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meine Religionskritik

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Gründe für Kritik am Gottes-Glauben








Meine Religionskritik

Inhaltsverzeichnis

MGeller

Religion ist etwas, womit Menschen sich beruhigen. „Es ist jemand da, der mir in schweren Zeiten zur Seite steht“ denken viele Menschen. Gott ist niemand, der Probleme beheben kann. Der Glaube alleine gibt Kraft. Man kann aber auch ohne Religion schwere Zeiten durchstehen. Gott existiert nicht alleine durch den Glauben, er existiert durch Liebe. Menschen leben friedlich und liebevoll gemeinsam. Durch die Liebe zum Nächsten entsteht auch eine Verbindung zu Gott. Gott spiegelt Stimmungen, Gefühle und Wünsche der Menschen in den jeweiligen Momenten wieder. Durch Verhaltensweisen kann man Verbindungen zu Gott aufbauen ohne dass man direkt zu ihm betet oder ihn anspricht.

C. Heinen und S. Cremer

Unsere Theorie baut auf die Projektionstheorie Feuerbachs auf.

Im Gegensatz dazu projizieren die Menschen das ganze Leid und die Trauer der Welt auf Gott. Sie wollen die schlechten Ereignisse des Lebens nicht auf sich selbst zurückführen, sondern suchen jemanden, den sie für Alles verantwortlich machen können, um glücklich zu sein und nicht Reue oder ein schlechtes Gewissen zu haben. Außerdem ist Gott eine Erklärung für die ganze Entstehung der Welt und des Lebens.

Marie-Josslyn Esch

Jede Religion hat ihre Stärken und ihre Schwächen. Ich habe keine Kritik an Religionen, denn ich bin der Meinung, dass man Religionen nicht werten darf. Jede Religion ist einzigartig und ein fortführendes Ideal, dass von Generation zu Generation weiter geteilt wird. Religion ist ein Anker, für die Jenigen, die etwas brauchen, an dem sie sich fest halten können, um sich nicht zu verlieren. Religion ist nichts, was man anfassen oder sehen kann. Religion ist sowas wie die menschliche Würde, etwas, was unantastbar und unzerstörbar ist. Jeder hat das Recht mit seinem eigenem Glauben zu leben und dafür ein zu stehen, solange niemand anderes zu Schaden kommt. Die einzigen Religionen, die ich kritisieren könnte sind die, wo in Sekten Menschen getötet werden. Denn es sollte niemals so etwas Grausames existieren, dass Leben nimmt, um "Gutes" zu erschaffen. Ich verurteile niemanden mit seinem Glauben, da jeder das Recht hat an das zu glauben, woran er glauben möchte. Ich akzeptiere sowohl die Religionen anderer, als auch die, die keiner Religion angehören.

Felix Witzenhausen

Der Glaube an Gott entsteht, wenn Menschen Hilfe in bestimmten Situationen brauchen oder wenn sie angst haben. Menschen entwickelten ihre Rituale um an diese Göttlichkeit heranzutreten. Die einen beten, die anderen meditieren, und andere denken vielleicht auch nur an jemanden, den es substantiell gar nicht gibt, bitten diese "Person" aber trotzdem um Hilfe. Wenn dies passiert versuchen sie die negativen Dinge ihres Lebens auszublenden und heben durch den Gedanken an ein göttliches Wesen die positiven Dinge in den Vordergrund, oder reflektieren die Ereignisse, die sie zu diesen Gedanken führten. Bei vielen entsteht der Gottesglaube durch ein besonders tragisches, oder auch erfreuliches Ereignis. Sie glauben, dass ihr persönlicher Gott ihnen geholfen hat, entweder die schwierige Zeit zu überstehen, oder dass es nur durch ihren persönlichen Gott zu diesem "tollen" Ereignis kommen konnte.

Also ist der persönliche Gott jedes einzelnen Gläubigen eine Illusion, welche in besonderen Situationen für dieses verantwortlich gemacht wird und danach dem jeweiligen in seiner/ihrer Lebenslage weiter "hilft".

