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(Pico (Max))
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'''EA/PA:''' Wählt eine der Aussagen (NF, S. 29) aus und notiert eure Gedanken dazu auf [[CFS T-Klassen/Q2,KR1/Hoffnung auf Vollendung/Gedanken zu Aussagen|dieser Seite]].
 
'''EA/PA:''' Wählt eine der Aussagen (NF, S. 29) aus und notiert eure Gedanken dazu auf [[CFS T-Klassen/Q2,KR1/Hoffnung auf Vollendung/Gedanken zu Aussagen|dieser Seite]].
 
== Pico (Tim) ==
 
 
Pico della Mirandola vergleicht in seiner Aussage das Leben mit dem Dunklen und den Tod mit dem Licht. Das Leben ist nicht immer schön und rosig. Es bringt durchaus auch schlechte Dinge, Situationen, Menschen, Ereignisse. Alles, was einen so sehr bedrückt endet jedoch im Tod. Dannach ist alles vorbei. Man wird erlöst, von all dem Leid in dieser Welt. Das wahre Glück ist nicht hier auf der Erde zu finden, sondern dort, wo man nach ihr hingeht. Es scheint außerdem so, dass jeder, egal wie sehr er leidet, ins Licht geht. Jeder wird begnadigt und jeder wird es gut haben. Man könnte sogar so weit gehen zu sagen, dass er den Tod als eine Art Lösung, als einen Fluchtweg sieht, um seinen Problemen zu entkommen. Sein Zitat mach außerdem deutlich, dass der Tod etwas natürliches ist, genaus wie Tag und Nacht. Paradox ist jedoch, dass er den Tod mit dem Licht und nicht, wie herkömmlich, mit der Dunkelheit assoziiert. Meiner Meinung nach ist die Beschreibung eines „dunklen Lebens“ etwas einsichtig, denn es werden jegliche positive Lebensaspekte übersehen. Egal wie viele Rückschläge und Schicksalsschläge das Leben bringt, es gibt immer Hoffnung auf Besserung. Es wirkt als würde Pico das Leben aufgeben, den Tod als Ziel anstreben. Meiner Meinung nach ist der Tod jedoch keine Option, kein Lösungsweg. Vielleicht endet alles Schlimme mit dem Tod, jedoch auch alles Gute. Das Leben ist lebenswert und der Tod vollkommen natürlich, jedoch zu seiner Zeit.
 
  
 
== Hegel (Janine, Caro) ==
 
== Hegel (Janine, Caro) ==

Version vom 13. Januar 2020, 19:23 Uhr

Inhaltsverzeichnis

DI, 07/01

SOMI-Noten

SV/UG: Auswertung der Gedanken zu Sterben, Tod und...

Bildbetrachtung Grabmal der Mnesarete, Athen um 380 v. Chr.

FR, 10/01

Erinnerung an diejenigen, die abwählen: Buchabgabe!

Morgenimpuls: Jamie-Lee

EA/PA: Wählt eine der Aussagen (NF, S. 29) aus und notiert eure Gedanken dazu auf dieser Seite.

Hegel (Janine, Caro)

Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831): "Der Tod ist der Übergang der Individualität und die Allgemeinheit."

Nach dem Tod sind die Körper aller Menschen schutzlos und bloß eine "leere Hülle", da das materielle von der Seele getrennt worden ist. Den Menschen, den man mal gekannt hat gibt es nicht mehr. Die Persönlichkeit ist verschwunden und hat sich sozusagen von dem Körper getrennt. Somit ist die Aussage Hegels in der Hinsicht zu verstehen, dass alle Menschen im Ende gleich sind. Dabei betrachtet man nicht das äußere, sondern das Innere, was nicht mehr da ist, da dies sozusagen den Körper verlassen hat. Die Menschenkörper liegen unter der Erde und sind gleich reglos und unwiedererkennbar.


Schopenhauer (Annika, Jule)

(1788-1860): Verloren zu haben, was nicht vermisst werden kann, ist offenbar kein Übel... Vom Standpunkt der Erkenntnis aus erscheint demnach durchaus kein Grund den Tod zu fürchten.

