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Der Zeitungsartikel „Da ist noch Luft nach oben“ welcher von Philipp Brandstädter im Juni 2014 geschrieben und vom fluter veröffentlicht wurde, thematisiert das bewusste Reisen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermeidung des Fliegens. Dieses Thema ist vor allem wichtig, da immer mehr Menschen auf die bequeme Art, mit dem Flugzeug, reisen.
 
Der Zeitungsartikel „Da ist noch Luft nach oben“ welcher von Philipp Brandstädter im Juni 2014 geschrieben und vom fluter veröffentlicht wurde, thematisiert das bewusste Reisen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermeidung des Fliegens. Dieses Thema ist vor allem wichtig, da immer mehr Menschen auf die bequeme Art, mit dem Flugzeug, reisen.
  
Ein Argument von Philipp Brandstädter ist, dass man lieber in private Pensionen gehen sollte, anstatt sich in riesige Hotelketten niederzulassen. Bei diesem Argument stimme ich ihm voll zu, da man so den Einwohnern etwas zurückgibt. Weiterhin erlebt man so vieles mehr. So war es z.B. bei unserem Thailand Urlaub. Wir hatten einen supernetten Hausgeber, der uns die ganze Insel gezeigt hat und traditionelles Essen gemacht hat und noch vieles mehr. Dafür finde ich ein anderes Argument umso schlechter: Im Hotel landet die Hälfte des Büfetts im Müll, deshalb ist es besser selbst zu kochen. (Vgl Z. 35. Ff)
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Ein Argument von Philipp Brandstädter ist, dass man lieber in private Pensionen gehen sollte, anstatt sich in riesige Hotelketten niederzulassen. Bei diesem Argument stimme ich ihm voll zu, da man so den Einwohnern etwas zurückgibt. Weiterhin erlebt man so vieles mehr. So war es z.B. bei unserem Thailand Urlaub. Wir hatten einen supernetten Hausgeber, der uns die ganze Insel gezeigt hat und traditionelles Essen gemacht hat und noch vieles mehr. Dafür finde ich ein anderes Argument umso schlechter: Im Hotel landet die Hälfte des Büfetts im Müll, deshalb ist es besser selbst zu kochen. (Vgl Z. 35. Ff) Dabei ist meine Meinung, dass die Hotels auch das Buffet machen, wenn es keiner will. Weiterhin fährt man in den Urlaub, um zu entspannen und keine wirklichen Pflichten mehr zu haben. Außerdem kann man dann auch mal die Landesspezialitäten probieren. Zu Guter Letzt ist wohl das Wichtigste, um naturbewusst zu reisen, so gut wie es geht, auf Flüge zu verzichten. Dazu finde ich, hat Kathrin Dellantonio ein großartiges Beispiel angeführt: „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zwei und halb tonnen Co² […] die gleiche Menge produzieren wir wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren […] wenn eine Molkereifirma 250 kg Käse herstellt. Oder eine Brauerei 9.200 Liter Bier.“ (Z.2.ff) Allerdings muss man dazu sagen, dass man natürlich nicht überall mit dem Auto hinfahren kann. Das Verhältnis zwischen `wieweit fliege ich? `, `wie lange bleibe ich? ` und ´wie wichtig ist es mir? ´ muss einfach nur stimmen. Natürlich sind das auch alles tolle Erlebnisse mal nach New York oder Neuseeland zu fliegen. Dies sollte nach meiner Meinung jeder mal getan haben. Natürlich muss man auch nicht jedes Jahr weit wegfahren oder fliegen.
Dabei ist meine Meinung, dass die Hotels auch das Buffet machen, wenn es keiner will. Weiterhin fährt man in den Urlaub, um zu entspannen und keine wirklichen Pflichten mehr zu haben. Außerdem kann man dann auch mal die Landesspezialitäten probieren. Zu Guter Letzt ist wohl das Wichtigste, um naturbewusst zu reisen, so gut wie es geht, auf Flüge zu verzichten. Dazu finde ich, hat Kathrin Dellantonio ein großartiges Beispiel angeführt: „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zwei und halb tonnen Co² […] die gleiche Menge produzieren wir wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren […] wenn eine Molkereifirma 250 kg Käse herstellt. Oder eine Brauerei 9.200 Liter Bier.“ (Z.2.ff) Allerdings muss man dazu sagen, dass man natürlich nicht überall mit dem Auto hinfahren kann. Das Verhältnis zwischen `wieweit fliege ich? `, `wie lange bleibe ich? ` und ´wie wichtig ist es mir? ´ muss einfach nur stimmen. Natürlich sind das auch alles tolle Erlebnisse mal nach New York oder Neuseeland zu fliegen. Dies sollte nach meiner Meinung jeder mal getan haben. Natürlich muss man auch nicht jedes Jahr weit wegfahren oder fliegen.
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Mein Fazit ist es zu versuchen, so bewusst wie möglich zu Reisen, den Schwerpunkt auf das was man dort erleben kann zu setzen und so eine Reise zu machen, die man nicht alle Tage erleben kann
 
