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Eva Zeltner, Seelentröster Shopping: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem Artikel "Seelentröster Shopping", der von Eva Zeltner geschrieben wurde und 1998 im xxx veröffentlicht wurde, geht es um Shopping und dessen vor und Nachteile.
 
In dem Artikel "Seelentröster Shopping", der von Eva Zeltner geschrieben wurde und 1998 im xxx veröffentlicht wurde, geht es um Shopping und dessen vor und Nachteile.
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'''Name: Julia'''
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Der Artikel „Seelentröster Shopping“, welcher von Eva Zeltner geschrieben und 1998 in der „Generation Mix“ veröffentlicht wurde, thematisiert die Vor- und Nachteile am shoppen.
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Durch den Titel „Seelentröster Shopping“ wird deutlich, dass das Einkaufen von Klamotten uns glücklich macht und uns hilft z.B. etwas zu verarbeiten. Ab Zeile 2 findet man sofort eine Metapher. Dort steht „Die Jagd nach einem Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden.“ (Z. 2f) Dies ist eine Metapher da die Menschen ja nicht wirklich nach einem Schnäppchen jagen und dies auch nicht wirklich zum Volkssport geworden ist. Dies soll allerdings zum Ausdruck bringen, dass viele Menschen für wenig Geld (Schnäppchen) ziemlich oft und viel shoppen gehen. Durch Wörter wie “Youngsters” (Z. 4) oder “rumhängen” (Z. 6) wird versucht, den Text vor allem für Jugendliche ansprechender zu machen. Die Jugendlichen die viel Zeit im Einkaufs Center verbringen werden im Text schon als “Pseudojugend” (Z. 7) bezeichnet. Außerdem wird behauptet, dass diese “gewandt etwas klauen” (Z. 5f) würden. Dadurch lässt der Text sie kriminell darstellen. Durch das Wort “softer” (Z. 9) wird erneut versucht den Text interessanter zu machen. In Zeile 12f werden Vor- sowie auch Nachteile am Shopping genannt. “Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster.” Durch die Wörter “Geldverlust” und “Zeittöter” wird gezeigt, dass viele beim shoppen viel zu viel Geld ausgeben und einfach zu viel Zeit damit verschwenden. Durch die Wörter “Abwechslung” und “Seelentröster” erkennt man, dass das Shoppen einem Menschen auch von etwas ablenken oder auch trösten kann. In Zeile 14 steht, es “kann aber auch zur Sucht werden.” (Z. 14f) Damit ist gemeint, dass wenn man so oft shoppen geht man sozusagen davon abhängig werden kann und immer wieder neue Kleidung braucht. Durch den Satz “Töchter erleben Mütter, die sich wie
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Barbiepuppen ausstaffieren.” (Z. 18f) Damit wird deutlich, dass es nicht nur die Jugendlichen sind die immerzu shoppen müssen sondern es ebenso Erwachsene sind. “Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl.” (Z. 22) bedeutet, dass es einem besser gehen soll wenn man etwas neues kaufe.“Auf die Rechnung folg[e] dann die Depression.” (Z. 25f). Damit ist gemeint, dass die Ausgaben so hoch seien, dass man davon eine Depression bekäme. In den Zeilen 28ff wird dann die Umgebung der Shoppinghallen beschrieben. Einkaufszeremonien einen Ersatz für den Kirchgang ge-
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worden (Z. 27).
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Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Einerseits ist es wahr, dass viele einen sehr hohen Geldverlust hast dadurch, dass sie so oft shoppen gehen. Allerdings ist dies auch wieder nicht bei allen der Fall. Ich z.B. gehe sehr selten shoppen und dies im Normalfall auch nur wenn es wirklich nötig ist oder um mich von etwas abzulenken. Wie auch im Text formuliert, hilft shoppen einem dabei z.B. etwas zu verarbeiten und dem kann ich nur zustimmen.

Version vom 26. September 2017, 21:01 Uhr

Eva Zeltner: Seelentröster Shopping (aus: Zeltner, Eva: Generation Mix. Oberhofen 1998.)