Tim K

Für mein Verständnis kann Religion ein sehr starker sozialer, emotionaler, sowie psychologischer Anker sein, um gerade in unserer, von extremen Reizen überfluteten, Welt den Fokus auf die relevanten Aspekte des Lebens zu legen. Religion kann zum einen in Situationen der Verzweiflung neue Kraft geben, und zum anderen enthalten die meisten Religionen Regeln für das friedliche Zusammenleben.

Wie alles im Leben wird natürlich auch Religion gerne instrumentalisiert, um Macht zu erhalten oder unmenschliche Taten zu begehen. Für mich sind weder Islamisten Moslems noch Kreuzritter Christen. Daher tue ich mir auch immer schwer damit, Religion an sich als negativ zu verdammen.

Für mich steht fest: Die Welt wäre ein glücklicherer Ort, wenn man nur die Lehren und Werte der Religionen erhalten würde. Religionen, die aus dem Unwissen der Menschen entstanden sind, wurden später erst zur Unterdrückung und Machtergreifung ausgearbeitet. Diese Ausarbeitung verfehlt für mich jedoch denn Sinn von Religion.


Simon Titz

Meiner Meinung nach entsteht der Glaube an Gott, wenn man in einer bestimmten Lebenssituation nicht mehr weiterweiß und etwas braucht, was einem Kraft und Halt gibt. Für mich füllt die Religion genau diese Funktion auf besondere Weise aus, da sie mir in schwereren Lebenssituationen Kraft und Ausgeglichenheit bieten kann, obwohl sie in eigentlichem Sinne real gar nicht existiert. Alleine das Beten zu Gott macht vielen Menschen das Leben in schwierigen Situationen leichter, beispielweise wenn ein Familienmitglied oder Freund gestorben ist, aber man sich nach dem Beten besser fühlt, weil man glaubt etwas getan zu haben, was diesem gerade erst verlorenen Menschen helfen könnte. Dieser Glaube an etwas, das man faktisch überhaupt nicht belegen kann, ist meiner Meinung nach etwas ganz besonderes, gerade weil uns die Religion auch Fragen auf die unerklärlichen Dinge des Lebens geben kann, wie Zum Beispiel die Entstehung der Erde oder die Sinnfrage.


Jan Linden

Der Glaube an Gott entsteht meiner Meinung nach durch das jeweilige Umfeld, in welchem man aufwächst. Man kann sich seine Religion zunächst nicht aussuchen . Eventuell gehört man auch keiner Religion an. Erst im späteren Verlauf seines Lebens kann man Entscheiden, ob man seiner Religion angehörig bleibt, sie wechselt oder keiner angehörig bleibt. Der Glaube an Gott/Götter wird deutlich, durch die Anbetung seines Gottes/ seiner Götter. Viele Menschen beten um erhört zu werden und um durch das Gebet Gott nah zu sein und sich somit gestärkt und sicher zu fühlen.

CPuetz

Meiner Meinung nach entsteht der Glaube an Gott, wenn wir Menschen in einer Notsituation sind und Hilfe benötigen bzw. wenn wir Angst haben. Dann beginnen wir z. B. zu beten und denken an eine Person, die es eigentlich so nicht gibt. Diese bitten wir dann um Hilfe. Nun probieren wir alle negativen Situationen/Ereignisse in unserem Leben zu löschen und die positiven Ereignisse in den Vordergrund zu heben. Bei einer Reihe von Menschen entsteht nämlich erst dann der Glaube, wenn sie dramatische bzw. schöne Lebenssituationen überstanden haben, denn dann meinen sie, dass die Kraft Gottes ihnen geholfen hat, die schwere Zeit zu bewältigen.