Mein Fazit ist es zu versuchen, so bewusst wie möglich zu Reisen, den Schwerpunkt auf das was man dort erleben kann zu setzen und so eine Reise zu machen, die man nicht alle Tage erleben kann

Version vom 17. August 2020, 16:25 Uhr

Erörterung des Brandtstädter-Textes


Inhaltsverzeichnis

2

Der Sachtext „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissens verreisen kann“, welcher von Philipp Brandtsdtädter geschrieben und im Juni 2014 im Jugendmagazin „Fluter“ der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlicht wurde, thematisiert den enormen CO2-Ausstoß von Flugzeugen vergleichbarer Weise anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber und die dadurch zur Folge fallende Klimakatastrophe wie auch die Auswirkungen von umweltschädlichem Reisen.


Bereits der Titel dieses Textes „Da ist noch Luft nach oben“ weist einen darauf hin, dass einige Reisende explizit umweltfreundlichere Reisen machen sollten und sich möglicherweise noch nicht dem bewusst sind, wie sehr sie mit unökologischen Reisen zur Beschädigung der Umwelt überhaupt beitragen. Der Titel zeigt zudem aber auch, dass der öffentliche Verkehr noch verbesserungs- und steigerungsfähig ist. Des Weiteren fällt in den ersten Sätzen auf, dass der Autor das Nomen „Hitliste“ (Z. 1) verwendet, um es den Teenies deutlich spannender und interessanter zu machen, denn der Text stammt wie bereits erwähnt aus dem Jugendmagazin „Fluter“. In den kommenden Sätzen legt der Autor besonders nahe, dass das Fliegen mit dem Flugzeug explizit die Umwelt am meisten beeinträchtige. Dies wird noch mehr mit einem Zitat von Kathrin Dellantonio vom Klimaschutzprojekt „myclimate“ hervorgehoben, in dem es um einen „Flug von Berlin nach New York“ (Z. 2 f.) und seine Auswirkungen auf die Umwelt geht. In diesem Zitat heißt es unteranderem, dass solch ein Flug „Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“ (Z. 3 f.) verursache, weshalb die CO2-Bilanz beim Fliegen „durch die Decke“ (Z. 10) schieße. Hierbei sollte auch erwähnt werden, dass es sich dabei um Umgangssprache handelt, um den hohen CO2-Ausstoß beim Fliegen mit dem Flugzeug noch mehr zu betonen und hervorzuheben. Dadurch wird der Leser aber auch nochmal in eine Gesprächssituation verwickelt. Im Anschluss darauf wird der CO2-Ausstoß von Flugzeugen, mit dem von Autos, einer Molkerei und Brauerei verglichen, um nochmals den enormen CO2-Ausstoß bei Flugzeugen und insbesondere einen der Gründe für die Klimakatastrophe hervorzuheben und verdeutlichen. Dadurch, dass die CO2-Bilanz beim „Fliegen