  1. Shopping begeistert Kinder und Erwachsene.
  2. Unglaublich, wie viele Leute heute shoppen gehen. Die
  3. Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport ge-
  4. worden. Während die Youngsters sich in den Shopping
  5. Centers zu irgendeinem Deal treffen, gewandt etwas
  6. klauen oder auch nur herumhängen, zelebriert die
  7. Pseudojugend Einkaufen als Ritual.
  8. Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht, Rezession hin,
  9. Notwendigkeit her. Zu einlullender, softer Musik lässt sich
  10. das Portemonnaie leicht aus der Tasche ziehen, und mit
  11. der Plastikkarte geht jede Kontrolle übers Budget ver-
  12. loren. Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter,
  13. Seelentröster. Es hilft über Liebeskummer hinweg und
  14. erhöht das Wohlbefinden, kann aber auch zur Sucht
  15. werden.
  16. Unzählige Frauen jeden Alters sind vom Shopping-Virus
  17. befallen. Vor dem Kleiderschrank endet jede
  18. Emanzipation. Töchter erleben Mütter, die sich wie
  19. Barbiepuppen ausstaffieren. Das Allerneueste muss her,
  20. das 35. Paar Schuhe, ein seidenes Top, zu Haus hängen
  21. alte Fahnen.
  22. Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl. Doch
  23. eine neue Frisur macht keinen neuen Menschen, und
  24. neue Kleider müssen dauernd durch noch neuere er-
  25. gänzt oder ersetzt werden. Auf die Rechnung folgt dann
  26. die Depression.
  27. Einkaufszeremonien sind Ersatz für den Kirchgang ge-
  28. worden. Die Architektur der Shoppinghallen verströmt
  29. weihevolles Ambiente, das Sakrale wird durch die Musik
  30. betont.
  31. Sinnvoll leben hieße eigentlich Teilen und auch mal Ver-
  32. zichten, einzeln und als Kollektiv, als Volk von Besser-
  33. gestellten. Doch dies will kaum jemand ernsthaft.


Worterklärungen:

Z. 6: zelebrieren: etwas feierlich gestalten, betont lang- sam und genussvoll ausführen

Z. 8: Rezession: Rückgang der wirtschaftl. Konjunktur

Z. 29: das Sakrale: Heiliges

Dominik

Der Text „Seelentröster Shopping“, von Eva Zeltner 1998 in der Generation Mix veröffentlicht, thematisiert das Verhalten und die Gefühle der Menschen beim Shoppen.

Direkt am Anfang des Textes behauptet die Verfasserin, dass die Menschen viel Trauern, da viele Shoppen. „ Die Jagd nach Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden“(Z.2-4), sagt aus, dass die Menschen gute Kleidung haben wollen, jedoch weniger bezahlen. In Z. 4-6 werden alle Jugendlich als Kriminell dargestellt, da „die Youngstars sich in den Shopping Center zu irgendeinem Deal treffen, oder etwas klauen [...]“. Mittlerweile sei das Shoppen schon zu einer Art Ritual geworden(Z.7). „Tag und Nacht wird in Läden gegrapscht“(Z.8), soll zeigen, dass die Jugendlichen auch kaum schliefen. In Z.9 kann man das Wort „softer“ erkennen, welches den Text für die Jugendlichen Leser attraktiver machen soll. Zum Teil werden auch die Entscheidungen in puncto Beziehung hinterfragt, weil „es hilft über Liebeskummer hinweg“(Z.13) schon andeutet, dass die Jugendlichen zu viele neue Freunde/innen haben würden. Jedoch sei diesen Phänomen schon länger zu beobachten, da „Töchter erleben, [wie] sich ihre Mütter wie Barbiepuppen ausstaffieren“(Z.18-19). Weil aus dem Haus alte Fahnen hängen, würden sich die Eltern nur noch um die Mode kümmern, und nicht mehr auf die wichtigen Dinge. In Z.9 kann man die Metapher „Frisur“ erkennen. Dies soll bedeuten, dass ein Mensch mit neuen Kleidern sich innerlich nicht geändert haben muss. Einkaufszeremonien seien schon ein Ersatz für den Kirchgang Z.27-28.

