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Die Stadt

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Theodor Storm: Die Stadt (1852)


Am grauen Strand, am grauen Meer

Und seitab liegt die Stadt;

Der Nebel drückt die Dächer schwer,

Und durch die Stille braust das Meer

Eintönig um die Stadt.


Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai

Kein Vogel ohn Unterlass;

Die Wandergans mit hartem Schrei

Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,

Am Strande weht das Gras.


Doch hängt mein ganzes Herz an dir,

Du graue Stadt am Meer;

Der Jugend Zauber für und für

Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,

Du graue Stadt am Meer.


MO, 19/06

Fragen zur Liste mit den sprachlichen Merkmalen (Ordner auf LuIS)?

SV/UG: Auswertung der HA: Wir besprechen gemeinsam das Gedicht von Storm - Tipps zur praktischen Arbeit

SV/UG: Wir besprechen eine HA

PA: Korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst. Gib ihm ein FB unter folgenden Gesichtspunkten:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

HA: Korrektur des eigenen Textes mit Hilfe des FB

EA/PA: In der Politik-Stunde vertiefen wir unsere Kenntnisse vom Metrum und Reim mit Hilfe folgender Übungen.

Name: Michelle

In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche von einer Person beschrieben wird. Das Gedicht wirkt monoton, da keine Fragesätze oder Ausrufe vorhanden sind. Die beschriebene Stadt liegt in der Nähe von einem „grauen Strand“ (V. 1) und einem „grauen Meer“ (V. 1). Das ist eine Metapher dafür, dass der Strand und das Meer düster sind. Auch ist es in der Stadt nebelig. Der Nebel „drückt“ (V. 3) dort die Dächer, was eine Personifikation ist. Es bedeutet, dass einige Wolken am Himmel sind, welche bis zu den Dächern reichen. Auch „brauchst das Meer“ (V. 4) „durch die Stille“ (V. 4). Das brausende Meer ist also das einzige Geräusch, welches man in der Stadt hören kann. Die Stadt scheint deshalb sehr leise und leblos zu sein. Dieses Brausen ist „eintönig“ (V. 5) und langweilig. Auch „rauscht kein Wind“ (V. 6) in der Stadt, was noch einmal die Leblosigkeit verdeutlicht. Zudem „schlägt“ (V. 6) im Mai „[k]ein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7). Das ist eine Metapher und bedeutet, dass selbst zu dieser Zeit kein Vogel in der Stadt ist. Nur „[d]ie Wandergans“ (V. 8) „fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 9). Somit bleibt auch diese Vogelart nicht in der Stadt. In der Stadt leben also keine Vögel, wodurch sie düster wirkt. Doch „[a]m Strande weht das Gras“ (V. 10), was eine der wenigen Bewegungen in der Umgebung ist. Trotzdem „hängt“ (V. 11) das Herz der Person, welche die Stadt beschreibt, an dieser. Der Person macht es also nichts aus, dass die Stadt düster ist, denn „[d]er Jugend Zauber“ (V. 13) „[r]uht lächelnd“ (V. 14) auf der Stadt. Die Person hat also schöne Kindheitserinnerungen von dieser Stadt. Die Wörter „für“ (V. 13) und „dir“ (V. 14) werden hierbei wiederholt, was ein Repetitio ist.


Name: Sandro

In dem Gedicht „die Stadt“ geht es um eine Stadt die offensichtlich am Meer liegt, was man daran erkennen kann, dass der Strand „grau“ (V.1) ist. Weiterhin könnte man denken, dass die Stadt eine Insel ist, da das Meer „Eintönig um die Stadt“ (V.5) braust. Ebenfalls denkt man, dass es dort wenig Natur gibt, was man an „Es rauscht kein Wald“ (V.6) sehen kann. An „Herbstesnscht“ (V.9) kann man eindeutig sehen das es Herbst ist. Ebenso kann man an „am Strande weht das Gras“ (V.10) sehen, dass es windig ist. An „doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) erkennt man, dass das Lyrische ich diese Stadt sehr gerne mag. Man kann erkennen, dass dieses Gedicht schon alt ist, denn Worte wie ohn, Herbstesnacht und seitab würde heutzutage niemand mehr in sein Gedicht schreiben.


Von Julius an Sandro:

Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Nur teilweise, du hättest z. B. noch mehr auf die Trostlosigkeit und Einsamkeit der Stadt eingehen können. Generell hättest du dich auch noch mehr mit der Natur und mit dem lyrischen Ich, welches die Stadt trotzdem sehr gerne hat, beschäftigen können. Du hast alles nur angedeutet, du hättest nur noch mehr und genauere, präzisere Aussagen formulieren müssen.

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Nein, du bist gar nicht auf die sprachlichen Aspekte eingegangen. In dem Gedicht kamen z. B. eine Anapher und ein Pepetitio vor. Außerdem solltest du überlegen, warum das lyrische Ich die Stadt anspricht. Um diese zu finden, musst du Wort für Wort lesen und jedes überdenken. In Gedichten haben sogar Kleinigkeiten eine ganz wichtige Bedeutung.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Nein, du hättest z.B. die Anzahl der Strophen und der Verse mit einbringen müssen. Außerdem solltest du auf die Satzzeichen und den generellen Aufbau des Gedichts achten. Zudem hättest du auch noch auf die Reime eingehen können und auch schauen, ob noch andere Personen vorkommen.


Name: Ina

In dem Natur- Gedicht ,,Die Stadt‘‘ (1852) von Theodor Storm, geht es , wie die Überschrift schon verrät, um die Beziehung zwischen einer Person und einer Stadt. Das Gedicht ist in drei Strophen mit jeweils fünf Versen gegliedert, wobei jede Strophe ein anderes Thema behandelt.