durch die Decke“ (Z. 10) schießt, sollte man genauso noch erwähnen, dass dies metaphorisch gesehen ist, um den expliziten Unterschied zwischen Flugzeug, Bahn, Auto und Molkerei und Brauerei deutlich zu machen. Dafür gibt es aber auch Alternativen und Ratschläge, wie es Johannes Reißland vom „forum anders reisen“ erklärt, der für den Verzicht von „Kurzstreckenflüge“ (Z. 12) spricht. Gleichermaßen gebe es laut ihm auch noch explizit umweltfreundlichere Reisemöglichkeiten, wie beispielsweise „Bahn“ (Z. 16) und „Fernbusse“ (Z. 16 f.). Auch die Tatsache, dass „[d]ie Busunternehmen […] zurzeit mit Sparpreisen um sich [werfen]“ (Z. 17 f.), bringt einerseits zum Ausdruck, dass es momentan etliche Sparpreise gibt. Andererseits handelt es sich auch hier wiederum nochmals um Umgangssprache, um es für den Leser explizit interessanter und spannender zu gestalten. Nicht zu vergessen ist, dass die Fernbusse eine gute und umweltfreundliche Alternative seien, da „[e]in Fahrgast im Bus […] nur halb so viel CO2 wie einer im Zug [verbraucht]“ (Z. 18 f.). Allerdings müsse man für weitere Reisen dann doch das Flugzeug als öffentliches Verkehrsmittel verwenden und wenn man dann längere Streckenreisen, wie beispielsweise New York oder Peking zurücklasse, solle man dem enormen CO2-Ausstoß dann wieder mit einer längeren „Aufenthaltsdauer“ (Z. 22) (mind. 8 Tage) nachkommen. Dass „die Reiseunternehmen auf den Zug auf [springen]“ (Z. 29 f.), zeigt (metaphorisch gesehen), dass auch die Reiseunternehmen für nachhaltiges, umweltfreundliches Reisen sprechen, dies in jedem Wege fördern möchten und sich dafür einsetzen. Diese Aussage bringt wiederum aber auch zur Geltung, dass die Reiseunternehmen das bereitstellen bzw. anbieten, was vor allem die Kunden wollen. Genauso sollte man seinen Urlaub zu etwas Nachhaltigem gestalten, sodass man eventuell, wenn möglich das eigene Kochen in Angriff nimmt (vgl. Z. 36 f.), mit der positiven Auswirkung, dass weniger Nahrungsmittel weggeschmissen werden als in einem Hotel bei einem „riesige[n] Buffet“ (Z. 35). Am Ende dieses Textes stellt sich heraus, dass nur die eigene persönliche Meinung und Einstellung relevant sei. Es existieren ebenso noch einige rhetorische Fragen, welche zum einen die Aufmerksamkeit des Lesers anregen und zum anderen die Aussage nochmals verstärken und betonen. Das Substantiv „Trip“ (Z. 43) im letzten Satz dieses Textes ist ein englisches Wort, welches die jungen Menschen ansprechen soll, ihre Aufmerksamkeit anregt und es für diese nochmals deutlich spannender macht.


