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Staat und Kirche

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Staat und Kirche

Inhaltsverzeichnis

Sophie und Dominik

1. Nennt Gebiete, auf denen Kirche und Staat bei uns gut zusammenarbeiten.

Gebiete, auf denen Kirche und Staat gut zusammenarbeiten, sind z.B. bei Steuern, da die Kirche Kirchensteuern von ihren Anhängern verlangen darf. Der Staat zieht diese mit ein und bekommt dafür einen gewissen Anteil dieser Gelder. Dieser beträgt meist 2-4,5%.Die Gelder werden für werden von der Kirche für kirchliche Krankenhäuser, Kindergärten usw. verwendet. Der Staat lässt auch zu, dass die Kirche nicht nur in kirchlichen Schulen, sondern auch in Öffentlichen den Inhalt des Religionsunterricht bestimmt. Sie muss sich jedoch an der regulären Stundendauer, Notengebung und Qualifizierung der Lehrer/innen halten. Auch sind einige kirchliche Feiertage, wie Weihnachten, Christi Himmelfahrt usw. gleichzeitig staatliche Feiertage an denen nicht gearbeitet wird.

Überlegt, welche Konflikte zwischen beiden gerade aktuell sind (oder vor kurzem waren). Beschreibt die unterschiedlichen Positionen und erklärt, warum die Kirche in diesem Fall zu einer anderen Sicht kommt als der Staat. Ein Konflikt zwischen Kirche und dem Staat sind die Scheidungen. Dabei können sich Ehepaare problemlos voneinander trennen. Die Kirche ist jedoch der Meinung, dass man keine Ehen brechen darf, da dies in den 10 Geboten stand. Jedoch kann laut Staat in Deutschland jeder machen was er möchte, solange es nicht per Gesetz verboten wurde. So sieht der Staat kein Problem in der Ehescheidung. Fast genau so sieht das bei der Ehe für homosexuelle aus. Der Staat sieht darin keinen Konflikt, jedoch ist die Kirche strikt dagegen. Zudem wird auch immer wieder vor Gericht darüber gestritten, ob man in den Klassenräumen (Staatlich) Kreuze etc. aufhängen darf. Die Kirche ist der Meinung, dass man dies machen kann, da die Kirche den Unterricht beeinflussen darf. Jedoch meint der Staat, dass so die Neutralitätspflicht des Staates verletzt wird. Dieser soll immer neutral sein, was durch ein Zeichen für eine parteiische Seite nicht gewährleistet ist.

Fabian, Lukas P.

Aufgabe 1:

Ein Gebiet, in dem Kirche und Staat gut zusammenarbeiten sind die Steuern, da die Steuern für beide Vorteile haben, da der Staat daran etwas verdient und die Kirche die Steuern nicht selbst einsammeln muss. Ein weiteres Gebiet, in dem Kirche und Staat gut zusammenarbeiten, ist die Bezahlung der Lehrer an christlichen Schulen, dort übernehmen nämliche beide einen Anteil des Einkommens, da sich beide für die Bildung einsetzen.

Aufgabe 2:

Ein aktueller Konfliktpunkt zwischen Kirche und Staat ist, dass man in der Kirche nur einmal Heiraten kann, da dieses ein einmaliges Sakrament ist, man sich jedoch staatlich wieder scheiden lassen kann und danach erneut standesamtlich heiraten kann. Ein weiter Konfliktpunkt ist, dass Homosexuelle nicht kirchlich heiraten dürfen, der Staat jedoch ein Gesetz verfassen will, dass diese standesamtlich heiraten können. Abtreibung ist ein weiterer Konfliktpunkt zwischen Kirche und Staat, da der Staat der Meinung ist, dass man in einem bestimmten Zeitraum abtreiben kann, die Kirche jedoch ist gegen die Abtreibung.


Sandro und Julius

Nr.1

Die Kirche arbeitet in Sachen Steuereinnahme gut zusammen. Sie haben ein gleiches System und arbeiten deshalb in einem guten Verhältnis zusammen. Auch Kirchensteuern gelangen zum Staat und sorgen für die Bezahlung der Beamten. Auch Lehrer an Bischöflichen Schulen werden vom Staat bezahlt. Jedoch wird die Einrichtung der Bischöflichen Schulen von den Kirchensteuern und von den Bistümern bezahlt. Also gibt es auch Differenzierungen. Auch bei sozialen Punkten verfolgen Kirche und Staat gleiche Ziele. Sie bemühen sich bei der Integration beispielsweise bei Flüchtlingen und bieten soziale und gemeinschaftliche Aktionen an. Außerdem investieren sowohl Kirche, als auch Staat in die Schulbildung für Jugendliche und Kinder.

