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Eichendorff, Die blaue Blume

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Version vom 26. August 2020, 20:13 Uhr von Lplupue03 (Diskussion | Beiträge)

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Eichendorff, Die blaue Blume

Inhaltsverzeichnis

Ina

Das Romantikgedicht "Die blaue Blume", welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlich wurde, behandelt die Sehnsucht nach dem grenzenlosen Glück.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen unterteilt. Die Verse enden abwechselnd mit weiblicher und männlicher Kadenz, was gleichmäßig wirkt. Es ist kein einheitliches Versmaß zu erkennen , da die Struktur in den Versen unterschiedlich ist. Die erste Strophe fängt mit einer Anapher an. Durch "Ich suche, [..] ich suche"(V.1f.) wird die Sehnsucht besonders betont. Die Anapher wirkt einprägsam. Im ersten Vers wird die "blaue Blume"(V.1) als Symbol benutzt. Gleichzeitig liegt bei der blauen Blume auch eine Alliteration vor, welche ausdrucksvoll wirkt. Die Betonung liegt im ersten und zweiten Vers auf der "blaue(n) Blume"(V.1) und dass das lyrische Ich sie "nie"(V.2) findet. Ebenso wird zum Ausdruck gebracht, dass das lyrische Ich von sich spricht, da im Gedicht oft "Ich" (V. 1f) vorhanden ist. Es denkt, wenn es die "Blume"(V.3) findet, hat es "gutes Glück"(V.4) was so viel heißen soll, ein optimales Leben, welches durch Liebe und Gesundheit positiv geprägt ist, zu führen. Hierbei liegt bei "gutes Glück"(V.4) eine weitere Alliteration vor. Spätestens hier merkt man, dass die Blume als Symbol für das grenzenlose Glück gilt. Zudem kommt vom dritten auf den vierten Vers ein Enjabement vor, welches rythmisch wirkt auf der Suche nach der "Blume". In der zweiten Strophe befasst das lyrische Ich sich mit der Suche nach der Blume. Das lyrische Ich "wand(ert)"(V.5) durch "Länder, Städt(e) und Au'n"(V.6) und das bedeutet, dass sich das lyrische Ich überall hinbewegt, um die blaue Blume zu finden. Auch hier liegt wieder eine rythmische Wirkung durch das Enjabement vor, welches auch im siebten und achten Vers vorhanden ist..In der dritten und letzten Strophe kommt eine gewisse Verzweiflung zum Ausdruck, da es die Blume nicht findet, obwohl es schon "seit lange(m)"(V.9) auf der Suche ist. Dadurch, dass es lange "gehofft, vertraut"(V.10) hat, merkt man, dass es sich lange danach gesehnt hat, das grenzenlose Glück zu finden. Durch den Empfindungslaut "Ach"(V. 11) wird seine Enttäuschung hervor gehoben, da er die blaue Blume "nirgends"(V.11 )gefunden hat. Durch die Wortwiederholungen suche, blaue und wandre wird auf das Wesentliche des Gedichts noch verstärkt hingewiesen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man das vollendete Glück niemals finden kann, aber man kann versuchen glücklich zu leben, das heißt, auch wenn man mal traurig ist, trotzdem nach vorne zu schauen.Dazu wirkt das Gedicht auch bewegend, da oft mit dem Enjabement, also dem Zeilensprung, gearbeitet wurde. Weiterhin merkt man, dass das Symbol ,die blaue Blume, oft im Gedicht erwähnt wird, um immer wieder auf das Thema hinzuweisen.

Feedback von Chiara

  • gut Strukturierter Text
  • Wie kommst du in Vers 1 auf "grenzenloses Glück"?
  • Das Gedicht besitzt kein Metrum und kein Reimschema
  • Wie wirken die männlichen bzw. weiblichen Kadenzen? Passen sie zum Gedicht?
  • Was sagt das aus, dass "blaue Blume" und "nie" betont?
  • Was sagt das "Wandern" vom lyrischen Ich genau aus?

Jannik

Das Romantikgedicht „Die blaue Blume“, wurde 1818 von Joseph von Eichendorf veröffentlicht und thematisiert die Sehnsucht nach einer Bestimmung oder Liebe eines Menschen.

Der Titel „Die blaue Blume“ (V.1), verrät, dass es sich aufgrund der Farbe Blau um etwas Sehnsüchtiges handelt, wie die eigene Bestimmung im Leben, oder die große Liebe zu finden. Im ersten Vers erfährt man, dass das lyrische Ich nach einer „blaue[n] Blume“ (V.2) sucht. Diese ist eine Metapher für die Bestimmung eines Menschen, also für welche Sache eine Person lebt. Dass es diese eine Sache aber nicht findet, wird im nächsten Vers deutlich. „Ich suche“ (V.3) zeigt, dass es sich bemüht, aber es „finde[t] sie nie“ (V. 3). „Ich suche“ (V. 3) ist eine Anapher und soll diese Verse betonen. Weil das lyrische ich noch davon „träumt“ (V.4), die richtige Bestimmung zu finden, zeigt es damit, dass die Hoffnung noch nicht aufgegeben wurde. Allerdings könnte man es auch so deuten, dass diese Bestimmung noch nicht in Reichweite ist, da es nur davon träumen kann. Hier fällt auch auf, dass es hier immer abwechselnde Kadenzen gibt, erst die Männliche, dann die Weibliche. Diese Reihenfolge setzt sich in den folgenden Strophen fort. Man könnte die so interpretieren, dass er zwischen den Gefühlen Hoffnung und Verzweiflung hin und her schwankt, da sich die gegensätzlichen Kadenzen ebenfalls abwechseln. Im nächsten und letzten Vers der Strophe findet man drei sprachliche Mittel. Zum einen bei „gutes Glück“ (V.5) einen Pleonasmus, der nochmal betont, wie schön es für das lyrische ich wäre, seine Bestimmung zu finden. Als zweites dann eine Metapher bei „blüh“ (V. 4). Dies soll so viel heißen wie, wenn er seine Bestimmung findet, er dann inneren Frieden haben kann. Bei demselben Wort wurde auch eine Silbe weggelassen, damit der Vers in das Versmaß Jambus hereinpasst. Insgesamt beschreibt die Strophe die Sehnsucht des lyrische Ich’s.

Im fünften Vers wandert es mit einer „Harfe“ (V. 6). Hier wurde bei dem Wort „wandre“ (V. 6) ebenfalls für den Jambus eine Silbe weggelassen. Die „Harfe“ (V. 6) passt, da man oft beim Wandern musiziert und die Harfe ein romantisches Instrument ist. Das erste Wort der Strophe „Ich“ (V. 6) ist auch eine Anapher und wirkt ebenfalls wieder betontet. Im folgenden Vers merkt man, wie viel Aufwand es betreibt, um seine Bestimmung zu finden, denn er geht „Durch Länder, Städt und Auen“ (V. 6). Hierbei wurde bei den Wörtern „Städt und Au’n“ (V. 7) ebenfalls eine Silbe weggelassen. Mit Auen sind wahrscheinlich sich verändernde Lebensräume gemeint. Die Verzweiflung wird jetzt auch langsam deutlich. Die hier vorhandene Inversion betont dies nochmal. Es bemüht sich zwar, allerdings hat es „nirgends […] Die blaue Blume“ (V. 8-9) gesehen. Auch hier wurde wieder bei „schaun“ (V. 9) eine Silbe weggelassen. Zudem wurde das Wort „ist“ am Satzende abgehangen. Also liegt hier auch noch eine Ellipse vor. Einen Kreuzreim findet man auch noch. „schaun“ (V.9) und „Au’n“ (V. 9) reimen sich und zwischen ihnen ist noch ein anderer Vers. Insgesamt wird hier die ergebnislose Anstrengung des lyrischen Ich’s gezeigt.

Der zehnte Vers zeigt jetzt schon deutliche Anzeichen von Verzweiflung. Die Anapher „Ich wandre“ (V. 10). Da Wiederholungen normalerweise eher langweilig sind, könnte man diese Anapher so interpretieren, dass es ist langsam leid ist, immer nach seiner Bestimmung zu suchen, weil das Ergebnis der Suche immer langweilig ist, da es die Bestimmung nicht findet. Auch das Wort „lange“ (V. 10) zeugt von Langeweile. In den nächsten Versen wird die Verzweiflung noch mehr verdeutlicht. Im zehnten Vers bereut es die Suche schon fast, Wörter wie, „lang gehofft“ (V. 11) und „vertraut“ (V. 11) belegen dies. Kurz vor dem Ende des Gedichts kommt noch eine Interjektion „ach“ (V.12), die nochmal die Verzweiflung und Enttäuschung betont. Besonders im letzten Vers merkt man nochmal die Enttäuschung, denn er hat „nirgends […] Die blaue Blum geschaut“ (V. 13). Dieser Satz wird dadurch betont, dass er so ähnlich schonmal in Vers neun vorgekommen ist und dass ein Kreuzreim in ihm enthalten ist. „geschaut“ (V. 13) und „vertraut“ (V. 11) und zwischen den Versen noch ein anderer liegt. Insgesamt zeigt diese Strophe, dass es das lyrische Ich am Ende nicht geschafft hat, seine Bestimmung zu finden.

Wenn man alle Strophen zusammennimmt, fällt auf, wie hoch die Sehnsucht nach der Bestimmung ist. Deshalb wird auch nach der harten Suche besonders deutlich, wie enttäuscht und verzweifelt das lyrische Ich ist. Sprache und Form fällt sofort auf, dass das Gedicht ziemlich alt ist, da die Formulierungen manchmal etwas merkwürdig sind. Auffällig waren auch noch die vielen Anaphern, zudem wurden auch viele Silben weggelassen, damit das Gedicht in das Versmaß Jambus passt.


Aniston

Das Gedicht „Die blaue Blume“, welches von Joseph von Eichendorf geschrieben wurde und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert das Aufgeben einer besonderen Person im Leben.

Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils vier Versen. Alle Verse beginnen mit dem Personalpronomen ich. Das Gedicht hat kein Metrum, was gut zum Gedicht passt, weil das Gedicht keinen richtigen Ablauf hat. Außerdem hat das Gedicht kein Reimschema. In dem Gedicht wird nur vom lyrischen Ich geschrieben. Der Titel „Die blaue Blume“ deutet nur auf eine besondere Pflanze, und zeigt zunächst gar nichts Besonderes. Die Farbe Blau wirkt sehr entspannend. Außerdem verbindet man durch diese Farbe den Himmel, das Weite oder auch das Gewässer die Tiefe. Das Gedicht hat abwechselnde Kadenzen weibliche und männliche. „Ich suche die blaue Blume“ (V.1) zeigt, dass das lyrische Ich nach einer Blume ist. Durch „die blaue Blume“ (V.1) erkennt man, dass das lyrische Ich eine bestimmte Blume sucht. In Vers 2 wird geschrieben, dass es die blaue Blume „nie“ (V.2) finden wird. Durch das Adverb „nie“ (V.2), wird klar, dass das lyrische Ich fest der Überzeugung ist, dass es die blaue Blume nicht finden wird. Außerdem ist dies eine Anapher und wirkt betonend. Dass das lyrische Ich nur noch davon „träumt“ (V.3), stellt man heraus, dass es die Blume gar nicht findet, weil dies vielleicht nur ein Traum bleibt. Dieser Vers, verstärkt nochmal den 2. Vers. An diesem Vers erkennt man, dass die Blume eine Metapher für ein verlorenes Kind oder die Liebe ist. Also um eine Person, die wichtig im Leben ist. In Vers 4 wird das Glück als „gutes Glück“ (V.5) beschrieben, welches ein Pleonasmus ist. Zudem wird geschrieben, dass das „Glück blüh(t)“ (V.5). Dies ist eine Metapher und heißt, dass die Zeit gekommen ist bzw. die Zeit reif ist, dass das lyrische Ich mal seinen Lohn bekommt, in diesem Fall Glück. Eine Silbe beim Wort „wandre“ (V.5) wurde weggelassen, welches gut zum Inhalt passt. „Durch Länder, Städt und Au´n“ (V.6), erkennt man, dass das Lyrische Ich die ganze Welt erkundet bzw. gesucht hat. Hierdurch wird nochmals deutlich, wie wichtig es ihm das verlorene Kind oder die Liebe ist und wie sehr er sich anstrengt. Bei „Au´n“ (V.6) befindet sich ein Apostroph. Bei den Wörtern „Städt und Au´n“ (V.6), wurden ebenfalls Silben weggelassen, wegen dem Metrum. Das Adverb „nirgends“ (V.7) zeigt nochmals _ das es das verlorene Kind und seine Liebe „nie“ (V.2) finden wird. In Vers 8 wurde ebenfalls beim Wort „schaun“ (V.8) eine Silbe weggelassen. Die Wörter „schaun“ (V.8) und Au´n (V.6) ist ein Kreuzreim. In Vers 9 wurde beim selben Wort „wandre“ (V.9) eine Silbe weggelassen. Außerdem wird hier nochmals deutlich, dass das lyrische Ich „schon lange“ (V.9) am suchen ist, aber noch immer keine Spur gefunden hat. In Vers 10 erkennt man, dass es unnötig war, nach der blauen Blume zu suchen. Außerdem zeigt sich, dass es trotzdem „lang(e) gehofft“ (V. 11) und „vertraut“ (V. 11) hat. Dies zeigt nochmal, wie besonders und wichtig  die blaue Blume für das lyrische Ich ist. Im darauf folgenden Vers erkennt man nochmal, wie enttäuscht das lyrische Ich ist, welches man durch das Wort „ach“ (V.12) erkennt. Außerdem ist dies eine Interjektion und wirkt entäuschend. „Vertraut“ (V.10) und „geschaut“ (V.12) ist ein Kreuzreim.

Das Gedicht zeigt, wie wichtig eine Person ist und wie viel man für eine besondere Person aufgibt. Außerdem erkennt man, was man alles für eine Person tut. Auf der anderen Seite zeigt das Gedicht wie hoffnungslos es ist nach der Person zu suchen, weil es keinen Sinn mehr hat. Zudem beinhaltet das Gedicht eine Anapher und es wurden viele Silben im Gedicht weggelassen.


Feedback von Lukas K.:

  • guter Themasatz mit allen Formalitäten und gutem Thema; hier könntest du aber die Sehnsucht noch ergänzen
  • richtig zitiert
  • Das Gedicht hat kein Metrum und kein Reimschema
  • Wie wirken die sprachlichen Mittel?
  • Du kannst noch erwähnen, dass das Gedicht abwechselnd weibliche und männliche Kadenzen hat
  • Geh noch auf die Farbe Blau in der Überschrift bzw. im 1. Vers ein (entspannende Wirkung, Unendlichkeit, Weite) und stelle die Sehnsucht in Verbindung mit dem Himmel.

Sophie

Das Romantikgedicht „Die blaue Blume“ von Joseph von Eichendorf wurde 1818 veröffentlicht und thematisiert die vergebene Suche nach dem Glück.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit vier Versen eingeteilt. Es gibt jedoch kein genaues Reimschema, das Metrum ist der Trochäus. Es gibt ein klares Muster der Kadenzen, sie wechseln jeden Vers zwischen Männlich und Weiblich. Am der Titel „Die blaue Blume“ kann man erkennen, dass es sich um Sehnsucht nach etwas bestimmten handelt, da die Farbe Blau für die Sehnsucht steht. Im ersten Vers „Ich suche die Blaue Blume“(V. 1) wird deutlich wonach es sich Sehnt. Die Blume könnte eine Metapher sein und für etwas stehen wie zum Beispiel die Liebe oder das Glück. Im nächsten Vers „Ich suche und finde sie nie“(V. 2), kann man erkennen, dass es die Blume unbedingt finden möchte, dies gelingt ihm aber nicht. Die Wörter „Ich suche“(V. 1&2) stehen in den ersten beiden Versen jeweils am Anfang und bilden somit eine Anapher. Diese Anapher soll die Verse bzw. die Sehnsucht betonen. Dass da Lyrische Ich noch nicht aufgegeben hat an seinen Erfolg zu glauben sieht man im dritten Vers, da es immer noch davon „träumt“(V. 3). Im vierten Vers wurde ein Pleonasmus verwendet „gutes Glück“(V. 4), der noch einmal bestärkt, wie glücklich es wäre wenn es Erfolg haben würde. Bei dem letzten Wort „blüh‘“(V. 4) wurde die letzte Silbe weggelassen, damit das Versmaß Jambus beigehalten werden kann.Im fünften Vers „Ich wandre mit meiner Harfe“(V. 5) könnte man darauf schließen, dass es sich um die Liebe handelt, da die Harfe ein Instrument der Romantik ist. Zudem wurde wieder bei einem Wort eine Silbe ausgelassen um den Jambus beizubehalten. Im darauffolgenden Vers „Durch Länder, Städt und Au'n“(V. 6) wird deutlich, wie wichtig es dem Lyrischen Ich ist das zu finden wonach es sich sehnt. Bei „Städt und Au’n“(V. 6) wurden auch Silben weggelassen. Es bemüht sich sehr jedoch hat sich diese Mühe bis jetzt noch nicht ausgezahlt, da es die Blume noch „nirgends“(V. 7) gefunden hat. Auch bei „schaun“(V. 7) wurde wieder eine Silbe ausgelassen. Jedoch wurde im achten Vers auch das Wort „ist“ am Versende weggelassen, was daraus eine Ellipse macht.Erst im letzten Vers werden die Zweifel an dem Erfolg des Lyrischen Ichs deutlich, da es immer noch umherwandert und dies „schon seit lange“(V. 9) aber ohne einen Fund. Langsam glaubt es auch überhaupt nicht mehr darauf etwas zu finden, denn „Hab lang gehofft, vertraut“(V. 10). Im vorletzten Vers des Gedichts kommt eine Interjektion „ach“(V. 11) vor, die wieder den Hoffnungsverlust unterstreichen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Dichter sehr viele sprachlichen Stilmittel, wie Metaphern oder Anaphern gebraucht hat um dem Leser vieles noch einmal zu verdeutlich und um ihm einiges klar zu machen. Zudem wurden häufig Silben weggelassen damit sie zum Versmaß Jambus passen. Es wird deutlich gemacht, dass man das Glück niemals komplett finden kann, jedoch sollte man trotzdem versuchen fröhlich und auch Glücklich durch das Leben zu gehen.


Hendrik

Das Romantikgedicht "Die blaue Blume", welches von Joseph von Eichendorff 1818 veröffentlich wurde, handelt von der Sehnsucht nach Liebe und Glück.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Außerdem handelt es sich bei diesem Gedicht um einen Kreuzreime. Weiterhin ist das Metrum der Trochäus, weshalb jede zweite Silbe betont wird und das Gedicht sehr strukturiert und rhythmisch wirkt. Der Titel „Die blaue Blume“ verrät, dass es sich in dem Gedicht um Sehnsucht und Liebe dreht was man an der Farbe Blau erkennen kann. Außerdem wirkt diese durch eine Alliteration ausdrucksvoll. Durch die Anapher Durch "Ich suche, [..] ich suche"(V.1f.) wird die Anstrengung und die Sehnsucht besonders betont obwohl das lyrische Ich sie "nie"(V.2) findet. In diesem Gedicht spricht das lyrische Ich sehr offensichtlich von sich, da im Gedicht oft von "Ich" (V. 1) die Rede ist. Es redet davon, dass wenn es die "Blume"(V.3) findet, es "gutes Glück"(V.4) hat, was dafür steht, dass es ein perfektes Leben führen kann. "[G]utes Glück"(V.4) ist wiederum eine Alliteration was bekräftigend wirken soll. In der zweiten Strophe befasst das lyrische Ich konkret mit der Suche nach der Blume. Da es "wand(ert)"(V.5) durch "Länder, Städt(e) und Au'n"(V.6) bedeutet, dass das lyrische Ich alles für die Blume macht und überall hingeht, um diese zu finden. In dem siebten und achten Vers findet man ein Enjambement welches eine rhythmische Wirkung erzeugt. Durch den Laut "Ach"(V. 11) wird die Enttäuschung des lyrischen Ichs gezeigt, da es die blaue Blume "nirgends"(V.11 )gefunden hat.

