienscouts - NRW schulen. Handys können aber auch zu Cyber – Mobbing führen, da man schnell und anonym etwas über den anderen sagen kann. Außerdem wird die Privatsphäre eingeschränkt, da viele Anbieter wie z.B. Google oder Facebook auf die Daten der Handys zugreifen können. Es gibt im Internet auch viele Fallen, bei denen man seine Handynummer angeben muss und dann ein Abo von 10€ - 100€ monatlich abschließt. Außerdem können durch Handys auch Gruppenzwänge entstehen, da die Handys miteinander verglichen werden. Alle Gefahren gibt es hier nochmal im Überblick. Außerdem hier noch ein Video zu den Folgen von Handysucht in Süd- Korea was aber auch in Deutschland zutreffen kann.

Ich bin also der Meinung, dass jeder Jugendliche ein eigenes Handy besitzen sollte, aber der Umgang mit den neuen digitalen Medien sollte noch geschult werden.

NAME: Sophie

Ein Handy- notwendig für jeden Jugendlichen heutzutage?

Heutzutage besitzen ca. 90% der Jugendlichen (12-19-Jährige) ein Handy, dies wurde von der JIM- Studie aus 2016 bestätigt. Handys sind nützlich und „cool“. Früher war es zum Telefonieren gedacht, heute kann man mit einem Handy Musik hören, Spiele spielen, SMS schreiben, im Internet surfen usw. All diese Funktionen haben aber nicht nur Vorteile, also stellt sich die Frage, ob ein Handy für Jugendliche überhaupt sinnvoll ist.

Gegen ein Handy spricht, dass sie immer teurer werden. So kostet ein Handy mittlerweile schon ca. 150€. Wenn man aber jetzt noch unterwegs im Internet surfen oder telefonieren möchte, müsste man noch einen Handyvertrag anlegen, der wiederum monatlich auch noch bis zu 20€ kosten kann. Dies kann sich nicht jede Familie leisten. Meine Eltern z.B. können mir auch kein wirklich teures Handy kaufen, da ihnen dazu die finanziellen Mittel fehlen. Zudem könnte es zu Cybermobbing kommen, wenn die meisten Jugendlichen ein Handy besitzen. Dies hat den Grund, dass man nicht so leicht herausfindet, wer dahinter steckt und die Jugendlichen sich oft nicht trauen ihren Vertrauenspersonen (z.B. Eltern, Lehrer usw.) zu sagen, dass sie gemobbt werden. Jedoch gibt es Websites die einem dabei helfen sich gegen Cybermobbing zu wehren (Schluss mit Cybermobbing). Von Cybermobbing abgesehen könnten Jugendliche mit nicht so „coolen“ Handys von ihren Mitschülern gemobbt werden. Dies könnte vor allen bei Außenseitern der Fall sein.

Die Argumente für ein Handy sind jedoch, dass man unterwegs keine Langeweile mehr hat, da man Spiele spielen, Musik hören und im Internet surfen kann. Ich mache dies z.B. auf dem Weg zur Schule, im Bus. Ein weiterer Vorteil ist, dass man im Unterricht an Schulen, wo Handys erlaubt sind, schnell etwas im Internet recherchieren kann, z.B. gibt es Wörterbücher auch Online (dict.cc). Am wichtigsten jedoch ist, dass man von überall und immer erreichbar ist, wenn z.B. ein Notfall ist oder wichtige Termine verschoben werden müssen. Dann kann man ganz einfach seine Eltern oder im Notfall die Polizei anrufen.

Ich finde es also sinnvoll, dass Jugendliche ein Handy besitzen, da man keine Langeweile mehr hat und man immer in Notsituationen erreichbar ist.


NAME: Nele

Ein Handy - notwendig für jeden Jugendlichen heutzutage

Ob ein Handy für jeden Jugendlichen heutzutage notwendig ist, ist eine sehr wichtige Frage, die sich viele Leute stellen und über die ich jetzt schreiben werde. Fast jeder Jugendliche (ca. 96%) zwischen 12 und 19 Jahren besitzt ein eigenes Smartphone (Statistik dazu gibt es auf https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1106/umfrage/handybesitz-bei-jugendlichen-nach-altersgruppen/). Handy heißt hierbei ein Smartphone, mit dem man ins Internet gehen kann.