In der ersten Strophe wird die Stadt ziemlich negativ beschrieben, da sie ,,am graue[m] Strand‘‘ (V.1) und an einem ,,grauen Meer‘‘ (V.1) liegt. Durch die Anapher ,,grauen‘‘ (V.1) wird die Stadt noch düsterer und farbloser dargestellt. Durch die Metapher ,,Der Nebel drückt die Dächer schwer‘‘ (V.3) wird die Stimmung in der Stadt näher erläutert, denn Nebel bedeutet, dass man keine klare Sicht hat und man könnte schlussfolgern, dass die Stimmung dort bedrückt ist. Aufgrund der Aussage ,,durch die Stille braust das Meer‘‘ (V.4) , könnte man annehmen, dass dort kein aktives Leben stattfindet wie z.B. Kinder Autos oder ähnliches. Eine weitere Metapher wird beschrieben in Vers 5 ,,Eintönig um die Stadt‘‘ und zwar die Langeweile die dort herrscht. In Strophe zwei wird die Umgebung sprich Natur und Tiere eher neutral beschrieben. Es wird beschrieben was man in der Stadt nicht mehr wahrnehmen kann, wie zum Beispiel ,,es rauscht kein Wald‘‘ (V.6) und ,,kein Vogel‘‘ (V.7). Im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einfühlsamkeit hervorgerufen mit der Aussage ,,Am Strande weht das Gras‘‘ (V.10). In der dritten und somit letzten Strophe kommt ein Wendepunkt in dem das Lyrische - Ich auf seine positiven Erlebnisse mit der Stadt eingeht. Durch das ,,Doch‘‘ (V.11) wird klar, dass jetzt etwas gegenteiliges folgen wird. Hier wird nun eine Liebeserklärung an die Stadt gerichtet in dem er schreibt, dass trotz aller negativen Einflüsse, sein ,,ganzes Herz an [ihr] hängt‘‘ (V.11). Diese Liebeserklärung ist auch direkt an die ,,graue Stadt am Meer‘‘ (V.12/15) gerichtet, durch die direkte Anrede ,,Du‘‘ (V.12/15). Der 13. und 14. Vers bringen nochmal seine positiven Gefühle zum Ausdruck, denn ,,Der Jugend Zauber‘‘ (V.13), erklärt, die Magie der Stadt die er in seiner Jugend wahrnehmen durfte und ,,Ruht lächelnd doch auf dir‘‘ (V.14) könnte heißen, dass man die Stadt auch anders wahrnehmen kann wenn man selbst wachsam ist, und nicht nur oberflächlich alles betrachtet. Durch das Repetitio ,,für und für‘‘ (V.13) und ,,auf dir‘‘ (V.14) wird dies alles nochmal untermauert.

Name: Rene

Theodor Storm: Die Stadt

In Theodors Storm Gedicht, Die Stadt, beschreibt das Lyrische Ich die Heimatstadt, mit der sie emotional verbunden ist, obwohl sie sehr trostlos und düster ist.

Formal lässt sich das Gedicht in drei Strophen mit jeweils fünf Versen einteilen. In der Ersten zwei Strophen wird die Stadt beschrieben. Dort wird vermehrt aufgezeigt, dass die Stadt trostlos und trüb ist, wie "grauer Strand" und "graue[s] Meer"(V.1) zeigt, weil grau Langeweile und Monotonie ausdrückt. Dies wird durch den "Nebel"(V.3) verdeutlicht, welcher sehr bedrückend ist. Die "Stille" in V.4 zeigt die Langeweile und Leblosigkeit aus. Die freudlose und öde Umgebung wird verdeutlicht, indem "kein Wald [rauscht]"(V.6). Dort ist noch nicht einmal Leben, weil noch nicht einmal ein "Vogel"(V.7) sich dort niederlassen will und höchstens eine "Wandergans"(V.8) in der Herbstnacht vorbeifliegt. Einsam und verlassen "[weht das Graß am Stand]" (V.10). In der dritten Strophe gibt es einen Umschwung hin zum positiven, indem das Lyrische Ich das emotionale an der Stadt zeigt. Es ist sehr mit der Stadt verbunden" hängt mein ganzes Herz"(V.11) und erinnert sich an die Jugend "Jugend Zauber"(V.13) und an die schönen Erinnerungen, die er in der Stadt erlebt hat "ruht lächelnd doch auf dir"(V.14). In dem Text sind viele Reime aufzufinden wie z.B. V.1-3-4 "Meer" "schwer" und "Meer"; und dazu V.2-5 "Stadt","Stadt" welches einem Kreizreim ähnlichen Reim bildet(abaab) welches sich im ganzen Gedicht wiederspiegelt. Außerdem sind viele Anaphern aufzufinden wie z.B. V.1"grauen Strand" und V.1 "grauen Meer". Auch diese zeigen sich im ganzen Text wieder. Außerdem ist ein Repetitio in V.14 "auf dir, auf dir" zu finden.

Feedback von Fabian:

Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja die wesentlichen inhaltlichen Aussagen sind enthalten.

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Nein du hast die Synästhesie,,hartem Schrei" vergessen.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja alle formalen Aussagen sind in deinem Text enthalten.


Lukas K.:

Im Natur-Gedicht „Die Stadt“, das von Theodor Storm 1852 veröffentlicht wurde, geht es um eine verlassene Stadt, in der die Natur sehr heruntergekommen ist. Das Gedicht ist in drei Strophen unterteilt, die jeweils fünf Verse haben. Die Stadt ist ziemlich herunterkommen und langweilig, was sich am „grauen Strand“ (V. 1) und am „grauen Meer“ (V. 1) zeigt. In diesem 1. Vers beginnen beide Satzteile mit „am“, hier wurde also eine Anapher verwendet. Zudem schenkt ihr niemand große Aufmerksamkeit und sie ist verlassen. Dies zeigt sich am Adjektiv „seitab“ (V. 2). In Vers 3 hat der Autor das sprachliche Mittel Inversion angewendet, da die Anordnung der Satzteile so unüblich ist. Dadurch, dass „schwer“ (V. 3) am Ende ersten Satzteils steht, fällt dieses Adjektiv durch die Betonung besonders auf. In der Stadt kann man nur das Rauschen des Meeres hören, da „[das Meer] durch die Stille braust“ (V. 4). Also ist es sehr still und einsam dort. Dieses Rauschen ist „eintönig“ (V. 5), also monoton, was auf die Leblosigkeit der Stadt hindeutet. Zu Beginn der zweiten Strophe kann man ebenfalls eine Anapher finden, hier beginnen die Satzteile mit „es“. Weiterhin gibt es um die Stadt herum und in der Stadt keine Bäume und keinen Wald, da „[kein Wald] rauscht“ (V. 6). Daher gibt es in der Stadt auch keine Lebewesen, weil kein geeigneter Lebensraum vorhanden ist. Dies zeigt sich auch daran, dass „Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 7) fliegt, d.h., dass selbst Vögel keinen Unterschlupf finden und sich auch keinen selbst bauen können. In Vers 9 wurde wieder eine Inversion eingesetzt, da die Betonung hier auf „Nur“ (V. 9) liegt. Da „am Strande das Gras [weht]“ (V. 10), wird außerdem deutlich, dass die Stadt nicht mehr gepflegt wird. In der dritten Strophe redet das lyrische Ich mit der Stadt. In dieser letzten Strophe wird schließlich die enge Beziehung des lyrischen Ichs zur Stadt deutlich. Dies wird unter anderem daran deutlich, dass die Stadt mit „Du“ (V. 12) angesprochen wird. In Vers 13 und 14 tritt eine Personifikation auf, da der „Jugend Zauber“ (V. 13) mit dem Adverb „lächelnd“ (V. 14) in Verbindung steht. In Vers 14 kann man auch das sprachliche Mittel Repititio finden, da „auf dir“ (V. 14) wiederholt wird.


FEEDBACK VON TIM FÜR LUKAS:

• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Ja, du bist auf alles Wichtige eingegangen doch du hast geschrieben, dass in der Stadt keine Tiere leben, ich finde das ist ein wenig übertrieben, weil es dafür ja eigentlich keine Beweise gibt.

• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Ja, du hast alles Wesentliche erkannt und auch geschrieben.

• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen?

Es sind fast alle formalen Aussagen des Gedichts enthalten, du könntest nur noch ergänzen, dass jede Strophe einen Satz ergibt.



Name: Tim


Das Naturgedicht „Die Stadt“, 1852 von Theodor Storm veröffentlich, besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen und handelt von einer verlassenen und alten Stadt. Die Stadt liegt „am grauem Stand“ (V. 1), und „am grauen Meer“ (V. 1), was beides Metaphern für die Verlassenheit und Tristheit der Stadt und vor allem des Standes bzw. des Meers sind. Da beide Satze im ersten Vers _ „am“ (V. 1) anfangen, lässt sich hier eine Anapher erkennen. Durch das Adjektiv „schwer“ (V. 3), wird deutlich, wie träge es dort ist. Ebenso hat der Autor dieses Gedichtes in diesem Vers eine Inversion verwendet. Da nur „das Meer“ (V. 4) in der Stadt zu hören ist, wird erneut deutlich, wie einsam, verlassen und ruhig es in der Stadt ist. Doch weil dieses brausen des Meeres so „[e]intönig“ (V. 5) ist, merkt man, dass es dort nicht harmonisch, sondern eher leblos ist. Die Leblosigkeit der Stadt wird auch in der zweiten Strophe im ersten Vers deutlich, da „kein Wald [rauscht]“ (V. 6). Man könnte dies auch so verstehen, dass dort kein Wald mehr ist, weil die Stadt die Natur und Tiere verdrängt hat. Das lyrische Ich belegt dies, indem gesagt wird, dass dort keine „V[ö]gel“ (V. 7) leben. Auch weil die „Wanderganz mit hartem Schrei“ (V. 8) vorbeifliegt _ wird die zerstörte Natur deutlich. Im neunten Vers wird vom lyrischem Ich erneut eine Inversion verwendet, indem „[n]ur“ (V. 9) geschrieben wurde, um die Bedeutungslosigkeit auszudrücken. In der dritten Strophe wendet der Autor, das lyrische Ich, sich an die Stadt persönlich und redet mit ihr. Es wird deutlich, wie viel diese Verlassene Stadt dem lyrischen Ich bedeute. Weiterhin wird mit der Metapher „Jugendzauber“ (V. 13) klar, wie bedeutend die Stadt, vor vielen Jahren, mal war und auch noch einigen Menschen viel bedeute. In Verbindung damit stehend _ ist die Personifikation „lächelnd“ (V. 14). Sie macht deutlich, dass trotz allen Geschehnissen die Stadt positiv in Erinnerung bleibt.

Feedback von Lukas K.:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch etwas präziser
auf die persönliche Anrede in der dritten Strophe eingehen. Also, dass z.B. das lyrische Ich die Stadt mit "du" anspricht, anstatt mit "sie".
  • Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch die Synästhesie
und deren Wirkung in Vers 8 ergänzen.
  • Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du kannst noch ergänzen, dass jede
Strophe aus einem Satz besteht.


