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"Mehrkopfwaagen (auch Kombinationswaagen bzw. Teilmengenwaagen, eng. multihead weigher bzw. combination weigher) werden u. a. in der Lebensmittelindustrie zum Befüllen bereitgestellter Behältnisse (z. B. Beutel, Schachteln, Becher, Dosen oder Gläser) eingesetzt. Die Möglichkeit, ein festgelegtes Zielgewicht bei hoher Geschwindigkeit akkurat einzuhalten, spielt bei der Automatisierung der Verpackungsvorgänge eine entscheidende Rolle." (Zitat: Wikipedia)
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Bei einer Mehrkopfwaage erfolgt die Produktzufuhr mittig oberhalb des Wägesystems (z. B. auf einen Verteilteller). Das Produkt wird von dort radial nach außen zu den kreisförmig angeordneten Vorratsbehältern und anschließend in die darunterliegenden Wägebehälter befördert.
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Der Computer ermittelt mit der zugehörigen Software aus mehreren Teilmengen die Kombination, die dem Soll-Gewicht am nächsten kommt und veranlasst die zeitgleiche Abschüttung. In diesem Prozess steckt die hohe Leistung einer Mehrkopfwaage: Möglichst nahe dem vorgebenen Ziel an Gewicht zu kommen und dabei den geringsten Verlust (oder Überfüllung der Packung!) zu erreichen.
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Die entleerten Vorrats- und Wägebehälter werden daraufhin sofort wieder befüllt[1].
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'''Hier ist immer das absolute Zusammenspiel der mechanischen Wiegung mit der Kapazität und "Intelligenz" der Software gefordert, eben immer und blitzschnell das beste Ergebnis, nämlich 0,0 g. Abweichung zu versuchen zu erreichen.'''
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Hier gibt es immer wieder Optimierungen und Anlaß dazu sind immer höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten auf der mechanischen Seite.
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Heutzutage gibt es, über die kreisförmigen Modelle hinaus, ebenfalls Mehrkopfwaagen mit einer Anordnung, die es einem Bediener einfacher macht, bei Produktverklumpungen und im Umgang mit klebrigen Produkten manuell einzugreifen.
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Zu den Techniken, um das Produkt vom Verteilerteller bis zu den Wägebehältern zu befördern, gehören Schwerkraft in Verbindung mit Vibrationen, kernlose Schrauben sowie Förderbänder.
  
 
=== 1.1 Funktion ===
 
=== 1.1 Funktion ===

Version vom 23. April 2018, 00:23 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Mehrkopfwaage

1 Beschreibung

"Mehrkopfwaagen (auch Kombinationswaagen bzw. Teilmengenwaagen, eng. multihead weigher bzw. combination weigher) werden u. a. in der Lebensmittelindustrie zum Befüllen bereitgestellter Behältnisse (z. B. Beutel, Schachteln, Becher, Dosen oder Gläser) eingesetzt. Die Möglichkeit, ein festgelegtes Zielgewicht bei hoher Geschwindigkeit akkurat einzuhalten, spielt bei der Automatisierung der Verpackungsvorgänge eine entscheidende Rolle." (Zitat: Wikipedia)

Bei einer Mehrkopfwaage erfolgt die Produktzufuhr mittig oberhalb des Wägesystems (z. B. auf einen Verteilteller). Das Produkt wird von dort radial nach außen zu den kreisförmig angeordneten Vorratsbehältern und anschließend in die darunterliegenden Wägebehälter befördert. Der Computer ermittelt mit der zugehörigen Software aus mehreren Teilmengen die Kombination, die dem Soll-Gewicht am nächsten kommt und veranlasst die zeitgleiche Abschüttung. In diesem Prozess steckt die hohe Leistung einer Mehrkopfwaage: Möglichst nahe dem vorgebenen Ziel an Gewicht zu kommen und dabei den geringsten Verlust (oder Überfüllung der Packung!) zu erreichen.

Die entleerten Vorrats- und Wägebehälter werden daraufhin sofort wieder befüllt[1].

Hier ist immer das absolute Zusammenspiel der mechanischen Wiegung mit der Kapazität und "Intelligenz" der Software gefordert, eben immer und blitzschnell das beste Ergebnis, nämlich 0,0 g. Abweichung zu versuchen zu erreichen.

Hier gibt es immer wieder Optimierungen und Anlaß dazu sind immer höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten auf der mechanischen Seite.

Heutzutage gibt es, über die kreisförmigen Modelle hinaus, ebenfalls Mehrkopfwaagen mit einer Anordnung, die es einem Bediener einfacher macht, bei Produktverklumpungen und im Umgang mit klebrigen Produkten manuell einzugreifen. Zu den Techniken, um das Produkt vom Verteilerteller bis zu den Wägebehältern zu befördern, gehören Schwerkraft in Verbindung mit Vibrationen, kernlose Schrauben sowie Förderbänder.

1.1 Funktion

2 Geschichte

3 Einzelbelege

4 Weblinks