Abschließend lässt sich sagen, dass man kein vollendendes Glück finden kann da das Leben immer neu Überraschungen für einen bereit hält.


Feedback von Sandro:

Du hasst noch viele Rechtschreibfehler und auch gramatik Fehler. Du bist schon auf viele Stellen des Textes eingegangen, jedoch hättest du noch genauer und mehr analysieren können.

Dominik

Das Gedicht „Die blaue Blume“, welches von Joseph von Eichendorff verfasst und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert die Sehnsucht nach Glück.

Das Gedicht von Joseph von Eichendorff hat drei Strophen. Jede Strophe hat jeweils vier Verse. Man kann hier Unreine Kreuzreime erkennen, da diese konsonantische und vokalische Übereinstimmung haben. In diesem Gedicht kann man kein deutliches Metrum erkennen und die Verse mit männlicher und weiblicher Kadenz enden. Weil die Struktur der Verse unterschiedlich sind, kann man kein Versmaß erkennen. Da in dem Gedicht oft „Ich suche“ (Z . 1) vom lyrischen Ich benutzt wird, hat der Autor die Sehnsucht noch einmal betont. Im ersten Vers steht die „Blume“ (Z . 1) für Glück. Man kann gut erkennen, dass sich das Gedicht um das lyrische Ich handelt, da oft von „ich“ (Z. 1) gesprochen wird. Es wird deutlich, dass das lyrische Ich unzufrieden ist, da es, wenn es die „Blume“ (Z. 3) findet, das „gute Glück“ (Z. 4) gefunden hat. In der zweiten Strophe beschäftigt sich das lyrische Ich mit der Blume. Diese ist für das lyrische Ich von einer so großen Bedeutung, dass es sogar durch „Länder, Städt[e] und Au´n“ (Z. 6) geht, um diese Blume zu finden, welche eigentlich keinen materiellen Wert hat. Im dritten und letzten Vers wirkt das lyrische Ich verzweifelt, weil es nach langer Suche die Blume nicht gefunden hat. Die Sehnsucht nach der Blume wird auch noch mal verdeutlicht, indem es „gehofft, vertraut“ (Z. 10) hat. Durch das „Ach“ (Z. 11) wird eine Enttäuschung klar und die Blume wird schon fast persönlich angesprochen, obwohl die Blume „nirgends“ (Z. 11) gefunden hat.

Abschließend wirkt das Gedicht sehr ernst und , da der Inhalt dazu noch passt. Man kann niemals das komplette Glück finden, aber man kann es suchen, also immer die Hoffnung behalten. Das Wort „Ich“ fällt in dem Gedicht sehr auf, wodurch noch einmal auf das lyrische Ich aufmerksam gemacht wird.

Julian an Dominik:

  • Du musst das Gedicht genauer beschrieben
  • Das Gedicht besitzt kein bestimmtes Versmaß

Julius

Das Romantikgedicht „die blaue Blume“, von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlicht, thematisiert die Sehnsucht und Verzweiflung nach einer bestimmten Person.

Diese Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. Der Titel „die blaue Blume“ verrät dem Leser erst einmal nicht viel über den Inhalt des Gedichts. Doch liest man das gesamte Gedicht, so kann man schnell feststellen, dass es sich hierbei um eine Metapher handelt. Das lyrische Ich spricht davon, dass es die blaue Blume suche. Dadurch kommt zum Ausdruck, dass es sich nach etwas sehnt und möglicherweise eine bestimmte Person (wieder)finden möchte. Durch das Zitat „Ich […] finde sie nie“ (V. 2) wird eine leichte Verzweiflung und ein Rückschlag deutlich. Außerdem zeigt sich das lyrische Ich als Fantasievoll, da es „träumt“ (V. 3). Durch dieses Träumen wird auch nochmal die Wichtigkeit dieser Person verdeutlicht. Es erhofft sich, dass „in der Blume“ (V. 3) das „gute [...] Glück […] blüh“ (V. 5). Daraus kann man schließen, dass sich das lyrische Ich sehr viel von der Blume erhofft und im übertragenden Sinne ein besseres Leben erwartet. Dies wird mithilfe der Inversion nochmals verdeutlicht und betont.

Weil es mit einer Harfe „durch Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) wandere, zeigt sich, dass das lyrische Ich einen enormen Weg auf sich nimmt, nur, um die Blume bzw. eine bestimmte Person zu treffen. Dies zeigt nochmal die wichtige Bedeutung für das lyrische Ich. Die Harfe zeigt, dass es möglicherweise musikalisch ist und sich die Zeit vertreiben möchte. Vielleicht möchte es aber auch die Blume anlocken und sich bemerkbar machen. Es lässt sich kein bestimmtes Versmaß für das Gedicht feststellen, weil jeder Vers anders betont wird. Diese Abwechslungen sind gut übertragbar auf den Inhalt des Gedichts, weil die Gefühle des lyrischen Ichs sehr oft wechseln. Mal hat es Hoffnung und ist zuversichtlich, mal ist es jedoch auch verzweifelt und enttäuscht. In den folgenden zwei Versen wird nochmal ein Rückschlag und Enttäuschung gezeigt, weil es die Blume nicht gefunden hat, obwohl es sich sehr viel Mühe gegeben hat.

Auffällig ist nun, dass jede Strophe mit der Anapher „Ich“ (V. 9) beginnt. Daraus kann man ziehen, dass das lyrische Ich nur ein einziges Ziel verfolgt. Weil Wiederholungen normalerweise aber eher langweilig und uninteressant klingen, ist auch festzustellen, dass das lyrische Ich langsam die Hoffnung aufgibt und verzweifelt ist. Das Zitat „seit lange“ (V. 9) verdeutlicht nochmals, dass es sich immer noch Mühe gibt und daran glaubt, diese Blume bzw. Person zu finden, man jedoch einen verzweifelten Beigeschmack vermittelt bekommt. Jedoch kommt nun der Einbruch. Dies wird an der Stelle „gehofft, vertraut doch ach“ (V. 10 – 11) deutlich. Erst hat das lyrische Ich noch gehofft jedoch nach und nach in der Verzweiflung aufgegeben. Dieser deutliche Umbruch wird besonders an dem Wort „doch“ (V. 11) deutlich. Zudem ist auffällig, dass das lyrische ich in den ersten zwei Versen jeder Strophe immer Hoffnung hatte, dies aber in den folgenden Versen ohne Erfolg blieb.

Abschließend kann man sagen, dass das lyrische Ich zu Beginn immer Hoffnung hatte und einen enormen Aufwand betrieben hat, aber ohne Erfolg. Es hat diese bestimmte Person einfach nicht gefunden, was eine starke Enttäuschung auslöste. Sprachlich wurden hauptsächlich Anaphern verwendet, um die Situation des lyrischen Ich‘s bestmöglich darzustellen. Das Versmaß Jambus spiegelt sich ebenfalls in dem Inhalt wider.

Feedback von Fabian

-Allgemein ist deine Analyse sehr gut und du hast alles wichtige in die Analys reingebracht

-Du hast jedoch das falsche Versmaß erkannt

-Außerdem hättest du manchmal noch etwas genauer analysieren können

Michelle

„Die blaue Blume“ ist ein Romantikgedicht von Joseph von Eichendorff, welches 1818 veröffentlicht wurde. Das Gedicht handelt von der sehnsuchtsvollen Suche nach Glück.

Der Titel des Gedichts macht nicht sofort deutlich, worum es geht. Jedoch zeigt sich schon im ersten Vers der ersten Strophe, dass das lyrische Ich auf der „[S]uche“ (V. 1) nach einer „blauen Blume“ (V. 1) ist, was durch die Anapher im ersten und zweiten Vers verdeutlicht wird. Die Blume ist eine Metapher für Glück. Die blaue Farbe der Blume ist eine Metapher für Sehnsucht, da das lyrische Ich bewusst nach der Blume sucht. Zudem kann die Farbe für etwas weit entferntes stehen, da das lyrische Ich die Blume „nie“ (V. 2) findet. Trotz, dass es die Blume bisher noch nicht finden konnte, „träumt“ (V. 3) das lyrische Ich vom „gute[n] Glück“ (V. 4). Die Tautologie und die stumpfe Kadenz verstärken noch einmal die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach dem Glück. Es wird noch einmal deutlich, dass die Blume für Glück steht, da das Glück wie eine Blume „blüh[t]“ (V. 4). Die Sehnsucht nach Glück wird zudem in der zweiten Strophe deutlich, da das lyrische Ich lange unterwegs ist und durch „Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) wandert. Das lyrische Ich trägt eine „Harfe“ (V. 5) mit sich, wodurch sich zeigt, dass das lyrische Ich trotz seiner langen Suche nach dem Glück immer noch nicht aufgegeben hat. Auch kann die Harfe für die Verträumtheit des lyrischen Ichs stehen, sein Glück zu finden. Trotzdem hat es noch „nirgends“ (V. 7) sein Glück gesehen, was durch die beiden stumpfen Kadenzen im siebten und achten Vers verdeutlicht wird. Es wird durch die Anapher in der zweiten und dritten Strophe noch einmal deutlich, dass das lyrische Ich sehr viel Zeit damit verbringt, sein Glück zu finden. Doch trotzdem ist es gleichzeitig unsicher und verzweifelt, was in der letzten Strophe deutlich wird. Das lyrische Ich hat lange „gehofft [und] vertraut“ (V. 11), sein Glück zu finden, hat es aber noch „nirgends“ (V. 11) gefunden, wodurch seine Niedergeschlagenheit deutlich wird, da es sein Glück nach der langen Zeit, die schon vergangen ist, noch immer nicht gefunden hat. Das wird durch eine Anapher im achten und 12. Vers sowie zwei stumpfe Kadenzen in dieser Strophe deutlich. Auch glaubt das lyrische Ich vielleicht schon nicht mehr daran, sein Glück zu finden, was durch die Interjektion „ach“ (V. 11) deutlich wird. Trotzdem wird nicht genau deutlich, ob das lyrische Ich wirklich aufgegeben hat.

