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Die Stadt

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Theodor Storm: Die Stadt (1852)


Am grauen Strand, am grauen Meer

Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer,

Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.


Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai

Kein Vogel ohn Unterlass;

Die Wandergans mit hartem Schrei

Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,

Am Strande weht das Gras.


Doch hängt mein ganzes Herz an dir,

Du graue Stadt am Meer;

Der Jugend Zauber für und für

Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,

Du graue Stadt am Meer.


MO, 19/06

Fragen zur Liste mit den sprachlichen Merkmalen (Ordner auf LuIS)?

SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam das Gedicht von Storm - Tipps zur praktischen Arbeit

SV/UG: Wir besprechen eine HA

PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

HA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB

EA/PA: In der Politik-Stunde vertiefen wir unsere Kenntnisse vom Metrum und Reim mit Hilfe folgender Übungen.

Name: Michelle

In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche von einer Person beschrieben wird. Das Gedicht wirkt monoton, da keine Fragesätze oder Ausrufe vorhanden sind. Die beschriebene Stadt liegt in der Nähe von einem „grauen Strand“ (V. 1) und einem „grauen Meer“ (V. 1). Das ist eine Metapher dafür, dass der Strand und das Meer düster sind. Auch ist es in der Stadt nebelig. Der Nebel „drückt“ (V. 3) dort die Dächer, was eine Personifikation ist. Es bedeutet, dass einige Wolken am Himmel sind, welche bis zu den Dächern reichen. Auch „brauchst das Meer“ (V. 4) „durch die Stille“ (V. 4). Das brausende Meer ist also das einzige Geräusch, welches man in der Stadt hören kann. Die Stadt scheint deshalb sehr leise und leblos zu sein. Dieses Brausen ist „eintönig“ (V. 5) und langweilig. Auch „rauscht kein Wind“ (V. 6) in der Stadt, was noch einmal die Leblosigkeit verdeutlicht. Zudem „schlägt“ (V. 6) im Mai „[k]ein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7). Das ist eine Metapher und bedeutet, dass selbst zu dieser Zeit kein Vogel in der Stadt ist. Nur „[d]ie Wandergans“ (V. 8) „fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 9). Somit bleibt auch diese Vogelart nicht in der Stadt. In der Stadt leben also keine Vögel, wodurch sie düster wirkt. Doch „[a]m Strande weht das Gras“ (V. 10), was eine der wenigen Bewegungen in der Umgebung ist. Trotzdem „hängt“ (V. 11) das Herz der Person, welche die Stadt beschreibt, an dieser. Der Person macht es also nichts aus, dass die Stadt düster ist, denn „[d]er Jugend Zauber“ (V. 13) „[r]uht lächelnd“ (V. 14) auf der Stadt. Die Person hat also schöne Kindheitserinnerungen von dieser Stadt. Die Wörter „für“ (V. 13) und „dir“ (V. 14) werden hierbei wiederholt, was ein Repetitio ist.


Name: Sandro

In dem Gedicht „die Stadt“ geht es um eine Stadt die offensichtlich am Meer liegt, was man daran erkennen kann, dass der Strand „grau“ (V.1) ist. Weiterhin könnte man denken, dass die Stadt eine Insel ist, da das Meer „Eintönig um die Stadt“ (V.5) braust. Ebenfalls denkt man, dass es dort wenig Natur gibt, was man an „Es rauscht kein Wald“ (V.6) sehen kann. An „Herbstesnscht“ (V.9) kann man eindeutig sehen das es Herbst ist. Ebenso kann man an „am Strande weht das Gras“ (V.10) sehen, dass es windig ist. An „doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) erkennt man, dass das Lyrische ich diese Stadt sehr gerne mag. Man kann erkennen, dass dieses Gedicht schon alt ist, denn Worte wie ohn, Herbstesnacht und seitab würde heutzutage niemand mehr in sein Gedicht schreiben.


Name: Ina

In dem Natur- Gedicht ,,Die Stadt‘‘ (1852) von Theodor Storm, geht es , wie die Überschrift schon verrät, um die Beziehung zwischen einer Person und einer Stadt. Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils fünf Versen gegliedert, wobei jede Strophe ein anderes Thema behandelt.

