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Inwiefern ist ''Nathan der Weise'' ein Drama der Aufklärung?: Unterschied zwischen den Versionen

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In diesem Text möchte ich die Frage beantworten, inwiefern Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung ist. Zunächst einmal ist Aufklärung, “der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Dies bedeutet also nach Kant, dass der Mensch von natur aus mündig und frei ist und es also nicht natürlich ist, von anderen Personen unterdrückt zu werden. Wird man allerdings unterdrückt, ist dies selbstverschuldet. Man soll also seiner eigene Meinung sagen und seinen Verstand benutzen, meint Immanuel Kant. Überträgt man dies auf das Stück Lessings, erkennt man eine Übereinstimmung. Besonders die Nutzung des Verstandes, ist ein zentrales Element in Lessings Drama “Nathan der Weise”. Beispielsweise bildet Nathan, der Protagonist des Stücks, seine eigene Meinung, besonders im Bezug auf Religion und verbreitet diese auch. Er erklärt anderen offen seine Einstellung im Bezug auf die verschiedenen Religionen, nämlich dass diese alle gleich seien. Weiterhin nimmt er Stellung dazu und nutzt seinen Verstand um die Meinung anderer zu Bewerten und um so mit ihnen darüber in ein Gespräch zu kommen. So kann er erneut seine Meinung beizutragen. Nathan ist also eine aufgeklärte Person, welche sich nicht unterdrücken lässt.
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In diesem Text möchte ich die Frage beantworten, inwiefern Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung ist. Zunächst einmal ist Aufklärung, “der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Dies bedeutet also nach Kant, dass der Mensch von natur aus mündig und frei ist und es also nicht natürlich ist, von anderen Personen unterdrückt zu werden. Wird man allerdings unterdrückt, ist dies selbstverschuldet. Man soll also seiner eigene Meinung sagen und seinen Verstand benutzen, meint Immanuel Kant. Überträgt man dies auf das Stück Lessings, erkennt man eine Übereinstimmung. Besonders die Nutzung des Verstandes, ist ein zentrales Element in Lessings Drama “Nathan der Weise”. Beispielsweise bildet Nathan, der Protagonist des Stücks, seine eigene Meinung, besonders im Bezug auf Religion und verbreitet diese auch. Er erklärt anderen offen seine Einstellung im Bezug auf die verschiedenen Religionen, nämlich dass diese alle gleich viel wert seien, beispielsweise durch die Ringparabel. Weiterhin nimmt er Stellung dazu und nutzt seinen Verstand um die Meinung anderer zu Bewerten und um so mit ihnen darüber in ein Gespräch zu kommen. So kann er erneut seine Meinung beizutragen. Nathan ist also eine aufgeklärte Person, welche sich nicht unterdrücken lässt.
 
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Version vom 25. September 2019, 12:13 Uhr

Inwiefern ist Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung?

Inhaltsverzeichnis

Roman, Maya, Anna, Nele

- Nathan bildet seine eigene Meinung (Religionen, Kreuzzüge) - Tempelherr möchte Recha, von der er noch denkt sie sei Jüdin, trotz der unterschiedlichen Religionen heiraten

Aniston

Im folgendem Text wird die Frage: Inwiefern ist Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung?, beantwortet. Aufklärung ist wenn man seinen eigenen Verstand benutzt. Als erstes erkennt man dass Nathan sich seine eigene Meinung gegenüber der Kreuzzüge bildet. Er ist der Meinung, dass alle Religionen die wahren Religionen sind und jede Religion so akzeptiert werden sollte wie sie ist. Allgemein ist das ganze Drama eine Aufklärung und zeigt eindeutig die Meinung des Autors gegenüber Religionen. Auch Sultan ändert seine Meinung am Ende und schließt sich Nathan an. Auch er sieht alles Kritisch und bildet nach der Ringparabel seine eigene Meinung zu Religionen. Der Tempelherr möchte Recha heiraten, auch wenn sie einer anderen Religion angehörig ist. Allgemein wurde zum Ende hin alles sehr positiv. Als Recha, der Tempelherr und der Sultan herausfanden, dass sie alle  verwandt waren, akzeptierten sie sich gegenseitig, obwohl sie einer anderen Religion zugehörig waren. Die Freude war viel größer als sie alle herausfanden, dass sie alle verwandt waren, obwohl sie damit alle Religionskriege hinter sich ließen. 