Name: Julius

Das Gedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm geschrieben, handelt von einer trostlosen und einsamen Stadt am Meer, die von einer Person immer noch gemocht wird. Insgesamt besteht das Gedicht aus drei Strophen mit jeweils 5 Versen. Dadurch wirkt das Gedicht gut strukturiert und übersichtlich. Auffällig ist auch, dass es in diesem Gedicht nur drei Sätze gibt: pro Strophe jeweils einen. Außerdem kommen in dem Gedicht einige Reime vor, damit das Gedicht flüssiger und abgerundeter wirkt. In der ersten Strophe wird erst einmal die Lage und die Umgebung der Stadt beschrieben. Dies zeigen die Zitate „Am grauen Strand, am grauen Meer/ Und seitab liegt die Stadt“ (V. 1/ V. 2). Das zuerst genannte Zitat ist eine Anapher, weil sich „am grauen“ einmal wiederholt. Diese Gleichheit deutet auf die Stadt hin, weil sie trostlos und nicht lebendig wirkt. Außerdem liegt sie „seitab“ (V. 2). Im übertragenen Sinne ist dies ein Sinnbild für die Stadt. Sie ist total abgestoßen und bei vielen nicht mehr beliebt. Sie rückt also in den Hintergrund und ist nicht mehr auffällig. Die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3/ 4/ 5) bekräftigen nochmals die Trostlosigkeit und Verlassenheit. Es ist dort nämlich nur grau und farblos. Die Stadt wirkt völlig unlebendig und trist. Die zweite Strophe beschäftigt sich mit der Natur. Sie sagt aus, dass dort wenig Tiere und keine Wälder sind, die rauschen. Es gebe nur ein wenig Gras am Strand. Dies kann man an dem Satzteil „Am Strande weht das Gras“ (V. 10) erkennen. Jedoch soll dies nicht nur auf die Tiere bezogen sein, sondern auch auf uns Menschen. Die dritte Strophe sagt aus, dass eine Person die Stadt trotzdem noch gerne und gut in Erinnerung behalten hat. Diesen Schluss kann man aus dem Zitat „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11) ziehen. Das lyrische Ich spricht ebenfalls von einem „Jugend Zauber“ (V. 13). Daran kann man erkennen, dass die Person als Kind dort gelebt hat und sich gerne daran zurück erinnert. Dies wird ebenfalls mit dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 14) nochmals verstärkt. Dies ist ein sprachliches Mittel, nämlich das Repetitio. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, d. h. eine menschliche Eigenschaft ist auf eine andere Sache bezogen. Die Stadt kann zwar nicht lächeln, jedoch sagt diese Stelle aus, dass sie für die Person sehr wichtig ist und er sie sehr gerne hat. Außerdem spricht das lyrische Ich die Stadt wie ein Mensch mit „du“ (V. 15) an. Daran lässt sich erkennen, dass die Person eine sehr enge Beziehung zu der Stadt hat. Für andere Leute ist dies zwar eine trostlose und normale Stadt, jedoch hat sie für die Person eine besondere Bedeutung.


FB von Sandro: Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du bist von Vers 5 zu Vers 10 gesprungen aber der Rest ist enthalten.

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Ja es sind alle enthalten.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Hierbei sind ebenfalls alle enthalten.


NAME: Lea

Das Gedicht „Die Stadt“ ,von Theodor Storm 1852 veröffentlicht, handelt von einer Stadt, welche für den Erzähler des Gedichts eine große Bedeutung hat. Am Anfang wird gesagt, dass die Stadt an einem „grauen Strand“ (V.1) und an einem „grauen Meer“ (V.1) liegt. Das könnte bedeuten das der Strand und das Meer verlassen sind, da keine Menschen da sind und der Strand deshalb grau ist. Dies würde sich durch die „Stille“ (V.4) bestätigen, da es in einer Stadt normalerweise immer laut ist z.B. durch die vielen Autos und Menschen. Da man nur „das Meer Eintönig um die Stadt“ (V.4f) hört, lässt sich schließen, dass es keine weiteren, ablenkenden Geräusche gibt. Weil das Meer „eintönig“ (V.4) ist, wird verdeutlicht, dass es immer das gleiche ist und deshalb auch langweilig ist. Man könnte denken, dass es Nacht ist, da man so die Stille erklären kann. Zudem ist „kein Vogel“ (V.7) im Mai in der Stadt. Dies ist sehr untypisch für diese Jahreszeit, deshalb zeigt dies erneut, dass die Stadt sehr verlassen ist. Selbst „die Wandergans“ (V.8) fliegt vorbei, was zeigt, dass kein einziger Vogel noch in der Stadt ist. Das einzige was noch das ist, ist das Gras welches „am Strande weht“ (V.10). Dies ist wahrscheinlich das einzige, was dort geblieben ist und lebt. Und obwohl die Stadt nahezu leblos wirkt, „hängt [mein ganzes] Herz an“ (V.11) der Stadt. Dies zeigt, dass die Person sehr verbunden mit der Stadt sein muss. Wahrscheinlich da er seine „Jugend“ (V.13) dort verbracht hat. Er hat viele Erinnerungen an die Stadt, deshalb ist die Stadt, auch wenn sie nun verlassen, düster und grau ist, wichtig. Die Wörter in den letzten Zeilen wie z.B. „für“ (V.13) ist ein Repetito. Durch diese Wiederholung, wirkt es wichtiger.

Dominik:


In dem Gedicht "Die Stadt" von Theodor Storm erzählt von einer Stadt, die dem Erzähler des Gedichtes eine große Bedeutung hat. Die Stadt, von der der Erzähler spricht, liegt an einem "grauen Strand" an einem "grauen Meer" (V. 1). Damit wird wahrscheinlich die Trostlosigkeit und die Verlassenheit der Stadt beschrieben. Mit der Farbe grau verbinden eine Menge von Menschen Trostlosigkeit. Dies liegt daran, dass die Menschen denken, dass grau eine Art der "leere" wiederspiegelt. Genau dies wird auch wieder durch die "Stille" (V. 4) bestätigt, weil in einer Stadt immer Menschen unterwegs sind und Lärm produzieren. Da das Meer "eintönig" (V. 4) ist, sieht man auch wieder, dass sich dort vermutlich immer die Gleichen Handlungen abtragen. Das Gedicht hat drei Strophen. In jeder Strophe sind fünf Sätze mit jeweils vier bis sieben Wörtern. Man kann schnell sagen, dass das Gedicht älter ist, da man das Wort "Herbstesnacht" heute nicht mehr benutzen würde. In diesem Gedicht sind viele Reime enthalten.

Fb von Aniston an Dominik

• Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Es sind nicht wesentliche Aussagen des Gedichts enthalten, da mit grauen Strand und am grauen Meer gemeint ist, dass es nebelig und es bewölkt ist. Zudem hast du Es rauscht kein Wald nicht beschrieben. Außerdem hast du „doch hängt mein ganzes Herz an dir“ hast du ebenfalls nicht beschrieben.

• Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Nein, weil du vieles übersehen hast, wie zum Beispiel „Am grauen Strand, am grauen Meer“, dies ist eine Anapher, da es ein doppelter Satz Anfang ist.

• Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Ja, weil du geschrieben hast, dass das Gedicht 3 Strophen hat und fünf Verse hat etc. .



