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Thema: Sollte das Handyverbot am CFG aufgehoben werden?: Unterschied zwischen den Versionen

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Also zeigt sich, dass man Handys auch nachhaltig im Unterricht und als Terminkalender einsetzen könnte, das Risiko einer kompletten Aufhebung des Handyverbots jedoch zu groß wäre, da die Ablenkung zu groß ist. Deshalb lautet mein Vorschlag, dass die Schüler ihre Handys nur während bestimmten Phasen des Unterrichts (z.B. Recherchephasen, Gruppenarbeiten) benutzen dürfen und den Rest der Schulzeit ausgeschaltet haben müssen.
 
Also zeigt sich, dass man Handys auch nachhaltig im Unterricht und als Terminkalender einsetzen könnte, das Risiko einer kompletten Aufhebung des Handyverbots jedoch zu groß wäre, da die Ablenkung zu groß ist. Deshalb lautet mein Vorschlag, dass die Schüler ihre Handys nur während bestimmten Phasen des Unterrichts (z.B. Recherchephasen, Gruppenarbeiten) benutzen dürfen und den Rest der Schulzeit ausgeschaltet haben müssen.
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INA:
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Seit dem für jeden das Handy bezahlbar ist, besitzt fast jeder Schüler auch eins. Auf dem Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden ist dies nicht anders. Um der Problematik mit ,,Handymissbrauch‘‘ während der Schulzeit entgegen zu steuern, ist auf dieser Schule absolutes Handyverbot. Man darf ein Handy dabei haben, es aber nicht auf dem Schulgelände nutzen. Nun stellt sich und sie Frage, ob dieses Handyverbot aufgehoben werden soll.
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Für ein Aufheben des Handyverbotes spricht ein Sicherheitsgefühl. Zum Einen ist man für die Eltern jederzeit erreichbar , wenn etwas umgeplant werden muss im Alltag, z.B. die Mutter kurzfristig arbeiten muss und zum Anderen kann der Schüler auch jederzeit die Eltern anrufen/anschreiben bei z.B. Unwohlsein. Fragen können sofort beantwortet werden und der Schule werden Telefonkosten erspart.
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Weiterhin spricht dafür, dass jeder Schüler frei denken und handeln sollte. Nach dem Artikel 2 des Grundgesetzes, hat jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, hierzu zählt auch die Handhabung des Handys. Dies bedeutet z.B. ein Spiel in den Pausen ein Spiel auf seinem Handy zu machen.
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Ein weiteres Argument dafür ist, dass das Handy auch als Unterrichtshilfsmittel verwendet werden kann, wenn man z.B. schnelle, aktuelle Informationen zu einem Unterrichtsthema herausfinden will (Wikipedia) sammeln will.
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Nun kommen wir zu einigen Argumente für eine Aufrechterhaltung des Handyverbotes.
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Fangen wir damit an, dass durch die Nutzung des Handys im Unterricht es zu erheblichen Störungen kommen könnte. Die Schüler würden durch Klingeltöne, Vibrationen nur abgelenkt werden. Die Konzentration würde somit nachlassen( da man ja jederzeit auf eine Nachricht warten würde) und die lernschwachen Schüler würden noch mehr absinken (wegen der Ablenkung).
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Zudem würde der Lehrer mehr ermahnen müssen als lehren,da die Schüler mehr mit dem Handy beschäftigt wären, als am Unterricht teilzunehmen.
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Ein weiterer Punkt ist auch die ungewollte Veröffentlichung von Fotos und Videos. Es könnten z.B. Videos von zurecht gestressten Lehrern im Netz auftauchen und falsch verstanden werden, z.B. wenn ein Lehrer lautstark jemanden zurechtweist.
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Ein aussagekräftiges Argument ist die dadurch entstehende mangelnde Kommunikation unter den Schülern. In den Pausen würden die meisten z.B. Telefonieren, spielen oder auf Sozialen Netzwerken sein. Dies ist zwar auch eine Kommunikation, aber das Sozialverhalten rückt hier in den Hintergrund,  da man nebeneinander sitzt, aber sich nicht unterhält. Schwerpunkt ist dann nur noch der Inhalt des Handys und  nicht mehr z.B. das Wohlbefinden des anderen.
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Da wir Schüler, meiner Meinung nach, genügend Zeit haben uns zu nach der Schule uns mit dem Handy zu beschäftigen, sollte während der Schulzeit, die Aufmerksamkeit den Lehrern und Schülern gehören. Jedoch sollte Unterschiede machen, ob jemanden das Handy absichtlicht nutzt oder z.B. aus Versehen ein Wecker klingelt.