Ein ausschlaggebendes Argument gegen ein Handy sind die Gefahren im Internet. Sehr viele Jugendliche sind heutzutage Beispielsweise von Cybermobbing betroffen. In einer Umfrage (http://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/cyber-mobbing/cyber-mobbing-zahlen-und-fakten/) kam heraus, dass bei Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren mindestens 34% einmal ein Mobbingopfer waren, oder ein Mobbingopfer im Bekanntenkreis haben. Ich selber kenne auch jemanden, der einmal im Internet gemobbt wurde. Diese Person hat sich jedoch helfen lassen und so hörte das Mobbing schließlich auf. Jedoch gibt es auch schon einige Todesfälle (Selbstmord) durch Cybermobbing. (Fünf schlimme Beispiele gibt es auf http://www.bravo.de/girl/cybermobbing-die-5-schlimmsten-faelle-316555.html). Weiterhin spricht dagegen, dass viele Jugendliche abhängig werden. Sie spielen dann nur noch Spiele oder sind auf sozialen Netzwerken aktiv. Ein Beispiel dazu ist Instagram (https://www.instagram.com/). Ich merke selber, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man ein Spiel auf dem Handy spielt, oder auf Instagram Bilder anschaut. Jedoch lege ich mein Handy dann zur Seite. Das können manche Jugendliche jedoch nicht, und so werden sie süchtig. Der letzte Punkt gegen ein Handy ist, dass Gruppenzwang entsteht. Alle wollen oder müssen immer das neueste und teuerste Handy haben. Jedoch gibt es auch Leute, die sich zum Beispiel Apple-Geräte nicht leisten können und dann gemobbt werden, nur weil sie nicht das teuerste und neueste Handy haben, sondern beispielsweise ein altes Nokia-Handy. Dadurch entsteht dann dieser Gruppenzwang und das ist nicht gut, da es nicht auf die Marken, sondern auf die Werte eines Menschen ankommt.

Für ein Handy spricht jedoch, dass man viel Geld sparen kann, trotz möglicher Flats (https://www.alditalk.de/prepaid-internet-flat-tarif-optionen?wt_mc=de.sea_brand.google.tarifdetails_internetflatrates.alle), wie zum Beispiel Internetflats. Man spart Geld, da das Handy sehr viele Funktionen, wie zum Beispiel einen Wecker, eine Kamera oder einen Kalender hat (weitere Funktionen auf http://www.handytarife.de/?aid=3251). Durch diese Funktionen muss man nicht zusätzlich eine teure Kamera, einen Kalender oder einen Wecker kaufen. Zudem ist es praktischer zu transportieren. Ein Handy ist viel leichter als beispielsweise eine schwere Kamera. Das ist auch beispielsweise im Urlaub besser, da man nur schnell sein Handy aus der Hosentasche holen muss, um ein Foto zu schießen. Ein weiteres Argument für ein Handy ist, dass es den Schulalltag für Jugendliche erleichtert. Sie können zum Beispiel schnell mal eine Vokabel in Englisch auf http://www.dict.cc/ übersetzen. Dies ist auch für eine Klassenarbeit sehr praktisch, da man so nicht mehr in dem dicken Duden suchen muss, sondern einfach das Wort im Internet suchen kann. Das letzte und wichtigste Argument für ein Handy ist jedoch, das man immer erreichbar ist. Wenn man einmal Hilfe braucht, kann man immer jemanden anrufen. Dies gilt natürlich auch andersherum, wenn einmal jemand anderes Hilfe braucht, ist man immer erreichbar. Ein Beispiel dafür ist das Verpassen eines Busses. Wenn man den Bus verpasst hat, muss man jemanden anrufen können, damit dieser einen dann abholt. Ich selber habe dies schon einmal erlebt und weiß, wie hilfreich dabei ein Handy war, da wir so unsere Eltern anrufen konnten und dann abgeholt wurden.

Auf Grund aller Argumente finde ich es nicht notwendig, jedoch sinnvoll, ein Handy zu besitzen. Ich habe selber ein Handy und von daher kann ich alle Argumente bestätigen. Durch ein Handy erleichtert sich zum Beispiel das Suchen von Vokabeln. Das Wichtigste ist aber, dass man immer erreichbar ist und Hilfe holen kann.