Jamie-Lee Heimerich

Ich habe mich nun mit der Frage auseinander gesetzt, ob ich eine Religionskritik zu äußern habe und falls ja ob diese berechtigt sei. Ich erfahre sowohl meine Religion als auch meinen Gottesglauben als etwas sehr positives und als etwas hilfreiches ,emotional und auch sozial. Also nehme ich mir nicht raus andere Leute in ihrem Glauben zu kritisieren denn ich denke, dass jede Form von Glaube seine Berechtigung hat und wertungslos von allen toleriert und respektiert werden sollte. Ich möchte ungern in meinem Glauben kritisiert werden oder das meine Religion kritisiert wird, das heißt jedoch nicht, dass ich Religionskritiken nicht respektiere . Im Gegenteil ich finde sogar das diese für die Meinungsvielfalt um die Frage nach Religion sehr wichtig sind. Aber dennoch kritisiere ich weder meine eigene Religion noch die von anderen.

Ebenfalls denke ich, dass man keine pauschale Kritik treffen kann da für jeden Gläubigen Glaube etwas sehr besonders , persönliches und so auch für jeden anders ist . Jeder stellt sich unter Gott und Glaube etwas anders vor, für die einen ist es Gemeinschaft und für anderen ein Ritual oder für andere etwas noch anderes . Und jeder ist eben auch aus einem anderen Grund gläubig oder hat sich aus einem anderen Grund der Religion und Gott zugewandt also kann ich weder die Beweggründe eines jeden untersuchen geschweige denn kritisieren. Somit kann ich auch keine Kritik treffen die ich mit meiner Meinung zur Meinungsfreiheit (Art.5 GG), Religionsfreiheit(Art.4 GG) und dem Recht auf freie Entfaltung (Art.2 GG) vereinbaren kann, da ich finde das schon der versuch andere von deren Glauben abbringen zu wollen eine erhebliche Einschränkung in diesen Bereichen darstellt.

B.Röhrig

Kritik an einer Religion zu üben ist etwas umständlich. So wird anhand der existierenden bzw. antiken Religionen deutlich, dass die Projektionstheorie in gewisser Weise schon einen Sinn ergibt. Nicht nur Wünsche und Bedürfnisse werden auf Götter projiziert, sondern auch Erklärungen für Leid anhand von Göttern vorgewiesen. Man könnte also Gläubigen vorwerfen, an Irrsinn zu glauben, doch das ist nicht das wichtige. Ich finde, dass das Durchsetzen der eigenen Meinung eine viel zu große Rolle in unserer Gesellschaft spielt. So sind Religionen (sofern sie nicht zu Straftaten anregen) zu tolerieren. Ähnliches gilt aber auch für das Verhalten von Religionen selbst. Man nehme als Beispiel die evangelische sowie die katholische Kirche. Zu oft wird auf die Unterschiede geachtet, wobei die Gemeinsamkeiten wichtig sind. Die Konfessionen sind von der Grundausrichtung sehr ähnlich, jedoch verhält man sich, als hätte man nichts miteinander zu tun. Wenn man Kall als Beispiel nimmt, so feiern die Konfessionen im Jahr ein einziges Fest zusammen, dabei kennen sich viele Menschen auch persönlich, die unterschiedliche Konfessionen haben. Meine Religionskritik bezieht sich also mehr auf die gezwungene Trennung von Menschen. Wieso legt man nicht viel mehr Wert darauf, gemeinsame Feste auch zusammen zu feiern (Ostern, etc.)? Damit ist nicht gemeint, dass Evangelisten für einen Gottesdienst den katholischen Glauben übernehmen müssen, sondern, dass kleine Kompromisse und Zeichen der Solidarität das Hauptziel einer gemeinsamen Feier sind.

