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Exposé

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Inhaltsverzeichnis

Expose Mannsbilder und Frauenzimmer, Gruppe Erziehung

Ausformuliertes Gruppenthema

Was für einen Einfluss haben sexuelle und geschlechtsspezifische Unterschiede auf die Erziehung von Menschen und umgekehrt.

Arbeitstitel der Einzelarbeiten

1. Rollenverteilung von Mann und Frau im Haushalt und bei der Erziehung (Marian)

2. Einfluss von Umweltfaktoren und Erziehungsmethoden auf Sexuelle und Geschlechtliche Entwicklung (Nicolas)

3. Wie weit beeinflusst das familiäre Umfeld die Ausprägung einer geschlechtlichen Rolle eines Kindes bis zum Erwachsenenalter (Lukas)

4. Gleichmacherei und Gerechtigkeit in der Schule – Der Umgang mit dem natürlichen Unterschied zwischen den Geschlechtern

Genaue Fragestellungen
1. Marian

Haushalt • Rolle von Mann und Frau zueinander im Vergleich

• Typisches „Familienbild“ --> Heute? / Früher?

• Wer bestimmt, was „typisch“ ist?

• Gibt es Abweichungen zu diesem Familienbild?

• Unterschiede von Industrieländern zu Entwicklungsländern?

• Welche Rolle ist die „Wichtigere“?

2. Nico

• Auswirkungen von einschlagenden Ereignissen auf die sexuelle Entwicklung (z.b. PTSD)

• Wie wirken sich extreme Erziehungsmethoden auf sexuelle tendenzen aus?

• Wie entstehen Fetische und Philien, und inwiefern haben einschneidende Ereignisse und Erziehung einen Einfluss darauf?

3. Lukas

•Hat die Anzahl der Geschwister einen Einfluss auf die Ausprägung der geschlechtlichen Rolle?

•Inwiefern können die Eltern ihre Kinder durch die Erziehung beeinflussen?

•Können Ausprägungen und Gewohnheiten der Kindheit im Erwachsensein leicht verändert werden?

•Sind die Eltern komplett für die geschlechtliche Rollenausprägung verantwortlich?

•Spielt es eine Rolle ob man der Erstgeborene ist oder nicht?

•Gibt es durch Klassenunterschiede auch Unterschiede in der geschlechtlichen Identität und Rolle?

•Kann ein Alleinerziehender/eine Alleinerziehende ein Kind genauso gut in seine geschlechtliche Rolle einführen, wie ein Ehepaar oder eine Mann und Frau, und genauso ob es bei gleichgeschlechtlichen Paaren einen Unterschied gibt?

4. Elias

•Welches Geschlecht lernt wie

•Wie kann man Mädchen und Jungen spezifisch fördern

•Mädchen und Jungen werden von Beginn an unterschiedlich behandelt ?- Wie kommt das

•Unterschiedliche Behandlung in unterschiedlichen Fächern--Vorurteile?

•Kinder müssen auf gesellschaftliche Struckturen in der Schule vorbereitet werden—welche Perspektiven haben die unterschiedlichen Geschlechter

Ergebnisse erster Erkundungen
1. Nico:

Der Seminarkurs im Schuljahr 2017/18 läuft unter dem Überthema „Mannsbilder-Frauenzimmer“. Meine Seminararbeit ist dem Thema „Erziehung und dessen Einfluss auf Sexualität und Geschlechtliche Entwicklung “ untergeordnet. Im Rahmen meiner Ausarbeitung möchte ich mich mit folgenden Problemstellungen näher beschäftigen:

•Wie geht ein Mensch mit seiner Sexualität um, und wie entwickeln sich die geschlechtliche Orientierung, wenn einschlagende Ereignisse und Probleme während des jugendlichen und kindlichen Entwicklungen geschehen? Tendenziell kann man sagen, dass Traumata durch zum Beispiel Vergewaltigungen sich sehr negativ auf das Vertrauen in zunkünftige Partner auswirken können. Man kann allerdings nicht behaupten das solche Narben und Traumate auch nach einer fachgerechten Behandlung erhalten bleiben müssen. Ein weiteres interessantes Beispiel, auf das ich in dieser Arbeit eingehen möchte ist die Suche nach Zuwendung durch Menschen und insbesondere Jugendliche, die fernab von ihrer Heimat sich zurechtfinden müssen. Das kann man an Flüchtlingen der Flüchtlignswellen 2015/16, auch wenn auch je nach kultureller Herkunft, auch starke Zurückhaltung und Angst gegenüber Frauen zu beobachten sind.

