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Kant

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Was ist Aufklärung? von I. Kant


Inhaltsverzeichnis

Nele

Laut Immanuel Kant ist Aufklärung, sich seine eigene Meinung zu bilden und selber nachzudenken. Man soll sich keine Dinge lediglich vorschreiben lassen, sondern er sagt: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“. Warum sich die Menschen viel vorschreiben lassen läge daran, dass sie zu faul und zu feige sind, selber ihren Verstand einzusetzen, was den Anderen leicht es ermöglicht, ihre Meinung durchzusetzen. Weiterhin sagt er, dass keine Frau ihren Verstand benutze, da die Männer dafür gesorgt hätten. Für die Menschen sei es schwer, sich aus dieser Unmündigkeit herauszuarbeiten, weil es so bequem sei und daher lieb gewonnen würde. Um aus der Unmündigkeit heraus zu kommen sagt Kant, benötige es lediglich die Freiheit, von seiner Vernunft und seinem Verstand öffentlichen Gebrauch machen zu können. Weiterhin sagt Kant, müsse man in gewissen Positionen gehorchen und sich an Regeln halten, könne aber trotzen selber nachdenken und seine Meinung kundtun.


Maya

Nach Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, seinen eigenen Verstand zu nutzen, und sich somit von anderen unabhängig zu machen. Um sich seiner eigenen Vernunft bedienen zu können, muss jedoch die liebgewonnene Bequemlichkeit und Faulheit aufgegeben werden. Es wird deutlich, dass die Nutzung der Vernunft vor allem für Frauen nur sehr schwer möglich ist, da sie die Anstrengungen, die für die selbstständige Meinungsbildung nötig sind, nicht aufbringen wollen. Weiterhin wird die Notwendigkeit der Freiheit für die Aufklärung deutlich. Trotz der selbstständigen Meinungsbildung muss man sich jedoch auch an vorgeschriebene Regeln halten können. Diese dürfen privat kritisiert werden um zu einer Veränderung beitragen zu können. Der Vernunft, und nicht Emotionen oder der Lust, wird eine große Wichtigkeit zugetragen. Die Zeit, in der Kant lebt, wird von ihm als „Zeitalter der Aufklärung“ beschrieben, da ein zunehmender Ausgang aus der Unmündigkeit eintritt.

Julia

Immanuel Kant ist der Meinung, Aufklärung sei, wenn sich ein Mensch aus eigener Freiheit dazu entscheidet, seine eigene Meinung zu sagen und sich nicht unterdrücken oder beeinflussen lässt. Oft sei der Mensch zu faul oder auch zu ängstlich um selbst zu denken und selbst seine Stimme zu erheben, weshalb er sich von Anderen beeinflussen lässt und selbst unmündig und passiv wird. Auch sei es laut Kant, nicht normal unterdrückt zu werden, da der Mensch von natur aus mündig und frei sei. Allerdings übernimmt er die Meinungen Anderer ohne selbst darüber nachzudenken, weil es für ihn selbst einfacher ist. Immanuel Kant ruft dazu auf, seinen Verstand und seine Vernunft zu nutzen, um sich von dieser Unmündigkeit und dieser Unterdrückung zu lösen. Um dies dem Leser zu vermitteln, nennt Kant Beispiele wie z.B. die Pflichten eines Bürgers sowie die Religion. Er möchte, dass die Menschen darüber nachdenken was andere Personen sagen, dies reflektieren und ihren Verstand nutzen, um zu entscheiden was für sie selbst das Richtige ist. Immanuel Kant nennt dazu den Wahlspruch der Aufklärung: "Sapere aude" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."

Jule

Immanuel Kant ist es wichtig, dass man sich eine eigene Meinung bildet und selber nachdenkt. Nach ihm bedeutet Aufklärung „Sapere aude ! Habe, Mut dich deines eigenen Verstand zu bedienen!“dies bedeutet, dass man den Mut haben soll den eigenen Verstand einzusetzen um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Also aus der eigenen Natur gewordenen Unmündigkeit herauszukommen, dafür muss man den eigenen Geist bearbeiten aber ohne den sicheren Gang zu verlieren.Außerdem sagt Kant um aus dieser Unmündigkeit herauszubekommen ist nichts erforderlicher als die Freiheit. Es ist dennoch wichtig das man nicht gegen Regeln verstößt wenn man seine eigene Meinung bildet.Ebenfalls wird klar, dass es für Frauen noch schwieriger ist die eigene Meinung zu bilden da sie von Männern unterdrückt wurden.


