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In dem Artikel “Was wisst ihr denn schon?” von Constantin Wissmann, welcher im Juli 2009 in der Jugendzeitschrift “fluter” erschien, geht es um die Vorteile von Wikipedia sowie dessen Artikel und von wem sie geschrieben und bearbeitet werden können bzw. dürfen.
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In Zeile 1 wird sofort das Hauptthema des Artikels erwähnt.  Dass “Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, nicht [reich] geworden” (Z. 1) ist, stimmt. Allerdings beschäftigt ihn dies, wie er in einem Interview sagt, selbst nicht besonders. http://www.ksta.de/jimmy-wales--genug-geld--yeah--so-ist-es-wohl---12356578
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Dafür sei er “so etwas wie das Gesicht der international am siebthäufigsten besuchten Website.” (Z. 2-3) Es wird erwähnt dass “Schüler” z.B. wenn sie etwas für die Schule recherchieren (Z.6), Ein “ Tourist, der etwas über die Kleinstadt Eutin erfahren will” (Z.6-7) sowie ein “Kranker der vor dem Arztbesuch wissen will, was überhaupt ein Radiologe ist” (Z.8-9), Wikipedia nutzen. Constantin Wissmann bezeichnet Wikipedia als “umfassendste[s] Wissensprojekt der Geschichte” (Z.10), wodurch gezeigt wird, dass Wikipedia sehr groß ist. In Zeile 11-13 steht, “Die Menschen nutzen die Freiheit, sich selbst aufzuklären” und dies “ein Urtraum der Aufklärung” sei, sagen die einen. “Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des Amateurs, der dort zelebriert würde.” (Z. 14-16). Gemeint ist damit, dass die Texte die manche Menschen, welche er als “Amateure” bezeichnet, irreführend sein könnten und diese Person trotzdem noch dafür zelebriert würde. Im Artikel steht, dass der ehemalige Chefredakteur der „Encyclopaedia Britannica“, Robert McHenry, „den virtuellen Konkurrenten gar mit einer öffentlichen Toilette“ (Z. 18-19) vergleiche. „Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort zuvor welchen Dreck hinterlassen habe.“ (Z. 19-20) Robert McHenry meint also, dass viele der Artikel auf Wikipedia „Dreck“ (Z. 20) seien. Allerdings „schnitt Wikipedia bei einem von der Zeitschrift „nature“ angestellten Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica“ recht gut ab […].(Z. 20-22) Es wurden 42 wissenschaftliche Artikel beider Lexika verglichen und das Ergebnis zeigte, dass sich die Fehlerquoten kaum unterschieden. „Auch bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume beschert.“ (Z. 24- 27) Damit ist gemeint, dass mittlerweile viel weniger Lexika gekauft werden, da man heut zutage (fast) alles auf Wikipedia nachlesen kann. Als Beispiel wird „die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe der Britannica“ genannt. Diese „gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der Verkauft des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen.“ (Z. 27- 29) Ein weiterer genannter Unterschied ist, die Fehleranalyse. Andere Nachschlagewerke korrigieren „Fehler erst nach einem langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe“ (Z. 31-32), während Wikipedia sofort reagiert. „Es dauert im Schnitt drei Stunden, bis erkannte Fehler korrigiert werden.“ (Z. 33-34) Als nächstes wird er Punkt „Aktualität“ angesprochen. Wikipedia setzte in puncto Aktualität, Maßstäbe, weil Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden. „Das kann jeder, doch jeder wird auch überwacht. Jaan-Cornelius Kibelka ist einer von 329 sogenannten Administratoren in Deutschland, die das tun. Er kann Einträge löschen und Seiten überwachen.“ (Z. 37-40) Dies bedeutet, dass jeder einen Artikel auf Wikipedia veröffentlichen kann, man allerdings überwacht wird. Man kann also nicht einfach schreiben was man will, sondern muss sich vorher bei mehreren Quellen, absichern. Unseriöses wird dann von den Administratoren bearbeitet oder gelöscht. Administrator kann man nur werden wenn man lange dabei ist und sich aktiv beteiligt hat. Gewählt wird er dann von den erfahrensten Autoren.
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Meine Meinung zu dem Artikel ist differenziert. Ich persönlich nutze Wikipedia schon seit einigen Jahren und hatte nie Schwierigkeiten. Die Informationen waren immer korrekt und die Artikel immer formal sowie sprachlich verständlich. Ich denke, dass heutzutage nur noch sehr wenige zu einem analogen Lexikon greifen wenn sie etwas erfahren müssen. Es gibt viel schneller, wenn man kurz seinen Browser öffnet und auf Wikipedia nach dem sucht was man braucht. Ein weiterer Punkt wieso ich Wikipedia sehr gut finde ist, dass man auf einer Seite auf Wikipedia viel mehr zu einem Thema findet als in einem analogen Lexikon. Noch dazu ist Wikipedia ein freiwilliges Projekt und jeder kann einen Artikel zu einem Thema welches wichtig genug und noch nicht vorhanden ist, schreiben. Auch ich und meine Schulklasse haben schon gemeinsam einen Artikel über unser Pilotprojekt "Tabletklasse an der CFS” geschrieben. Allerdings verstehe ich auch die andere Seite. Natürlich ist es nicht gut, dass die Verkäufe der analogen Lexika zurückgehen, doch dies lässt sich wohl kaum noch vermeiden. Es ist einfach schneller und außerdem handlicher kurz etwas auf Wikipedia nachzulesen. Wikipedia kann man von überall, auch unterwegs, nutzen, da Wikipedia auf jedem Smartphone, Tablet, Laptop usw. aufrufbar ist.