Version vom 11. Februar 2017, 16:43 Uhr

Name: Michelle

Das Handyverbot am CFG ist ein Thema, welches vor allem viele Schüler negativ betrachten. Das Gymnasium hat dieses Verbot vor längerer Zeit eingeführt, doch die Schüler wünschen sich viel lieber, ihr Handy jederzeit benutzten zu können. Deshalb ist zu klären, ob ein Handyverbot an dieser Schule sinnvoll ist.

Zuerst ist ein vollständiges Handyverbot laut Artikel 5 Abs. 1 der Grundrechte nicht erlaubt, da sich jeder zu jeder Zeit frei informieren darf. Ausnahmen gibt es aber bei Klassenarbeiten, Klausuren und Tests. Die Handys dürfen also nach Gesetz zumindest in der Pause genutzt werden. Auch wären die Schüler in einem Notfall immer erreichbar, was wichtig ist, um Familienmitglieder jederzeit erreichen, oder von ihnen erreicht werden zu können. So könnten zum Beispiel die Eltern den Schülern eine Nachricht senden, wenn ein Termin verschoben wurde, der eigentlich nach der Schule stattgefunden hätte. Ebenso könnten verschiedene Apps den Unterricht bereichern. So ist beispielsweise ein digitales Wörterbuch nützlich, da man dort viel schneller ein Wort finden kann, als wenn man in einem Buch, welches zudem viele Seiten enthält, nachschlagen muss. Zudem könnten die Schüler ihre Kalender-App nutzen, wenn das Verbot aufgehoben würde. Dies wäre positiv, da vor allem in der Schule viele wichtige Termine stattfinden, die nicht vergessen werden sollten. Zudem werden die Schüler durch diese App am Ereignistag oder, wenn nötig, schon eine Woche zuvor von der App benachrichtigt. So werden sie noch einmal an ihren Termin erinnert und können zum Beispiel eine wichtige Klassenarbeit nicht vergessen.

Dagegen spricht jedoch, dass klingelnde und vibrierende Handys den Unterricht stören könnten. Das wäre ein großes Problem, da es den Schülern und dem Lehrer schwer fallen würde, sich zu konzentrieren, da diese Geräusche ablenkend sind. So könnten die Schüler zum Beispiel einem wichtigen Thema nicht folgen und es somit nicht verstehen können. Außerdem könnten die Handys den Lernerfolg beeinträchtigen. Wenn die Schüler ihre Handys in der Pause nutzen würden, um beispielsweise ein Spiel zu spielen, müsste sich das Gehirn weiter anstrengen und somit könnte man das gelernte schwieriger verarbeiten. Auch könnten Bilder oder Videos von Personen gemacht und ins Internet gestellt werden, die es eigentlich nicht wollen. So könnten manche Schüler schnell bloßgestellt werden. Beispielsweise wenn eine Person, die ein solches Video oder Bild aufgenommen hat, es so bearbeitet, dass es nicht mehr der Realität entspricht, da er oder sie die Person, welche man auf dem Video sieht, nicht mag. Als letztes könnten die Schüler nur noch mit ihrem Handy beschäftigt sein. So könnten sie soziale Kontakte vernachlässigen. Zum Beispiel, wenn sie anstatt mit ihren Freunden zu sprechen, nur noch Nachrichten mit ihnen austauschen würden.

Deshalb komme ich zu der Entscheidung, dass das Handy nicht ständig genutzt werden sollte, damit sich die Schüler nicht nur noch über das Handy miteinander austauschen. Jedoch könnte man es für bestimmte Themen im Unterricht oder für eine Recherche nutzen dürfen. Zudem könnte man das Handy in der Pause zwischen der vierten und fünften Stunde nutzten können. Das aber erst, nachdem die ersten 15 Minuten vergangen sind. So kann das Gehirn das Gelernte noch verarbeiten.