Julius:

Fast jeder Jugendliche besitzt ein Handy. Jugendliche sind Personen zwischen 13 und 18 Jahren. Viele Wissenschaftler und Eltern fragen sich aber, ob es wirklich sinnvoll für Jugendliche ist, ein Handy zu nutzen. Es ist auf jeden Fall aber auch sehr wichtig für das spätere Berufsleben und hat sonst auch viele Vorteile. Damit werde ich mich nun auseinandersetzen und mit Argumenten verdeutlichen, was dafür und dagegen spricht.

Ein großer Nachteil ist, dass man über das Handy gemobbt werden kann. Die betroffenen Personen fühlen sich deshalb sehr schlecht und ausgeschlossen. Dies schwächt wiederum den Zusammenhalt der Menschen. Im schlimmsten Fall kann es auch dazu kommen, dass sich z. B. eine Person so gekränkt fühlt, dass sie sogar Depressionen bekommen und sich umbringen wollen. Ein weiterer Nachteil ist, dass man von dem Handy so abhängig ist, dass man sogar süchtig wird. Eine Studie besagt nämlich, dass fast jeder zehnte Jugendliche süchtig ist. Durch eine Sucht ist man nämlich nur mit dem Handy beschäftigt und spricht nicht so viel mit Menschen oder unternimmt nichts mit ihnen. Dies kann dadurch auch die sozialen Kompetenzen schwächen und vernachlässigen (https://www.tagesschau.de/inland/freizeitreport-101.html). Ein nächster Nachteil ist, dass es im Internet sehr viele Gefahren gibt. Deshalb muss man im Internet sehr vorsichtig sein. Weil viele Jugendliche im Internet sehr unvorsichtig sind und die meisten Gefahren gar nicht kennen, könnte dies zu großen Problemen führen. Der folgende Link zeigt, wie man Gefahren vermeiden kann (https://www.schau-hin.info/medien/mobile-geraete/goldene-regeln/11-13-jahre.html).

Ein Vorteil ist aber, dass man mit den Mitmenschen schnell und einfach kommunizieren kann. So kann man z. B. problemlos seine Mitschüler fragen, welche Hausaufgaben gestellt wurden. Dies ist sehr praktisch. Man kann sogar mit Menschen von aller Welt kommunizieren und sich über Skype sehen. Dies ist für viele Menschen sehr hilfreich. Ein nächster großer Vorteil ist, dass man im Notfall zu jeder Zeit erreichbar ist oder dass man jemanden anrufen kann. Verpasst man z. B. einmal den Bus, kann man einfach die Eltern anrufen und diese bitten, einen abzuholen. Dies ist auch ein großer Vorteil bei einem Handy. Ein weiterer sehr großer Vorteil ist die große Vielfalt des Internets. Man kann sich dort z. B. Videos anschauen und Tageszeitungen lesen. Versteht man z. B. ein Thema in Englisch nicht, kann man sich Lehrfilme anschauen und auch Übungen mithilfe des Internets machen. Dies ist sehr hilfreich. Eine Tageszeitung ist z. B. dafür da, sich eine eigene Meinung zu bilden und von wichtigen Dingen zu erfahren. Frühe Bildung ist auch sehr vorteilhaft und wichtig. Aber der größte Vorteil ist, dass man schon frühzeitig auf das spätere Berufsleben vorbereitet wird. In jedem späteren Beruf werden auch digitale Medien verwendet. Deshalb ist es sehr wichtig, sich so früh wie möglich mit diesen Medien zu beschäftigen. Möchte man z. B. im Büro arbeiten, schreibt man meist nicht mehr auf Papier, sondern digital.

Abschließend lässt sich sagen, dass ein Handy sehr viele Vorteile mit sich bringt. Man kann sich z. B. eine eigene Meinung von Themen bilden und man bereitet sich schon auf das spätere Berufsleben vor. Da es aber auch zu Mobbing und zu einer Sucht kommen kann, würde ich vorschlagen, dass die Eltern darauf achten sollen. Sie sollen schauen, was ihre Kinder mit den Medien machen und sollten dafür sorgen, dass das Kind nicht zu lange das Handy nutzt, damit es zu keiner Sucht kommen kann.