Ich habe gegenüber diesem aktuellen Thema eine differenzierte Einstellung. Die Tatsache, dass ein Flugzeug explizit eine Menge CO2 ausstößt, sicher, allerdings gibt es auch etliche andere Ursachen für die momentan-bestehende Klimakatastrophe, so kann man unteranderem sowohl Kreuzfahrtschiffe als auch große Fabriken, Kraftwerke, die Energiewirtschaft, Abholzung von Wäldern, wie auch die Massentierhaltung hierbei anführen. Dies möchte ich mit ein paar Websites belegen: ntv Süddeutsche. Genauso kann ich nicht allen rhetorischen Fragen im letzten Teil des Textes zustimmen, da man meiner persönlichen Meinung nach, einen Urlaub in den Vereinigten Staaten bucht, um die Kultur, Sprache, Besonderheiten etc. des anderen Landes kennenzulernen, und nicht am Pool zu liegen, um ein Buch zu lesen. Der zweiten, rhetorischen Frage kann ich mich genauso wenig anschließen, da meiner Meinung nach, ein Selfie zur Erinnerung an einen schönen Aufenthalt, Ort dient, und niemand in den Urlaub fährt, um ein Selfie zu machen. Letztendlich finde ich aber, dass man darauf achten sollte, so umweltfreundlich wie nur möglich zu verreisen. Man sollte sich auch gleichermaßen bewusst sein, was das Klima für die Menschen und Tiere bedeutet. So schaut man sich den Kontinent/ Land Australien an, welcher/s viele Brände, besonders in den Wäldern erlitt. Spiegel. Bei diesen Bränden ist der Großteil des Lebensraums von mindestens 70 diversen, einheimischen Tierarten zerstört worden, was zur Geltung bringt, dass wir einfach umweltbewusster handeln sollten. Des Weiteren sollte man für die etwas kürzeren Reisestrecken Bus oder Bahn nutzen. Man sollte sich ebenso bewusst machen, dass die Kapazität eines Flugzeuges höher ist als die eines Autos, so passen in ein Flugzeug bis zu 500 Menschen und in ein Auto bis zu 5 Menschen, womit man am Ende zu den gleichen CO2- Werten kommt. Ich bin aber von der Idee, einen Aufenthalt länger zu machen überzeugt, sodass im Endeffekt weniger CO2 ausgestoßen wird. Außerdem bin ich von der Idee, den Urlaub in einer privat geführten Pension zu buchen, überwältigt, da dort im Vergleich zu einer Hotelkette weniger Nahrung weggeschmissen wird. Es gibt etliche Menschen auf dieser Erde, die an Hunger leiden oder gar Länder, in denen Hungernot herrscht, wie beispielsweise Madagaskar, Jemen oder Bangladesch, was schon ein Grund dafür ist, das Essen nicht wegzuschmeißen. Gleichermaßen wird bei der Anfertigung und Lieferung der Nahrungsmittel sehr viel CO2 ausgestoßen, wenn man dieses dann wiederum wegschmeißt, war das ausgestoßene CO2 unnötig.

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Der Text „Da ist noch Luft nach oben-Wie man mit gutem Gewissen verreisen kann“ von Philip Brandstädter ist ein Artikel aus dem Bpb Magazin Fluter. Dieser Text wurde 2014 in diesem Magazin veröffentlicht und thematisiert das Reisen. Dabei geht es hauptsächlich um den Flugverkehr, der im Text stark kritisiert wird.

Dem Text zufolge ist es schädlich viel zu fliegen Wenn man von Berlin „nach New York und zurück“ (Z. 2f) fliegt verbraucht man 2,5 Tonnen CO2. Diese Menge wird auch bei „16.000 Kilometer Auto“ (Z. 6f) fahren produziert. Wofür man ca. 2 Jahre brauchen würde. Dagegen verbraucht das Flugzeig diese Menge in 8 Stunden. Deswegen sollte man mehr Auto fahren und probieren möglichst wenig zu fliegen. Um die Belastung durch die Flugzeuge zu senken könnte man auf Kurzstreckenflüge verzichten und auf „die neuen Fernbusse“ (Z. 16f) umsteigen. Denn auch dies ist Klimakonformer als das Fliegen. In einem Bus verbraucht ein Fahrgast sogar nur halb so viel CO2 wie ein Zugfahrgast. Es ist also besser, Bus satt Bahn zu fahren. Der Text regt dazu an, dass wir uns fragen müssen, ob wir wirklich an Orte reisen müssen, die man nur mit dem Flugzeug erreichen kann. Aber nicht nur das Fliegen wird kritisiert auch der Aufenthalt in Hotels. In Hotels eines Großteiles des Buffets am letztendlich weggeworfen. Man könnte vieles davon sparen, wenn man selbst kocht und nicht immer den Luxus genießen muss. Die Grundaussage des Textes ist, dass man bewusst darauf achten soll, wie man seinen Urlaub plant.

Meiner Meinung nach ist es nicht wichtig zu fliegen und Urlaube in New York ähnlichen oder noch weiteren Reisezielen zu machen. Das Fliegen schädigt unsere Umwelt sehr. Deshalb finde ich es wichtiger unsere Umwelt zu schützen. Ich stehe voll und ganz hinter Meinung des Autors und der Wissenschaftler unsere Umwelt zu schützen, statt sie mit unserem mittlerweile alltäglichen Luxus zu schädigen. Es muss ein Umdenken stattfinden, um die Erde zu retten.