Namen: Julia und Chiara


Da an den meisten deutschen weiterführenden Schulen, ein striktes Handyverbot herrscht, welches besagt, dass die Handys der Schüler ausgeschaltet im Ranzen bleiben und nicht verwendet werden sollen, wird immer öfters darüber nachgedacht, dieses Verbot abzuschaffen, weil sich Schüler deswegen auch oft beschweren. Deshalb werden wir uns heute damit beschäftigen, ob das Handyverbot, an unserer Schule, dem Clara-Fey-Gymnasium, aufgehoben werden sollte.


Der erste dagegen sprechende Punkt ist, dass sich das weit verbreitete Cybermobbing, wobei Leute im Internet bloßgestellt werden, bei Beibehalten des Verbots im Rahmen halten würde, da so keine Möglichkeit bestände, Mitschüler oder Lehrer während der Schulzeit zu fotografieren oder zu filmen. Der nächste Punkt ist, dass die Schüler keine Gelegenheit haben, mit Hilfe des Handys in Tests oder Klassenarbeiten zu schummeln. Zudem stören Handys durch Klingeln oder andere Geräusche den Unterricht, wenn z.B. ein Schüler  während des Unterrichtes an seinem Handy spielt oder anhand SMS oder anders über ihr Handy kommuniziert. Der letzte negative Punkt wäre, dass der soziale Kontakt unter den Schülern auf der Strecke bliebe, wenn jeder in den Pausen auf sein Handy starrt, statt mit den Mitschülern zu reden.


Es sprechen allerdings auch diverse Argumente dafür, wie z.B. unser erster Punkt. Welcher besagt, dass durch das Verbot, die Freiheit der Schüler eingeschränkt wird, da sich die Schüler, ohne das Verbot, z.B. ihre Pausen selbst gestalten könnten und so das machen können, was ihnen am Meisten Spaß macht. Die Schüler könnten auch, wenn sie das Handy (manchmal) im Unterricht verwenden dürfen, um z.B. Vokabeln nach zu schauen oder Wörter auf Webseiten, wie z.B. Duden (http://www.duden.de/ ) oder Dict.cc (http://www.dict.cc/ ), nach zu schlagen . Dies ginge wesentlich schneller, als diese in einem Buch nachzuschlagen.


Unser Fazit ist, dass das Handyverbot teilweise aufgehoben werden sollte und zwar nur in Mittel- und Oberstufe, da diese Schüler schon etwas verantwortungsbewusster sind und ordentlicher damit umgehen würden, so dass die Schüler die Möglichkeit haben, ihre Handys in den Pausen zu nutzen und die Handys im Unterricht (evtl. ausgeschaltet) in den Taschen gelassen und bei Klassenarbeiten beim Lehrer abgegeben werden sollten um einen Täuschungsversuch zu verhindern.

Name: Dominik

Ein sehr aktuelles Thema ist derzeit, ob man das Handyverbot am CFG abschaffen sollte. In den meisten deutschen Schulen wie auch am CFG ist es verboten, Handys während des Unterrichts angeschaltet zu haben oder zu benutzen. Das Thema ist in meinen Augen sehr wichtig, da es viele Vor, aber auch Nachteile hat.