Jannik

Beim Lesen von „Nathan der Weise“ stellt sich die Frage, ob dieses Drama ein Drama der Aufklärung sein könnte. Aufklärung heißt nach Immanuel Kannt, dass man seinen eigenen Verstand nutzt um sich eine eigene Meinung zu bilden. Durch die Ringparabel weiß man, dass Nathan die Akzeptanz und Toleranz unter den Religionen sehr wichtig findet. Dies spricht gegen die allgemeine Meinung, da diese schon entsetzt waren, als sie herausfanden, dass Nathan als Jude ein christliches Kind, jüdisch aufzog. Zudem akzeptiert er den Tempelherrn, der an den Kreuzzügen beteiligt war und unter den Menschen viel Leid verbreitete und hasst ihn nicht einfach, wie es andere getan hätten, was man daran erkennt, dass der Sultan ihn nur nicht hingerichtet hat, weil er seinem Bruder ähnelt. Nathan denkt also nach bevor er sich seine Meinung über Menschen bildet und verachtet sie nicht einfach, wie es zum Beispiel der Sultan tut. Außerdem zeigt das Ende des Buches ebenfalls, dass das Drama eines der Aufklärung ist, weil sich dort alle akzeptieren, obwohl, sie Jude, Christ oder Moslem sind, weil sie herausfanden, dass sie alle miteinander verwandt sind. Sie benutzten also ihren eigenen Verstand um herauszufinden, dass es keinen Sinn hat sich zu hassen, wenn man eine Familie ist, also kommen sie zu dem Schluss, den jeweils anderen, trotz anderer Denkweisen zu lieben. Es zeigt sich also, dass Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung ist, besonders Nathan hat oft den Mut selber nachzudenken und sich daraus eine eigene Meinung zu bilden.


Julian

Laut dem Text von Immanuel Kant heißt Aufklärung, den Mut aufzubringen, sich nicht durch andere unmündig machen zu lassen und sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Zudem ein offensichtlicher Grund dafür läge in der Faulheit und Feigheit des einzelnen Individuums. So würde ich Nathan der Weise grundsätzlich als ein Drama der Aufklärung betiteln, da Nathan sich steht’s immer bemüht sich seiner eigenen Meinung zu bedienen und dabei eher weniger auf andere hört. So sind alle drei monotheistischen Weltreligionen seiner Meinung nach gleich viel Wert. Dies veranschaulicht er ganz deutlich durch die Ringparabel. So spricht Nathan gegen die allgemeine Meinung, da jeder seine eigene heilige Religion grundsätzlich für die einzig richtige und somit „wahre“ hält. Zudem stellt Nathan seinen Verstand über seine Religion. er akzeptiert jeden und versucht niemanden nach seinen größten Fehlern zu beurteilen, als Beispiel dient hier der Tempelherr, der bei den Kreuzzügen beteiligt war. Somit wird am Ende des Dramas Nathan der Weise verdeutlicht, dass sich alle respektieren und lieben, trotz der unterschiedlichen Glaubensrichtungen, da sie sich ihre eigene Meinung bilden was wieder zur Aufklärung dazu trägt.


Nele

Inwiefern ist das Drama „Nathan der Weise“, von Gotthold Ephraim Lessing, ein Drama der Aufklärung? Diese Frage wird im folgenden Text beantwortet. Laut Immanuel Kant, bedeute die Aufklärung, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Das heißt, man soll seinen eigenen Verstand nutzen, also sich eine eigene Meinung bilden und nicht, ohne drüber nachzudenken, einer anderen Meinung anschließen. Dieses Verständnis von Aufklärung lässt sich auf das Drama Nathan der Weise übertragen. Nathan spielt die Hauptrolle in dem Drama und verkörpert ein Idealbild des Menschen und lebt nach den Vorstellungen der Aufklärung. In dem Drama erkennt man, besonders anhand der Ringparabel, dass Nathan seinen Verstand nutzt, und ihn noch über die Religionen stellt. Er findet, alle Religionen seien gleich viel wert und jeder solle der Religion angehören dürfen, die er ausleben möchte. Auch hasst er keine Personen, aufgrund etwas, was sie getan haben, sondern bildet sich erst eine eigene Meinung über sie. Er akzeptiert beispielsweise den Tempelherrn, obwohl dieser, bei den Kreuzzügen, vielen Menschen Leid angetan hat und obwohl er christlichen Glaubens ist, da er seine adoptivtocher Recha gerettet hat. Weiterhin zeigt sich seine Menschlichkeit darin, dass er seine Familie durch die christlichen Morde verloren hat, und statt den Hass überhand nehmen zu lassen, möchte er anderen Menschen helfen und nimmt ein Christenkind bei sich auf. Besonders am Schluss wird deutlich, dass das Drama ein Drama der Aufklärung ist, da sich dort alle respektieren und lieben, unabhängig von ihrem unterschiedlichen Glauben und ihrer Religionen, da sie alle verwandt sind. Sie benutzen alle ihren Verstand und erkennen, dass es überhaupt keine Rolle spielt, welcher Religion man angehört. Es zählt nur der Wert des Menschen.