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Der Sachtext „Da ist noch Luft nach oben-Wie man guten Gewissens verreisen kann“ wurde von Phillip Brandstädter verfasst, und im Juni 2014 im Jugendmagazin Fluter veröffentlicht. Im Text möchte man auf den starken CO2 Verbrauch und die darauffolgende Klimakatastrophe von Flugzeugen aufmerksam machen.


Gleich in dem ersten Satz: „Ganz oben in der Hitliste der Gründe für die selbst verschuldete Klimakatastrophe: Das Reisen.“ (Z. 1 f.) wird auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass wir unsere Klimakatastrophe selbst zu verschulden haben. In den nächsten Zeilen wird der Verbrauch an CO2 von einem Flug von Berlin nach New York mit dem eines Autos, dass 16.000 Kilometer fährt verglichen. Sowohl bei dem Flug als auch bei der 16.000 Kilometer langen Fahrt werden 2,5 t an CO2 verbraucht (Z. 2-6). Ebenfalls die gleiche Menge wird bei einer Molkereifirma, wenn sie 250 kg Käse herstellt oder bei einer Brauerei, wenn sie 9.200 Liter Bier herstellen (Z. 7 ff.).

Im zweiten Abschnitt des Textes heißt es „Die […] Erkenntnis ist ein entscheidender Schritt“ (Z. 10 f.). Dass heißt also, dass die Erkenntnis, wie viel CO2 in die Luft gepustet wird, wenn man unnötig fliegt sehr wichtig ist. Dann denkt man mehr darüber nach und kann bessere Entscheidungen treffen. Johannes Reißland von dem „forum anders reisen“, „einem Tourismusverband, der auf ökologisch verantwortungsvolles Reisen ausgelegt ist“ sieht vor allen Dingen die Kurzstrecken Flüge wie zum Beispiel ein Flug von Köln nach Berlin sehr kritisch. Er sagt, man solle möglichst auf solche Flüge verzichten (Z. 12-15.). In den folgenden Zeilen werden Alternativen für das Flugzeug genannt. Zum Beispiel die Bahn oder ein Fernbus wäre für einen kurzen Trip geeignet. Ein Fahrgast in so einem Bus verbraucht nur halb so viel CO2 wie der Zug. Aber was ist dann mit den Urlaubszielen, bei denen ich übers Wasser muss? Im Text wird widergelegt, dass man darüber nachdenken muss ob sich ein Flug nach Spanien lohnt, wenn man nur ein paar Tage dort verbringt. Zu dieser Aussage sagt Johannes Reißland: „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben. Vielleicht reicht es ja auch, bloß einmal nach Lanzarote zu fliegen und die Insel komplett zu erkunden, anstatt jedes Jahr stückweise“.

Der letzte Abschnitt zeigt, dass nicht nur das fliegen umweltschädlich ist, sondern auch ob man in einem Hotel übernachtet oder eine private Ferienwohnung hat, macht einen großen Unterschied. Denn bei so einem riesigen Buffet wird nachher sowieso die hälfte weggeschmissen. Wenn sie jedoch selbst etwas kochen bleibt meistens nicht viel übrig. Außerdem, wenn man mal nachdenkt, ist da kein großer Unterschied. Ob man jetzt an einem See in Italien oder an einem in Deutschland sitzt und badet ist doch nachher egal und umweltfreundlicher.


Ich vertrete die Meinung, die im Text dargelegt wird vollkommen. Ich kann mich dem Text nur anschließen und habe nichts mehr hinzuzufügen.

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Ein sehr aktuelles Thema, welches uns allen Sorgen bereitet, ist die Klimakatastrophe, bei dieser unter anderem das Reisen einen großen Beistand zu bei leistet, denn der CO2 Ausstoß der Flugzeuge ist sehr hoch. Mit dieser Problematik setzt sich Philipp Brandtstädter in seinem Artikel „Da ist noch Luft nach oben – Wie man guten Gewissen verreisen kann“, der im Juni 2014 auf fluter veröffentlicht wurde, auseinander.