Nr.2

Kirche und Staat vertreten andere Ansichten beim Fall Abtreibung. Die Kirche sagt, dass Embryos auch nach 14 Wochen noch nicht abgetrieben werden dürfen. Jedoch besteht das Gesetz beim Staat, was besagt, dass Embryos innerhalb der ersten 14 Wochen abgetrieben werden dürfen. Außerdem haben sie beim Heiraten andere Ansichten. Die Kirche besagt zum Beispiel, dass die Schwulen Ehe nicht anerkannt wird, weil dies die Bibel verneint. Der Staat ist dort anderer Meinung. Außerdem kann man laut Kirche nur einmal kirchlich Heiraten. Der Staat jedoch sagt, dass man immer wieder neu heiraten und sich scheiden kann.

Lea und Hendrik

Nr. 1 Nenne Gebiete, auf denen Kirche und Staat bei uns gut zusammenarbeiten.

Kirche und Staat arbeiten bei den Steuern zusammen. Der Staat zieht die Steuern ein und gibt der Kirche ihren Teil weiter. Dabei behält der der Staat jedoch einen Teil der vorher festgelegt wurde. Die Kirchensteuern werden dann z.B. für kirchliche Schulen und Krankenhäusern ausgegeben. Außerdem wird in Schulen Religion unterrichtet. Jedoch darf man ab dem 14. Lebensjahr sich von dem Unterricht abmelden. Zudem sind an vielen kirchlichen Feiertage, wie z.B. Weihnachten, schulfrei. An diesen Punkten kann man erkennen das Staat und Kirche aufeinander Rücksicht nehmen und gut mit einander zusammenarbeiten.


Nr. 2 Überlegt, welche Konflikte zwischen beiden gerade aktuell sind (oder vor kurzem waren). Beschreibt die unterschiedlichen Positionen und erklärt, warum die Kirche in diesem Fall zu einer anderen Sicht kommt als der Staat.

Es gibt viele aktuelle Beispiele für Konflikte von Kirche und Staat. Ein Beispiel dafür ist die Ehe bzw. die Scheidung. Der Staat sieht keine Probleme bei einer Scheidung und es gibt auch keine Gesetzte, welche gegen eine Scheidung sind. Die Kirche hingegen sieht darin jedoch ein Problem.


Nele

1. Nennt Gebiete, auf denen Kirche und Saat bei uns gut zusammenarbeiten.

Ein Gebiet, in dem die Kirche und der Staat gut zusammenarbeiten, sind die Steuern. Die Kirche darf Steuern von den Gemeindemitgliedern verlangen. Diese Steuern werden von dem Saat eingesammelt und ein Teil wird an die Kirche weitergegeben. Der Staat behält einen festgelegten Betrag und so haben beide etwas davon. Diese Steuergelder werden dann für kirchliche Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, usw. verwendet. Weiterhin gibt es einige Feiertage, wie Weihnachten, Christi Himmelfahrt, Ostern, usw. an denen nicht gearbeitet wird und an denen Schüler schulfrei haben.

2. Überlegt, welche Konflikte zwischen beiden gerade aktuell sind (oder vor kurzem waren). Beschreibt die unterschiedlichen Positionen und erklärt, warum die Kirche in diesem Fall zu einer anderen Sicht kommt als der Staat.

Es gibt viele aktuelle Konfliktpunkte zwischen der Kirche und dem Staat. Ein Punkt ist die Ehe für Homosexuelle. Der Staat sieht kein Problem in der Ehe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Partnern. Die Kirche ist jedoch dagegen, dass Homosexuelle heiraten können, da es nicht dem schöpferischen Plan entspricht. Ein weiteres Problem stellt die Scheidung dar. Von dem Staat aus können sich Ehepaare trennen, da jeder machen kann was er möchte, solange es nicht gesetzlich verboten ist. Die Kirche sieht dies nicht so, da sie der Meinung ist, dass man nur einmal Heiraten und nicht die Ehe brechen soll. Dies steht nämlich in den 10 Geboten. Zudem ist die Abtreibung ein großes Thema. Das Gesetz besagt, dass man das Baby innerhalb der ersten 14 Wochen abtreiben darf, die Kirche ist jedoch der Meinung, dass das Baby auch innerhalb der 14 Wochen nicht abgetrieben werden darf.


Ina und Chiara

Gebiete auf denen Kirche und Staat gut zusammen arbeiten:

Wenn es um die Bekämpfung von Armut und die Förderung der Entwicklung in anderen Ländern geht, arbeiten Kirche und Staat eng zusammen. Beide organisieren und unterstützen Organisationen wie “Misereor” oder “Brot für die Welt”. 2012 stellte der Staat 216 mio. Euro allen Zentralstellen zur Verfügung und die Kirche unterstützte dies, indem sie 25% an Eigenmaterial zu den Projekten bereit stellte.


Kürzliche Konflikte zwischen Kirche und Staat:

Einen der größten Konflikte zwischen Staat und Kirche ist, dass die Kirche gegen die Heirat von gleichgeschlechtlichen ist. Der Staat hat am ersten Oktober 2017 entschieden, dass es in Ordnung ist, dass jeder jeden heiraten darf. Die Kirche ist dagegen, da sie der Meinung ist, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen habe, damit sie sich lieben.

