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Kant: Unterschied zwischen den Versionen

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Weiterhin geht es um den Ausgang aus der Unmündigkeit, auch gegenüber der Kirche, und um die Notwendigkeit der Bildung einer eigenen Meinung. Trotz dieser Meinungsbildung muss man sich jedoch auch an vorgeschriebene Regeln halten können und in gewissen Situationen gehorchen.  
 
Weiterhin geht es um den Ausgang aus der Unmündigkeit, auch gegenüber der Kirche, und um die Notwendigkeit der Bildung einer eigenen Meinung. Trotz dieser Meinungsbildung muss man sich jedoch auch an vorgeschriebene Regeln halten können und in gewissen Situationen gehorchen.  
 
Der Vernunft, und nicht Emotionen oder der Lust, wird eine große Wichtigkeit zugetragen.
 
Der Vernunft, und nicht Emotionen oder der Lust, wird eine große Wichtigkeit zugetragen.
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Immanuel Kant ist der Meinung, Aufklärung sei, wenn sich ein Mensch aus eigener Freiheit dazu entscheidet, seine eigene Meinung zu sagen und sich nicht unterdrücken oder beeinflussen lässt. Oft sei der Mensch zu faul oder auch zu ängstlich um selbst zu denken und selbst seine Stimme zu erheben, weshalb er sich von Anderen beeinflussen lässt und selbst unmündig und passiv wird. Auch sei es laut Kant, nicht normal unterdrückt zu werden, da der Mensch von natur aus mündig und frei sei. Allerdings übernimmt er die Meinungen Anderer ohne selbst darüber nachzudenken, weil es für ihn selbst einfacher ist. Immanuel Kant ruft dazu auf, seinen Verstand und seine Vernunft zu nutzen, um sich von dieser Unmündigkeit und dieser Unterdrückung zu lösen. Um dies dem Leser zu vermitteln, nennt Kant Beispiele wie z.B. die Pflichten eines Bürgers sowie die Religion.  Er möchte, dass die Menschen darüber nachdenken was andere Personen sagen, dies reflektieren und ihren Verstand nutzen, um zu entscheiden was für sie selbst das Richtige ist. Immanuel Kant nennt dazu den Wahlspruch der Aufklärung: "Sapere aude" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."

Version vom 23. Mai 2020, 15:56 Uhr

Was ist Aufklärung? von I. Kant


Nele

Laut Immanuel Kant ist Aufklärung, sich seine eigene Meinung zu bilden und selber nachzudenken. Man soll sich keine Dinge lediglich vorschreiben lassen, sondern er sagt: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“. Warum sich die Menschen viel vorschreiben lassen läge daran, dass sie zu faul und zu feige sind, selber ihren Verstand einzusetzen, was den Anderen leicht es ermöglicht, ihre Meinung durchzusetzen. Weiterhin sagt er, dass keine Frau ihren Verstand benutze, da die Männer dafür gesorgt hätten. Für die Menschen sei es schwer, sich aus dieser Unmündigkeit herauszuarbeiten, weil es so bequem sei und daher lieb gewonnen würde. Um aus der Unmündigkeit heraus zu kommen sagt Kant, benötige es lediglich die Freiheit, von seiner Vernunft und seinem Verstand öffentlichen Gebrauch machen zu können. Weiterhin sagt Kant, müsse man in gewissen Positionen gehorchen und sich an Regeln halten, könne aber trotzen selber nachdenken und seine Meinung kundtun.


Maya

Nach Immanuel Kant bedeutet die Aufklärung seinen eigenen Verstand zu nutzen und sich somit von anderen unabhängig zu machen. Um sich seiner eigenen Vernunft bedienen zu können, muss jedoch die liebgewonnene Bequemlichkeit und Faulheit aufgegeben werden. Es wird deutlich, dass die Nutzung der Vernunft vor allem für Frauen nur sehr schwer möglich ist, da sie von den Männern unterdrückt werden. Weiterhin geht es um den Ausgang aus der Unmündigkeit, auch gegenüber der Kirche, und um die Notwendigkeit der Bildung einer eigenen Meinung. Trotz dieser Meinungsbildung muss man sich jedoch auch an vorgeschriebene Regeln halten können und in gewissen Situationen gehorchen. Der Vernunft, und nicht Emotionen oder der Lust, wird eine große Wichtigkeit zugetragen.


Julia

Immanuel Kant ist der Meinung, Aufklärung sei, wenn sich ein Mensch aus eigener Freiheit dazu entscheidet, seine eigene Meinung zu sagen und sich nicht unterdrücken oder beeinflussen lässt. Oft sei der Mensch zu faul oder auch zu ängstlich um selbst zu denken und selbst seine Stimme zu erheben, weshalb er sich von Anderen beeinflussen lässt und selbst unmündig und passiv wird. Auch sei es laut Kant, nicht normal unterdrückt zu werden, da der Mensch von natur aus mündig und frei sei. Allerdings übernimmt er die Meinungen Anderer ohne selbst darüber nachzudenken, weil es für ihn selbst einfacher ist. Immanuel Kant ruft dazu auf, seinen Verstand und seine Vernunft zu nutzen, um sich von dieser Unmündigkeit und dieser Unterdrückung zu lösen. Um dies dem Leser zu vermitteln, nennt Kant Beispiele wie z.B. die Pflichten eines Bürgers sowie die Religion. Er möchte, dass die Menschen darüber nachdenken was andere Personen sagen, dies reflektieren und ihren Verstand nutzen, um zu entscheiden was für sie selbst das Richtige ist. Immanuel Kant nennt dazu den Wahlspruch der Aufklärung: "Sapere aude" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."