Eins der größten Gründe für die Klimakatastrophe ist „das Reisen“ (Z. 2), erklärt Kathrin Dellantonio des Klimaschutzprojektes myclimate, einer Schweizer Stiftung, denn allein „[D]er Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zweieinhalb Tonnen CO2“. Diese Unmengen an CO2 werden anschließend mit einer „Molkereifirma“ (Z. 8) und einer „Brauerei“ (ebd.) verglichen, um eine bessere Vorstellung in den Lesern hervorzurufen. Um den Ernst der Lage noch einmal hervorzuheben wird geschrieben, dass „die CO2-Bilanz durch die Decke“ (Z. 10) schieße. Diese Umgangssprache soll besonders auf die jugendlichen Leser eine interesse- und aufmerksamkeitserregende Wirkung haben. „Auf Kurzstreckenflüge sollten Sie möglichst verzichten“ (Z. 12) erklärt Johannes Reißland vom „forum anders reisen“. Als Reisealternative für Kurzurlaube werden hier die Bahn und der Fernbus erwähnt. Beide Verkehrsmittel stoßen deutlich weniger CO2 als Flugzeuge aus und sind für kurze Strecken sehr viel umweltfreundlicher. Besonders die Fernbusse, sind für ihren nachhaltigen Tourismus bekannt, denn „ein Fahrgast im Bus verbraucht nur halb so viel CO2 wie einer im Zug“ (Z. 18 f.). Außerdem werfen die Busunternehmen „zurzeit mit Sparpreisen um sich“ (Z. 18), sodass sich auch ärmere Familien eine Busfahrt leisten können. Jedoch bleiben einem bei weiteren Reisen nicht viele Verkehrsmittel übrig, sodass man doch das Flugzeug nehmen muss. „Ab 3.800 Kilometer Strecke sollte man mindestens acht Tage an seinem Ziel bleiben“ (Z. 23 f.), um dem CO2 Ausstoß gerecht zu werden. Auch wird erwähnt, dass man besser in eine Pension als in ein Hotel reisen sollte, um das Wegschmeißen des übrig gebliebenen Essens vom Buffet zu vermindern. Letztendlich hilft wohl doch nur „die persönliche Einstellung“ (Z. 38). Dies soll die Leser zum Nachdenken bringen und dazu, ihre Einstellung zum Fliegen in den Urlaub eventuell noch einmal zu überdenken.

Ich bin der Meinung, dass wir Menschen definitiv das Fliegen reduzieren sollten, denn die Menge an CO2, die allein bei einem Flug von Berlin nach New York und zurück ausgestoßen wird, ist sehr viel. Jedoch muss auch beachtet werden, dass in ein Auto nicht so viele Menschen wie in ein Flugzeug reinpassen und wenn jeder der Fluggäste mit dem Auto in den Urlaub fahren würde, man relativ schnell auf eine ebenso große Menge CO2 kommen würde. Auch die Alternative, statt mit dem Flugzeug, mit dem Bus oder der Bahn in den Urlaub zu fahren, finde ich eine gute Lösung, um den CO2 Ausstoß zu verringern. Ebenfalls entspricht es meiner Meinung, dass man ab einer gewissen Kilometeranzahl länger im Urlaub bleiben und eventuell nur einmal etwas länger als mehrmals einen kurzen Urlaub am selben Ort machen sollte. Zudem finde ich die Idee, den Urlaub lieber in einer Pension, anstatt in einem Hotel zu verbringen sehr gut, um das Wegschmeißen von Essen zu verringern, denn es gibt sehr viele Länder in denen Hungersnot herrscht.

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Der vorliegende Zeitungsartikel „Da ist noch Luft nach oben- Wie man guten Gewissens verreisen kann“ von Phillip Brandstätter, der im Juni 2014 von dem Magazin Fluter veröffentlicht wurde, berichtet vor allem über den massiven Co² Ausstoß von einem Flugzeug und dessen Folgen für das Klima.

