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Balladen: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/neunzehntes/vormaerz/fontane/balladen/brueckeamtay.htm Brück am Tay]
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Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“ die von Theodor Fontane ungefähr im Jahre 1880 veröffentlicht. Die Ballade thematisiert Macht.
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Der Text hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man niemanden extra schaden sollte, da die Hexen vermutlich absichtlich wenn ein Zug auf der Brücke ist die Brücke zum einstürzen bringen wollten. Außerdem kann kein Mensch voraussehen ob ein Sturm oder ein Feuer ausbricht, denn Feuer, Wasser und Sturm kann kein Gebäude standhalten.
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Die drei Elemente, Feuer, Wasser und Sturm, werden in der Ballade als drei Hexen dargestellt. Sie denken, dass das was die Menschen bauen, unnütz ist, da sie sagen „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“ (Z. 10 f.). „Die Brücknersleut‘ [sehen] ohne Rast und Ruh […] in Bangen […] nach Süden zu“ (Z. 14 f.) was bedeutet, das sie besorgt in Richtung Süden gucken um zu sehen , wann ihr Sohn Johnie nach Hause kommt. Sie denken auch, dass der Zug stärker ist, was man mit diesem Zitat belegen kann „Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug, Ich, der Edinburgher Zug“ (Z. 18 f.) das ist auch eine Personifikation. Außerdem sagt Johnie „Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf, Die bleiben Sieger in solchem Kampf, Und wie's auch rast und ringt und rennt, Wir kriegen es unter, das Element.“ (Z. 32 fff.) Hiermit möchte er verdeutlichen, dass sie denken, das der Zug es auf die andere Seite schafft auch wenn es draußen Stürmt. Johnie war an Weihnachten immer auf einer Fähre und durch die Brücke können sie endlich Weihnachten feiern, dass man an diesem Zitat sehen kann „Wie manche liebe Christfestnacht hab' ich im Fährhaus zugebracht“. Die Dramatik vom Absturz wird vor allem von Zeile 49 bis 51 deutlich da Theodor Fontane schreibt: „als ob Feuer vom Himmel fiel', erglüht es in niederschießender Pracht überm Wasser unten … Und wieder ist Nacht“ womit gemeint ist das der Zug von der Brücke fiel und das Licht von dem Zug sehr hell ist und plötzlich alles dunkel ist.

Version vom 7. März 2020, 10:31 Uhr

Aufbau

1. Einleitung

• Themasatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, Thema

• Intentionen

2. Hauptteil

Darstellung und Deutung exemplarischer Textstellen

• inhaltlich (Was wird ausgesagt und was bedeutet das?)

• sprachlich (Wie wird es ausgesagt und was bedeutet das? - sprachliche Mittel)

• formal (Strophen, Reimschema, Metrum, Interpunktion, Enjambement, Wortwahl, usw.)

• korrekt zitieren!

Text 1

Brück am Tay

Die Ballade „Die Brück‘ am Tay“ die von Theodor Fontane ungefähr im Jahre 1880 veröffentlicht. Die Ballade thematisiert Macht.

Der Text hat die Aussageabsicht darzustellen, dass man niemanden extra schaden sollte, da die Hexen vermutlich absichtlich wenn ein Zug auf der Brücke ist die Brücke zum einstürzen bringen wollten. Außerdem kann kein Mensch voraussehen ob ein Sturm oder ein Feuer ausbricht, denn Feuer, Wasser und Sturm kann kein Gebäude standhalten.

Die drei Elemente, Feuer, Wasser und Sturm, werden in der Ballade als drei Hexen dargestellt. Sie denken, dass das was die Menschen bauen, unnütz ist, da sie sagen „Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand!“ (Z. 10 f.). „Die Brücknersleut‘ [sehen] ohne Rast und Ruh […] in Bangen […] nach Süden zu“ (Z. 14 f.) was bedeutet, das sie besorgt in Richtung Süden gucken um zu sehen , wann ihr Sohn Johnie nach Hause kommt. Sie denken auch, dass der Zug stärker ist, was man mit diesem Zitat belegen kann „Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug, Ich, der Edinburgher Zug“ (Z. 18 f.) das ist auch eine Personifikation. Außerdem sagt Johnie „Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf, Die bleiben Sieger in solchem Kampf, Und wie's auch rast und ringt und rennt, Wir kriegen es unter, das Element.“ (Z. 32 fff.) Hiermit möchte er verdeutlichen, dass sie denken, das der Zug es auf die andere Seite schafft auch wenn es draußen Stürmt. Johnie war an Weihnachten immer auf einer Fähre und durch die Brücke können sie endlich Weihnachten feiern, dass man an diesem Zitat sehen kann „Wie manche liebe Christfestnacht hab' ich im Fährhaus zugebracht“. Die Dramatik vom Absturz wird vor allem von Zeile 49 bis 51 deutlich da Theodor Fontane schreibt: „als ob Feuer vom Himmel fiel', erglüht es in niederschießender Pracht überm Wasser unten … Und wieder ist Nacht“ womit gemeint ist das der Zug von der Brücke fiel und das Licht von dem Zug sehr hell ist und plötzlich alles dunkel ist.