Schließlich zeigt sich, dass das lyrische Ich sich wünscht, sein Glück zu finden, trotzdem aber unsicher darüber ist. Trotz seiner großen Sehnsucht konnte es sein Glück nicht finden, was vielleicht daran liegen kann, dass das lyrische Ich nicht ganz davon überzeugt war. Auffällig ist zudem die Anordnung der Anaphern und Kadenzen in dem Gedicht, welche oft dieselbe Aussage verstärken.

Feedback von Nele

  • Einleitung: +alle Formalen Aspekte ist vorhanden

+du hast ein gutes Thema gefunden

  • Hauptteil: +du hast geschrieben, dass man nicht direkt im Titel erkennen kann worum es geht

-jedoch hättest du mehr auf die blaue Blume eingehen können und auf die Wirkung des Blau -was verdeutlicht die Anapher im ersten und zweiten Vers? -Metrum ist nicht Jambus +du hast erkannt, dass es in der 3. Strophe stumpfe Kadenzen gibt -es gibt kein Reimschema

  • Schluss: +du hast die wichtigsten Dinge zusammengefasst

Julian

Das Romantikgedicht "Die blaue Blume", welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert die Suche eines Menschen nach der Liebe oder der Bestimmung seines Lebens.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils vier Versen eingeteilt. In diesem Gedicht werden Kreuzreime angewendet, da diese nur unvollkommenen vokalischen oder konsonantischen Übereinstimmungen haben. Hier wurde kein einheitliches Metrum verwendet angewendet. Außerdem enden die Verse immer abwechselnd mit männlichen und weiblichen Kadenzen. Es ist kein einheitliches Versmaß vorhanden da die Verse immer anders gestaltet sind. Direkt in der ersten Strophe kann man eine Anapher erkennen, die durch "Ich suche, [...] ich suche"(V.1) die Sehnsucht der Person nach diesem (etwas) betont, wobei die Anapher einprägsam wirken soll. Ebenso wird im ersten Vers die "blaue Blume"(V.1) entweder als das Symbol für die Liebe oder für die Bestimmung eines jeden Menschen verwendet. Ebenso kann man bei der Blume eine Alliteration finden, welche helfen soll den Ausdruck noch besser verständlich zu machen. Im zweiten Vers liegt die Betonung auf der "blaue[n] Blume"(V.1) und dass das lyrische Ich sie so wie er vermutet "nie"(V.2) findet, was auch bedeutet das er daran verzweifelt. Außerdem zeig sich im Laufe des Textes, dass das lyrische Ich von sich spricht, da im Gedicht oft "Ich" (V. 1f) als Ausdruck benutzt wird. Es denkt, wenn es die "Blume"(V.3) findet, hat es "gutes Glück"(V.4) was heißen soll, dass es ein optimales Leben, welches durch Liebe und Gesundheit positiv geprägt ist, führen würde. Außerdem wird bei "gutes Glück"(V.4) eine weitere Alliteration zum Ausdruck gebracht. Vom dritten auf den vierten Vers kann man ein Enjambement erkennen, welches rhythmisch wirken soll, wenn es um die suche der "Blume" geht. In der zweiten Strophe befasst das lyrische Ich sich mit der Suche nach der Blume. Das lyrische Ich "wand[ert]"(V.5) durch "Länder, Städt[e] und Au'n"(V.6). Dies zeigt den Aufwand und die Motivation die diese Person betreibt um die Blume zu finden da sie für ihn eine besondere Bedeutung hat. Auch hier kann man eine rhythmische Wirkung durch das Enjambement erkennen, welches ebenso im siebten und achten Vers Stellung nimmt. Das lyrische zeigt, wie sehnsüchtig es nach der Liebe oder seiner Bestimmung sucht, da es "in der Runde"(V.7) nach der blauen Blume Ausschau hält um sie zu finden. In der dritten und letzten Strophe kommt eine gewisse Verzweiflung zum Ausdruck, da es die Blume nicht findet, obwohl es schon "seit lange[m]"(V.9) auf der Suche ist. Dadurch, dass es lange "gehofft, vertraut"(V.10) hat, merkt man, dass es die suche nicht aufgeben wird. Der Empfindungslaut "Ach"(V. 11) hebt die Enttäuschung vor, da er die blaue Blume "nirgends"(V.11) gefunden hat. Die Wortwiederholungssuche zeigt an, „blaue“ und „wandre“, dass immer aufs Neue das wesentliche vom Gedicht hervorgehoben wird.

Zusammenfassend fällt in alles Strophen auf, wie groß die Sehnsucht nach der Bestimmung ist, die das lyrische Ich unbedingt finden will. Ebenso zeigt sich immer wieder, wie eintaucht das Lyrische Ich ist, wenn es nach dem langen suchen immer noch nichts gefunden hat. Sprachlich und formal fällt sofort auf, dass das Gedicht ziemlich alt gestaltet ist, da die Formulierungen manchmal etwas veraltet und merkwürdig sind. Ebenso auffällig waren auch noch die vielen Anaphern, zudem wurden auch viele Silben weggelassen, damit das Gedicht in kein genaues Versmaß passt passt.

Tim

Das Romantikgedicht „Die blaue Blume“, welches 1818 von Joseph von Eichendorf veröffentlicht wurde, thematisiert die Suche und die Sehnsucht nach der Liebe.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Ebenso besteht das Gedicht aus unregelmäßig auftretenden Kreuzreimen und abwechselnden männlichen und weibliche Kadenzen.Dies wirk unstrukturiert und passt somit zur Suche des lyrischen Ichs. Der Titel „Die blaue Blume“ sagt aus, dass es um eine Blume geht, die blau gefärbt ist. Im ersten Vers des Gedichts wird klar, dass das lyrische ich auf der „Suche“ (V.1) nach einer „blaue[n] Blume“ (V. 1) ist. Diese „blaue Blume“ (V.1) ist eine Metapher und steht für die Liebe. Im zweiten Vers wird deutlich, wie wichtig dem lyrischen Ich die „blaue Blume“ (V. 1) ist, weil die Aussage „Ich suche“ (V. 1) in Vers 2 erneut zum Vorschein kommt. Weil das lyrische Ich sagt, dass es die „blaue Blume“ (V.1) „nie“ „finde“ (V. 2) lässt sich deuten, dass das lyrische Ich schon öfter versucht hat die „blaue Blume“ (V.1) zu finden jedoch immer gescheitert ist. Außerdem ist in den ersten beiden Versen die Anapher: „Ich suche ... Ich suche“ (V. 1,2) zu finden. Diese sorgt dafür, dass sich der Satz beiden Lesern besser einprägt. Dadurch, dass etwas dem lyrischem Ich „träumt“ (V. 3) wird deutlich, dass es noch Hoffnung hat und, dass es sich noch nicht sicher ist, was die „blaue Blume“ (V.1) ist. Im letzten Vers der ersten Strophe wird deutlich, dass das lyrische Ich viel Freude erwartet, weil das lyrische Ich hofft, dass das „gute […] Glück“ „blüh“ (V. 4). Weiterhin ist „gutes Glück“ (V. 4), ein Pleonasmus, der betonen soll, wie groß die Freude des lyrischen Ichs wäre, wenn es die „blaue Blume“ (V.1) finden würde. In der zweiten Strophe geht es um den Aufwand, den das lyrische Ich betreibt um das Glück oder die Liebe zu finden. Dies lässt sich sagen, weil das lyrische Ich „[d]urch Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) „wand[ert]“ (V. 6). Weiterhin wird der Vokal E bei dem Wort „Au´n“ (V. 6) weggelassen und durch einen Apostroph ersetz um das Versmaß den Trochäus einzuhalten. In den nächsten beiden wird klar, dass das lyrische Ich die „blaue Blume“ (V. 1) nicht findet, sogar an sehr ruhigen und verlassenen Orten nicht. In der letzten Strophe kommt die Verzweiflung des lyrischen Ichs zum Vorschein. Im ersten Vers, der letzten Strophe wird deutlich, dass das lyrische Ich noch nicht aufgegeben hat aber langsam anfängt zu zweifeln. Dies lässt sich daran erkennen, dass „wandre“ (V. 9) Präsens ist und das lyrische Ich immer noch sucht und Hoffnung hat. Diese Hoffnung wird jedoch im darauffolgendem Vers in Frage gestellt, weil dort Perfekt verwendet wird, was daraufhin deutet, dass das lyrische Ich die Hoffnung aufgegeben hat. Im vorletzten Vers des Gedichts wird dies erneut deutlich, da es sich selbst widerspricht, was durch das Adverb „Doch“ (V. 11) deutlich wird. Weiterhin kommt im 11. Vers durch die Interjektion „ach“ zum Vorschein, kommt und darauf hindeutet, dass das lyrische Ich die Suche bereut. Durch den letzten Vers lässt der Dichter das Gedicht schließlich ausklingen und erzeugt eine nachdenkliche Stimmung.

Letztlich wird deutlich, wie sehr sich das lyrische Ich nach der Liebe und oder nach dem Glück sehnt und es unbedingt finden will. Außerdem wird klar, dass das lyrische sehr enttäuscht ist, dass es die „blaue Blume“ (V. 1) nicht gefunden hat. Bezüglich auf die Sprache und die Stilmittel des Gedicht fällt auf, dass vor allem viele Anaphern verwendet wurden um das Gedicht interessanter zu gestallten.


Feedback von Lukas

Du hast viele inhaltliche dinge richtig erkannt und diese auch gut gedeutet. Ebenso hast du einige sprachliche Mittel erkannt und hast erklärt wie diese Wirken. In deinem Text sind weiterhin ein wenige Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Du bist im Schluss nochmal sehr gut auf den Text eingegangen. Manche deiner Erklärung wurden nicht gedeutet.

Roman

Das Gedicht „Die blaue Blume“ wurde von Joseph von Eichendorf geschrieben, im Jahre 1818 veröffentlicht und thematisiert die Sehnsucht eines Menschen.