Katrin

Nach Immanuel Kant besagt die Aufklärung sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, ohne von Anderen bestimmt zu werden. Auch in dem Drama "Nathan der Weise" spielt die Aufklärung eine zentrale Rolle. Nathan, Protagonist des Dramas, verkörpert eine aufgeklärte Person, da er nach dem Idealbild des Menschen lebt und handelt. Er weist insbesondere ein tolerantes Verhalten in Bezug auf andere Religionen auf, da er seine christliche Adoptivtocher mit in die Familie aufnimmt, was zur Zeit des zweiten Kreuzzuges nicht selbstverständlich ist, da die Religionen nicht im Einklang miteinander stehen. Nathan besitzt den Willen etwas für andere Menschen selbstlos zu tun, auch wenn sie nicht seiner Religion angehören. Diese Toleranz Nathans ist ein ausschlaggebendes Argument dafür, dass es sich um ein Drama der Aufklärung handelt. Auch der Tempelherr weist zu Beginn ein überhebliches und stolzes Erscheinungsbild auf, jedoch gelingt es Nathan auch ihn zu Toleranz und Menschlichkeit zu erziehen. Durch die entstandene Freundschaft zwischen ihnen hat Nathan außerdem das Judentum und das Christentum miteinander vereint. Ein weiteres Beispiel ist die Ringparabel in diesem Drama, die Nathan auf die Frage des Sultans erzählt, welche Religion die "wahre" sei. Dadurch klärt Nathan den Sultan auf, dass jede Religion die gleiche Bedeutung und den gleichen Stellenwert hat. Abschließend lässt sich sagen, dass die Aufklärung in dem Drama eine zentrale Rolle spielt, da vor allem Nathan Toleranz und Menschlichkeit verkörpert.



Jule

Nach Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, dass man den Mut hat den eigenen Verstand einzusetzen um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Jetzt ist die Frage inwiefern Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung ist . Im folgenden Drama setzt Nathan seinen Verstand ein, um sich eine eigene Meinung zum Thema Religion zu verschaffen. Er ist der Meinung, dass alle Religionen gleich viel Wert sind. Außerdem weist er ein tolerantes Verhalten gegenüber anderer Religionen auf und gegenüber dem christlichen Tempelherrn der die Jüdin Recha heiraten möchte. Ebenfalls hat er den Mut seine Meinung zu äußern. Das Ziel der Aufklärung zeigt sich deutlich am Schluss des Stückes denn dort wird ein Miteinander , Akzeptanz und Toleranz zwischen den einzelnen Religionen gezeigt. Man kann sagen, dass Nathan der Weise ein typische Drama der Aufklärung ist

Elena

Nach Immanuel Kant bedeutet die Aufklärung, den Mut aufzubringen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und sich somit nicht durch andere unmündig machen zu lassen. Zudem gründet diese Unmündigkeit in der Faulheit und Feigheit des einzelnen Menschen. So ist Nathan der Weise meiner Meinung nach ein Drama der Aufklärung, da Nathan sich grundsätzlich bemüht sich seine eigene Meinung zu bilden und dabei nicht auf andere hört. So sind seiner Meinung nach alle drei monotheistischen Weltreligionen gleich viel Wert. Dies drückt er zum Beispiel durch die Ringparabel aus. Dies spricht gegen die allgemeine Meinung, da jeder seine eigene Religion grundsätzlich für die „wahre“ hält. Zudem stellt Nathan seinen Verstand über seine Religion.er akzeptiert jeden und verurteilt diese nicht, wie zum Beispiel den Tempelherrn, der bei den Kreuzzügen beteiligt war. Der Schluss des Dramas verdeutlicht den Gedanken der Aufklärung in der Hinsicht, dass sich alle respektieren und lieben, trotz der unterschiedlichen Glaubensrichtungen, da sie sich ihre eigene Meinung bilden.

Erik

Immanuel Kant sagt, Aufklärung bedeutet sich selbst seines eigenen Verstandes zu bedienen ohne weitere Hilfe eines Anderen. Aufgeklärt ist der, der selbst denkt anstatt andere für sich denken zu lassen. Kant sagt, dass es immer Menschen gibt, die die Rolle des Ideengebers und Vormundes gerne annehmen. Er nutzt hierbei das Beispiel von Mann und Frau, in der Beziehung die Frau die Rolle des Unterdrückten einnimmt und der Mann die des Bestimmers. Kannt sagt, dass man immer selbst denken sollte aber manchmal auch handeln muss um andere nicht zu gefährden. Kritisch hinterfragen sollte man die Anweisungen anderer sowie die eigenen Taten aber immer. .