Roman

Immanuel Kant sagt, dass jeder sich seine eigene Meinung bilden und selber nachdenken soll. Man soll „den Mut haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“ und sich nicht alles vorschreiben lassen. Laut Kant lassen sich die Menschen so viel vorschreiben, weil sie zu „faul“ und zu „feige“ sind, ihren Verstand selber einzusetzen. Außerdem sagt er, dass keine Frauen ihren Verstand benutzen, da die Männer sie so unterdrücken würden. Die Menschen kommen schwer aus der Unmündigkeit raus, weil es den Menschen so bequem geworden ist nicht selber nachzudenken. Um aus der Unmündigkeit heraus zu kommen sagt Kant, benötigte man die Freiheit seinen Verstand und seine Vernunft in einem Beruf der Öffentlichkeit, wie Soldat oder Geistlicher zu benutzen. Jedoch sollte man sich an die vorgeschriebenen Regeln halten und in manchen Situationen gehorchen, jedoch könne man sich privat in Diskusionen oder als Schriftsteller unter vernünftigen Gesichtspunkten denn noch kritisch äußern. Er möchte weiterhin das Gesellschaftliche System aufrecht erhalten aber dafür sorgen, dass in Diskursen Regeln, Gesetze und Vorschriften in den privaten Gebräuchen eingehalten werden. Es sei wichtig die Vernunft zu behalten und nicht aus Emotionen und Lust zu handeln.

Verena

Nach Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, seinen Verstand einzusetzen und sich nicht von anderen abhängig machen. Man soll seine eigene Meinung bilden können, sich nicht von anderen beeinflussen lassen, und genau deswegen der Bequemlichkeit entfliehen. Mit der Bequemlichkeit meint er, dass man sich nicht hinter die Meinung der anderen stellen soll, da es einfacher und Bequemer für die meisten ist. Man soll selbst nachdenken um Unmündig zu werden. Jedoch sagt Kant auch, dass man sich an Regeln halten muss. Hiermit meint er, dass man unbedingt seine eigene Meinung haben soll, jedoch sollte man dies in bestimmten Situationen nicht laut aussprechen. Laut Kant solle man Verstand und Vernunft besitzen um Unmündig zu werden. Frauen haben es etwas schwerer als Männer ihren Verstand und die Vernunft zu benutzen, da sie Unterdrückt werden.

Jens

Nach Immanuel Kant besteht Aufklärung in der Emanzipation des Menschen. Jeder Mensch müsse selber aktiv werden, das Handeln der Anderen sowie das eigene Verhalten hinterfragen. Denn laut Kant stehen nur zwei Hindernisse der Aufklärung entgegen. Diese seien Faulheit im Sinne von Bequemlichkeit und fehlendes Selbstbewusstsein, welche zur Unmündigkeit führt. Besonders Frauen scheuen die mutigen Anstrengungen selbstständiger Meinungsbildung. Um diese Hindernisse zu bewältigen muss man folgendes tun. Zuerst muss man den Mut haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, um das Wissen zu verstehen und dann müsse man die Faul- und Feigheit überwinden es sowohl privat, als auch öffentlich[überall] so zu handhaben. Den erst dann habe man, nicht aus gewohnten Verhaltensweisen, sondern aus freihen Stücken, sich dazu entschieden Mündig zu sein. So auch Kants wahlspruch der Aufklärung. "[...] Sapere aude! Habe Mut dich deines eigene Verstandes zu bedienen!"(1-6)

