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Prallsichtermühle

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Inhaltsverzeichnis

Prallsichtermühle

Prallsichter
Bestandteile Prallsichter


Anwendung:

Prallsichtermühlen werden für die feine und superfeine Zerkleinerung von spröden Materialien eingesetzt mit einer Härte bis zu 3 auf der Mohs-Skala. Das Feingut wird mit der Mahl- und Sichterluft ausgetragen und anschließend in einen Zyklon abgetrennt. Zuführung des Mahlgutes geschieht auf gravimetrischem oder pneumatischem Weg. Die Schläger der Mahlscheibe erfassen die Partikel, beschleunigen sie und schleudern sie gegen die Mahlbahn(Prallbeanspruchung). Die Mahl- und Sichterluft wird unterhalb der Mahlscheibe zugeführt und transportiert das Mahlgut auf das Sichterrad. Die Geschwindigkeit des Sichterrades reguliert die Mahlfeinheit des Produktes. Die Abtrennung in Grob- und Feingut erfolgt durch Zentrifugalkräfte und durch Sichten im Sichterrad. Sollten sich gröbere Bestandteile im Sichter befinden so gelangen diese mit dem Aufgabegut zurück zum Schlagrotor um weiter vermahlen zu werden. Die feinen Partikel werden in einem Zyklon / Filter unterhalb der Mühle von der Luft getrennt.


Technische Daten:

  • Luftströme: 144 – 36.000 m³/h
  • Staubbelastungen: 50 – 600 g/m³
  • Durchsatzleistungen: 10 – 21.600 kg/h
  • Mahlgeschwindigkeiten: 60 – 130 m/s
  • Feinheit: d97 10 – 400 µm
  • Materialhärte: 1 – 3 Mohs

Hauptanwendungsbereiche:

  • Pulverbeschichtung
  • Chemikalien
  • Lebensmittel und Süßigkeiten
  • Pigmente
  • Mineralien