Jacinta Brenner

Wie sähe wohl meine Religionskritik aus? Nun für mich ist das eine Frage, welche mir noch nie gestellt worden ist, da eigentlich mir immer nur andere Leute sagen was sie blöd eher gesagt „scheiße“ finden an der katholischen Kirche. Somit kam ich auch nie zu dem Gedanken eine Religionskritik zu verfassen oder eher in dem Sinne Kritik an meiner Religion zu üben. Also klar, für mich und meinen Glauben steht der Papst als Sprecher dar und versucht das zusammenzutragen, was uns vorgesagt wird oder wie wir uns verhalten sollten bzw. was wir denken. Mit diesen Reden werde ich auch immer wieder konfrontiert, dass der Papst ja dies und das gesagt hätte und sie das ja anders sehen würden, dabei fragen sie gar nicht ob ich auch der Meinung bin oder es sogar anders als „mein“ Sprecher sehe, sondern verallgemeinern alle Gläubigen in diesem Moment und verurteilen sie, dabei bin ich in manchen Punkten auch derselben Meinung und in diesem Sinne gegen die Rede des Papstes. Dies ist eigentlich keine Kritik an meiner Religion, sondern ein falsches Verständnis der anders- bzw. nicht-gläubigen, dennoch hängt es mit meinem Verständnis von Glauben zusammen und steht mir täglich im Weg meinen Glauben so aus zu leben, wie ich es für richtig halte. Zusammenfassend kann ich bis jetzt noch keine wirkliche Kritik an meiner Religion finden sondern eher an meinen Mitmenschen, welche ich jeden Tag auf eine neue Probe stellen, ob Glauben/Religion wirklich richtig ist und ich damit Zeit verbringen soll oder ob es doch nur Verschwendung meiner doch so kurzen Lebenszeit, so gesehen in meiner Religion?!

A. Schmitz

"Prüfende Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten": So lautet de Definition von Kritik im Duden. "Einen Sachverhalt im Hinblick auf die Richtigkeit, Akzeptabilität kontrollieren", das ist die Definition von prüfen laut Duden. Doch nun stelle ich mir die Frage: Wie soll ich den Gottesglauben prüfen und anhand dessen meine Beurteilung abgeben? Ist der Gottesglauben richtig? Mit dieser Frage soll ich mich beschäftigen? Nun gut...

Die Existenz Gottes kann weder bewiesen, noch wiederlegt werden, so viel steht fest. Und doch existiert der jahrhundertalte Glaube an eine höhere Macht, ein transzendentes Wesen seit einer Ewigkeit. Es liegt also nahe, wie Feuerbach und Freud zu behaupten, die Menschen bräuchten einen Schutz und eine Unterstützung, besonders wenn man sich die Lebensbedingungen vor hunderten von Jahren einmal vor Augen hält. Ich denke das könnte den Menschen sogar in eine Art Abhängigkeit bringen. Freuds Meinung nach ist es sogar möglich, dass Glaube ein neurotisches Krankheitsbild ist. Doch kann man pauschal sagen, jeder Gläubige weltweit, ob Christ, Jude, Buddhist, Moslem oder welcher Religion er auch anhängen mag, sei psychisch krank? Vielleicht sind ja auch die Menschen psychisch krank, die nicht an Gottes Existenz glauben. Beweisbar ist das jedenfalls nicht. Auf jeden Fall stellt Religion einen großen Teil unserer Kultur dar: kaum ein Weihnachten ohne Messe, kaum ein Dorf ohne Kirche. Ob das Kind will oder nicht, es wird in der Schule das Fach Religion gelehrt bekommen und setzt sich mit Themen auseinander, die rein auf glauben basieren.

Doch darf man nicht vergessen, dass der Glaube vielen Menschen eine Unterstützung bietet und einen Sinn im Leben gibt. Der Glaube an Gott bringt den Menschen damit Gutes, dass sie mit ihren Sorgen nicht allein sind und jemanden haben, den sie damit adressieren können, egal ob er imaigär ist oder nicht. Für viele ist Religion eine große Stütze im Leben um beispielsweise Schicksalsschläge zu verarbeiten.

Ich werde aufgrund dessen, dass es für beide Seiten triftige Argumente gibt keine finale Beurteilung für eine der beiden Seiten abgeben. Meiner Meinung nach ist Religion etwas Persönliches und es ist jedermanns eigene Entscheidung ob er oder sie glaubt. Niemandem steht es zu diesen Glauben zu hinterfragen und zu beurteilen, da Glaube nun mal bedeutet an etwas zu glauben und nicht es beweisen zu können. Daher werde ich auch keine Religionskritik aufstellen, da dies meiner Meinung nach absolut unangebracht ist. Man sollte denjenigen, die sich entschieden haben einer Religion anzuhängen, ihren Glauben lassen und alle Formen des Glaubens akzeptieren, genau so wie die Entscheidung derjenigen, die nicht glauben.