Version vom 17. September 2017, 11:06 Uhr

Was wisst ihr denn schon? (von Constantin Wissmann, in: fluter. Juli 2009)

  1. […] Reich ist Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, nicht
  2. geworden, doch dafür so etwas wie das Gesicht der
  3. international am siebthäufigsten besuchten Website. Die
  4. englische Wikipedia-Seite enthält fast drei Millionen Beiträge,
  5. die deutsche - die zweitgrößte - nähert sich der Million-Marke.
  6. Und nicht nur Schüler nutzen Wikipedia. Der Tourist, der etwas
  7. über die Kleinstadt Eutin erfahren will, wird dort ebenso fündig
  8. wie ein Kranker, der vor dem Arztbesuch wissen will, was
  9. überhaupt ein Radiologe ist. Es ist ohne Frage das
  10. umfassendste Wissensprojekt der Geschichte, bei dem, das ist
  11. das Entscheidende, im Prinzip jeder mitmachen kann. Die
  12. Menschen nutzen die Freiheit, sich selbst aufzuklären, ein
  13. Urtraum der Aufklärung, Immanuel Kant hätte gejubelt – das
  14. sagen die Einen. Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene
  15. sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des
  16. Amateurs, der dort zelebriert würde. Robert McHenry,
  17. ehemaliger Chefredakteur der „Encyplopaedia Britannica",
  18. vergleicht den virtuellen Konkurrenten gar mit einer
  19. öffentlichen Toilette. Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort
  20. zuvor welchen Dreck hinterlassen habe. Allerdings schnitt
  21. Wikipedia bei einem von der Zettschrift „nature" angestellten
  22. Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica" recht gut ab:
  23. 2005 verglich „nature" 42 wissenschaftliche Artikel beider
  24. Lexika, und die Fehlerquoten unterschieden sich kaum. Auch
  25. bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets
  26. gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume
  27. beschert. Die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe derv
  28. Britannica gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der
  29. Verkauf des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen. Ein
  30. anderer entscheidender Unterschied:
  31. Während andere Nachschlagewerke Fehler erst nach einem
  32. langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe
  33. korrigieren können, reagiert Wikipedia sofort. Es dauert im
  34. Schnitt drei Stunden, bis erkannte Fehler korrigiert werden.
  35. Und auch in puncto Aktualität setzt Wikipedia Maßstäbe, weil
  36. Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden.
  37. Das kann jeder, doch jeder wird auch überwacht. Jaan-
  38. Cornelius Kibelka ist einer von 329 so genannten
  39. Administratoren in Deutschland, die das tun. Er kann Einträge
  40. löschen und Seiten überwachen. Administrator wird nur, wer
  41. lange dabei ist und sich aktiv beteiligt hat. Gewählt wird er von
  42. den erfahrensten Autoren. Erst kürzlich hat Jaan-Cornelius bei
  43. einem Artikel über eine portugiesische Stadt den Namen des
  44. Bürgermeisters verbessert, nachdem er sich bei mehreren
  45. Quellen, vor allem online, abgesichert hatte. [...]

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Name: Julia

In dem Artikel “Was wisst ihr denn schon?” von Constantin Wissmann, welcher im Juli 2009 in der Jugendzeitschrift “fluter” erschien, geht es um die Vorteile von Wikipedia sowie dessen Artikel und von wem sie geschrieben und bearbeitet werden können bzw. dürfen.