„Die blaue Blume“ (Z. 1), der Titel des Gedichts, beinhaltet eine Blume in der Farbe blau, welche etwas sehnsüchtiges darstellt, was durch die Rose vielleicht die Liebe sein kann. Im ersten Vers steht „Ich suche die blaue Blume“ (Z. 1), was heißt, dass das lyrische Ich in diesem Gedicht eine blaue Blume sucht. Diese Blume ist eine Metapher für die Liebe, welche anscheinend von dem lyrischen Ich gesucht wird, es könnte aber auch eine wichtige Person für das lyrische ich sein, z.B. ein Kind oder ein Geschwisterteil. Im zweiten Vers behauptet das lyrische Ich, dass es diese Blume „nie“ (Z. 2) finden wird. Das „nie“ in diesem Text zeigt nicht nur, dass es verzweifelt seit langer Zeit nach ihr sucht, sondern vielleicht auch in der Zukunft nie finden wird, was das Gedicht traurig wirken lässt. „Ich suche“ (Z. 2) ist eine Anapher und soll den Vers betonen um ihn wichtiger scheinen zu lassen. Das lyrische Ich „träumt“ (Z. 3) davon diese Blume eines Tages zu finden, was also sehr zielstrebig wirkt. Aber es wirkt auch wieder traurig, da, wie vorher geschrieben, das lyrische Ich diese Blume nie finden wird und sie deswegen nur ein Traum bleiben wird. In dem vierten Vers steht „gutes Glück“ (Z. 4) geschrieben, was ein Pleonasmus ist. Außerdem wird geschrieben: „Glück blüh“ (Z. 4), was eine Metapher ist und bedeuten soll, dass das lyrische Ich Glück bekommt, und somit für die Suche und Sehnsucht der Blume belohnt wird. Die Sehnsucht nach der Blume wird deutlich, indem geschrieben wird, dass das lyrische Ich „Durch Länder, Städt und Au‘n“ (Z. 6) geht und somit einen sehr weiten Weg auf sich nimmt. Immer weiter im Text wird deutlich, dass diese Suche nach der Blume sehr anstrengend und lange ist, z.B. durch die Wörter „nirgends“ (Z. 7), „wandre“ (Z. 9) oder „lange“ (Z. 9). Oft sind auch Kreuzreime, wie bei den Wörtern „schaun“ (Z. 8) und „Au‘n“ (Z. 6) oder „vertraut“ (Z. 10) und „geschaut“ (Z. 12), zu erkennen. In dem 10. Vers wird aber letzten Endes deutlich, dass die Suche nach der Blume unnötig war, da das lyrische Ich lange „lange gehofft, vertraut“ (Z. 10) hat, was wieder traurig wirkt, da sich nun herausstellt, dass die Blume nie gefunden wird und somit das lyrische Ich nur Zeit vergeudet hat. Am Ende wird nochmals deutlich, wie schwer doch die verzweifelnde Suche nach der Blume war, denn sie war „nirgends“ (Z. 11). Das gesamte Gedicht wurde im Jambus geschrieben, weswegen oft einige Silben weggelassen wurden, z.B. bei dem Wort Auen, was durch „Au‘n“ (Z. 6) ersetzt wurde.

In diesem Gedicht wurden viele sprachliche Mittel verwendet, darunter Metaphern und Anaphern. Das Gedicht ist letzten Endes etwas traurig, da eine lange Zeit auf sich genommen wurde, etwas zu suchen, und es letzen Endes nicht zu finden. Es zeigt aber auch, dass man niemals aufhören sollte etwas zu [ver]suchen.


Feedback von Louis

Du hast deine Analyse etwas oberflächlich geschrieben. Du hättest auf einige Aussagen näher und tiefer eingehend können (erster Satz: blaue BLume ist nicht gleich Rose). Außerdem hattest du auch einige Sprachliche Fehler im Text. Den Themasatz hast du allerdings richtig formuliert.

Chiara

Das romantische Gedicht „Die blaue Blume“, welches 1818 von Joseph von Eichendorff veröffentlicht wurde, thematisiert das Ersehnen von etwas ganz Besonderem im Leben.

Das Gedicht besitzt drei Strophen mit jeweils vier Versen, welche geordnet wirken. Die erste Strophe beginnt mit der Anapher „Ich suche […]/Ich suche“ (Z. 1f.), welche besonders betont, wie verzweifelt das lyrische Ich nach etwas sucht. Darauf folgt die einprägsame Alliteration „blaue Blume“ (Z. 1), welche hier für etwas besonders Gutes steht, da Blumen ansehnlich und duftend sind und die Farbe Blau eine beruhigende Wirkung hat, da es z. B. an das rauschende Meer erinnert. Zudem handelt es sich hier wohl um eine spezielle Blume, was man anhand des bestimmten Artikels "die" (Z. 1) feststellen kann. Jedoch scheitert das lyrische Ich bei seiner Suche, da es die Blume „nie“(Z. 2) findet. Somit kann man davon ausgehen, dass es schon öfters versucht hat, die „blaue Blume“ (Z. 1) zu finden. Es könnte sich diese Suche somit zur Aufgabe gemacht haben, welche sich, durch sein regelmäßiges Scheitern, durch sein ganzes Leben zieht. Da das Gedicht weder ein einheitliches Reimschema, noch ein Metrum besitzt, wird deutlich,dass das lyrische ich etwas unbeholfen bei der Suche ist da es vielleicht nicht weiß, wie es die "blaue Blume" (Z. 1) finden kann.

Wie sehr sich das lyrischen Ich wünscht, diese Blume zu finden, zeigt die Tatsache,dass es von ihr „träumt“ (Z. 3). Außerdem wird bestätigt, dass die Blume für Glück, Liebe oder Gesundheit steht, da das lyrische Ich sich „in der Blume […] [s]ein gutes Glück“ (Z.3f) erhofft. Zudem handelt es sich bei „gutes Glück“ (Z.4) erneut um eine Alliteration. Da das lyrische Ich „wand[ert]“ (Z. 5), wird deutlich, dass es immer unterwegs ist, um nach der „Blume“ (Z. 1) zu suchen. Weil es „durch Länder, Städt und Au'n“ (Z. 6) wandert, erkennt man, dass es sich sehr anstrengt um diese "Blume" (Z. 1) zu finden, da es auf seiner Suche an die unterschiedlichsten Orte wandert. Hier liegen zudem bei den Worten „Städt und Au'n“(Z. 6) Synkopen vor, da es sich an das Metrum anpasst. In Vers Drei wird verdeutlicht, dass das lyrische Ich schon „seit lange[m]“ (Z. 9) auf der Suche ist, was wieder für eine Lebensaufgabe des lyrischen Ichs spricht. Da es über diesen Zeitraum immer wider „gehofft“ (Z. 19) und „vertraut“ (Z. 10) hat, die „Blume“ (Z. 1) zu finden, erkennt man eine sehr große Motivation und Wichtigkeit für das Finden der „Blume“ (Z.1) bei dem lyrischen Ich. Doch nun zeigt sich die Enttäuschen vom lyrischen Ich, da es die „Blume“ (Z. 1) „noch nirgends“ (Z. 11) gefunden hat. Da die „Blume“ (Z. 1) in dem Gedicht auch nie gefunden wird, kann es sein, dass man sie nie endgültig finden kann. Seine Enttäuschung wird durch den Empfindungslaut „ach“ (Z. 11) dargestellt.

Letztendlich kann man sagen, dass das Gedicht aussagt, dass man das vollendete Glück, welches beispielsweise aus der großen Liebe, Reichtum und Gesundheit besteht, nie komplett finden kann. Selbst wenn sich das ganze Leben darum dreht, es zu finden. Jedoch bringt einen die Suche danach in die unterschiedlichsten Situationen, und kann einem das Leben somit trotzdem verschönern.

Feedback für Chiara von Ina:

  • Strukturierter Text
  • Gute Aspekte (gutes Glück = Liebe, Gesundheit etc.)
  • Falsches Metrum
  • Einige falsche Aspekte (markiert)

Julia

Das Romantikgedicht "Die blaue Blume", welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert die Sehnsucht nach Liebe und Glück.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils sechs Versen sowie aus Kreuzreimen. Das Metrum des Gedichts ist unklar allerdings wechseln die Kadenzen nach jedem Vers zwischen männlich und weiblich. Die Betonungen passen zum Inhakt des Gedichts. Diese sind sehr gemischt, ebenso wie die gefühle des lyrischen Ichs im Gedicht. Der Titel "Die blaue Blume" zeigt, dass es um eine blau Pflanze geht. Das Blau könnte man mit dem Himmel oder auch mit dem Wasser verbinden. Es könnte ebenso für Sehnsucht stehen. Dies liegt daran, dass der Himmel sehr weit bzw. das Meer sehr tief ist und man nicht weiß, was einen erwartet. In diesem Gedicht ist die blaue Blume eine Metapher und steht für das was das lyrische Ich sucht. Das lyrische Ich spricht die ganze Zeit von sich selbst. Dies erkennt man besonders in der ersten Strophe. Die Sehnsucht wird in Vers eins durch das Wort "suche" (V. 1) und zum wiederholten Male in Vers zwei durch das gleiche Wort deutlich. Dies ist eine Anapher und soll diese Verse betonen. Durch die Wiederholung lassen sich auch die Bemühungen des lyrischen Ichs erkennen. Durch die Worte "[i]ch suche und finde sie nie" (V. 2) zeigt sich leichte Verzweiflung des lyrischen Ichs, da es sich bemüht, es aber nicht das findet, was es sucht. Das lyrische Ich "träumt" (V.3) davon, dass sein "gutes Glück [ihm] blüh" (V. 4). Daraus wird deutlich, wie wichtig die Blume für das lyrische Ich ist. Das "gute[] Glück" (V. 4) steht für den wichtigsten Wunsch des Suchenden. Die zweite Strophe befasst sich mit der Suche an sich. Das lyrische Ich "wand[ert]" (V. 5) "[d]urch Länder, Städt und Au'n" (V. 6). Dies zeigt erneut dessen Bemühungen die Blume zu finden, da es überall danach sucht und einen weiten weg dafür auf sich nimmt. Seine Suche zeigt sich ebenso in Vers 7, da das lyrische Ich "in der Runde" (V. 7) danach sucht. "Ich wandre schon seit lange" (V.9) zeigt, dass das lyrische Ich nicht aufgeben will und schon seit einiger Zeit danach sucht. In den beiden letzten Versen wird klare Verzweiflung des lyrischen Ichs deutlich. Obwohl es verzeifelt ist, gibt es aber trotzdem nicht auf. "Doch ach, noch nirgends hab ich die blaue Blum geschaut" (V. 11f) zeigt, dass das lyrische Ich es nicht geschafft hat die Blume zu finden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das lyrische Ich sehr darauf fixiert ist die Blume zu finden und sich auch sehr darum bemüht. Das Gedicht beinhaltet viele sprachliche Mittel sowie viele Synkope.

