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Eva Zeltner, Seelentröster Shopping: Unterschied zwischen den Versionen

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Z. 29: das Sakrale: Heiliges
 
Z. 29: das Sakrale: Heiliges
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'''Dominik'''
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Der Text „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner 1998 in der Generation Mix veröffentlicht, thematisiert das Verhalten und die Gefühle der Menschen beim Shoppen.
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Direkt am Anfang des Textes behauptet die Verfasserin, dass die Menschen viel Trauern, da viele Shoppen. „ Die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden“(Z.2-4), sagt aus, dass die Menschen gute Kleidung haben wollen, jedoch weniger bezahlen. In Z. 4-6 werden alle Jugendlich als Kriminell dargestellt, da „die Youngstars sich in den Shopping Center zu irgendeinem Deal treffen, oder etwas klauen [...]“. Mittlerweile sei das Shoppen schon zu einer Art Ritual geworden(Z.7). „Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht“(Z.8), soll zeigen, dass die Jugendlichen auch kaum schliefen. In Z.9 kann man das Wort „softer“ erkennen, welches den Text für die Jugendlichen Leser attraktiver machen soll. Zum Teil werden auch die Entscheidungen in puncto Beziehung hinterfragt, weil „es hilft über Liebeskummer hinweg“(Z.13) schon andeutet, dass die Jugendlichen zu viele neue Freunde/innen haben würden. Jedoch sei diesen Phänomen schon länger zu beobachten, da „Töchter erleben, [wie] sich ihre Mütter wie Barbiepuppen ausstaffieren“(Z.18-19). Weil aus dem Haus alte Fahnen hängen, würden sich die Eltern nur noch um die Mode kümmern, und nicht mehr auf die wichtigen Dinge. In Z.9 kann man die Metapher „Frisur“ erkennen. Dies soll bedeuten, dass ein Mensch mit neuen Kleidern sich innerlich nicht geändert haben muss. Einkaufszeremonien seien schon ein Ersatz für den Kirchgang Z.27-28.
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Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich denke, dass es viele Menschen gibt, die sehr viel Zeit beim Shoppen vergeuden, aber es gibt auch genug Menschen, die ein normales Verhalten haben. Dass sich Jugendlich mittlerweile schon zum klauen treffen, ist meiner Meinung nach komplett unpassend. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, aber dies ist nur ein Bruchteil. Dass man mit der Plastikkarte kein Gefühl mehr für Geld hat, ist passend. Man sieht gar nicht mehr wie viel Geld man noch zur Verfügung hat, da alles digital läuft. Das es auch Frauen im Alter gibt, die viel Shoppen, passt auch. Viele älter Menschen belügen sich selber, in dem sie sagen, dass sie mit einem freizügigen Kleid noch jung und attraktiv wirken.
  
  

Version vom 26. September 2017, 09:32 Uhr

Eva Zeltner: Seelentröster Shopping (aus: Zeltner, Eva: Generation Mix. Oberhofen 1998.)

  1. Shopping begeistert Kinder und Erwachsene.
  2. Unglaublich, wie viele Leute heute shoppen gehen. Die
  3. Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport ge-
  4. worden. Während die Youngsters sich in den Shopping
  5. Centers zu irgendeinem Deal treffen, gewandt etwas
  6. klauen oder auch nur herumhängen, zelebriert die
  7. Pseudojugend Einkaufen als Ritual.
  8. Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht, Rezession hin,
  9. Notwendigkeit her. Zu einlullender, softer Musik lässt sich
  10. das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen, und mit
  11. der Plastikkarte geht jede Kontrolle übers Budget ver-
  12. loren. Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter,
  13. Seelentröster. Es hilft über Liebeskummer hinweg und
  14. erhöht das Wohlbefinden, kann aber auch zur Sucht
  15. werden.
  16. Unzählige Frauen jeden Alters sind vom Shopping-Virus
  17. befallen. Vor dem Kleiderschrank endet jede
  18. Emanzipation. Töchter erleben Mütter, die sich wie
  19. Barbiepuppen ausstaffieren. Das Allerneueste muss her,
  20. das 35. Paar Schuhe, ein seidenes Top, zu Haus hängen
  21. alte Fahnen.
  22. Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl. Doch
  23. eine neue Frisur macht keinen neuen Menschen, und
  24. neue Kleider müssen dauernd durch noch neuere er-
  25. gänzt oder ersetzt werden. Auf die Rechnung folgt dann
  26. die Depression.
  27. Einkaufszeremonien sind Ersatz für den Kirchgang ge-
  28. worden. Die Architektur der Shoppinghallen verströmt
  29. weihevolles Ambiente, das Sakrale wird durch die Musik
  30. betont.
  31. Sinnvoll leben hieße eigentlich Teilen und auch mal Ver-
  32. zichten, einzeln und als Kollektiv, als Volk von Besser-
  33. gestellten. Doch dies will kaum jemand ernsthaft.