Verena

Nach Immanuel Kant ist die Aufklärung der Weg in die Unmündigkeit. Er sagt das man sich seines eigenen Verstandes Bedienen soll und sich nicht auf andere Meinungen verlassen sollte. Man muss laut Kant unmündig werden. Meiner Meinung nach ist „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung, da sich Nathan eine eigene Meinung über die drei monotheistischen Weltreligionen bildet. Er vermittelt vor allem in der Ringparabel, was das Kernstück des Dramas ist, dass alle Religionen auf seine eigene Art und Weise einzigartig sind, jedoch alle den selben Wert haben. Nathan zeigt auch mit seiner Adoptivtochter Recha sein Tolerantes Verhalten gegenüber jeder Religion, denn Recha selbst ist keine Jüdin, im Gegensatz zu Nathan der dem Judentum angehört. Sie selbst ist Christin, wie auch Daja die Erzieherin von Recha. In der damaligen Zeit des zweiten Kreuzzuges, war es nicht sehr üblich eine Adoptivtochter mit einer anderen Religion zu haben, da die Religionen zu dieser Zeit nicht sehr harmonisch miteinander waren. Nathans Toleranz und seine Meinungsäußerung sprechen für ein Drama der Aufklärung, da Immanuel Kant genau dies als Aufklärung bezeichnet.

Maya

Nach Immanuel Kant bedeutet die Aufklärung seinen eigenen Verstand zu nutzen und sich somit von anderen unabhängig zu machen. Um sich seiner eigenen Vernunft bedienen zu können, muss jedoch die Bequemlichkeit und Faulheit aufgegeben werden Im Drama „Nathan der Weise“ spielt die Aufklärung, also die Nutzung des eigenen Verstandes um den Schritt zur Mündigkeit zu machen, eine große Rolle. Vor allem der Ausgang aus der Unmündigkeit gegenüber der Kirche wird sehr deutlich, da sich die Charaktere ein eigenes Bild über Religionen und die Wichtigkeit der Unterschiede der Religionen machen um zu entscheiden welche Auswirkungen diese auf die Beziehungen zwischen ihnen haben. Der erste, der sich seine eigene Meinung über die Bedeutung der verschiedenen Religionen gebildet hat, ist Nathan. Er vertritt die Meinung, dass Religion da ist um die Menschen zusammenzuführen und nicht um sie auseinanderzubringen. Das Drama spielt jedoch zur Zeit des zweiten Kreuzzuges, in der die Religionen verfeindet sind und Krieg entsteht, da jeder behauptet, dass seine Religion die Richtige sei. Auch zu diesem Thema hat Nathan eine eigene Meinung, die deutlich wird als der Sultan ihn fragt welche Religion die Wahre sei und er mit der Ringparabel antwortet, in der es darum geht, dass alle Religionen für Gott den gleichen Wert haben. Nathan teilt seine Meinung auch mit anderen, beispielsweise mit dem Tempelherrn. Dieser ist nach dem Gespräch mit Nathan überzeugt von Nathans Toleranz anderen Religionen gegenüber und beschließt eine Freundschaft mit Nathan einzugehen, obwohl der Tempelherr ein Christ ist und Nathan ein Jude. Schließlich möchte er sogar eine Jüdin heiraten, was zeigt, dass sich auch der Tempelherr aus der Unmündigkeit befreit und sich ein eigenes Bild zum Thema Religionen gebildet hat. Ein anderes Beispiel für die Aufgeklärtheit Nathans ist, dass er eine Jüdin adoptiert, was zu dieser Zeit verrufen ist. Diese Jüdin erzieht er Tolerant anderen Religionen gegenüber und gibt ihr die Freiheit sich eine eigene Meinung auf Grund von ihren Erfahrungen zu bilden. Zusammenfassend ist das Drama „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung, da es um das Heraustreten aus der Unmündigkeit vor allem im Bereich der Religionen und die Nutzung des eigenen Verstandes um die Meinungsbildung zu ermöglichen geht.

