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In dem Textauszug ,,1. Episode, 3. Kapitel, S. 42f.“, aus dem Roman ,,Das Attentat“ der 1982 von Harry Mulisch veröffentlicht wurde, geht es um Anton und eine Frau die in eine Zelle gesperrt wurden und sich sehr gut verstehen und verständigen können obwohl sie sich gegenseitig nicht sehen.
 
In dem Textauszug ,,1. Episode, 3. Kapitel, S. 42f.“, aus dem Roman ,,Das Attentat“ der 1982 von Harry Mulisch veröffentlicht wurde, geht es um Anton und eine Frau die in eine Zelle gesperrt wurden und sich sehr gut verstehen und verständigen können obwohl sie sich gegenseitig nicht sehen.
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== '''Julia''' ==
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Der Textauszug "1. Episode, 3. Kapitel, S. 42", welche aus dem Roman "Das Attentat" von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, stammt und Schuld sowie Verantwortung thematisiert, erzählt von einigen Minuten die Anton, gemeinsam mit der ihm noch unbekannten Frau, in der Zelle verbringt.

Version vom 15. November 2017, 16:03 Uhr

Analyse eines Textauszugs aus einem Roman

Vorbereitung: mehrmaliges Lesen und Bearbeiten des Textes (Wichtiges markieren, notieren, gliedern usw.)

1. Einleitung

• Einleitungssatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, ev. Epoche, Thema des Romans

• kurze Inhaltsangabe des Textauszugs


2. Hauptteil

• Fakultativ: Gliederung in Sinnabschnitte , deren Funktionen kurz erläutern

• Darstellung und Deutung exemplarischer Textstellen unter inhaltlichen (was wird gesagt und was bedeutet das?) und sprachlichen bzw. formalen (wie wird es gesagt (rhetorische Mittel) und was bedeutet das?) Gesichtspunkten, Wechselbeziehungen zwischen Inhalt, Sprache bzw. Form

• korrekte Zitierweise

• Analyse der Erzählperspektive (Benennung, Beleg, Wirkung), der Zeit- und Raumgestaltung, der erzählten Zeit bzw. Erzählzeit, der Figurenkonstellationen

• Textintentionen (ziehen sich wie ein roter Faden durch den Hauptteil)


3. Schluss

• Reflektierte Schlussfolgerung: kurze Zusammenfassung der wesentlichen Analyseergebnisse, ggf. persönliche Einschätzung


Fabian

Der Textauszug ,,1. Episode, 3. Kapitel, S. 42f.“, aus dem Roman ,,Das Attentat“ der 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde, zeigt, wie gut Anton und die Frau die mit ihm in einer Zelle sitzt sich verstehen.

An der Textstelle, ,,Jemand kam die Treppe herunter. Sie legte wieder den Arm um ihn und horchte mit angehaltenem Atem.“ (S. 42, Z.13-14), wird zum einen deutlich, dass die Frau die mit Anton in einer Zelle sitzt sich um Anton kümmert und versucht ihn zu beruhigen, aber es wird ebenfalls deutlich, dass die Frau selber Angst hat. In den nächsten Sätzen benutzt der Autor das sprachliche Mittel Ellipse verwendet, dies wird an den Sätzen ,,Stimmen auf dem Gang. Rasseln von Schlüsseln.“ (S.42, Z.14-15) deutlich. Im nächsten Satz wird deutlich, dass Anton die Geräusche die er hört nicht zuordnen kann. Dies wird mit dem Satz ,,Kurze Zeit Lärm, den Anton nicht deuten konnte“ (S.42, Z.15) gezeigt. Im nächsten Satz baut der Autor mit dem Wort ,,plötzlich“ (S.42, Z.16) Spannung auf. In Zeile 16 wird gesagt, dass Anton Fluchen und das Geräusch von dumpfen Schlägen hört (vgl. S.42, Z.16). im nächsten Satz gezeigt, wie Brutal die Nazis mit den Leuten umgegangen sind. Dies wird an dem Satz ,,Jemand wurde auf den Gang gezerrt“ (S. 42, Z.17) deutlich. Mit dem Satz ,,Mit hartem, eisernem Knall fiel die Tür ins Schloss.“ (S.42, Z.17-18) wird die Aussage, dass die Nazis sehr brutal zu den Häftlingen waren nochmal bestätigt. Außerdem ist ,,hart[er] Knall“ (S.42, Z.17) eine Metapher, die ebenfalls verdeutlichen soll, wie Brutal die Nazis mit den Häftlingen umgegangen sind. Mit den Sätzen ,,Der Mann auf dem Gang wurde immer noch geschlagen oder getreten. Er schrie.“ (S.42, Z. 19-20) wird nochmal gezeigt, dass die Nazis sehr brutal zu den Häftlingen waren. Dies wird vor allem daran deutlich, als der Mann anfängt zu schreien und die Nazis immer noch nicht aufhören den Mann zu verprügeln. In den nächsten wird gesagt, dass noch mehr Nazis dazukamen und den Mann die Treppe hinaufschleifen (vgl. S.42, Z.20-21). Weil im Text steht ,,jemand lachte“ (S.42, Z.23) wird deutlich, dass die Nazis es auch noch gut und lustig finden, wenn sie andere Leute verprügeln. In den nächsten beiden Zeilen wird deutlich, dass Anton sehr viel Angst hatte. Dies wird daran deutlich, dass er zittert (vgl. S.42, Z.24). Danach wird deutlich, dass die Frau die mit Anton in einer Zelle sitzt eine sehr abwertende Meinung gegenüber der Nazis hat. Dies wird deutlich, da sie die Nazis als ,,Pack“ und ,,Gesindel“ bezeichnet. Am Ende des Textauszuges wird noch deutlich, dass die Frau versucht Anton wieder zu beruhigen. Dies wird zum einen daran deutlich, dass sie ihm ,,mit beiden Händen übers Haar streicht“ und zum anderen wird es deutlich, weil sie über etwas anderes reden will, damit Anton nicht noch mehr Angst bekommt, sondern wieder an was anderes denkt.

Die wesentliche Aussage des Textauszuges ist, dass die Frau und Anton die zusammen in einer Zelle sitzen eine freundschaftliche Beziehung haben obwohl sie sich nicht richtig kennen und sich noch nie gesehen haben. Dies wird vor allem deutlich, als sie den Arm um ihn legt um ihn zu beruhigen und als sie am Ende versucht ihn auf bessere Gedanken zu bringen damit er nicht mehr so viel Angst hat.

Hendrik

In dem Textauszug ,,1. Episode, 3. Kapitel, S. 42f.“, aus dem Roman ,,Das Attentat“ der 1982 von Harry Mulisch veröffentlicht wurde, geht es um Anton und eine Frau die in eine Zelle gesperrt wurden und sich sehr gut verstehen und verständigen können obwohl sie sich gegenseitig nicht sehen.





Julia

Der Textauszug "1. Episode, 3. Kapitel, S. 42", welche aus dem Roman "Das Attentat" von Harry Mulisch geschrieben und 1982 veröffentlicht wurde, stammt und Schuld sowie Verantwortung thematisiert, erzählt von einigen Minuten die Anton, gemeinsam mit der ihm noch unbekannten Frau, in der Zelle verbringt.