Name: Lennart

In dem Gedicht von Theodor Storm geht es ganz offensichtlich um eine Stadt die direkt am Strand liegt denn es heißt ,,am grauen Strand, am grauen Meer Und seitab liegt die Stadt“ (V1-2). Durch ,,Und durch die Stille braust das Meer Eintönig um die Stadt“ (V4-5) sieht man, dass es womöglich eine Insel sein könnte. Das Gedicht ist monoton geschrieben, weil dort keine frage oder anderes vorkommt. An ,,durch die Stille braust das Meer“ (V4) sieht man, dass es dort sehr ruhig ist und dort kein Verkehr vernimmt, wobei das rollen der Wellen schon sehr leise ist. Man sieht auch, dass das Lyrische Ich an der Städt hängt, weil es sagt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V11). Also muss es irgendetwas mit der Stadt verbinden, wenn dort an sich nichts ist was man durch ,,Es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai Kein Vogel ohn Unterlass“ (V6-7) merkt.

Feedback von Julia: Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Es fehlt die Beschreibung der Stadt. Außerdem könntest du noch mehr auf die Aspekte aus der zweiten Strophe eingehen.

Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Dir fehlen die Metapher, die Wiederholung am Ende und auch mehrere der Stilmittel.

Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Du hast nicht geschrieben wie viele Strophen bzw. Verse das Gedicht hat.

Name: Julia

In dem Gedicht „die Stadt“ von Theodor Storm geht es um eine Stadt, welche der Person <> die sie beschreibt, sehr am Herzen liegen muss. Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils fünf Versen. In jedem einzelnem dieser 15 Verse wird die Beziehung zwischen Mensch und Natur, genau genommen zwischen Mensch und seinem Heimatland, verdeutlicht. Im ersten Vers taucht eine Anapher auf. Er gibt eine Wortwiederholung am Anfang des Satzes „Am grauem Strand, am grauen Meer,“ (V.1). Das lyrische Ich erzählt besonders viel von dem Meer. Es wird als „grau“ (V. 1) und „[s]till“ (V. 4) beschrieben. Diese Beschreibungen werden auch in der dritten Strophe (V. 12 und 15) wiederholt.

Feedback von Lennart: Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Die inhaltlichen Aussagen sind teilweise vorhanden, weil große Teile der Texterklärung fehlen! Ab Vers 5 fehlt es bis Vers 12! Sind alle wesentlichen sprachlichen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Durch den Verlust des geschriebenen Textes sind auch hier nicht alles vorhanden. Der Anfang ist gut und auch gut erklärt. Nur Teile fehlen! Sind alle wesentlichen formalen Aussagen des Gedichts enthalten? Falls nein, welche fehlen? Hier wird gesagt wie viele Verse dort zu finden sind und auch wie viele Strophen der Text hat.


NAME: Nele

In dem Natur-Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm im Jahre 1852 veröffentlicht wurde, wird über eine alte, verlassene Stadt geschrieben. Das Natur-Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jeweils eine Strophe ist immer ein ganzer Satz. In dem ersten zwei Versen wird ein wenig die Umgebung und die Lage der Stadt beschrieben. Sie liegt „seitab“ (V. 2), „Am grauen Strand“ (V. 1) und „am grauen Meer“ (V. 1). Die Umgebung wirkt sehr kühl und verlassen, durch die Farbe grau und die Lage der Stadt sehr verlassen, durch das Adjektiv seitab. Dies fällt besonders auf, da Strände normalerweise gelblich sind und das Meer bläulich ist. Zudem wird in dem ersten Vers ein sprachliches Mittel, die Anapher, verwendet. An den Satzanfängen steht nämlich beides Mal „Am grauen […], am grauen [...]“ (V. 1). In den Versen drei und vier, „Der Nebel drückt die Dächer schwer / Und durch die Stille braust das Meer“ (V. 3-4), erkennt man einen Reim. Zudem wirkt es so, als würde die Stadt bedrückt werden, vielleicht von einer schlechten Vergangenheit. Dies könnte man vermuten, wenn man den dritten Vers als eine Metapher verstehen würde. Die Verlassenheit zeigt sich erneut an den Worten „Stille“ (V. 4) und „Eintönig“ (V. 5). Auch in der Nächsten Strophe wird diese Verlassenheit und Stille direkt wieder aufgegriffen, da „kein Wald“ (V. 6) rauscht. Die zweite Strophe ist mehr auf das bezogen, was in der Stadt los ist. Das die Stadt eine schlechte Vergangenheit hat, könnte man erneut vermuten, wenn man die zwei Verse „es schlägt im Mai / Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6-7) als Metapher verstehen würde. Übersetzt heißt das, dass selbst kein Vogel im Mai, in dem die Vögel sehr aktiv sind, nicht einmal eine Pause braucht bzw. macht. An den Versen „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 8-9) zeigt sich, dass vielleicht nur in manchen Herbstnächten ein paar Leute vorbeikommen, jedoch sonst fast nie. Auch im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einsamkeit wieder deutlich, da nur „Am Strande […] das Gras“ (V. 10) weht. Die dritte Strophe ist ein wenig anders von der Art. Sie beschreibt nicht die Umgebung oder Lage, sondern in ihr spricht das lyrische Ich sie mit „du“ (V. 12 & 15) und „dir“ (V. 11 & 14) an, als wäre die Stadt ein Mensch. Zudem sieht man, dass das lyrische ich die Stadt trotzdem mag, da es dort vielleicht früher gewohnt hat, an dem Vers „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer“ (V. 11-12). Die Vermutung, dass das lyrische Ich in dieser Stadt mal gewohnt hat, bestätigt sich in den Versen 13 und 14, da es sagt, „der Jugendzauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 13-4). Im Vers 14 erkennt man das sprachliche Mittel Repetito, d. h. dass Wörter wiederholt werden. Anhand der Worte „Der Jugend Zauber“ (V. 13) zeigt sich, dass es auch mal gute Zeiten in dieser Stadt gab. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, da Menschen lächeln können, aber nicht eine Stadt. Der letzte Vers „Du graue Stadt am Meer“ (V. 15) fällt besonders auf, da diese Wörter insgesamt zwei Mal exakt so in dem Gedicht vorkommen, oder ein wenig verändert. Dies verdeutlicht zum Schluss die Verlassenheit, Stille und Kühle der Stadt.