Anna

In folgendem Text werde ich erläutern inwiefern das Drama „Nathan der Weise” mit der Aufklärung zusammenhängt. Dabei werde ich mich auf Immanuel Kants Auffassung von Aufklärung beziehen. Immanuel Kant nennt als den wichtigsten Punkt den Mut sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, selber nachzudenken, sich selbst eine Meinung bilden, statt dies andere für sich tun zu lassen und sich der Meinung eines anderen Menschens oder einer Gruppe ohne nachzudenken anzuschließen. Im Drama lassen sich nach diesem Verhalten viele Beispiele finden. Nathan, die Figur um die es hauptsächlich geht, verkörpert sozusagen Kants Auffassung von Aufklärung. Nathan bildet sich seine eigene Meinung zu denen im Drama angesprochenen Themen. In der Zeit der Kreuzzüge, in der es in dem Drama geht, haben sich hunderte Menschen der Meinung angeschlossen nur eine Religion, die eigene, sei die einzig richtige Religion. Nathan, der sich eigenständig Gedanken zu diesem Thema gemacht hat, sieht dies nicht so. Dies wird zum Beispiel an der Ringparabel, die Nathan dem Sultan erzählt deutlich. In dieser wird mit Metaphern umschrieben, dass alle drei monotheistischen, westlichen Religionen gleich viel wert sind und es keine einzig richtige Religion gibt. Seine Einstellung lehrt Nathan auch anderen Personen, wie im Beispiel der Ringparabel dem Sultan, sodass vor allem zu Ende des Dramas klar wird, dass das Drama stark an die Aufklärung angelehnt ist. Denn zuletzt verstehen alle Figuren des Dramas, dass es nicht auf die Religion und deren Wert ankommt, sondern, dass es um den Menschen und sein Wohl und seinen Wert geht. Sie alle haben ihren Verstand eingesetzt und sich eigenständig dazu entschlossen sich nicht weiter der Meinung anderer anzuschließen, einige Figuren mehr als die anderen. Zusammenfassend wird klar, wie sehr das Drama mit der Aufklärung verbunden ist, denn zentral wird jede einzelne Meinung einer jeden Figur.


Julia

In diesem Text möchte ich die Frage beantworten, inwiefern Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung ist. Zunächst einmal ist Aufklärung, “der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.“ Dies bedeutet also nach Kant, dass der Mensch von natur aus mündig und frei ist und es also nicht natürlich ist, von anderen Personen unterdrückt zu werden. Wird man allerdings unterdrückt, ist dies selbstverschuldet. Man soll also seiner eigene Meinung sagen und seinen Verstand benutzen, meint Immanuel Kant. Überträgt man dies auf das Stück Lessings, erkennt man eine Übereinstimmung. Besonders die Nutzung des Verstandes, ist ein zentrales Element in Lessings Drama “Nathan der Weise”. Beispielsweise bildet Nathan, der Protagonist des Stücks, seine eigene Meinung, besonders im Bezug auf Religion und verbreitet diese auch. Er erklärt anderen offen seine Einstellung im Bezug auf die verschiedenen Religionen, nämlich dass diese alle gleich viel wert seien, beispielsweise durch die Ringparabel. Weiterhin nimmt er Stellung dazu und nutzt seinen Verstand um die Meinung anderer zu Bewerten und um so mit ihnen darüber in ein Gespräch zu kommen. So kann er erneut seine Meinung beizutragen. Nathan ist also eine aufgeklärte Person, welche sich nicht unterdrücken lässt.

Chiara

Ist Lessings Drama „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung? Laut Immanuel Kant zeichnet sich Aufklärung dadurch aus, selbst zu denken und sich seine eigene Meinung mithilfe seines eigenen Verstandes zu bilden. Er übt Kritik an Menschen, die sich lieber anderen Meinungen anschließen anstatt sich ihre eigenen zu bilden. So werden diese als Faul und Feige betitelt. Führt man diese Thesen auf Lessings Drama zurück, erkennt man ganz klar, dass der Hauptprotagonist Nathan, als sehr weise und angesehen gilt, da er sich selbst immer eine gut überlegte Meinung bildet und sich keine Meinung vorschreiben lässt. Dies erkennt man daran, dass in dem Drama es gesellschaftlich selbstverständlich ist, eine bestimmte Religion als die richtige und alle anderen als falsch anzusehen. Dies hat unter anderem damit zu tun, da das Drama während der Kreuzzüge innerhalb Jerusalems spielt. Als Nathan nun gefragt wird, welche Religion für ihn die Richtige sei, antwortet er mit der Ringparabel in welcher er alle Religionen gleichwertig darstellt. Dies hebt ihn vom Rest der Gesellschaft, welcher sich komplett auf „eine richtige Religion“ eingestellt hat, da dies einfacher war, als sich, wie Nathan, mit dem Thema auseinanderzusetzen und seine eigene Meinung zu bilden. Somit kann man durchaus sagen, dass „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing ein Drama der Aufklärung ist, zumal es auch aus dieser Epoche stammt.


Jona

In dem folgenden Text, antworte ich auf die Frage: „Inwiefern ist Nathan der Weise ein Drama der Aufklärung?“.