•Im alten Sparta, wurden Männer und Frauen strikt getrennt. Männer waren nur unter sich und haben nur männliche Werte vermittelt bekommen. Das Verlangen nach Zuwendung ist allerdings gleichegeblieben. Einevergleichbare Situation ist heute in Jungs- und Mädcheninternaten zu beobachten. Aber das sind nur extreme Beispiele von Trennung von Geschlechtern und von bestimmten Erziehungsmethoden. Wie solche Erzeihungsmethoden zu bewerten sind eine daraus resultierende Frage.

•In fast allen Kulturkreisen sind Pedophilie, Zoophilie und Necrophilie verbotene und verdammte sexuelle Präferenzen. Sie werden als psychische Krankheiten Kategorisiert und dementsprechend behandelt. Doch auch gewöhnliche Fetische, die für einen jeden Menschen unterschiedliche ausfallen, müssten demnach als Krankheiten zu betrachten sein. Darum wird auch ein Ziel dieser Seminararbeit sein, etwas genauer in die Materie der Fetische und Philie einzutauchen und konkrete Gründe von Ausbildung von Fetischen und Philien zu Finden und insbesondere einen Bezug auf Erziehung aufzubauen

2. Lukas:

•Nicht allzu viele Informationen die direkt verwendet werden können, sondern noch genauer angepasst werden müssen. Einige Bücher in der Universitätsbibliothek bereits gefunden. Auch das Internet hat einige Informationen über dieses Thema.

3. Marian:

•Rolle von Mann und Frau zueinander im Vergleich: Seit 1960er-Jahren --> sowohl ausgeprägter Wandel als auch bemerkenswerte Beständigkeit Wandel, da Zahlreiche Analysen den Eindruck vermitteln, dass sich die Familie auflöse oder ihren Charakter grundlegend verändere. Beständigkeit jedoch bei den Grundlegenden Familienmerkmalen darstellbar

Mutter-/Vaterrolle

- Mutter solle sich für die gedeihliche Entwicklung des Kindes kümmern

- Vater hingegen trägt als Ernährer Hauptverantwortung für materielle Hausarbeit und Kindererziehung

JEDOCH: Von Vätern wird mittlerweile erwartet, dass sie sich stärker an der Hausarbeit und der Kindererziehung beteiligen – diese geben jedoch seltener die Erwerbsarbeit nach der Geburt des Kindes auf oder schränken sie ein (aus BPBrmf)

•Das „typische“ Familienbild – Heute? /Früher? : „Ein zweiter markanter Wandel betrifft die Partner- und die Eltern-Kind-Beziehung. Beide haben sich von hierarchisch strukturierten, auf Abhängigkeit, Befehl und Gehorsam basierenden zu egalitären, partnerschaftlich organisierten Beziehungen gewandelt.“ (aus BPBrmf)

Dies bedeutet, dass sich sowohl die Partnerbeziehung als auch die Eltern-Kind-Beziehung sich von einer Rangordnung, in der nur einer, der „Familienvorstand“ wie sie es nennen, entscheidet und Befehle gibt, zu einer Rangfolge veränderten, in der alle zusammen, als Familie, entscheiden und zusammen die „Befehle“ treffen.

Ebenfalls wurde in dem Artikel BPBrmf auch erwähnt, dass das Grundverständnis von der Familie deutlich flexibler wurde. So können heute Familien viel individueller leben und gestaltet werden und ehemals selbstverständliche Bestandteile einer deutschen Biografie wie Heirat oder Elternschaft wurden zur Option.

Mindmap oder Cluster zum Problemzusammenhang
Ziele und Erkenntnisse
Methodisches Vorgehen
Geplante Gliederung
Materialbasis / Literaturverzeichnis
Zeitplan