Zunächst ist ein Argument, dass für die Aufhebung spricht, dass die Schüler ohne dieses Verbot mehr digitale Medienkompetenz entwickeln, und so für ihren späteren Beruf besser vorbereitet sind. Man ist auch besser in Notfällen zu erreichen, wenn ein familiärer Notfall in der Familie ist oder auch in der Schule, wenn man sich verletzt hat. Man kann dann sofort seine Eltern anrufen oder nur kurz Bescheid sagen. Das Handyverbot sollte abgeschafft werden, da man in einer schwierigeren Unterrichtsreihe schneller an Informationen kommt und so schneller sich informieren kann, was dann wiederum zur Folge hat dass man mehr Zeit hat und schon die Zeit in der Schule für die Aufgabe nutzen kann, als erst Zuhause anzufangen. Das Schüler durch die Aufhebung des Verbotes abgelenkt sind, ist natürlich die offensichtliche Folge. Das Problem hierbei ist, dass die Schüler alles mögliche an ihren Handys machen können, aber der Lehrer es nicht kontrollieren darf. Dies würde dazu folgen dass (fast, kommt auf die Einstellung der Schüler an) alle an ihren Handys spielen würden und sich so nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. Die Noten verschlechtern sich dann auf jeden Fall und die Klasse wird Leistungsschwächer. Dadurch, dass jeder sein Handy benutzen darf, würden sicherlich auch Kinder geärgert oder sogar gemobbt, weil sie vielleicht ein schlechteres, älteres oder kleiner Handy haben als andere. Das führt dann zu Mobbing und ist für alle Beteiligte nicht schön. Die Lernatmosphäre verschlechtert sich wieder und das/die gemobbten Kinder wollen lieber zuhause bleiben statt in die Schule zu gehen. Das beste Argument dagegen kommt aus einer Studie der Süddeutschen. Diese Quelle ist vertraulich und unabhängig. Die Süddeutsche fand heraus dass sich die Testergebnisse der Schüler um 6,41% verbesserten, wenn sie den Unterricht ohne ihre Handys verbringen. Auf lange Zeit gesehen würde dass Verbot für eine extreme Verschlechterung der Leistungen führen. Wenn die Schüler so schlechte Leistungen erbringen, ist das für das spätere Berufsleben nicht gut, weil sie nicht viel gelernt haben und dann vielleicht zu viel nach lernen müssten.

Ich bin dafür, dass das Handyverbot an den deutschen Schulen und am CFG bestehen bleibt, weil sich die Noten sich auf jeden Fall verschlechtern würden und die Kinder evtl. auch an der „Digitalen Demenz“ erkranken könnten.

Name: Lukas

An den meisten Schulen besteht ein strenges Handyverbot, wodurch es oft zu Streitigkeiten zwischen Schülern und Lehrern kommt. Ein solches Verbot gibt es auch am CFG. Handyverbot bedeutet hier, dass alle Schüler ihr Handy auf dem Schulgelände nicht benutzen dürfen. Im Folgenden werde ich mich mit diesem Thema auseinandersetzen.

Zunächst würde der Unterricht durch den Einsatz der Handys aus der Sicht der Schüler besser gestaltet werden können. Die Schüler könnten zum Beispiel über ein bestimmtes Thema mehrere Referate über die jeweiligen Unterthemen gestalten und so sich und ihren Mitschülern selber einiges beibringen. Dabei können sie mit ihren Handys im Internet recherchieren und wertvolle Informationen herausfinden (z.B. auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite). Zudem könnten sie in Fremdsprachen Vokabeln im Internet nachschlagen (https://www.dict.cc/). Da die Schüler zudem mit der digitalen Technik aufwachsen, wäre es sinnvoller, mit dieser auch arbeiten zu können. Durch die Nutzung zahlreicher Apps (Duden, Wörterbücher, ...) würden die Schüler lernen, wie man das Internet richtig nutzt. Dies würde infolgedessen auch auf den späteren Beruf vorbereiten. Die Schüler könnten auf ihrem Handy auch ihren Stundenplan erstellen, Termine, Tests und Klassenarbeiten eintragen, um geordneter durch den Schulalltag zu gehen. Da man dort alles auf einen Blick hat, könnte sich das Zeit-Management der Schüler verbessern.

Doch es gibt auch genug Gründe, die für ein Handyverbot sprechen. Wenn die Handys während dem Unterricht andauernd klingeln würden, wäre dies störend und der Fortschritt wäre geringer, da man durch die Ablenkung langsamer voran kommt. Es würde während Arbeitsphasen die Konzentration geringer werden und somit der Lernerfolg auch (Studie: http://bit.ly/2kwIhiL). Durch die fehlenden Inhalte, die die Schüler erarbeiten sollten, braucht die gesamte Klasse wesentlich länger, um diese im Unterrichtsgespräch zu ergänzen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit würden die Schüler zudem in den Pausen mit dem Handy im Internet surfen oder Spiele spielen. Wenn dieser Beschäftigung alle Schüler nachgehen sollten, würden sich die Schüler gar nicht mehr miteinander unterhalten. Infolgedessen würden die sozialen Kompetenzen nicht weitergebildet werden. Die Nutzung der Handys könnte außerdem missbraucht werden, da Bilder während des Unterrichts oder von Außenseitern gemacht werden und diese dann in Sozialen Netzwerken veröffentlicht werden könnten. Dies könnte bis hin zu Mobbing führen.