Der vorliegende Text kann in drei Abschnitte unterteilt werden. Direkt im ersten Abschnitt werden Gründe erwähnt, die für die Klimakatastrophe mit verantwortlich sind. Der Autor erörtert die Schuldfrage an der Klimakatastrophe. Für ihn steht das Reisen mit dem Flugzeug an oberster Stelle. Dies wird durch die Benutzung des Worts „Hitliste“ (Z. 1) verstärkt. Des Weiteren unterstützt er seine Behauptung durch die Aussage von Kathrin Dellantonio (vgl. Z. 3 f.), diese arbeitet bei einer Schweizer Stiftung am Klimaschutzprojekt. Sie verdeutlicht anhand von anderen Beispielen, wie Autofahren, Käseherstellung und Bierbrauen wie viel CO² in die Luft ausgestoßen wird, wenn ein Flugzeug nach New York fliegt und wieder zurück (vgl. Z. 5- 9) Anhand dieser Beispiele können sich alle Leser den Massenausstoß von CO² bedingt durch eine Flugreise besser vorstellen. Der zweite Abschnitt beginnt mit einer Metapher „schießt die CO² Bilanz durch die Decke“ (Z. 10), hierdurch weist der Autor erneut auf die große CO² Emission beim Fliegen hin. Des Weiteren zitiert Brandstätter Johannes Reißland vom Forum anders Reisen, „[A]uf Kurzstrecken […] Flüge zu verzichten“ (Z. 12). Im weiteren Verlauf des zweiten Abschnitt bezieht sich der Autor auf die Alternativen die Johannes Reißland aufzählt (vgl. 15- 18). Gerade die Benutzung von Busfahrten die im Vergleich zum Zug nochmal deutlich weniger Co2 ausstoßen. Doch leider sind diese Alternativen nur begrenzt denn „an der Küste enden Straßen und Schienen“ (Z. 20). Im letzten Teil des zweiten Abschnitts bezieht der Autor sich auf seine zweite Überschrift „Wie man guten Gewissens vereisen kann“ und zitiert die Empfehlung des Herrn Reißland „Ab 3800 km Strecke sollte man mindestens 8 Tage an seinem Ziel bleiben“. Im dritten Abschnitt wird deutlich, dass bereits ein Umdenken in der Gesellschaft stattgefunden hat „Weil die Nachfrage wächst, springen auch die Reiseunternehmen auf den Zug auf und bieten Nachhaltigen Tourismus an.“ (Z. 29 f.). Des Weiteren hebt der Autor den Unterschied, zwischen Urlaub in einer Hotelkette oder in einer privat geführten Ferien Wohnung, hervor. Denn nicht nur organisierte Umwelthilfe ist im Urlaub ausschlaggebend, sondern auch die persönliche Einstellung zum Urlaub „ob sie sich abends auf das riesige Buffet stürzen, von dem die Hälfte im Müll landet, oder ob sie lieber selber kochen“ (Z.35- 37). Der Artikel endet mit zwei rhetorischen Fragen (vgl. Z. 38- 42), die helfen sollen die eigene persönliche Einstellung zum Fliegen und zum Urlaub zu überdenken und somit die Klimakatastrophe und deren Folgen zu minimieren.

Meine Einstellung gegenüber dem Text von Phillip Brandstätter ist differenziert. Einerseits bin ich der Meinung, dass die CO² Emission beim Fliegen zu hoch ist und dadurch die Klimaveränderungen unaufhaltsam verschlimmert werden. Tagtäglich hört man in den Nachrichten das die Pole schmelzen und die Tiere die dort leben vom Aussterben bedroht sind, dies passiert durch den Klimawandel. Einer der Gründe dafür ist, das wir Menschen für kurze Strecken ein Flugzeug nehmen was enorm viel CO² verbraucht. Das hat die Auswirkung, dass selbst ich den Klimawandel in den Sommerferien merke denn sogar bei uns in der Eifel erreichen wir in der Sonne einen Temperatur Wert , der über 40°C liegt ,den gab es so vor 30 Jahren noch nicht. Im übrigen sollte man nicht vergessen, dass das tägliche Fliegen vieler Menschen weltweit dazu führt das Viren, Bakterien und Krankheiten weltweit übertragen werden. Denn in den letzten Jahren gab es zunehmend Ausbrüche von Krankheiten, die von außerhalb eingeschleppt wurden, zum Beispiel die Vogelgrippe im Jahr 2010 und Schweinegrippe 2009.Ein aktuelles Beispiel dafür ist, , die Verbreitung des Virus Sars Cov 2 seit Dezember 2020 mit pandemischen Ausmaßen. Andererseits ist es aber auch in der heutigen globalisierten Welt wichtig, dass man Zeit nah von einem zum anderen Ort fliegen kann, der sehr weit entfernt ist. Auf der ganzen Welt hört man von Katastrophen, die das Land nicht alleine in den Griff bekommt. Demzufolge ist es notwendig schnellstens Hilfe aus anderen Ländern einzufliegen. Ein Beispiel dazu wäre der Ebola Ausbruch im Jahre 2014 und 2015. Dieses Land brauchte auf vielen Ebenen, wie z.B. medizinisch, wirtschaftlich und infrastrukturelle Unterstützung. Die Reduzierung des Flugverkehrs würde zu Arbeitsplatzt Verlust und zu Einschränkungen im Im - und Export führen. In den letzten Jahren ist die Produktion von vielen Gütern ins Ausland verlegt worden, da dort die Produktions kosten deutlich geringer ist als in Europa. Durch die Verhängung des Lockdowns war der Import dieser Güter stark beeinträchtigt. Ein Beispiel hierfür war das Fehlen von Schutzkleidung, vor allem Mund und Nasenschutz in Kliniken und Pflegeheimen.