Linus Dhingra

Für den menschlichen Horizont kann Gott nicht existieren: Diese Aussage wird in diesem Sinne klar, wenn man sich eine offensichtliche Distanz zwischen Mensch und Gott anschaut. In christlicher Kultur ist er einmal einer , der angeblich den lukrativen Ablasshandel oder Kreuzzüge in der Vergangenheit rechtfertigt, und heute für den moderneren Menschen einer , der jeden Menschen liebt und dem primitiven menschlichen Wesen völlig ungleich ist . Natürlich sind solche Aspekte schon in der Bibel festgehalten , jedoch nicht immer beachtet worden. Wenn jedoch der Ablasshandel funktionierte , wie nah können sich dann die Kunden Gott gefühlt haben und wie nah waren sie ihm tatsächlich- natürlich, Menschen wie Luther, hatten an Geschäftsmodellen wie dem Ablasshandel ihre Zweifel- Also war er näher an Gott? Nein, vielmehr hängt das mit einer individuellen ,freiheitlichen und aufgeklärten Auffassung zusammen. Gott erscheint also bei diesem Aspekt als ein Teil der Gedanken des Menschen. In diesem Sinne wird die Auffassung von Gott durch äußere Einflüsse verändert. Gott entsteht in den Gedanken , eine kraftgebende , wegweisende ,innere Stimme. Für jeden Menschen kann Gott individuell "existieren" und besonders sein, zumindest ist er dann nicht der, der im Christentum angebetet wird: Kein "Allerwelts"- , Kollektiv-Gott , der aber trotzdem je nach individueller Entwicklung nach außen hin positive Wirkungen haben kann. Wenn man sich dies alles vor Augen führt, wird erst recht klar, wie sinnlos die Suche nach Existenz und Identität Gottes ist. Wenn man sich dies alles vor Augen führt, wird erst recht klar, wie sinnlos die Suche nach Existenz und Identität Gottes ist. Außerdem wird noch klarer, wie sehr der Gottesglaube Privatsache ist, wobei das keineswegs meint, dass Religion Isolation bedeutet: Nein, z.B. wird letztlich bei einem Gebet an das menschliche Gewissen appelliert und so wird der Mensch angehalten, sich bei Handlungen an der Nächstenliebe zu orientieren: Das ist dann das Gemeinwesen fördernd- und trotzdem fängt das in den Köpfen der Menschen an. Das Göttliche kann in der Gesamtheit der menschlichen Energie und die der Natur gesehen werden.


Ernesto

An sich könnte ich die Religionskritik Freuds und Feuerbachs so stehen lassen, da ich sie als sehr zutreffend finde, da viele Menschen ein Beispiel für Gott oft von sehr weit her holen, was dann eher an eine Interpretation des einzelnen Vorfalls, wo man einen Bezug zur eigenen Situation finden muss erinnert, als an alles andere. Jedoch würde ich sie nicht so drastisch und verallgemeinernd formulieren, denn ich sehe Religion nicht als eine Krankheit sondern eher als einen Instinkt an. Ich stimme F&F voll zu wenn sie sagen das Menschen einen Gott für sich brauchen um glücklich zu sein und das Glück zu finden ist ein menschlicher Instinkt, der darauf beruht so viel Endorphine wie möglich zu produzieren und wenn es nun mal nicht auf "normalen" weg klappt kommt Gott für sie ins Spiel. Was nicht heißen soll das Gottgläubige verzweifelt sind, denn dies alles oder zumindest zu 95% passiert im Unterbewusstsein worauf wir keinen direkten Zugriff haben.

Sebastian Etten

Ich finde das jeder einzelne denkt er würde sich ein eigenes Bild von Gott machen dabei wird dieses Bild von der Schule oder dem Elternhaus stark beeinflusst wodurch dieses vermeintliches eigenes gottesbild wiederfällt und jeder das gleiche hat oder ein ähnliches, ein einheitliches. Also bin ich der Meinung das jeder ohne Einfluss von anderen sich einen Gott vorstellen soll und nicht gezwungen wird an den „einen“ zuglauben.