Überarbeitung:

In dem Natur-Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm im Jahre 1852 veröffentlicht wurde, wird über eine alte, verlassene Stadt geschrieben. Das Natur-Gedicht besteht aus drei Strophen mit jeweils fünf Versen. Jeweils eine Strophe ist immer ein ganzer Satz. In dem ersten zwei Versen wird ein wenig die Umgebung und die Lage der Stadt beschrieben. Sie liegt „seitab“ (V. 2), „Am grauen Strand“ (V. 1) und „am grauen Meer“ (V. 1). Die Umgebung wirkt sehr kühl und verlassen, durch die Farbe grau und die Lage der Stadt sehr verlassen, durch das Adjektiv seitab. Dies fällt besonders auf, da Strände normalerweise gelblich sind und das Meer bläulich ist. Jedoch denke ich, dass die graue Farbe eventuell schlechtes Wetter darstellen soll. Zudem wird in dem ersten Vers ein sprachliches Mittel, die Anapher, verwendet. An den Satzanfängen steht nämlich beides Mal „Am grauen […], am grauen [...]“ (V. 1). In den Versen drei und vier, „Der Nebel drückt die Dächer schwer / Und durch die Stille braust das Meer“ (V. 3-4), erkennt man einen Reim. Zudem wirkt es so, als würde die Stadt bedrückt werden, vielleicht von einer schlechten Vergangenheit. Dies könnte man vermuten, wenn man den dritten Vers als eine Metapher verstehen würde. Die Verlassenheit zeigt sich erneut an den Worten „Stille“ (V. 4) und „Eintönig“ (V. 5). Auch in der Nächsten Strophe wird diese Verlassenheit und Stille direkt wieder aufgegriffen, da „kein Wald“ (V. 6) rauscht. Die zweite Strophe ist mehr auf das bezogen, was in der Stadt los ist. Das die Stadt eine schlechte Vergangenheit hat, könnte man erneut vermuten, wenn man die zwei Verse „es schlägt im Mai / Kein Vogel ohn Unterlass“ (V. 6-7) als Metapher verstehen würde. Übersetzt heißt das, dass kein Vogel im Mai, in dem die Vögel sehr aktiv sind, nicht einmal eine Pause braucht, doch wenn kein Baum zum Landen vorhanden ist, können sie nicht landen. An den Versen „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei“ (V. 8-9) zeigt sich, dass vielleicht nur in manchen Herbstnächten ein paar Leute vorbeikommen, jedoch sonst fast nie. Zudem ist „mit hartem Schrei“ (V. 8) ein sprachliches Mittel, nämlich die Synästhesie. Durch sie wirkt das ganze anschaulicher. Auch im letzten Vers der zweiten Strophe wird die Einsamkeit wieder deutlich, da nur „Am Strande […] das Gras“ (V. 10) weht. Die dritte Strophe ist ein wenig anders von der Art. Sie beschreibt nicht die Umgebung oder Lage, sondern in ihr spricht das lyrische Ich sie mit „du“ (V. 12 & 15) und „dir“ (V. 11 & 14) an, als wäre die Stadt ein Mensch. Zudem sieht man, dass das lyrische ich die Stadt trotzdem mag, da es dort vielleicht früher gewohnt hat, an dem Vers „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer“ (V. 11-12). Die Vermutung, dass das lyrische Ich in dieser Stadt mal gewohnt hat, bestätigt sich in den Versen 13 und 14, da es sagt, „der Jugendzauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“ (V. 13-4). Im Vers 14 erkennt man das sprachliche Mittel Repetito, d. h. dass Wörter wiederholt werden. Diese Wiederholung verstärkt die Szene. Anhand der Worte „Der Jugend Zauber“ (V. 13) zeigt sich, dass es auch mal gute Zeiten in dieser Stadt gab. Das Wort „lächelnd“ (V. 14) ist eine Personifikation, da Menschen lächeln können, aber nicht eine Stadt. Der letzte Vers „Du graue Stadt am Meer“ (V. 15) fällt besonders auf, da diese Wörter insgesamt zweimal exakt so in dem Gedicht vorkommen, oder ein wenig verändert. Dies verdeutlicht zum Schluss die Verlassenheit, Stille und Kühle der Stadt.


Name: Julian

In dem Gedicht „die Stadt“, von Theodor Strom, geht es um eine einsame und trostlose Stadt in der nähe vom Meer, die trotz ihrer Trostlosigkeit immer noch von Personen geliebt wird. Das Gedicht wirkt gut und sicher strukturiert da es in 3 Strophen aufgeteilt ist mit Jeweils 5 Verse. Ebenso hervorstechend ist da es in jeder Strophe immer nur einen Satz gibt. Dies bezweckt das man jede Strophe in einem und ohne große Pause durchlesen soll. Auffällig ist auch das die Strophen sich reimen, dies mach das vorlesen einfacher. Man sieht an den Zitaten „ Am grauen Strand, am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“(V.1/V.2). Sieht man das hier erst mal die Lage der Stadt beschrieben wird. Da sich „am grauen“ einmal wiederholt sieht man das es eine Anapher ist. Dies deutet auf die Stadt hin da sie so trostlos ist und mehr „seitab“ liegt. Dies liegt zum teil daran das sie nicht sehr freundlich und einladend wirkt. Außerdem ist sie sehr ungemütlich. Durch die Worte „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5) bemerkt man das es dort wenig Freude und Farbe in der Stadt gibt. Hiernach geht es in der Zweiten Strophe um die Natur in der Stadt die hier nicht vorhanden ist. Es gibt wenig bis teilweise gar keine Tiere und so gut wie kein Gras und keine Bäume. Doch trotzdem mag dieser Mensch die Stadt und möchte die Hoffnung an ihr nicht verlieren. Dies wird nochmal verdeutlicht durch die Worte „Doch hängt mein Herz an dir“ (V.11). An dem Zitat „Jugend Zauber“ kann man erkennen das der Mann hier schon seit seiner Kindheit lebt und so hier schon viel erlebt hat.