In Zeile 1 wird sofort das Hauptthema des Artikels erwähnt. Dass “Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, nicht [reich] geworden” (Z. 1) ist, stimmt. Allerdings beschäftigt ihn dies, wie er in einem Interview sagt, selbst nicht besonders. http://www.ksta.de/jimmy-wales--genug-geld--yeah--so-ist-es-wohl---12356578 Dafür sei er “so etwas wie das Gesicht der international am siebthäufigsten besuchten Website.” (Z. 2-3) Es wird erwähnt dass “Schüler” z.B. wenn sie etwas für die Schule recherchieren (Z.6), Ein “ Tourist, der etwas über die Kleinstadt Eutin erfahren will” (Z.6-7) sowie ein “Kranker der vor dem Arztbesuch wissen will, was überhaupt ein Radiologe ist” (Z.8-9), Wikipedia nutzen. Constantin Wissmann bezeichnet Wikipedia als “umfassendste[s] Wissensprojekt der Geschichte” (Z.10), wodurch gezeigt wird, dass Wikipedia sehr groß ist. In Zeile 11-13 steht, “Die Menschen nutzen die Freiheit, sich selbst aufzuklären” und dies “ein Urtraum der Aufklärung” sei, sagen die einen. “Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des Amateurs, der dort zelebriert würde.” (Z. 14-16). Gemeint ist damit, dass die Texte die manche Menschen, welche er als “Amateure” bezeichnet, irreführend sein könnten und diese Person trotzdem noch dafür zelebriert würde. Im Artikel steht, dass der ehemalige Chefredakteur der „Encyclopaedia Britannica“, Robert McHenry, „den virtuellen Konkurrenten gar mit einer öffentlichen Toilette“ (Z. 18-19) vergleiche. „Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort zuvor welchen Dreck hinterlassen habe.“ (Z. 19-20) Robert McHenry meint also, dass viele der Artikel auf Wikipedia „Dreck“ (Z. 20) seien. Allerdings „schnitt Wikipedia bei einem von der Zeitschrift „nature“ angestellten Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica“ recht gut ab […].(Z. 20-22) Es wurden 42 wissenschaftliche Artikel beider Lexika verglichen und das Ergebnis zeigte, dass sich die Fehlerquoten kaum unterschieden. „Auch bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume beschert.“ (Z. 24- 27) Damit ist gemeint, dass mittlerweile viel weniger Lexika gekauft werden, da man heut zutage (fast) alles auf Wikipedia nachlesen kann. Als Beispiel wird „die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe der Britannica“ genannt. Diese „gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der Verkauft des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen.“ (Z. 27- 29) Ein weiterer genannter Unterschied ist, die Fehleranalyse. Andere Nachschlagewerke korrigieren „Fehler erst nach einem langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe“ (Z. 31-32), während Wikipedia sofort reagiert. „Es dauert im Schnitt drei Stunden, bis erkannte Fehler korrigiert werden.“ (Z. 33-34) Als nächstes wird er Punkt „Aktualität“ angesprochen. Wikipedia setzte in puncto Aktualität, Maßstäbe, weil Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden. „Das kann jeder, doch jeder wird auch überwacht. Jaan-Cornelius Kibelka ist einer von 329 sogenannten Administratoren in Deutschland, die das tun. Er kann Einträge löschen und Seiten überwachen.“ (Z. 37-40) Dies bedeutet, dass jeder einen Artikel auf Wikipedia veröffentlichen kann, man allerdings überwacht wird. Man kann also nicht einfach schreiben was man will, sondern muss sich vorher bei mehreren Quellen, absichern. Unseriöses wird dann von den Administratoren bearbeitet oder gelöscht. Administrator kann man nur werden wenn man lange dabei ist und sich aktiv beteiligt hat. Gewählt wird er dann von den erfahrensten Autoren.


Meine Meinung zu dem Artikel ist differenziert. Ich persönlich nutze Wikipedia schon seit einigen Jahren und hatte nie Schwierigkeiten. Die Informationen waren immer korrekt und die Artikel immer formal sowie sprachlich verständlich. Ich denke, dass heutzutage nur noch sehr wenige zu einem analogen Lexikon greifen wenn sie etwas erfahren müssen. Es gibt viel schneller, wenn man kurz seinen Browser öffnet und auf Wikipedia nach dem sucht was man braucht. Ein weiterer Punkt wieso ich Wikipedia sehr gut finde ist, dass man auf einer Seite auf Wikipedia viel mehr zu einem Thema findet als in einem analogen Lexikon. Noch dazu ist Wikipedia ein freiwilliges Projekt und jeder kann einen Artikel zu einem Thema welches wichtig genug und noch nicht vorhanden ist, schreiben. Auch ich und meine Schulklasse haben schon gemeinsam einen Artikel über unser Pilotprojekt "Tabletklasse an der CFS” geschrieben. Allerdings verstehe ich auch die andere Seite. Natürlich ist es nicht gut, dass die Verkäufe der analogen Lexika zurückgehen, doch dies lässt sich wohl kaum noch vermeiden. Es ist einfach schneller und außerdem handlicher kurz etwas auf Wikipedia nachzulesen. Wikipedia kann man von überall, auch unterwegs, nutzen, da Wikipedia auf jedem Smartphone, Tablet, Laptop usw. aufrufbar ist.