Zu dem Text habe ich eine differenzierte Meinung. Ich denke, dass es viele Menschen gibt, die sehr viel Zeit beim Shoppen vergeuden, aber es gibt auch genug Menschen, die ein normales Verhalten haben. Dass sich Jugendlich mittlerweile schon zum klauen treffen, ist meiner Meinung nach komplett unpassend. Es gibt aber natürlich auch schwarze Schafe, aber dies ist nur ein Bruchteil. Dass man mit der Plastikkarte kein Gefühl mehr für Geld hat, ist passend. Man sieht gar nicht mehr wie viel Geld man noch zur Verfügung hat, da alles digital läuft. Das es auch Frauen im Alter gibt, die viel Shoppen, passt auch. Viele älter Menschen belügen sich selber, in dem sie sagen, dass sie mit einem freizügigen Kleid noch jung und attraktiv wirken.


Name: Hendrik

In dem Artikel "Seelentröster Shopping", der von Eva Zeltner geschrieben wurde und 1998 im xxx veröffentlicht wurde, geht es um Shopping und dessen vor und Nachteile.


Name: Julia

Der Artikel „Seelentröster Shopping“, welcher von Eva Zeltner geschrieben und 1998 in der „Generation Mix“ veröffentlicht wurde, thematisiert die Vor- und Nachteile am shoppen.

Durch den Titel „Seelentröster Shopping“ wird deutlich, dass das Einkaufen von Klamotten uns glücklich macht und uns hilft z.B. etwas zu verarbeiten. Ab Zeile 2 findet man sofort eine Metapher. Dort steht „Die Jagd nach einem Schnäppchen ist zu einem Volkssport geworden.“ (Z. 2f) Dies ist eine Metapher da die Menschen ja nicht wirklich nach einem Schnäppchen jagen und dies auch nicht wirklich zum Volkssport geworden ist. Dies soll allerdings zum Ausdruck bringen, dass viele Menschen für wenig Geld (Schnäppchen) ziemlich oft und viel shoppen gehen. Durch Wörter wie “Youngsters” (Z. 4) oder “rumhängen” (Z. 6) wird versucht, den Text vor allem für Jugendliche ansprechender zu machen. Die Jugendlichen die viel Zeit im Einkaufs Center verbringen werden im Text schon als “Pseudojugend” (Z. 7) bezeichnet. Außerdem wird behauptet, dass diese “gewandt etwas klauen” (Z. 5f) würden. Dadurch lässt der Text sie kriminell darstellen. Durch das Wort “softer” (Z. 9) wird erneut versucht den Text interessanter zu machen. In Zeile 12f werden Vor- sowie auch Nachteile am Shopping genannt. “Shopping ist Geldverlust, Abwechslung, Zeittöter, Seelentröster.” Durch die Wörter “Geldverlust” und “Zeittöter” wird gezeigt, dass viele beim shoppen viel zu viel Geld ausgeben und einfach zu viel Zeit damit verschwenden. Durch die Wörter “Abwechslung” und “Seelentröster” erkennt man, dass das Shoppen einem Menschen auch von etwas ablenken oder auch trösten kann. In Zeile 14 steht, es “kann aber auch zur Sucht werden.” (Z. 14f) Damit ist gemeint, dass wenn man so oft shoppen geht man sozusagen davon abhängig werden kann und immer wieder neue Kleidung braucht. Durch den Satz “Töchter erleben Mütter, die sich wie Barbiepuppen ausstaffieren.” (Z. 18f) Damit wird deutlich, dass es nicht nur die Jugendlichen sind die immerzu shoppen müssen sondern es ebenso Erwachsene sind. “Neuanschaffungen heben das Selbstwertgefühl.” (Z. 22) bedeutet, dass es einem besser gehen soll wenn man etwas neues kaufe.“Auf die Rechnung folg[e] dann die Depression.” (Z. 25f). Damit ist gemeint, dass die Ausgaben so hoch seien, dass man davon eine Depression bekäme. In den Zeilen 28ff wird dann die Umgebung der Shoppinghallen beschrieben. Einkaufszeremonien einen Ersatz für den Kirchgang ge- worden (Z. 27).

Ich habe zu dem Text eine differenzierte Meinung. Einerseits ist es wahr, dass viele einen sehr hohen Geldverlust hast dadurch, dass sie so oft shoppen gehen. Allerdings ist dies auch wieder nicht bei allen der Fall. Ich z.B. gehe sehr selten shoppen und dies im Normalfall auch nur wenn es wirklich nötig ist oder um mich von etwas abzulenken. Wie auch im Text formuliert, hilft shoppen einem dabei z.B. etwas zu verarbeiten und dem kann ich nur zustimmen.