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Thema: Sollte das Handyverbot am CFG aufgehoben werden?

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Version vom 10. Februar 2017, 09:09 Uhr von JDrewes (Diskussion | Beiträge)

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Name: Michelle

Das Handyverbot am CFG ist ein Thema, welches vor allem viele Schüler negativ betrachten. Das Gymnasium hat dieses Verbot vor längerer Zeit eingeführt, doch die Schüler wünschen sich viel lieber, ihr Handy jederzeit benutzten zu können. Deshalb ist zu klären, ob ein Handyverbot an dieser Schule sinnvoll ist.

Zuerst ist ein vollständiges Handyverbot laut Artikel 5 Abs. 1 der Grundrechte nicht erlaubt, da sich jeder zu jeder Zeit frei informieren darf. Ausnahmen gibt es aber bei Klassenarbeiten, Klausuren und Tests. Die Handys dürfen also nach Gesetz zumindest in der Pause genutzt werden. Auch wären die Schüler in einem Notfall immer erreichbar, was wichtig ist, um Familienmitglieder jederzeit erreichen, oder von ihnen erreicht werden zu können. So könnten zum Beispiel die Eltern den Schülern eine Nachricht senden, wenn ein Termin verschoben wurde, der eigentlich nach der Schule stattgefunden hätte. Ebenso könnten verschiedene Apps den Unterricht bereichern. So ist beispielsweise ein digitales Wörterbuch nützlich, da man dort viel schneller ein Wort finden kann, als wenn man in einem Buch, welches zudem viele Seiten enthält, nachschlagen muss. Zudem könnten die Schüler ihre Kalender-App nutzen, wenn das Verbot aufgehoben würde. Dies wäre positiv, da vor allem in der Schule viele wichtige Termine stattfinden, die nicht vergessen werden sollten. Zudem werden die Schüler durch diese App am Ereignistag oder, wenn nötig, schon eine Woche zuvor von der App benachrichtigt. So werden sie noch einmal an ihren Termin erinnert und können zum Beispiel eine wichtige Klassenarbeit nicht vergessen.

Dagegen spricht jedoch, dass klingelnde und vibrierende Handys den Unterricht stören könnten. Das wäre ein großes Problem, da es den Schülern und dem Lehrer schwer fallen würde, sich zu konzentrieren, da diese Geräusche ablenkend sind. So könnten die Schüler zum Beispiel einem wichtigen Thema nicht folgen und es somit nicht verstehen können. Außerdem könnten die Handys den Lernerfolg beeinträchtigen. Wenn die Schüler ihre Handys in der Pause nutzen würden, um beispielsweise ein Spiel zu spielen, müsste sich das Gehirn weiter anstrengen und somit könnte man das gelernte schwieriger verarbeiten. Auch könnten Bilder oder Videos von Personen gemacht und ins Internet gestellt werden, die es eigentlich nicht wollen. So könnten manche Schüler schnell bloßgestellt werden. Beispielsweise wenn eine Person, die ein solches Video oder Bild aufgenommen hat, es so bearbeitet, dass es nicht mehr der Realität entspricht, da er oder sie die Person, welche man auf dem Video sieht, nicht mag. Als letztes könnten die Schüler nur noch mit ihrem Handy beschäftigt sein. So könnten sie soziale Kontakte vernachlässigen. Zum Beispiel, wenn sie anstatt mit ihren Freunden zu sprechen, nur noch Nachrichten mit ihnen austauschen würden.

Deshalb komme ich zu der Entscheidung, dass das Handy nicht ständig genutzt werden sollte, damit sich die Schüler nicht nur noch über das Handy miteinander austauschen. Jedoch könnte man es für bestimmte Themen im Unterricht oder für eine Recherche nutzen dürfen. Zudem könnte man das Handy in der Pause zwischen der vierten und fünften Stunde nutzten können. Das aber erst, nachdem die ersten 15 Minuten vergangen sind. So kann das Gehirn das Gelernte noch verarbeiten.


Name: Julia und Chiara


Da an den meisten deutschen weiterführenden Schulen, ein striktes Handyverbot herrscht, welches besagt, dass die Handys der Schüler ausgeschaltet im Ranzen bleiben und nicht verwendet werden sollen, wird immer öfters darüber nachgedacht, dieses Verbot abzuschaffen, weil sich Schüler deswegen auch oft beschweren. Deshalb werden wir uns heute damit beschäftigen, ob das Handyverbot, an unserer Schule, dem Clara-Fey-Gymnasium, aufgehoben werden sollte.


Der erste dagegen sprechende Punkt ist, dass sich das weit verbreitete Cybermobbing, wobei Leute im Internet bloßgestellt werden, bei Beibehalten des Verbots im Rahmen halten würde, da so keine Möglichkeit bestände, Mitschüler oder Lehrer während der Schulzeit zu fotografieren oder zu filmen. Der nächste Punkt ist, dass die Schüler keine Gelegenheit haben, mit hilfe des Handys in Tests oder Klassenarbeiten zu schummeln. Zudem stören Handys durch Klingeln oder andere Geräusche den Unterricht, wenn z.B. ein Schüler  während des Unterrichtes an seinem Handy spielt oder anhand SMS oder anders über ihr Handy kommuniziert. Der letzte negative Punkt wäre, dass der soziale Kontakt unter den Schülern auf der Strecke bliebe, wenn jeder in den Pausen auf sein Handy starrt, statt mit den Mitschülern zu reden.


Es sprechen allerdings auch diverse Argumente dafür, wie z.B. unser erster Punkt. Welcher besagt, dass durch das Verbot, die Freiheit der Schüler eingeschränkt wird, da sich die Schüler, ohne das Verbot, z.B. ihre Pausen selbst gestalten könnten und so das machen können, was ihnen am Meisten Spaß macht. Die Schüler könnten auch, wenn sie das Handy (manchmal) im Unterricht verwenden dürfen, um z.B. Vokabeln nach zu schauen oder Wörter auf Webseiten, wie z.B. Duden (http://www.duden.de/ ) oder Dict.cc (http://www.dict.cc/ ), nach zu schlagen . Dies ginge wesentlich schneller, als diese in einem Buch nachzuschlagen.


Unser Fazit ist, dass das Handyverbot teilweise aufgehoben werden sollte und zwar nur in Mittel- und Oberstufe, da diese Schüler schon etwas verantwortungsbewusster sind und ordentlicher damit umgehen würden, so dass die Schüler die Möglichkeit haben, ihre Handys in den Pausen zu nutzen und die Handys im Unterricht (evtl. ausgeschaltet) in den Taschen gelassen und bei Klassenarbeiten beim Lehrer abgegeben werden sollten um einen Täuschungsversuch zu verhindern.