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Fasse den Inhalt der Seligpreisungen sowie die Auffälligkeiten bezgl. der Struktur zusammen!


Inhaltsverzeichnis

Nele

In den Seligpreisungen (Mt 5, 3-12) redet Jesu zum Volk. Er spricht zu allen Armen, Trauernden, Friedlichen, Hungernden und Dürstenden, Barmherzigen, Menschen mit einem reinen Herzen, Friedfertige, die wegen ihm verfolgt, verleumdet oder beschimpft werden. Jesus preist ihnen das Reich Gottes als Erfüllung und sie sollen sich darauf freuen. Bei den Seligpreisungen lässt sich eine klare Struktur erkennen. Jesus beginnt immer mit dem Wort „Selig“ (Mt 5, 3/4/5/6/7/8/9/10/11). Anschließend spricht er die arme und friedvolle Bevölkerungsgruppe an (siehe oben). Dann folgt ein Semikolon und anschließend ein Zuspruch oder ein Versprechen, die Jesus diesen Menschen gibt. Er sagt ihnen, dass wenn sie so bleiben wie sie sind, sie belohnt werden. Im 11. Vers sagt er dann „Selig seid ihr“ (Mt 5, 11) und spricht damit alle an, die seine religiösen Überzeugungen teilen und daher Leid ertragen müssen. Zuletzt sagt er ihnen: „Freut euch und jubelt“ (Mt 5, 12) und ihr „Lohn im Himmel wird groß sein“ (Mt 5,12) werde. Somit verspricht er ihnen das Glück und Heil, welches ihnen bevor stehe.


Simone

In den Seligpreisungen spricht Jesus jeweils entweder Hilfebedürftige oder Menschen, die ein Gottes Vorstellung entsprechendes Verhalten an den Tag legen, selig. All diesen Menschen verspricht er daraufhin eine Besserung ihrer derzeitigen Lage. Diese Besserung steht den Menschen in Aussicht, wenn sie den Glauben an Gott in ihrer Situation nicht verlieren. Zuletzt verspricht er all diesen angesprochenen Menschen ein erfülltes Leben. Hinsichtlich der Struktur weisen alle Seligpreisungen Ähnlichkeiten auf. Zuerst einmal beginnen sie alle mit den Worten „selig die“ (Mt 5, 3-12), woraufhin jeweils die unterschiedlichen Gruppen von Menschen angesprochen werden, wie zum Beispiel die „Trauernden“ (Mt 5, 4). Im Anschluss daran folgt jeweils das Versprechen auf Besserung in der Zukunft, welches mit der Formulierung „denn sie werden“ (Mt 5, 3-12) oder „denn ihnen gehört“ (Mt 5, 3-12) eingeleitet wird. Ausschließlich die letzte Seligpreisung entspricht nicht dieser Struktur, insofern dort die Aussicht auf Besserung nicht im Futur, sondern im Präteritum verfasst wurde.


Natalie

Der vorgegebene Abschnitt (Mt 5, 3-12), thematisiert Jesu sogenannten Seligpreisungen, mit welchen Jesu verkündet, welche Art von Verhalten, ein seliger mit sich bringen sollte. Er spricht leidende und nach Gottes Vorstellungen, welche bei seiner Rede erläutert werden, handelnde Menschen heilig. Strukturell ist erkennbar, dass er in den Versen drei bis zehn immer mit dem Ausdruck „Selig sind“ beginnt, woraufhin er die betroffene Personengruppe definiert, um zunächst die Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen. Daraufhin erläutert er deren Belohnungen, welche sie im Himmelreich erwarten werden. Im elften Vers beginnt er mit den Worten „Selig seid ihr“, womit er die Opfer des danach genannten Verbrechen direkt statt, wie zuvor, nur indirekt anspricht. Hiermit findet ein Umbruch statt, woraufhin Jesus im zwölften Vers abschließend an alle appelliert, sich auf ihre Belohnung im Himmelreich zu freuen.

Leo

Die Seligpreisung (Mt5,3-12): Inhalt und Struktur. Betrachtet man den Inhalt der Seligpreisung, so handelt sie von den armen, den trauernden, den Gewaltlosen, den hungernden, den Barmherzigen, den friedlichen und den Gerechten den Verfolgten, und verspricht ihnen Erlösung und Freude. Er spricht von Trost, Erbarmen, das Stillen des Hungers. Beim Untersuchen der Struktur ist auffällig, dass jeder Vers mit „Selig…“ beginnt. Darauf folgt die Gruppe, die Selig sein soll und danach was ihnen gutes widerfahren soll z.B „ihnen gehört das Himmelreich“ oder „denn sie werden Trost finden“. Dann spricht Jesus sie direkt an: "Selig seid ihr" und verkündet den leidigen Menschen das Himmelreich,also die Erlösung von ihrem Leid.