In der ersten Strophe wird die Stadt ziemlich negativ beschrieben, da sie ,,am graue[m] Strand‘‘ (V.1) und an einem ,,grauen Meer‘‘ (V.1) liegt. Durch die Anapher ,,grauen‘‘ (V.1) wird die Stadt noch düsterer und farbloser dargestellt. Durch die Metapher ,,Der Nebel drückt die Dächer schwer‘‘ (V.3) wird die Stimmung in der Stadt näher erläutert, denn Nebel bedeutet, dass man keine klare Sicht hat und man könnte schlussfolgern, dass die Stimmung dort bedrückt ist. Aufgrund der Aussage ,,durch die Stille braust das Meer‘‘ (V.4) , könnte man annehmen, dass dort kein aktives Leben stattfindet wie z.B. Kinder Autos oder ähnliches. Eine weitere Metapher wird beschrieben in Vers 5 ,,Eintönig um die Stadt‘‘ und zwar die Langeweile die dort herrscht. In Strophe zwei wird die Umgebung sprich Natur und Tiere eher neutral beschrieben. Es wird beschrieben was man in der Stadt nicht mehr wahrnehmen kann, wie zum Beispiel ,,es rauscht kein Wald‘‘ (V.6) und ,,kein Vogel‘‘ (V.7). Im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einfühlsamkeit hervorgerufen mit der Aussage ,,Am Strande weht das Gras‘‘ (V.10). In der dritten und somit letzten Strophe kommt ein Wendepunkt in dem das Lyrische - Ich auf seine positiven Erlebnisse mit der Stadt eingeht. Durch das ,,Doch‘‘ (V.11) wird klar, dass jetzt etwas gegenteiliges folgen wird. Hier wird nun eine Liebeserklärung an die Stadt gerichtet in dem er schreibt, dass trotz aller negativen Einflüsse, sein ,,ganzes Herz an [ihr] hängt‘‘ (V.11). Diese Liebeserklärung ist auch direkt an die ,,graue Stadt am Meer‘‘ (V.12/15) gerichtet, durch die direkte Anrede ,,Du‘‘ (V.12/15). Der 13. und 14. Vers bringen nochmal seine positiven Gefühle zum Ausdruck, denn ,,Der Jugend Zauber‘‘ (V.13), erklärt, die Magie der Stadt die er in seiner Jugend wahrnehmen durfte und ,,Ruht lächelnd doch auf dir‘‘ (V.14) könnte heißen, dass man die Stadt auch anders wahrnehmen kann wenn man selbst wachsam ist, und nicht nur oberflächlich alles betrachtet. Durch das Repetitio ,,für und für‘‘ (V.13) und ,,auf dir‘‘ (V.14) wird dies alles nochmal untermauert.

Name: Rene

Theodor Storm: Die Stadt

In Theodors Storm Gedicht, Die Stadt, beschreibt das Lyrische Ich die Heimatstadt, mit der sie emotional verbunden ist, obwohl sie sehr trostlos und düster ist.

Formal lässt sich das Gedicht in drei Strophen mit jeweils fünf Versen einteilen. In der Ersten zwei Strophen wird die Stadt beschrieben. Dort wird vermehrt aufgezeigt, dass die Stadt trostlos und trüb ist, wie "grauer Strand" und "graue[s] Meer"(V.1) zeigt, weil grau langeweile und monotonie ausdrückt. Dies wird durch den "Nebel"(V.3) verdeutlicht, welcher sehr bedrückend ist. Die "Stille" in V.4 zeigt die langeweile und leblosigkeit aus. Die freudlose und öde Umgebung wird verdeutlicht, indem "kein Wald [rauscht]"(V.6). Dort ist noch ncht einmal Leben, weil noch nicht einmal ein "Vogel"(V.7) sich dort niederlassen will und höchstens eine "Wandergans"(V.8) in der Herbstnacht vorbeifliegt. Einsam und verlassen "[weht das Graß am Stand]" (V.10). In der dritten Strophe gibt es einen Umschwung hin zum positiven, indem das Lyrische Ich das emotionale an der Stadt zeigt. Es ist sehr mit der Stadt verbunden" hängt mein ganzes Herz"(V.11) und erinnert sich an die Jugend "Jugend Zauber"(V.13) und an die schönen Erinnerungen, die er in der Stadt erlebt hat "ruht lächelnd doch auf dir"(V.14). In dem Text sind viele Reime aufzufinden wie z.B. V.1-3-4 "Meer" "schwer" und "Meer"; und dazu V.2-5 "Stadt","Stadt" welches einen Kreizreim ähnlichen Reim Bildet(abaab) welches sich im ganzen Gedicht wiederspiegelt. Außerdem sind viele Anaphern aufzufinden wie z.B. V.1"grauen Strand" und V.1 "grauen Meer". Auch diese zeigen sich im ganzen Text wieder. Außerdem ist ein Repetitio in V.14 "auf dir, auf dir" zu finden.