Feedback von Lennart:

Du hast viele richtige Aspekte eingebracht, aber das Metrum falsch benannt und nur wenige Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler.

Lennart

Das Romantikgedicht "Die blaue Blume", welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlicht wurde, behandelt die Sehnsucht einer Person nach etwas oder jemandem.

Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils vier Versen. Das Metrum des Gedichts ist unklar und nicht benennbar. Die Überschrift „Die blaue Blume“, lässt darauf schließen, dass das lyrische Ich diese Blume sucht, oder das Gedicht von der besagten Blume handelt. Das bestätigt sich, indem es sagt, dass es die blaue Blume „sucht“(Z.1). Das veranschaulicht aber auch, das es sich womöglich danach sehnt. Außerdem kann man es als Metapher dafür verstehen, dass jeder Mensch sein Lebensziel hat, und sein ganzes Leben danach sucht. Das wird darin deutlich, dass das lyrische Ich die Blume nicht „finde[t]“(Z.2) durch die Repetitio und Anapher in Vers 1 und 2, wird der Ausdruck „Ich suche“(Z.2) verdeutlicht. Da das lyrische Ich von der Blume „träumt“(Z.2), zeigt den allgegenwärtigen Wunsch die Blume zu finden. Außerdem zeigt es, dass man nicht aufgeben sollte egal wie lange etwas dauert. Das lyrische Ich glaubt auch ein „gutes Glück“(Z.4), was zeigt, dass es noch an den Fund der Blume glaubt. Die stumpfe Kadenz zeigt einmal mehr, das das lyrische Ich diese Blume unbedingt finden will. In Zeile 5 und 6 wird dadurch, dass das lyrische Ich mit einer Harfe „Durch Länder, Städt und Au‘n,“(Z.6) „wandert“(5). Die Wörter „Stadt“(Z.6) und „Au‘n“(Z.6) werden verkürzt, damit das Gedicht im Jambus bleibt. Da das lyrische Ich, eine Harfe mit sich trägt, zeigt, dass es eine weite Reise auf sich genommen hat und seine Hab und Gut nicht bei sich zuhause lassen wollte. Diese Aussage wird durch „Ich wandre schon seit lange“(Z.9) bestärkt. Durch „Hab lang gehofft“(Z.10) zeigt sich, das das lyrische Ich die Suche schon langsam aufgibt, was sich durch „nirgends hab ich Die blaue Blum geschaut.“(Z.11-12) bestätigt.

Am Ende kann man sagen, das sich das lyrische Ich sehr darauf konzentriert die Blaue Blume zu finden, was aber nicht gelingt.

Lukas K.

Das Romantikgedicht „Die blaue Blume“, das 1818 von Joseph von Eichendorff veröffentlicht wurde, thematisiert die Sehnsucht nach Liebe oder Vollendung.

Bereits im Titel „Die blaue Blume“ wird viel über den Inhalt des Gedichts deutlich. Die Farbe Blau ist die Farbe der Romantik (Epoche). Da sie in dieser Epoche für Ferne steht, deutet sie auf Sehnsucht hin. Sie bringt auch die Weite und die Unendlichkeit zum Ausdruck, wodurch die Entfernung zur Blume deutlich wird. Das Blau könnte somit zudem mit dem Himmel in Verbindung gebracht werden. Die ersten beiden Verse beginnen mit der Anapher „Ich suche […], ich suche“ (V. 1f.). Dadurch wird die Sehnsucht des lyrischen Ichs wiederum verdeutlicht. Die Metapher „blaue Blume“ (V. 1) steht für die Liebe oder die Vollendung in seinem Leben. Dadurch, dass das lyrische Ich sie „nie [findet]“ (V. 2), erkennt man bereits die dessen Verzweiflung. Die Verzweiflung ist bedingt dadurch, dass es ihm „träumt, dass in der Blume / [sein] gutes Glück [ihm] blüh“ (V. 3f.). Durch das Wort „träumt“ (V. 3), zeigt sich, wie realitätsfern diese Liebe bzw. Vollendung für das lyrische Ich ist. Durch eine Anapher im dritten Vers, wird zudem die „Blume“ besonders betont und hervorgehoben, wodurch deutlich wird, dass nur diese eine, bestimmte Blume seine Sehnsucht beenden kann. Das lyrische Ich hofft, durch das „gute[…] Glück“ (V. 4), seine Liebe zu finden und sein Leben zu vollenden. In der ersten Strophe ist weiterhin ein unreiner Kreuzreim, weil sich nur zwei Verse reimen. So kommt nochmal die Verzweiflung und eine gewisse Unsicherheit zum Ausdruck. Auch die zweite Strophe klingt hoffnungsvoll. Weil das lyrische Ich mit seiner „Harfe“ (V. 5) wandert, zeigt sich die Verträumtheit in das Lebensglück, das es sucht. Das lyrische Ich sucht außerdem überall nach seinem Glück, weil es durch „Länder, Städt und Au’n“ geht. Dadurch zeigt sich auch, dass es noch nicht aufgibt und immer weiter macht. Durch die beiden Verse „Ob nirgends in der Runde / Die blaue Blume zu schaun“ (V. 7f.), erkennt man wieder die Verzweiflung, aber auch die letzte Hoffnung, etwas zu finden. Auch hier tritt wieder in Form von „Au’n“ (V. 6) und „schaun“ (V. 8) ein unreiner Kreuzreim auf. In der dritten Strophe erkennt man nun die Enttäuschung des lyrischen Ichs, weil es „lange“ (V. 9) gesucht hat, aber nichts gefunden hat. Dass es während der Suche auch auf Gottes Hilfe gehofft hat, zeigt sich, da es „lang gehofft [und] vertraut“ (V. 10) hat. Auffällig ist weiterhin, dass es in den letzten drei Versen im Perfekt redet. Dadurch kommt zum Ausdruck, dass das lyrische Ich seine Suche vielleicht schon aufgegeben hat. Das wird auch durch die Interjektion „ach“ (V. 11) verdeutlicht. Die letzten beiden Verse bilden im Prinzip ein Fazit für das lyrische Ich, in dem die untröstliche Enttäuschung, sein Scheitern und sein damit verbundenes Aufgeben deutlich werden. Die Verse des Gedichts enden abwechselnd mit weiblichen und männlichen Kadenzen. Dadurch zeigt sich die Verunsicherung des lyrischen Ichs.

Insgesamt wird deutlich, dass das lyrische Ich auf der Suche nach der Liebe bzw. der Vollendung des Lebens zunächst sehr hoffnungsvoll ist. Es gibt nicht auf, jedoch zeigt sich auch seine Verzweiflung. Die Anaphern verdeutlichen die starke Sehnsucht.

Feedback von Aniston an Lukas K.

Ich finde deine Analyse sehr gut. Du hast keine Rechtschreibfehler und es sind viele Punkte Richtig. Jedoch hättest du vielleicht schreiben können, dass es sich in der Überschrift um eine Pflanze handelt.

Nele

Das romantische Gedicht „Die blaue Blume“, welches von Joseph von Eichendorff geschrieben und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert die Sehnsucht und verzweifelte Suche eines Menschen nach etwas Bedeutsamen.

Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt. Sie bestehen alle aus vier Versen, weshalb eine Struktur und ein Schema erkennbar ist. Dies wirkt strukturiert und einheitlich. Es ist kein klares Reimschema zu erkennen. Zudem gibt es kein Metrum, die Verse enden aber meistens abwechselnd auf weibliche und männliche Kadenzen. Da es kein Metrum gibt, wird zum Ausdruck gebracht, dass das lyrische Ich gemischte Gefühle hat. Es ist eine Mischung aus Hoffnung und Enttäuschung. Die ersten zwei Verse beginnen mit der Anapher „Ich suche [...]“ (V. 1f.). Dadurch wird die Sehnsucht verdeutlicht, also wie sehr das lyrische Ich die „blaue Blume“ (V.1) finden möchte. Dies wirkt betonend und einprägsam. Die „blaue Blume“ (V.1) ist eine Metapher, die immer wieder in dem Gedicht genannt wird. Sie wirkt geheimnisvoll, da man nicht genau erkennen kann, für was die Blume steht. Sie steht für das Glück, oder die Liebe, welches das lyrische Ich sucht. Die „blaue Blume“ (V.1) ist aber auch ein Symbol aus der Romantik-Epoche, welches für Vollkommenheit und Glück steht. Zudem ist die „blaue Blume“ (V.1) eine Alliteration und wirkt einprägend und verdeutlichend. Dass das lyrische Ich schon lange auf der Suche nach dem Glück ist wird deutlich, da es die Blume „nie“ (V.2) „finde[t]“ (V.2). Die Sehnsucht ist schon so schlimm, dass das lyrische Ich davon „träumt“ (V.3). Weiterhin wird deutlich, dass das lyrische Ich von sich redet, da es immer wieder „Ich“ (V.1f) sagt. Das lyrische Ich denkt, dass wenn es die „Blume“ (V. 3) findet, es „gute Glück“ (V.4) hat. „[G]utes Glück“ (V.4) ist wiederum eine Alliteration und verstärkt die Bedeutung vom Glück. Dies bedeutet, dass es ein gutes Leben führen kann. Mit beispielsweise Gesundheit und Liebe. Im 3.. und 4. Vers kann man ein Enjambement erkennen, welches flüssig und rhythmisch wirkt. Der jeweils erste Vers „Ich wandre [...]“ (V.5&9) in den nächsten beiden Strophen ist eine Anapher und wirkt einheitlich. Die zweite Strophe beschreibt die Suche nach der „blauen Blume“ (V. 8). Das lyrische Ich wandert durch „Länder, Städt und Au‘n“ (V.6). Dies ist eine Aufzählung und wirkt verdeutlichend. Außerdem wird dadurch zum Ausdruck gebracht, wie sehr sich das lyrische Ich bemüht die Blume zu finden. Weiterhin erkennt man hier wieder einen Enjambement, weshalb der Vers rhythmisch wirkt. Dies ist auch in den Versen sieben und acht der Fall. Es schaut „in der Runde“ (V.7) weshalb Verzweiflung deutlich wird. Doch auch dort kann es die Blume „nirgends“ (V.7) finden. In der letzten Strophe wirkt es, als hätte das lyrische Ich die Suche schon aufgegeben, da es schon „seit lange“ (V.9) wandert. Auch wird dies im nächsten Vers zum Ausdruck gebracht, da es „lang gehofft, vertraut“ (V.10) hat. Dies ist ein Asyndeton und wirkt intensiver oder geengt, da die Aufzählung direkt nacheinander geschrieben ist. Die letzten zwei Verse sind eine Inversion und wirken unstrukturiert. Durch die Injektion „ach“ (V.11) wird die Verzweiflung und Sehnsucht erneut deutlich. Zuletzt wird zum Ausdruck gebracht, dass es das Glück oder die Liebe immer noch nicht gefunden hat, da es „Die blaue Blum [noch nirgends] geschaut [hat]“ (V.11f.).