Also zeigt sich, dass man Handys auch nachhaltig im Unterricht und als Terminkalender einsetzen könnte, das Risiko einer kompletten Aufhebung des Handyverbots jedoch zu groß wäre, da die Ablenkung zu groß ist. Deshalb lautet mein Vorschlag, dass die Schüler ihre Handys nur während bestimmten Phasen des Unterrichts (z.B. Recherchephasen, Gruppenarbeiten) benutzen dürfen und den Rest der Schulzeit ausgeschaltet haben müssen.

INA:

Seit dem für jeden das Handy bezahlbar ist, besitzt fast jeder Schüler auch eins. Auf dem Clara-Fey-Gymnasium in Schleiden ist dies nicht anders. Um der Problematik mit ,,Handymissbrauch‘‘ während der Schulzeit entgegen zu steuern, ist auf dieser Schule absolutes Handyverbot. Man darf ein Handy dabei haben, es aber nicht auf dem Schulgelände nutzen. Nun stellt sich und sie Frage, ob dieses Handyverbot aufgehoben werden soll.

Für ein Aufheben des Handyverbotes spricht ein Sicherheitsgefühl. Zum Einen ist man für die Eltern jederzeit erreichbar , wenn etwas umgeplant werden muss im Alltag, z.B. die Mutter kurzfristig arbeiten muss und zum Anderen kann der Schüler auch jederzeit die Eltern anrufen/anschreiben bei z.B. Unwohlsein. Fragen können sofort beantwortet werden und der Schule werden Telefonkosten erspart. Weiterhin spricht dafür, dass jeder Schüler frei denken und handeln sollte. Nach dem Artikel 2 des Grundgesetzes, hat jeder das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, hierzu zählt auch die Handhabung des Handys. Dies bedeutet z.B. ein Spiel in den Pausen ein Spiel auf seinem Handy zu machen. Ein weiteres Argument dafür ist, dass das Handy auch als Unterrichtshilfsmittel verwendet werden kann, wenn man z.B. schnelle, aktuelle Informationen zu einem Unterrichtsthema herausfinden will (Wikipedia) sammeln will.


Nun kommen wir zu einigen Argumente für eine Aufrechterhaltung des Handyverbotes. Fangen wir damit an, dass durch die Nutzung des Handys im Unterricht es zu erheblichen Störungen kommen könnte. Die Schüler würden durch Klingeltöne, Vibrationen nur abgelenkt werden. Die Konzentration würde somit nachlassen( da man ja jederzeit auf eine Nachricht warten würde) und die lernschwachen Schüler würden noch mehr absinken (wegen der Ablenkung). Zudem würde der Lehrer mehr ermahnen müssen als lehren,da die Schüler mehr mit dem Handy beschäftigt wären, als am Unterricht teilzunehmen. Ein weiterer Punkt ist auch die ungewollte Veröffentlichung von Fotos und Videos. Es könnten z.B. Videos von zurecht gestressten Lehrern im Netz auftauchen und falsch verstanden werden, z.B. wenn ein Lehrer lautstark jemanden zurechtweist. Ein aussagekräftiges Argument ist die dadurch entstehende mangelnde Kommunikation unter den Schülern. In den Pausen würden die meisten z.B. Telefonieren, spielen oder auf Sozialen Netzwerken sein. Dies ist zwar auch eine Kommunikation, aber das Sozialverhalten rückt hier in den Hintergrund, da man nebeneinander sitzt, aber sich nicht unterhält. Schwerpunkt ist dann nur noch der Inhalt des Handys und nicht mehr z.B. das Wohlbefinden des anderen.


Da wir Schüler, meiner Meinung nach, genügend Zeit haben uns zu nach der Schule uns mit dem Handy zu beschäftigen, sollte während der Schulzeit, die Aufmerksamkeit den Lehrern und Schülern gehören. Jedoch sollte Unterschiede machen, ob jemanden das Handy absichtlicht nutzt oder z.B. aus Versehen ein Wecker klingelt.