Lukas K.:

Im Natur-Gedicht „Die Stadt“, das von Theodor Storm 1852 veröffentlicht wurde, geht es um eine verlassene Stadt, in der die Natur sehr heruntergekommen ist. Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt, die jeweils fünf Verse haben. Die Stadt ist ziemlich herunterkommen und langweilig, was sich am „grauen Strand“ (V. 1) und am „grauen Meer“ (V. 1) zeigt. In diesem 1. Vers beginnen beide Satzteile mit „am“, hier wurde also eine Anapher verwendet. Zudem schenkt ihr niemand große Aufmerksamkeit und sie ist verlassen. Dies zeigt sich am Adjektiv „seitab“ (V. 2). In Vers 3 hat der Autor das sprachliche Mittel Inversion angewendet, da die Anordnung der Satzteile so unüblich ist. Dadurch, dass „schwer“ (V. 3) am Ende ersten Satzteils steht, fällt dieses Adjektiv durch die Betonung besonders auf. In der Stadt kann man nur das Rauschen des Meeres hören, da „[das Meer] durch die Stille braust“ (V. 4). Also ist es sehr still und einsam dort. Dieses Rauschen ist „eintönig“ (V. 5), also monoton, was auf die Leblosigkeit der Stadt hindeutet. Zu Beginn der zweiten Strophe kann man ebenfalls eine Anapher finden, hier beginnen die Satzteile mit „es“. Weiterhin gibt es um die Stadt herum und in der Stadt keine Bäume und keinen Wald, da „[kein Wald] rauscht“ (V. 6). Daher gibt es in der Stadt auch keine Lebewesen, weil kein geeigneter Lebensraum vorhanden ist. Dies zeigt sich auch daran, dass „Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7) fliegt, d.h., dass selbst Vögel keinen Unterschlupf finden und sich auch keinen selbst bauen können. In Vers 9 wurde wieder eine Inversion eingesetzt, da die Betonung hier auf „Nur“ (V. 9) liegt. Da „am Strande das Gras [weht]“ (V. 10), wird außerdem deutlich, dass die Stadt nicht mehr gepflegt wird. In der dritten Strophe redet das lyrische Ich mit der Stadt. In dieser letzten Strophe wird schließlich die enge Beziehung des lyrischen Ichs zur Stadt deutlich. Dies wird unter anderem daran deutlich, dass die Stadt mit „Du“ (V. 12) angesprochen wird. In Vers 13 und 14 tritt eine Personifikation auf, da der „Jugend Zauber“ (V. 13) mit dem Adverb „lächelnd“ (V. 14) in Verbindung steht. In Vers 14 kann man auch das sprachliche Mittel Repititio finden, da „auf dir“ (V. 14) wiederholt wird.


Name: Tim


Das Naturgedicht „Die Stadt“, 1852 von Theodor Storm veröffentlich, besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen und handelt von einer verlassenen und alten Stadt. Die Stadt liegt „am grauem Stand“ (V. 1), und „am grauen Meer“ (V. 1), was beides Metaphern für die Verlassenheit und Tristheit der Stadt und vor allem des Standes bzw. des Meers sind. Da beide Satze im ersten Vers „am“ (V. 1) anfangen, lässt sich hier eine Anapher erkennen. Durch das Adjektiv „schwer“ (V. 3), wird deutlich, wie träge es dort ist. Ebenso hat der Autor dieses Gedichtes in diesem Vers eine Inversion verwendet. Da nur „das Meer“ (V. 4) in der Stadt zu hören ist, wird erneut deutlich, wie einsam, verlassen und ruhig es in der Stadt ist. Doch weil dieses brausen des Meeres so „[e]intönig“ (V. 5) ist, merkt man, dass es dort nicht harmonisch, sondern eher leblos ist. Die Leblosigkeit der Stadt wird auch in der zweiten Strophe im ersten Vers deutlich, da „kein Wald [rauscht]“ (V. 6). Man könnte dies auch so verstehen, dass dort kein Wald mehr ist, weil die Stadt die Natur und Tiere verdrängt hat. Das lyrische Ich belegt dies, indem gesagt wird, dass dort keine „V[ö]gel“ (V. 7) leben. Auch weil die „Wanderganz mit hartem Schrei“ (V. 8) vorbeifliegt wird die zerstörte Natur deutlich. Im neunten Vers wird vom lyrischem Ich erneut eine Inversion verwendet, indem „[n]ur“ (V. 9) geschrieben wurde, um die Bedeutungslosigkeit auszudrücken. In der dritten Strophe wendet der Autor, das lyrische Ich, sich an die Stadt persönlich und redet mit ihr. Es wird deutlich, wie viel diese Verlassene Stadt dem lyrischen Ich bedeute. Weiterhin wird mit der Metapher „Jugendzauber“ (V. 13) klar, wie bedeutend die Stadt, vor vielen Jahren, mal war und auch noch einigen Menschen viel bedeute. In Verbindung damit stehend ist die Personifikation „lächelnd“ (V. 14). Sie macht deutlich, dass trotz allen Geschehnissen die Stadt positiv in Erinnerung bleibt.