Aufgrund meiner differenzierten Einstellung zum Text bin ich der Meinung das der Flugverkehr zwar notwendig ist aber jeder einzelne verantwortlich überlegen soll, ob die von ihm gebuchte Flugreise gerade jetzt notwendig wäre.

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Der Zeitungsartikel „Da ist noch Luft nach oben“ welcher von Philipp Brandstädter im Juni 2014 geschrieben und vom fluter veröffentlicht wurde, thematisiert das bewusste Reisen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermeidung des Fliegens. Dieses Thema ist vor allem wichtig, da immer mehr Menschen auf die bequeme Art, mit dem Flugzeug, reisen.

Ein Argument von Philipp Brandstädter ist, dass man lieber in private Pensionen gehen sollte, anstatt sich in riesige Hotelketten niederzulassen. Bei diesem Argument stimme ich ihm voll zu, da man so den Einwohnern etwas zurückgibt. Weiterhin erlebt man so vieles mehr. So war es z.B. bei unserem Thailand Urlaub. Wir hatten einen supernetten Hausgeber, der uns die ganze Insel gezeigt hat und traditionelles Essen gemacht hat und noch vieles mehr. Dafür finde ich ein anderes Argument umso schlechter: Im Hotel landet die Hälfte des Büfetts im Müll, deshalb ist es besser selbst zu kochen. (Vgl Z. 35. Ff) Dabei ist meine Meinung, dass die Hotels auch das Buffet machen, wenn es keiner will. Weiterhin fährt man in den Urlaub, um zu entspannen und keine wirklichen Pflichten mehr zu haben. Außerdem kann man dann auch mal die Landesspezialitäten probieren. Zu Guter Letzt ist wohl das Wichtigste, um naturbewusst zu reisen, so gut wie es geht, auf Flüge zu verzichten. Dazu finde ich, hat Kathrin Dellantonio ein großartiges Beispiel angeführt: „Der Flug von Berlin nach New York und zurück verursacht Emissionen von zwei und halb tonnen Co² […] die gleiche Menge produzieren wir wenn wir 16.000 Kilometer Auto fahren […] wenn eine Molkereifirma 250 kg Käse herstellt. Oder eine Brauerei 9.200 Liter Bier.“ (Z.2.ff) Allerdings muss man dazu sagen, dass man natürlich nicht überall mit dem Auto hinfahren kann. Das Verhältnis zwischen `wieweit fliege ich? `, `wie lange bleibe ich? ` und ´wie wichtig ist es mir? ´ muss einfach nur stimmen. Natürlich sind das auch alles tolle Erlebnisse mal nach New York oder Neuseeland zu fliegen. Dies sollte nach meiner Meinung jeder mal getan haben. Natürlich muss man auch nicht jedes Jahr weit wegfahren oder fliegen.

Mein Fazit ist es zu versuchen, so bewusst wie möglich zu Reisen, den Schwerpunkt auf das was man dort erleben kann zu setzen und so eine Reise zu machen, die man nicht alle Tage erleben kann