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Didaktische Analyse: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Lernpfad soll erarbeiten, wie es zum plötzlichen Mauerfall kommen konnte.
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Der erste Abschnitt soll aufzeigen, wie das Alltagsleben in der DDR aussah. Dabei gibt es einige Probleme:
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# Statistiken über Konsum und Verdienst sind wenig aussagekräftig
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# Ost-Produkte wie Rotkäppchensekt sind heute wieder Kult
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Deshalb haben wir den Umweg über die Witze gewählt, die ansprachen, was den Menschen auf den Nägeln brannte, sie aber nicht öffentlich zu äußern wagten.
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{{Zitat|Gleichwohl offenbart der politische Witz in totalitären Systemen mitunter Missstände (...) drastischer und unmittelbarer, als ausgefeilte Analysen dies vermögen.|
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Hans-Georg Wieck, BND-Chef 1985 bis 1990}}
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Auch wenn es nach dem Bauer der Mauer nur noch zu wenigen Verurteilungen aufgrund des Paragraphen 19 "Staatsgefährdende Propaganda und Hetze" gab, drohten Witze-Erzählern reelle oder subjektive Benachteiligungen. Trotzdem war der politische Witz ein Ventil, mit dem Druck und Frust aus dem Alltagsleben entweichen konnte. <ref>[https://www.mdr.de/zeitreise/ddr/geheimdienst-witze-100.html Kein Witz! DDR-Witze als Ziele des BND] (mdr.de)</ref>
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Neben den Liquiditätsproblemen der DDR-Wirtschaft, die durch den Milliardenkredit von Franz-Josef Strauss 1983 kurzfristig entschärft wurden, sorgte der Reformkurs von Michail Gorbatschow ab 1985 für eine weitere Verschärfung.
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Das Jahr 1989 wurde zum [[Epochenjahr]], in dem Polen erste freie Wahlen durchführte und in Ungarn der eisernen Vorhang abgebaut wurde, wenn auch die Grenzen (noch) nicht wirklich geöffnet wurden.
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Dies sorgte für eine weiter steigende Unzufriedenheit, die im Sommer 1989 in der Flut von Ausreisen über Ungarn ein erstes Ventil fand.
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Nach den 40-Jahr-Feiern
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== Quellen ==
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{{Ende der DDR}}
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2019, 17:52 Uhr