Michelle

1. Kirche und Staat arbeiten in einigen Bereichen gut miteinander zusammen. Beispielsweise darf die Kirche von den Mitgliedern Kirchensteuern erheben. Dafür bekommt der Staat dann eine Aufwandsentschädigung. Von diesem Geld finanziert die Kirche dann beispielsweise soziale Projekte. Zudem gibt es auch in öffentlichen Schulen den Religionsunterricht, der wie die anderen Fächer ein reguläres Schulfach ist. Die Kirche darf den Inhalt des Religionsunterrichts entscheiden. Außerdem sind kirchliche Feiertage auch staatliche Feiertage, wodurch man an diesen Tagen nicht arbeiten muss.

2. Ein aktueller Konflikt zwischen Kirche und Staat ist, dass die Ehe für die Kirche nur einmalig ist, jedoch erlaubt es der Staat sich scheiden zu lassen, was gegen das sakramentale Verhältnis spricht. Zudem findet die Kirche, dass homosexuelle Paare nicht heiraten sollten, da es nicht dem schöpferischen Plan entspricht, trotzdem können homosexuelle Paare in Deutschland heiraten.

Lukas K., Tim und Aniston

Nr. 1, gute Zusammenarbeit:

Ein Punkt, in dem sie gut zusammen arbeiten, ist die Steuereintreibung durch den Staat. Die Finanzämter buchen das Geld ab, wovon dann die Kirchensteuer an die Bistümer weitergegeben wird. Allerdings bekommt der Staat dafür eine Aufwandsentschädigung (2 - 4,5%). Weiterhin arbeiten sie im Bereich Bildung gut zusammen, weil der Staat der Kirche genehmigt, Bildungseinrichtungen zu bauen. Ein weiterer Punkt ist die Vereinbarung, an Sonntagen und kirchlichen Feiertagen nicht arbeiten zu müssen (z.B. Christi Himmelfahrt oder Ostern).

Nr. 2, Konflikte:

Ein sehr großer Konfliktpunkt in Deutschland ist die Abtreibung. Der Staat erlaubt es, Embryos innerhalb von drei Monaten abzutreiben. Die Kirche aber ist dagegen, weil Embryos auch Menschen sind, nur noch in der Entwicklung. Weiterhin gibt es einen Konflikt bezüglich der Ehe. Der Staat sieht kein Problem darin, sich scheiden zu lassen, die Kirche aber schon, weil dies in den Zehn Geboten verboten ist. Man kann auch standesamtlich mehrmals heiraten, kirchlich aber nicht. Homosexuelle Menschen dürfen mittlerweile standesamtlich heiraten, kirchlich aber nicht.

Julia

Aufgabe 1: Kirche und Staat arbeiten in unterschiedlichen Bereichen gut zusammen. Zum einen im sozialen Sektor. Die Kirche übernimmt für den Staat zahlreiche soziale Dienste, sowie Einrichtungen (Pflege- und Bildungseinrichtungen). Darüber hinaus gibt es die sogenannte Kirchensteuer. Dabei handelt es sich um eine staatliche Steuer, die der Kirche zu Gute kommt. Der Staat behält von dieser Steuer 2 bis 4,5 % ein.

Aufgabe 2: Trotz der guten Zusammenarbeit gibt es zwischen Staat und Kirche allerdings auch Konflikte. Dabei geht es vor Allem um Gesetze, die den kirchlichen Grundlagen nicht passen. Zum einen ist hier die homosexuelle Ehe zu nennen, diese wird von der katholischen Kirche abgelehnt. Darüber hinaus geht es auch um Konflikte in der Genetik (Klonen) und Themen wie Abtreibung. Ein weiterer Konfliktpunkt der katholischen Kirche mit dem Staat liegt in Ehescheidungen


Louis und Jannik

Aufgabe 1:

Der Staat und die Kirche arbeiten in einigen Dingen gut zusammen. Ein Beispiel dafür sind die Feiertage. Der Staat beachtet Feiertagen, an denen nicht gearbeitet wird (Ostern, Weihnachten). Auch die Steuern werden gut verteilt. Die Kirche darf sogenannte Kirchensteuern einfordern, wodurch der Staat einen kleinen Teil bekommt. Durch diese Steuern können z.B. Schulen finanziert werden.


Aufgabe 2:

Ein Konfliktpunkt ist die Abtreibung in Deutschland. Embryos dürfen vom Staat innerhalb der ersten drei Monate abgetrieben werden. Die Kirche hält dies aber für falsch, da aus den Embryos Menschen werden und es somit für sie wie Mord ist. Ein weiteres Problem ist, dass man sich staatlich scheiden kann, kirchlich aber nicht. Dies liegt daran, da dies in den 10 Geboten verboten ist.