Deutung:

Im Tod kann man das Leben an sich nicht vermissen, beziehungsweise verliert nur was, was man nicht vermissen kann. Wenn man diese Erkenntnis verinnerlicht beziehungsweise versteht gibt es keinen Grund sich vor dem Tod zu fürchten. Im ersten Teil des Zitates (bis zu den 3 Punkten) bringt der Autor eine für Jeden nachvollziehbare Aussage, nämlich das wenn man Sachen nicht vermisst nach dem Verlust, ist dieser dann nicht so schlimm. Im zweiten Teil des Zitates überträgt er diese Erkenntnis auf den Tod.


Kierkegaard (Jonas)

Der Tod ist ein Lehrmeister des Ernstes. Dies bedeutet für mich, dass der Tod jederzeit im Leben present ist und für jeden eine Rolle spielen wird, wenn man eines Tages einen geliebten Menschen verliert und am Ende bereitet dies auf den eigenen Tod vorbereitet. Dies steht für mich auch dafür, das der Tod einem plötzliche Schicksalschläge verpassen kann, welche das eigene Leben verändern können. Dies ist zwar traurig aber lehrt einem selbst manchmal viel. Die Meinung jedes einzelnen zum Tod ist anders, dies spiegelt sich auch in der Vielfalt der veschiedenen Religionen wieder. Es gibt Menschen die haben Angst vor dem Tod und es gibt Menschen die denken das der Tod eine Erlösung ist. Die Gewissheit des Todes steht fest da jedes Lebewesen stirbt aber da der Zeitpunkt ungewiss ist sollte man sich nicht davor fürchten, denn sonst verpasst man das schöne im Leben.

Freud (Miriam, Svenja)

(1856-1939) ,,Im Menschen kämpfen ständig zwei Triebe gegeneinander: der Lebenstrieb (gr.:>>Eros<<) und der Todestrieb (gr.: >>Thanatos<<). Der eine ist auf Erhaltung/Vermehrung, der andere auf Beendigung des Lebens gerichtet.

Wenn die beiden Triebe im gesamten Leben gegeneinander kämpfen, bedeutet das, dass man ständig gegen den Tod kämpft um am Leben zu bleiben. Der Mensch wird also ständig zwischen dem Leben und dem Tod hin- und hergerissen. Das würde bedeuten, dass der Trieb zu sterben ist also schon von Anfang an in jedem Menschen verankert ist. Theoretisch kann jeder Mensch zu jeder Zeit sterben, der Todestrieb siegt dann. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass in jeder Minute, die wir leben, der Lebenstrieb siegt.

Jaspers (Jan, Dennis)

(1883-1961) " Der Tod ist eine Grenzsituation. Er kann nur die Erscheinung, aber nicht das Sein selbst zerstören." Jaspers deutet den Tod als Grenzsituation und sagt, dass der Tod nur die Erscheinung, aber nicht das Sein selbst zerstört. Das bedeutet, dass ein Mensch durch den Tod seine Erscheinung in Form seines körperlichen Wesens ablegt, dass der Tod jedoch nicht das Sein selbst zerstören kann, da ein Mensch in den Gedanken und Erinnerungen, seiner Angehörigen und Mitmenschen weiter existiert. Somit bedeutet der Tod das Ende des Menschen in seiner menschlichen Gestalt, jedoch überdauert das Sein eines Menschen an sich durch die Gedanken der Angehörigen den Tod, für eine gewisse Zeit.

Bloch (Marisa)

(1885-1977): ,,Das Christentum siegte nicht mit der Bergpredigt, sondern mit dem Ruf: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Der Tod stellt die härteste Gegenutopie dar.“

Das Christentum hat den wichtigsten Aspekt in der Auferstehung und dem Leben. Der Tod wir dabei als Schritt zur Auferstehung angesehen und ist in der Gesellschaft etwas gegen das die Menschen versuchen zu kämpfen. Die Menschheit sieht ihn als eine Bedrohung. Jedoch sollte bedacht werden, dass durch den Tod die Auferstehung erst möglich wird.

und notiere deine Gedanken dazu unter seinem Namen.


DI, 14/01

Buchabgabe: Julia, Jonas - Absprache mit J.-L.

Morgenimpuls: Svenja

SV/UG: Weitere Auswertung der Ergebnisse der letzten St.

SV/UG: S. 39

HA: -

FR, 17/01

Morgenimpuls:

SV/UG: Weitere Auswertung der Ergebnisse der vorletzten St.

FR, 24/01

Jamie-Lee: Gott ist ein Freund des Lebens - Herausforderungen und Aufgaben beim Schutz des Lebens (Kap. IV)