Worterklärungen:

Z. 6: zelebrieren: etwas feierlich gestalten, betont lang- sam und genussvoll ausführen

Z. 8: Rezession: Rückgang der wirtschaftl. Konjunktur

Z. 29: das Sakrale: Heiliges

Dominik

Der Text „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner 1998 in der Generation Mix veröffentlicht, thematisiert das Verhalten und die Gefühle der Menschen beim Shoppen.

Direkt am Anfang des Textes behauptet die Verfasserin, dass die Menschen viel Trauern, da viele Shoppen. „ Die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden“(Z.2-4), sagt aus, dass die Menschen gute Kleidung haben wollen, jedoch weniger bezahlen. In Z. 4-6 werden alle Jugendlich als Kriminell dargestellt, da „die Youngstars sich in den Shopping Center zu irgendeinem Deal treffen, oder etwas klauen [...]“. Mittlerweile sei das Shoppen schon zu einer Art Ritual geworden(Z.7). „Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht“(Z.8), soll zeigen, dass die Jugendlichen auch kaum schliefen. In Z.9 kann man das Wort „softer“ erkennen, welches den Text für die Jugendlichen Leser attraktiver machen soll. Zum Teil werden auch die Entscheidungen in puncto Beziehung hinterfragt, weil „es hilft über Liebeskummer hinweg“(Z.13) schon andeutet, dass die Jugendlichen zu viele neue Freunde/innen haben würden. Jedoch sei diesen Phänomen schon länger zu beobachten, da „Töchter erleben, [wie] sich ihre Mütter wie Barbiepuppen ausstaffieren“(Z.18-19). Weil aus dem Haus alte Fahnen hängen, würden sich die Eltern nur noch um die Mode kümmern, und nicht mehr auf die wichtigen Dinge. In Z.9 kann man die Metapher „Frisur“ erkennen. Dies soll bedeuten, dass ein Mensch mit neuen Kleidern sich innerlich nicht geändert haben muss. Einkaufszeremonien seien schon ein Ersatz für den Kirchgang Z.27-28.

Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich denke, dass es viele Menschen gibt, die sehr viel Zeit beim Shoppen vergeuden, aber es gibt auch genug Menschen, die ein normales Verhalten haben. Dass sich Jugendlich mittlerweile schon zum klauen treffen, ist meiner Meinung nach komplett unpassend. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, aber dies ist nur ein Bruchteil. Dass man mit der Plastikkarte kein Gefühl mehr für Geld hat, ist passend. Man sieht gar nicht mehr wie viel Geld man noch zur Verfügung hat, da alles digital läuft. Das es auch Frauen im Alter gibt, die viel Shoppen, passt auch. Viele älter Menschen belügen sich selber, in dem sie sagen, dass sie mit einem freizügigen Kleid noch jung und attraktiv wirken.


Name: Hendrik

In dem Artikel "Seelentröster Shopping", der von Eva Zeltner geschrieben wurde und 1998 im xxx veröffentlicht wurde, geht es um Shopping und dessen vor und Nachteile.