Name: Hendrik

In dem Gedicht „Die Stadt“, welches von Theodor Storm geschrieben wurde geht es um eine einsame Stadt. Es könnte sich auch um eine Geisterstadt handeln. In diesem Gedicht wird sie in drei Strophen beschrieben wobei jede jeweils aus einem Satz besteht. Die Strophen sind außerdem in 5 Verse unterteilt. Daran erkennt man den gut strukturierten Aufbau des Gedichtes. In der ersten Strophe des Gedichtes wird zuerst die Stadt und ihre Umgebung beschrieben. Diese wird als sehr einsam dargestellt „Nebel/ Stille/ Eintönig“ (V. 3, 4, 5). Dies lässt die Stadt sehr trostlos und langweilig dastehen. Der „Nebel“ (V. 3) wirkt auch etwas unheimlich. Die zweite Strophe befasst sich auch mit der Umgebung aber mit der Naturellen Seite. Hier wird gezeigt das der Strand schon mit Gras zugewachsen ist „Am Strande weht das Gras“ (V. 10). Außerdem wird auch gesagt, dass es nur sehr wenige Lebewesen dort gibt. Auch wenige Menschen. Doch in der dritten Strophe wird gezeigt das das Lyrische-Ich etwas an der Stadt liegt „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11). Dies könnte darauf hindeuten dass dieses dort seine Kindheit verbracht hat. Dies wird durch die nächsten Verse nochmals bekräftigt.


Name: Louis

Theodor Storm schrieb sein Gedicht „Die Stadt“ in drei Strophen (5 Verse pro Strophe und zwischen drei und sieben Wörtern/1 Satz pro Strophe). Es geht um eine triste Stadt am Meer, die nur von einer Person gemocht wird. In der ersten Strophen wird zunächst die Lage und Umgebung der Stadt erläutert. Zudem erkennt man eine Repetition, da dort die Wörter „Meer“ und „Stadt“ (Vers 1/2 und Vers 4/5) beide wiederholt werden. Zudem befindet sich dort ein Anapher, da sich das Wort „grauen“ im ersten Vers wiederholt: ,,Am grauen Strand,am grauen Meer“ (Vers 1). Dies deutet die Stadt an, da diese als unlebendig wirkt. Wörter wie „Stille“ (Vers 4) oder „Eintönig“ (Vers 5) untermalen nochmal die Lage der Stadt. In der nächsten Strophe ist der Aufbau ziemlich Identisch wie in der ersten. Dort wird gesagt, dass dort kaum bis gar keine Tiere mehr leben und sich dort kaum noch Natur befindet. Dass dort keine Tier mehr sind sieht man im Vers sieben: ,,Kein Vogel ohn Unterlass“ (Vers 7). Dass dort keine Natur mehr ist sieht man im sechsten Vers: ,,Es rauscht kein Wald“(Vers 6). Dort befindet sich kein Wald mehr sondern nur noch ein öde Landschaft. In der dritten und letzten Strophe erkennt man erneut die Repetition, da dort wieder eine Wortwiederholung von den Wörtern „dir“ (Vers 11/15) und „Meer“ (Vers 12/15). Im ersten Vers erkennt man zum ersten mal die liebe der Person zur Stadt ,,Doch hängt mein ganzes Herz an dir „(Vers 11). Zudem erzählt das lyrische Ich von einem „Jugend Zauber“ (Vers 13) was darauf hindeutet kann, dass die Person bereits als Kind dort gelebt hat.


Name: Jannik

Das Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, handelt von einem Menschen, der eine verlassene und triste Stadt immer noch liebt. Auffällig bei diesem Gedicht, ist die Anzahl der vollständigen Sätze. Es gibt 3 Strophen und jede Strophe besteht aus einem Satz. Die einzelnen Strophen bestehen zudem aus 5 Versen, das heißt, jeder Satz besteht auch aus 5 Versen. Es fällt also die Strukturierung des Gedichts auf, denn sie ist klar vorgegeben. In dem 1. Und 2. Vers wird die Trostlosigkeit der Stadt beschrieben und eine kleine Beschreibung der Stadt erhält man auch „Am grauen Strand. Am grauen Meer/Und seitab liegt die Stadt“ (V.1f). Zudem ist in diesem Satz eine Anapher zu finden. „Am grauen Meer“ (V.1). „grauen“ wiederholt sich einmal im selben Satz, wahrscheinlich um die Traurigkeit und Leblosigkeit darzustellen. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ (V.3,4f) benutzt. Strophe 2 handelt von der umliegenden Natur. Es gäbe nur wenig Tiere, keine Wälder und nur ein bisschen gras am Strand. Das Zitat „seitab liegt die Stadt“ wirkt abfällig und abstoßend der Stadt gegenüber. Um die oben genannte Trostlosigkeit und Leblosigkeit erneut darzustellen wurden Wörter wie „Nebel“, „Stille“, „eintönig“ benutzt. Das Zitat „Das Gras weht am Strand“ (V.10) verdeutlicht noch einmal die Menschenleere, da sogar das Gras am Strand erwähnt werden muss. In der dritten Strophe wird die liebe des Menschen gegenüber der Stadt dargestellt. Anscheinend hängt dieser Mensch, trotz der Makel an der Stadt. Das wird deutlich, wenn man „Doch hängt mein ganzes Herz an dir“ (V.11) ließt. Dieser Mensch erwähnt zudem, dass er in dieser Stadt geboren oder aufgewachsen ist „Jugend Zauber“ (V.13). Das Wort „Zauber“ soll die Besonderheit oder die Liebe gegenüber der Stadt ausdrücken. An dem Zitat „Ruht lächelnd doch auf dir“ (V.14) kann man erkennen, dass dieser Mensch trotz der Makel, die Stadt liebt. Außerdem ist hier eine Personifikation vorhanden. Eine Stadt kann nicht lächeln, Freude durch ein Lächeln auszudrücken, können nur Menschen. Das Lächeln soll damit das Positive der Stadt darstellen. Um noch mal ein bisschen Spannung oder um noch einmal die Aufmerksamkeit des Lesers zu wecken, wurde eine Anrede in den Schluss eingebaut „du“ (V.15). Die Anrede gilt zwar nicht dem Leser, sondern der Stadt, aber es fördert doch die Aufmerksamkeit. Da er die Stadt mit „du“ anredet, ist vielleicht ein Mensch gemeint. Bei einer Sache, wie einer Stadt, redet man sie ja nicht persönlich an. Dies ist zwar eine wage Behauptung, könnte jedoch zutreffen. Falls die Stadt wirklich eine Stadt ist, soll es die Verbindung der Stadt und dem Menschen zeigen. Auf jeden Fall liegt dieser Person sehr viel an der Stadt (oder der Person).