Name: Julius

Das Gedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm geschrieben, handelt von einer trostlosen und einsamen Stadt am Meer, die von einer Person immer noch gemocht wird. Insgesamt besteht das Gedicht aus drei Strophen mit jeweils 5 Versen. Dadurch wirkt das Gedicht gut strukturiert und übersichtlich. Auffällig ist auch, dass es in diesem Gedicht nur drei Sätze gibt: pro Strophe jeweils einen. Außerdem kommen in dem Gedicht einige Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In der ersten Strophe wird erst einmal die Lage und die Umgebung der Stadt beschrieben. Dies zeigen die Zitate „Am grauen Strand, am grauen Meer/ Und seitab liegt die Stadt“ (V. 1/ V. 2). Das zuerst genannte Zitat ist eine Anapher, weil sich „am grauen“ einmal wiederholt. Diese Gleichheit deutet auf die Stadt hin, weil sie trostlos und nicht lebendig wirkt. Außerdem liegt sie „seitab“ (V. 2). Im übertragenen Sinne ist dies ein Sinnbild für die Stadt. Sie ist total abgestoßen und bei vielen nicht mehr beliebt. Sie rückt also in den Hintergrund und ist nicht mehr auffällig. Die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3/ 4/ 5) bekräftigen nochmals die Trostlosigkeit und Verlassenheit. Es ist dort nämlich nur grau und farblos. Die Stadt wirkt völlig unlebendig und trist. Die zweite Strophe beschäftigt sich mit der Natur. Sie sagt aus, dass dort wenig Tiere und keine Wälder sind, die rauschen. Es gebe nur ein wenig Gras am Strand. Dies kann man an dem Satzteil „Am Strande weht das Gras“ (V. 10) erkennen. Jedoch soll dies nicht nur auf die Tiere bezogen sein, sondern auch auf uns Menschen. Die dritte Strophe sagt aus, dass eine Person die Stadt trotzdem noch gerne und gut in Erinnerung behalten hat. Diesen Schluss kann man aus dem Zitat „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11) ziehen. Das lyrische Ich spricht ebenfalls von einem „Jugend Zauber“ (V. 13). Daran kann man erkennen, dass die Person als Kind dort gelebt hat und sich gerne daran zurück erinnert. Dies wird ebenfalls mit dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 14) nochmals verstärkt. Dies ist ein sprachliches Mittel, nämlich das Repetitio. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, d. h. eine menschliche Eigenschaft ist auf eine andere Sache bezogen. Die Stadt kann zwar nicht lächeln, jedoch sagt diese Stelle aus, dass sie für die Person sehr wichtig ist und er sie sehr gerne hat. Außerdem spricht das lyrische Ich die Stadt wie ein Mensch mit „du“ (V. 15) an. Daran lässt sich erkennen, dass die Person eine sehr enge Beziehung zu der Stadt hat. Für andere Leute ist dies zwar eine trostlose und normale Stadt, jedoch hat sie für die Person eine besondere Bedeutung.