Grundsätzlich erst einmal zum Thema Aufklärung. Die Aufklärung ist laut Emanuel Kant, Sapere aude. Dies bedeutet so viel wie, habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. Damit meint er, man soll den Mut haben, sich eine Eigene Meinung zu bilden, und sich nicht blind anderen Meinungen, von anderen Menschen anschließen. Genau dieses Bild lässt sich auch auf Nathan übertragen. Auch wenn andere Menschen für etwas sind, wie Beispielsweise seine Tochter Recha, welche unbedingt ihren Retter heiraten will, lässt Nathan sich nicht verunsichern, und hält an seinem Verstand/ seiner Meinung Fest. Dies spiegelt sich auch in der Ringparabel wider, wo Nathan an seiner Sicht der Dinge Festhält.

So ist das Drama, ein Drama der Aufklärung. Dies spiegelt sich vor allen Hauptperson Nathan wieder, da er alle Menschen so Akzept- und Respektiert und sich zuerst seine eigene Meinung bildet.

Daniel

In diesem Text möchte ich auf die Frage eingehen, ob das Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing der Aufklärung nach Philosophen Emmanuel Kant entspricht.

Unter Kants Aufklärung versteht man das jeder Mensch sich seine eigene Meinung bilden soll und nicht von einer anderen Meinung verschlossen werden soll. Dieses Prinzip lässt sich komplett wiedererkennen in der Hauptrolle des Dramas, dem Nathan. Im Drama hält sich Nathan immer an seine eigene Meinung und lässt diese nicht los, gut erkennbar an seiner Geschichte, der Ringparabel, die er in einem Gespräch mit dem Sultan erzählt.

Zusammengefasst kann man sagen, dass das Drama der Aufklärung Kants entspricht. Die Hauptrolle des Dramas entspricht dem Prinzip perfekt.

Jens

Die Frage, inwiefern das Drama „Nathan der Weise“, von Gotthold Ephraim Lessing, ein Drama der Aufklärung ist, wird im folgenden Text beantwortet. Laut Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, den Mut zu haben, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, ohne die Meinung anderer einfach zu übernehmen. Dies wird im Drama durch die Ringparabel deutlich, in der Nathan trotz der Vorurteile anderer eine Geschichte von Toleranz erzählt. Nathan macht deutlich, dass er alle Religionen gleichwertig ansieht. Ihm ist es gleich, aus welchen Gründen z.B. der Tempelherr, zuerst seine Religion überheblich vor die der anderen stellt. Ob aus Unwissenheit über die anderen Religionen oder aus Faulheit, weil sich die anderen nicht einmal die Mühe machen, über andere Religionen nachzudenken. Viele wachsen mit ihrer Religion auf und hinterfragen diese nicht. Es ist bequem und niemand sieht die Notwendigkeit, sich selbst eine Meinung über die Religionen zu machen. Nathan handelt skandalös, da er als Jude eine Christin aufzieht. Ihm ist es aber egal. Nicht das er nicht gläubig ist. Aber er sieht, dass doch letztlich alle an dasselbe glauben. Er ist ein Aufklärer, da er anderen versucht die Augen zu öffnen. Er möchte, dass sie selbst mündig darüber nachdenken, tolerant anderen Religionen gegenüber zu stehen. Die Ringparabel ermöglicht es ihm aufzuklären, ohne als eine neue Obrigkeit dazustehen. Da er mit der Ringparabel nicht versucht, alle zum Judentum zu bekehren, sondern nur für Toleranz aller Religionen wirbt, ist dies als Aufklärung zu sehen.


Lennart

Ist das Drama „Nathan der Weise“, von Gotthold Ephraim Lessing ein Drama der Aufklärung? Immanuel Kant hatte sich mit dem Thema der Aufklärung beschäftigt und ist zu folgenden Resultaten gekommen.

Immanuel Kant sagt, dass es sehr viel mit den Menschen zu tun hat, in welchem Maße eine Aufklärung stattfinden kann. Es kommt auf den Mut der Menschen an, denn mit Feigheit und Angst vor neuem könne man sich nicht auf neues einlassen. Kant meint auch, dass die Menschen sich ihres Verstandes bedienen sollten, anstatt sich einfach einer Religion angehörig zu fühlen und zu behaupten, alles andere sei schlecht. Solch eine Engstirnigkeit ist nur schlecht für die Menschheit.

Ich finde, dass das Drama „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung ist, wenn man sich nur einmal die Geschichte der Ringparabel ansieht die Nathan dem Sultan erzählte, um ihm zu veranschaulichen, dass alle drei monotheistischen Weltreligionen, also Religionen in denen nur der eine Gott existiert und an keine anderen Götter geglaubt wird, gleich Wert sind. Nathan hatte damit auch zeigen wollen, dass alle Menschen gleich viel Wert sind, egal welcher Religionsgruppe sie angehören. Nathan wirkt durch sein Denken sehr weltoffen und verständnisvoll, was ihn wiederum als weise darstellt.

Alles in allem kann man Lessings Drama wirklich aufklärend nennen, vor allem durch Nathan, welcher über eine erstaunlich moderne Weltanschauung besitzt.