Zusammenfassend fällt auf, wie sehr das lyrische Ich nach dem Glück sucht und wie viel es dafür tut. Aus diesem Grund wird auch deutlich, weshalb es am Ende so enttäuscht und verzweifelt ist, als es das Glück nicht findet. Bei der Sprache fällt auf, dass das Gedicht schon sehr alt ist, da es manchmal merkwürdig formuliert ist. Häufig verwendete rhetorische Stilmittel sind zum Beispiel die Alliteration, diese soll das Ausgesagte einprägen, die Anapher, welche die Sehnsucht verdeutlicht und die Metapher, welche das Glück verbildlicht.

Feedback von Michelle

+ passendes Thema

+ das Wichtigste aus Inhalt zusammengefasst


- es gibt kein Metrum

- weibliche und männliche Kadenzen wechseln sich nicht immer ab

- Schluss: Welche Wirkung haben die Anaphern, Alliterationen und Metaphern?

Lukas P.

Das Romantikgedicht, „Die blaue Blume“ welches von Joseph von Eichendorff geschrieben wurde und 1818 veröffentlicht wurde, thematisiert die Sehnsucht nach Glück.

Im Titel des Gedichts wird nicht sofort deutlich, worum es geht. Da dort nur von einer „blauen Blume“ gesprochen wird. Jedoch wird im ersten Vers der ersten Strophe schon klar, dass das lyrische Ich auf der „Suche“ (V. 1) nach einer „blauen Blume“ (V. 1) ist. Dies wird auch nochmal durch die Anapher im ersten und zweiten Vers verdeutlicht. Die Blume ist eine Metapher, diese soll für das Glück stehen.Obwohl das Lyrische Ich die Blume bisher noch nicht finden konnte, „träumt“ (V. 3) es vom „gute[n] Glück“ (V. 4). Ebenso wird durch eine Tautologie und eine stumpfe Kadenz die Sehnsucht nochmal verstärkt. Ebenso wird daran deutlich, dass die Blume für Glück steht, da das Glück wie eine Blume „blüh[t]“ (V. 4). Diese Sehnsucht wird in der zweiten Strophe nochmal besonders deutlich, da das lyrische Ich sehr lange unterwegs ist und durch „Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) reist. Da das lyrische Ich eine „Harfe“ (V. 5) trägt, zeigt sich, dass das lyrische Ich obwohl es das Glück nicht findet noch nicht aufgegeben hat. In der zweiten und dritten Strophe ist eine Anapher, diese macht noch einmal deutlich, dass das lyrische Ich sehr viel Zeit braucht um sein Glück zu finden. Doch es ist trotzdem verzweifelt, was in der letzten Strophe deutlich wird. Da das lyrische Ich lange „gehofft [und] vertraut“ (V. 11) hat, hat es aber noch „nirgends“ (V. 11) sein Glück gefunden, wodurch sein Frust deutlich wird. Dies wird nochmal durch die Anapher im 8. und im 12. Vers deutlich. Vielleicht glaubt das lyrische Ich schon nicht mehr das Glück, was auch durch die Interjektion „ach“ in V. 11 deutlich wird. Obwohl nicht genau gesagt wird ob das lyrische Ich aufgegeben hat. Das Reimschema ist der Kreuzreim. Jedoch wird dieser immer wieder unterbrochen was auch zu dem Gedicht passt da das lyrische Ich immer noch nicht sein Glück gefunden hat.

Zum Schluss zeigt sich, dass das lyrische Ich sich mit großer Sehnsucht wünscht, sein Glück zu finden aber trotzdem nicht weiß ob dies passieren wird. Diese Sehnsucht wird im Text oft durch Anaphern verdeutlicht.

Dein Text ist meiner Meinung nach gut. Du hast viele wichtige inhaltliche Punkte genannt und diese auch meistens sinnvoll begründet. Außerdem bist du auf einige sprachliche Mittel eingegangen und du hast deren Wirkung auch gut erklärt. Außerdem hast du ein paar Rechtschreibfehler und Zeichensetzungsfehler. Weiterhin hast du manchmal deine Behauptungen ohne Erklärung genannt oder nur mit einer unlogischen Begründung. Zuletzt solltest du im Schluss auch noch einmal auf die Sprache und Form des Gedichts eingehen.

Louis

1818 schrieb Joseph von Eichendorff das Gedicht „Die blaue Blume“, inder die Sehnsucht nach jemandem oder etwas thematisiert wird.

Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt mit jeweils vier Versen geschrieben. Ein Reimschema ist hier nicht erkennbar. „Die blaue Blume“ könnte eine Metapher für die Liebe sein, die das lyrische Ich bereits seit längerer Zeit sucht. Ein einheitliches Metrum ist im gesamten Gedicht nicht gegeben. Durch die Anapher „Ich suche“ (V. 1f.) wird die Sehnsucht des lyrischen Ich’s verdeutlicht. Doch durch das „finde sie nie“ (V2) wird bereits eine Art Verzweiflung deutlich. Da das lyrische Ich erhofft, „in der Blume [das] gute(s) Glück“ (V 3f) zu finden, wird die Wichtigkeit der Blume für das lyrische Ich nochmals klar. Es nimmt einen langen Weg auf sich, da es durch „Länder, Städt und Au’n“(V6) wandert. Dies zeigt, dass es nicht aufgegeben hat und weiter nach einer Person oder etwas ähnlich Wichtigem sucht. In der dritten und letzten Strophe erkennt man durch die parallele Anapher „Ich wandre“ (V5 u. 9) wird nochmals seine Zielstrebigkeit und bis zu dem Zeitpunkt erfolglose Suche nach seiner Blume verdeutlicht. Da das lyrische Ich bereits „lang gehofft, vertraut“ (V10), um seine Blume zu bekommen, doch es noch „nirgends“ (V11) gefunden hat, zeigt seine Niedergeschlagenheit, dass es noch nicht die gewünschte Blume gefunden hat. Auffällig an der letzten Strophe ist, dass das lyrische Ich in den ersten beiden Strophen fröhlich und Hoffnungsvoll nach der Blume gesucht hat, aber in der letzten Strophe eher die Hoffnung aufgibt.

Zum Ende kann man sagen, dass das lyrische zu Beginn des Gedichtes sehr große Hoffnung hatte, diese aber im Verlauf des Gedichtes immer mehr verblaste. Um dies zu verdeutlichen, verwendete der Autor einige Anaphern, um die derzeitige Situation genau zu beschreiben.


Feedback von Roman:
Du hast einige Punkte in deine Analyse mit eingebracht, aber sie ist viel zu kurz. Punkte, wie die blaue Farbe und desse Bedeutung oder dass die blaue Blume eine bestimmte ist, fehlen und müssen noch hineingebracht werden. Weiterhin fehlen noch viele Sachen die wir im Unterricht besprochen haben. Du hast auch einige Grammatik- und Schreibfehler. Die Einleitung und der Schluss sind meines Ersehen nach richtig.

Sandro

Das Gedicht „Die blaue Blume“ wurde 1818 von Joseph von Eichendorff veröffentlicht und handelt von der Suche nach seiner wahren Liebe.

Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils 4 Versen aufgeteilt. Jede Strophe fängt mit „Ich“(V.1,5,9), was bei diesem Gedicht sehr auffällt. An „Ich suche die blaue Blume“(V.1) fällt bereits auf, dass die blaue Blume etwas ist, was jeder sucht. Dann erkennt man an „Ich suche und finde sie nie“(V.2), dass manche Menschen diese blaue Blume niemals finden, wodurch man auf die Idee kommen könnte, dass die Liebe gemeint ist. An „Mir träumt, dass in der Blume Mein gutes Glück mir blüh“(V.3-4) wird es immer klarer, dass es sich um die Liebe geht. An der „Harfe“(V.5) erkennt man , dass es sich um die Liebe handelt, da die Harfe ein Instrument ist, welches oft bei Liebesszenen in Filmen oder Musicals gespielt wird. An „Durch Länder, Städt und Au‘n“(Z.6) erkennt man, dass das Gedicht im Trochäus geschrieben ist, dar Auen zu Au‘n gemacht wurde, um die Silbe zu verkürzen. Dann erkennt man an „Ich wandre schon seit lange“(V.9), dass manch Menschen auch etwas länger brauchen die Liebe zu finden als andere. Dann sieht man an „Hab lang gehofft, vertraut“(V.10), dass man manchmal jemanden findet, in den man verliebt ist, aber dann „Doch ach, nirgends hab ich Die blaue Blum geschaut“(V.11-12) doch nicht die wahre Liebe in diesen Personen gefunden.

Am Ende sieht man in diesem Text jemanden, der nicht seine wahre Liebe gefunden hat, obwohl er immer danach gesucht hat.

Feedback von Hendrik:


Du hasst noch einige Rechtschreibfehler und Grammatikfehler. außerdem hättest du noch etwas detaillierten schreiben können.