NAME: Lea

Das Gedicht „Die Stadt“ ,von Theodor Storm 1852 veröffentlicht, handelt von einer Stadt, welche für den Erzähler des Gedichts eine große Bedeutung hat. Am Anfang wird gesagt, dass die Stadt an einem „grauen Strand“ (V.1) und an einem „grauen Meer“ (V.1) liegt. Das könnte bedeuten das der Strand und das Meer verlassen sind, da keine Menschen da sind und der Strand deshalb grau ist. Dies würde sich durch die „Stille“ (V.4) bestätigen, da es in einer Stadt normalerweise immer laut ist z.B. durch die vielen Autos und Menschen. Da man nur „das Meer Eintönig um die Stadt“ (V.4f) hört, lässt sich schließen, dass es keine weiteren, ablenkenden Geräusche gibt. Weil das Meer „eintönig“ (V.4) ist, wird verdeutlicht, dass es immer das gleiche ist und deshalb auch langweilig ist. Man könnte denken, dass es Nacht ist, da man so die Stille erklären kann. Zudem ist „kein Vogel“ (V.7) im Mai in der Stadt. Dies ist sehr untypisch für diese Jahreszeit, deshalb zeigt dies erneut, dass die Stadt sehr verlassen ist. Selbst „die Wandergans“ (V.8) fliegt vorbei, was zeigt, dass kein einziger Vogel noch in der Stadt ist. Das einzige was noch das ist, ist das Gras welches „am Strande weht“ (V.10). Dies ist wahrscheinlich das einzige, was dort geblieben ist und lebt. Und obwohl die Stadt nahezu leblos wirkt, „hängt [mein ganzes] Herz an“ (V.11) der Stadt. Dies zeigt, dass die Person sehr verbunden mit der Stadt sein muss. Wahrscheinlich da er seine „Jugend“ (V.13) dort verbracht hat. Er hat viele Erinnerungen an die Stadt, deshalb ist die Stadt, auch wenn sie nun verlassen, düster und grau ist, wichtig. Die Wörter in den letzten Zeilen wie z.B. „für“ (V.13) ist ein Repetito. Durch diese Wiederholung, wirkt es wichtiger.

Dominik:

In dem Gedicht "Die Stadt" von Theodor Storm erzählt von einer Stadt, die dem Erzähler des Gedichtes eine große Bedeutung hat. Die Stadt, von der der Erzähler spricht, liegt an einem "grauen Strand" an einem "grauen Meer" (V. 1). Damit wird wahrscheinlich die Trostlosigkeit und die Verlassenheit der Stadt beschrieben. Mit der Farbe grau verbinden eine Menge von Menschen Trostlosigkeit. Dies liegt daran, dass die Menschen denken, dass grau eine Art der "leere" wiederspiegelt. Genau dies wird auch wieder durch die "Stille" (V. 4) bestätigt, weil in einer Stadt immer Menschen unterwegs sind und Lärm produzieren. Da das Meer "eintönig" (V. 4) ist, sieht man auch wieder, dass sich dort vermutlich immer die Gleichen Handlungen abtragen. Das Gedicht hat drei Strophen. In jeder Strophe sind fünf Sätze mit jeweils vier bis sieben Wörtern. Man kann schnell sagen, dass das Gedicht älter ist, da man das Wort "Herbstesnacht" heute nicht mehr benutzen würde. In diesem Gedicht sind viele Reime enthalten.


Name: Lennart

In dem Gedicht von Theodor Storm geht es ganz offensichtlich um eine Stadt die direkt am Strand liegt denn es heißt ,,am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt“ (V1-2). Durch ,,Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt“ (V4-5) sieht man, dass es womöglich eine Insel sein könnte. Das Gedicht ist monoton geschrieben, weil dort keine frage oder anderes vorkommt. An ,, durch die Stille braust das Meer“ (V4) sieht man, dass es dort sehr ruhig ist und dort kein Verkehr vernimmt, wobei das rollen der Wellen schon sehr leise ist. Man sieht auch, dass das Lyrische Ich an der Städt hängt, weil es sagt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V11). Also muss es irgendetwas mit der Stadt verbinden, wenn dort an sich nichts ist was man durch ,,Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai Kein Vogel ohn Unterlass“ (V6-7) merkt.

Name: Julia

In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche der Person die sie beschreibt, sehr am Herzen liegen muss. Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils fünf Versen. In jedem einzelnem dieser 15 Verse wird die Beziehung zwischen Mensch und Natur, genau genommen zwischen Mensch und seinem Heimatland, verdeutlicht. Im ersten Vers taucht eine Anapher auf. Er gibt eine Wortwiederholung am Anfang des Satzes „Am grauem Strand, am grauen Meer,“ (V.1). Das lyrische Ich erzählt besonders viel von dem Meer. Es wird als „grau“ (V. 1) und „[s]till“ (V. 4) beschrieben. Diese Beschreibungen werden auch in der dritten Strophe (V. 12 und 15) wiederholt.