Marius

Nathan der Weise ist ein Drama der Aufklärung, weil - in anbetracht der Ringparabel über den stand der drei monotheistischen Weltreligionen aufgeklärt wird - Nathan den anderen Religionen im Drama tolerant gegenüber steht - das Drama kritik an der Kirche ausübt und die Menschen dazu auffordert ihren eigenen Verstand zu benutzen

Nathan der Weise ist ein Drama der Aufklärung, da in Anbetracht der Ringparabel über den Stand der drei monotheistischen Weltreligionen aufgeklärt wird. Zusätzlich steht Nathan im Drama den anderen Religionen tolerant gegenüber, was für einen Juden untypisch ist. Deshalb aber ist Nathan aufgeklärt und beweist seine Toleranz gegenüber der anderen Weltreligionen. Das Drama übt außerdem Kritik an der Kirche, was nicht möglich wäre, wenn das Buch nicht aufklärerisch sei. Die Menschen werden durch das Drama dazu aufgefordert, ihren eigenen Verstand zu benutzen, was die Definition von Aufklärung beschreibt, wie auch Immanuel Kant verlauten lässt.

Roman

Inwiefern ist das Drama „Nathan der Weise“, von Gotthold Ephraim Lessing, ein Drama der Aufklärung? Diese Frage wird im folgenden Text beantwortet. Laut dem Text von Immanuel Kant heißt Aufklärung, den Mut zu finden, seinen eigenen Verstand zu benutzen. Das bedeutet, man soll sich seine eigene Meinung bilden und nicht die Meinung von anderen aus Faulheit übernehmen oder sich deren Meinung anschließen. Das Drama „Nathan der Weise“ ist ein Drama der Aufklärung, da sich Nathan seine eigene Meinung, im Bezug auf die monotheistischen Weltreligionen bildet und diese durch eine Ringparabel verdeutlicht. Er findet, dass alle Religionen gleich viel wert sind, was zu dieser Zeit eine seltene Denkweise war. Die Gedanken der Aufklärung werden im Schluss nochmal verdeutlicht, da sich dort alle respektieren und lieben, trotz der unterschiedlichen Glaubensrichtungen, weil am Ende der Wert des Menschen wichtiger ist als einer bestimmten Religion anzugehören.

Lukas

Laut Immanuel Kant ist die Aufklärung, sich anzustrengen, indem man den eigenen Verstand benutzt und sich nicht unterdrücken zu lassen und zu lernen die eigene Meinung durchzusetzen. Ebenso soll dieses Mitlaufen durch Faulheit oder Feigheit entstehen. Weshalb „Nathan der Weise“ meiner Meinung nach, ein Drama der Aufklärung ist, da sich Nathan bemüht sich eine eigene Meinung zu bilden und dabei nicht von anderen beeinflusst wird auch, wenn ihm das schaden könnte. Zum Beispiel sind in seinen Augen alle drei monotheistischen Weltreligionen gleich und gleich viel wert. Was zum Beispiel mit der Ringparabel zum Ausdruck gebracht wird. Dies widerspricht jeder so gut wie Jeder Meinung damals, da sich jede Religion für die Wahre gehalten hat, besonders zur Zeit der Kreuzzüge. Er Akzeptiert aber auch jeden andersdenkenden, z.B. den Tempelherrn, er verurteilt diese nicht da in seinen Augen jeder Mensch gleich ist, was auch eine sehr wichtige Botschaft des Dramas ist. Das Buch macht also deutlich, dass jeder Mensch gleich ist egal welche Hautfarbe er hat oder welcher Religion er angehört. Was in der Zeit der Aufklärung eine sehr wichtige Botschaft war, da es z.B. noch Kolonien oder Sklaverei gab ebenso wurde die Meinung der meisten Menschen überhaupt nicht respektiert.

Erik

Laut Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, selbst nachzudenken und sich seine eigene Meinung zu bilden, ganz nach seinem berühmten Zitat: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“. Dazu muss man jedoch selbst aktiv werden und soll Anderen nicht blind gehorchen, weil dies einfacher wäre.

Das Drama „Nathan der Weise“ behandelt wichtige Aspekte der Aufklärung, auf diese ich nun kurz eingehen möchte.