Lea

Das Romantikgedicht „Die blaue Blume“, welches von Joseph von Eichendorfff geschrieben und 1818 veröffentlicht wurde, handelt von der Sehnsucht nach dem Glück.

Das Gedicht besteht aus der Strophen mit jeweils vier Versen. Es fällt auf, dass die Kadenzen immer abwechselnd stumpf und klingend sind. Der Tittel „Die blaue Blume“ verrät zunächst nicht, wovon das Gedicht Handelt. In dem ersten Vers wird jedoch deutlich, dass das Lyrische ich auf der Suche nach der „blaue[n] Blume“ (V.1) ist. Da das Lyrische ich nicht irgendeine beliebige blaue Blume sucht sondern „die blaue Blume“ (V.1) sucht, zeigt, dass er gezielt sucht. „Die blaue Blume“ (V.1) ist eine Metapher und könnte für Glück, Liebe oder Erfolg stehen, was das Lyrische ich finden möchte. In dem zweiten Vers ist eine Anapher. Da das Lyrische ich die Blume „nie“ (V.2) findet, zeigt, dass er schon lange auf der Suche ist, jedoch erfolglos. Da es „träumt“ (V.3), dass ihm „gutes Glück“ (V.4) blüht, zeigt erneut seine Sehnsucht, da er trotz der erfolglosen Suche sogar von der Blume, also von dem Glück träumt. Das Lyrische Ich wandert mit seiner „Harfe“ (V.5). Die Harfe ist der Begleiter und könnte die Suche vereinfachen oder von der Enttäuschung ablenken. In der sechsten Zeile wird deutlich, dass er sein Ziel erreichen möchte und sogar „Durch Länder, Städt und Au’n“ (V.6) zieht. Hierbei wurden Vokale ausgelassen, damit das Metrum Jambus, stimmt. Trotz seiner Anstrengung findet es sein Glück „nirgends in der Runde“ (V.7). In Vers acht wird erneut bei „schaun“ ein Vokal ausgelassen, damit das Metrum hier auch gleich bleibt. Seine Anstrengung wird erneut verdeutlicht, da er „schon seit lange[m]“ (V. 9) wandert. Außerdem kann man dadurch erkennen, dass ihm dieses Glück sehr wichtig ist, da es sonst nicht diesen schweren Weg auf sich nehmen würde. Jedoch ist es auch enttäuscht, da er „lang gehofft, vertraut“ (V. 10) hat und doch „nirgends“ (V. 11) sein Glück gefunden hat. Vielleicht wird dem Lyrischen Ich nun deutlich, dass es nicht nach seinem Glück suchen kann, sondern das es zu einem kommt.

Dieses Gedicht verdeutlicht, dass man nach seinem Glück nicht suchen sollte, sondern das es zu einem kommt. Dieses Glück wird im Gedicht durch die Metapher blaue Blume beschrieben. Im Gedicht wurden zudem auch viele Anaphern verwendet. Oft wurden Vokale ausgelassen, damit das Metrum stimmt. Durch Kadenzen wurde auch die Wirkung der Verse noch einmal verdeutlicht.


Fabian

Das Romantikgedicht ,,Die blaue Blume“, welches 1818 von Joseph von Eichendorff veröffentlicht wurde, thematisiert die Suche nach der großen Liebe.

Das Gedicht wurde in drei Strophen mit jeweils vier Versen aufgeteilt. Das Metrum des Gedichtes ist Trochäus. Im ersten Vers wird klar, dass jemand etwas sucht. Dies wird an den Worten ,,Ich suche“(V. 1) deutlich. Außerdem erkennt man in den ersten beiden Versen eine Anapher. Diese Anapher erkennt man, weil die Worte ,,Ich suche“ (V. 1 u. V.2) wiederholt werden. Diese Anapher zeigt, dass jemand etwas schon sehr lange sucht und es unbedingt finden möchte. Außerdem ist unteranderem im ersten Vers die Metapher ,,blaue Blume“ (V. 1), welche vermutlich, für die große Liebe steht. Im zweiten Vers wird ebenfalls nochmal deutlich, dass jemand die große Liebe vergeblich sucht (vgl. V. 2). In den nächsten beiden Versen wird nochmal klar wie viel jemandem an der großen Liebe liegt. Dies wird vor allem an den Worten ,,Glück“ (V. 4) und ,,träumt“ (V. 3) klar. In der zweiten Strophe verdeutlicht das Lyrische Ich, dass es die große Liebe nicht nur schon sehr lange sucht, sondern auch an verschiedenen Orten. Dies wird an dem Satz ,,Ich wandre mit meiner Harfe Durch Länder, Städt und Au´n (V. 5-6). Außerdem wird in dieser Strophe klar, dass das Lyrische Ich langsam die Hoffnung aufgibt und sehr verzweifelt ist. Am Anfang der dritten Strophe ist wieder eine Anapher, da die Worte ,,Ich wandre“ wiederholt werden. Damit soll verdeutlicht werden, dass er sich sehr anstrengt die große Liebe zu finden. In den nächsten Versen wird die Verzweiflung des Lyrischen Ich´s nochmal deutlicher.

Zusammenfassen kann man zu dem Gedicht sagen, dass das Lyrische Ich vergeblich nach der großen Liebe sucht und später verzweifelt. An der Sprache erkennt man zum einen, dass das Gedicht schon ziemlich alt ist und zum anderen wird mit den Anaphern nochmal ausgedrückt, dass das Lyrische Ich die große Liebe unbedingt finden möchte.

Feedback von Julius:

positiv:

- korrekter Themasatz

- korrekt zitiert

- Zitate größtenteils richtig gedeutet

- sprachliche Mittel

- gutes Fazit: inhaltlich, sowie sprachlich und formal


negativ:

- manchmal zu oberflächlich gedeutet

- falsches Versmaß

- einige Grammatik- und Zeichensetzungsfehler

Rene

Das Romantikgedicht “Die blaue Blume” wurde von Joseph von Eichendorf 1818 geschrieben und thematisiert die vergebene Suche nach Gott, der Liebe oder Glück.

Das Gedicht wird in 3 Abschnitte mit jeweils 4 Versen eingeteilt. Ein chaotisches reimschema ist zu sehen, da die zwei paarreime “Au’n”(V.6) und “schaun”(V.8), “vertraut”(V.10) und “geschaut”(V.12) willkürlich gesetzt sind. Der Titel “die blaue Blume”(V.1) veranschaulicht die hoffnungslose Suche nach der Liebe. Hierbei wirkt die Farbe “blau[e]”(V.1) wegen ihrer dunkelheit traurig und verzweifelt, welches zu dem Lyrischen Ich passt weil dieses ebenso traurig und verzweifelt nach der Liebe sucht. Hierbei wird die Melancholische und pessimistische Einstellung gezeigt in dem direkt gesagt wird “[Ich] finde sie nie”(V.2). Es erhofft sich, dass „in der Blume“ (V. 3) das „gute [...] Glück […] blüh“ (V. 5). Daraus kann man schließen, dass sich das lyrische Ich sehr viel von der Blume erhofft und im übertragenden Sinne ein besseres Leben erwartet. Dies wird mithilfe der Inversion nochmals verdeutlicht und betont. Weil es mit einer Harfe „durch Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) wandere, zeigt sich, dass das lyrische Ich einen enormen Weg auf sich nimmt, nur, um die Blume bzw. eine bestimmte Person zu treffen. Dies zeigt nochmal die wichtige Bedeutung für das lyrische Ich. Die Harfe zeigt, dass es möglicherweise musikalisch ist und sich die Zeit vertreiben möchte. Vielleicht möchte es aber auch die Blume anlocken und sich bemerkbar machen. Das Apostroph wurde bei Au‘n nicht ohne Grund gesetzt. Es sorgt dafür, dass das Versmaß Jambus, was in dem ganzen Gedicht präsent ist, eingehalten werden kann. Weil sich die Stimmlage dadurch immer erhöht, ist das Versmaß für dieses Gedicht gut ausgewählt worden und übertragbar auf den Inhalt des Gedichts, weil sich das lyrische Ich immer Hoffnung und Zuversicht zuspricht. In den folgenden zwei Versen wird nochmal ein Rückschlag und Enttäuschung gezeigt, weil es die Blume nicht gefunden hat, obwohl es sich sehr viel Mühe gegeben hat. Es erhofft sich, dass „in der Blume“ (V. 3) das „gute [...] Glück […] blüh“ (V. 5). Daraus kann man schließen, dass sich das lyrische Ich sehr viel von der Blume erhofft und im übertragenden Sinne ein besseres Leben erwartet. Dies wird mithilfe der Inversion nochmals verdeutlicht und betont. Weil es mit einer Harfe „durch Länder, Städt und Au‘n“ (V. 6) wandere, zeigt sich, dass das lyrische Ich einen enormen Weg auf sich nimmt, nur, um die Blume bzw. eine bestimmte Person zu treffen. Dies zeigt nochmal die wichtige Bedeutung für das lyrische Ich. Die Harfe zeigt, dass es möglicherweise musikalisch ist und sich die Zeit vertreiben möchte. Vielleicht möchte es aber auch die Blume anlocken und sich bemerkbar machen. Das Apostroph wurde bei Au‘n nicht ohne Grund gesetzt. Es sorgt dafür, dass das Versmaß Jambus, was in dem ganzen Gedicht präsent ist, eingehalten werden kann. Weil sich die Stimmlage dadurch immer erhöht, ist das Versmaß für dieses Gedicht gut ausgewählt worden und übertragbar auf den Inhalt des Gedichts, weil sich das lyrische Ich immer Hoffnung und Zuversicht zuspricht. In den folgenden zwei Versen wird nochmal ein Rückschlag und Enttäuschung gezeigt, weil es die Blume nicht gefunden hat, obwohl es sich sehr viel Mühe gegeben hat.

Letztlich hat das Lyrische Ich nicht die erwünschte Liebe gefunden obwohl es anfangs sich bei der Suche viel Mühe gab. Sprachlich beinhaltete das Gedicht Anaphern die die Melancholie darstelten. Außerdem wird dies durch den Trochäus wiedergespiegelt, welcher sich durch das ganze Gedicht zieht.