Name: Roman

In dem Naturgedicht „Die Stadt“, von Theodor Storm, wurde 1852 veröffentlicht und handelt von von einer Stadt die am Meer liegt, das wird mit folgendem Satzteil deutlich: „Am grauen Strand, am Grauen Meer / Und seitab liegt die Stadt;“ (V. 1f). Das die Stadt am Meer liegt wird aber auch durch den Satzteil „Und die Stille braust das Meer“ (V. 4) klar. Man kann in diesen beiden Satzteilen leichte Personifikation zu erkennen, denn eine Stadt „liegt“ (V. 2) nicht, nur Lebewesen können so etwas, bzw. nur Menschen können das. Weitere Personifikationen sind mit den Satzteilen „Nebel drückt die Dächer schwer,“ (V. 3) und „durch die Stille braust das Meer“ (V. 4) zu erkennen. Man kann schwer bezeugen, dass der Nebel angeblich die Dächer schwer drückt, denn dies ist wieder eine Tat, die nur ein Lebewesen, bzw. ein Mensch machen kann. Dass das Meer durch „die Stille braust“ (V. 4) ist jedoch etwas verständlicher, denn es wird auch oft gesagt, dass Meere brausen. In dem Gedicht wird deutlich, dass es in der Nähe der Stadt keinen Wald gibt, diese Aussage wird mit dem Satzteil „Es rauscht kein Wald,“ (V. 6) befürwortet. Wieder ist eine Personifikation zu erkennen, den ein Wald „rauscht“ (V. 6) nicht. Der Satzteil „Am Strande weht das Gras.“ (V. 10) beinhaltet wieder eine Personifikation, welche durch die Worte „weht das Gras“ (V. 10) veranschaulicht wird. In dem Satzteil „Die Wandergans mit hartem Schrei / Nur fliegt in Herbstesnacht vorbei,“ (V. 8f) wird als Zusatz gesagt, dass die Wandergans nur in der Herbstnacht vorbeifliegt. In dem nächsten Satzteil, der folgendermaßen lautet „Doch hängt mein ganzes Herz an dir, / Du graue Stadt am Meer;“ (V. 11f), wird erneut eine Personifikation klar. Diese Personifikation wird dadurch merkbar, da die Erzähler-Person meint, dass ihr Herz an der Stadt hängen würde („hängt mein ganzes Herz an dir“ (V. 11)), die Betonung liegt auf dem Wort „dir,“ (V. 11), denn somit wird die Stadt als Lebewesen dargestellt, was sie jedoch nicht ist. In dem Satzteil „Der Jugend Zauber für und für / Ruht lächelnd doch auf dir, auf dir,“ (V. 13f) ist eine Repetition, also eine Wiederholung, die z.B. mit den Satzteilen „auf dir, auf dir,“ (V. 14) deutlich wird. In dem letzten Satzteil ist wieder eine Personifikation zu lesen, denn mit dem Du aus dem Satzteil „Du graue Stadt am Meer.“ (V. 15) ist die Stadt gemeint, was jedoch wieder nicht geht, denn man kann nur Menschen oder Tiere duzen.

Name: Sophie


In dem Gedicht „Die Stadt“ von Theodor Storm, beschreibt das Lyrische ich eine Stadt die nicht weit von einem „grauen Strand“ (V.1) und an einem „grauen Meer“(V.1) entfernt ist. Dies bedeutet, dass das Meer und der Strand sehr trüb sind und nicht mehr wirklich verlockend wirken. Zudem ist die Stadt mit Nebel bedeckt. „ Der Nebel, drückt die Dächer schwer“ (V.3), dies ist eine Personifikation, da der Nebel nur eine Wolke ist, die über der Stadt liegt. Des Weiteren steht im Text „und durch die Stille braust das Meer/ Eintönig um die Stadt“ (V.4-5). Das bedeutend, dass das einzige was man in dieser Stadt hört das Meer ist. Ein Grund für diese Stille könnte sein, dass nicht viele Menschen in der Stadt leben. Um diese Stille noch einmal zu verdeutlichen steht in den ersten zwei Versen der zweiten Strophe „es rauscht kein Wald, es schlägt im Mai/ Kein Vogel ohn Unterlass“(V. 6-7). Denn es wird klar, dass sich dort nicht einmal im Mai Vögel niederlassen, da es dort in der Nähe auch keinen Wald gibt. Jedoch fliegt „ die Wandergans mit hartem Schrei“ (V. 8) in der „Herbstesnacht“ (V. 9) vorbei. Dennoch lässt auch sie sich nicht dort nieder, sondern fliegt weiter. Nun wird noch einmal der Strand angesprochen, denn an ihm „ weht das Gras“( V.10). So ist der Strand nicht mehr ganz so grau. In der letzten Strophe sagt das Lyrische ich „ doch hängt mein ganzes Herz an dir/ du graue Stadt am Meer“( V. 11-12), das heißt, dass es die Stadt trotz seiner Leblosigkeit am Herzen hängt und es nicht wegziehen möchte. Außerdem hat es in dieser Stadt Kindheitserinnerungen gesammelt, denn es sagt „ der Jugend Zauber für und für,/ ruht lächelnd doch auf dir, auf dir“( V.13-14).