Nathan denkt grundsätzlich vor Entscheidungen nach und handelt aus seinem eigenen Verstand heraus. Zudem sieht er alle drei monotheistischen Weltreligionen als gleich wertvoll an, was durch seine Erzählung der Geschichte der Ringparabel deutlich wird. Gerade in der Zeit, in der das Drama spielt, gab es große Auseinandersetzungen und Hass zwischen den Religionen, was er mit seinen Handlungen aber nicht ausdrückt. Ganz im Gegenteil: Er sieht in jedem Menschen die Person an sich, ohne sie nach Glauben zu beurteilen. Das wird am Beispiel des christlichen Tempelherrn deutlich, der einerseits an den Kreuzzügen teilnahm, andererseits Nathans Adoptivtochter Recha aus dem Feuer rettet und somit von ihm akzeptiert wird. Auch der Tempelherr verändert seine Sichtweise auf Menschen, nachdem Nathan ihm seine Sichtweise geschildert hat.

Also kann man Nathan als einen Aufklärer betrachten, der andere Menschen zum Denken anregt.

Rene

Im folgenden antworte ich auf die Frage, ob Lessings Drama „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung sei. Aufklärung zeichnet sich dadurch aus, so Immanuel Kant, selber zu denken und seine eigene Meinung lediglich mit Hilfe seines eigenen Verstandes zu bilden. Er übt Kritik an Menschen, die sich lieber anderen Meinungen anschließen anstatt sich ihre eigenen zu bilden. Führt man diese Thesen auf Lessings Drama zurück ist zu erkennen, dass der Hauptprotagonist Nathan, der als weise und angesehen gilt, da er sich selbst immer eine gut überlegte Meinung bildet. In dem Drama erkennt man die Einstellung dass nur eine bestimmte Religion richtig sei und alle anderen als falsch wären. Die Kreuzzüge in Jerusalem zu dieser Zeit könnte eine Ursache von dieser Religionstrennung sein. Als Nathan in dieser schwierigen Zeit gefragt wird, welche Religion die richtige Sei antwortet er mit der Ringparabel welche begründet dass alle Religionen gleichwertig seien. Hierzu nutzt er seinen eigenen Verstand um seine eigene Meinung zu bilden und schließt sich dem geläufigen Meinungsbild der Bevölkerung nicht an, welches ihn von dem Rest der Gesellschaft abhebt. Daher bestätige ich die Hypothese dass das Drama “Nathan der Weise” ein Drama der Aufklärung ist.

Gilles

In dem Drama "Nathan der Weise" zeigt sich die Aufklärung, in dem Verhalten der Figuren. Sowohl der Tempelritter, als auch Saladin haben Vorurteile und denken anfangs falsch von Nathan. Dies zeigt ihre Unmündigkeit. Nachdem sie jedoch mit ihm gesprochen haben und selbst nachdenken fällt ihnen auf, wie weise Nathan ist und dass ihre Vorurteile unsinnig waren. Sie hatten also somit den Mut selbst nachzudenken und konnten aus ihrer Unmündigkeit heraus.

Ina

Inwiefern ist „Nathan der Weise“ ein Drama der Aufklärung? Diese Frage beantworte ich im folgenden Text. Zu Beginn werde ich noch einmal kurz Wiederholen, welche Definition Immanuel Kant von der Aufklärung hat. Laut ihm ist es den Mut zu haben, seines eigenen Verstandes zu bedienen und sich seine eigene Meinung zu bilden. Das heißt, man sollte sich nicht von anderen manipulieren lassen beziehungsweise man sollte das Denken nicht den anderen überlassen. Diese Deutung kann man auch auf das Drama übertragen. Ich denke, dass Nathan ein aufgeklärter Mann ist. Zu dem ist er seiner Zeit auch ziemlich hinaus. Das perfekte Beispiel, warum Nathan aufgeklärt ist, ist meiner Meinung nach die Szene der Ringparabel. Hier wird deutlich gemacht, dass er Menschen nicht nach der Religion beurteilt, wie die meisten anderen. Ihm ist der Mensch an sich viel wichtiger. Weiterhin findet er nicht, dass die Menschen mehr Wert sind, wenn sie einer gewissen Religion zugehören, denn er findet, dass alle den gleichen Wert haben. Dadurch das Nathan die anderen dazu auch anregt selbst nachzudenken, erkennen auch die anderen, dass der wahre Wert des Menschen nicht von seiner Religion abhängig ist. Am Ende akzeptieren nämlich auch die anderen, für sich bestehend, die anderen zu respektieren und zu lieben.

Laura

In dem Drama geht es darum, dass Nathan alle drei Weltreligionen als gleichwertig ansieht. Und Nathan möchte, dass andere Personen auch einmal selbst denken, und realisieren was sie selbst eigentlich darüber denken. Daher ist es ein Drama der Aufklärung. Nathan möchte, dass sich die Leute nicht leiten lassen und auf andere hören, sondern selbst anfangen zu denken und erkennen, dass es nicht eine bessere oder schlechtere Religion gibt. Bei der Aufklärung geht es darum, dass die Menschen mit ihrem Verstand handeln .Und dies ist das was das Drama möchte

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