Elena

Nach Immanuel Kant bedeutet Aufklärung aus seiner Unmündigkeit, also aus der Fremdbestimmung heraus zu kommen. Das bedeutet den Mut zu haben, sich seine eigene Meinung zu bilden. Die Unmündigkeit hat nach Kant die Ursache in der Faulheit der Menschen und ist damit selbstverschuldet. Vor allem für die Frauen ist es schwer von dem eigenen Verstand Gebrauch zu machen, da sie von den Männern unterdrückt werden. Kant sieht die Notwendigkeit darin, das Private und Öffentliche dabei zu trennen. Denn im Privaten soll der Mensch seine Meinung Kund tun, was er auch im Öffentlichen machen kann und soll. Dennoch soll er auch dabei in gewissen Situationen gehorchen. Der zentralste Aspekt ist schließlich: Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Der Mensch soll also Gebrauch von seinem Verstand machen, also Aussagen anderer kritisch hinterfragen und sich schließlich seine eigene Meinung dazu bilden.


Anna

Immanuel Kants Ansicht nach sei die Aufklärung ein wichtiger Teil in der Selbstbestimmung. Laut Kant bedeutet Aufklärung, sich seinen eigenen Verstand zu nutze zu machen und aus eigener, freier Entscheidung heraus zu handeln, Voraussetzung dafür sei das Leben in Freiheit. Um frei zu handeln sei es notwendig sich eine eigene Meinung zu bilden und die eigene sowie die Meinung anderer zu überdenken. Menschen, die nicht aus ihrem eigenen Verstand heraus handeln, seien schlicht faul, so Kant. Denn es sei einfacher und feige einfach der Meinung eines anderen zu folgen ohne sich vorher Gedanken gemacht zu haben. Dies könne auch daran liegen, dass es für einige Menschen zu einer Gewohnheit geworden sei, keine eigene Meinung zu bilden und sich auf die Worte anderer zu verlassen und diesen Folge zu leisten. Mutig seien nur die, die ihren Verstand nutzten, auch wenn dies bedeute, wenn es notwendig und schlau sei, einem Befehl Folge zu leisten. Dabei sei der öffentlich und der private Gebrauch der Vernunft zu berücksichtigen. Während Menschen in einem öffentlichen Amt, wie zum Beispiel Soldaten, verpflichtet seien einem Befehl zu gehorchen statt diesen erst zu überdenken, könne jede Privatperson, Soldat oder nicht, Befehle, Gesetze oder Meinungen kritisieren. Besonders für Frauen scheine es allerdings schwierig zu sein die eigene Meinung durch die Nutzung des Verstandes zu vertreten, beziehungsweise die anderer zu kritisieren. Trotzdem bezeichnet Kant seine Zeit als ,,Zeitalter der Aufklärung" (Z.88), denn der Wille für ein Leben in Selbstbestimmung sei da, obwohl viele Menschen noch nicht unter diesen Umständen leben. Um dem entgegen zu wirken ruft Kant auf: „Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Katrin

Immanuel Kants Vorstellung bezüglich der Aufklärung ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und die Dinge kritisch zu hinterfragen. Der Leitspruch der Aufklärung lautet „Sapere aude!“. Die Unmündigkeit der Menschen liegt nach Kant daran, dass es bequemer ist, die Meinung anderer zu übernehmen, ohne sich selbst ein Bild zu machen. Deshalb übernehmen viele Menschen die Meinung anderer, ohne sie zu hinterfragen und ihren Verstand einzusetzen. Daraus resultiert ihre Unmündigkeit, aus der man sich nur schwer herausarbeiten kann. Insbesondere Frauen sind unmündig, weil sie von ihren Männern unterdrückt werden. Wenn der Verstand und die Vernunft eingesetzt werden und von ihnen öffentlich Gebrauch gemacht wird, ist es möglich sich aus der Unmündigkeit zu befreien. Es ist jedoch wichtig, sich trotzdem an Regeln zu halten und sich nicht direkt zu widersetzen. Der Mensch soll sich aber eine eigene Meinung bilden.


Erik H

Laut Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, selbst nachzudenken und sich seine eigene Meinung zu bilden, ganz nach seinem berühmten Zitat: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“. Für den Menschen ist es einfach und bequem, „unmündig“ zu sein und Anderen blind zu gehorchen. Er ist es nicht gewohnt, selbst aktiv zu werden. Es steht jedem frei, nachzudenken und nach eigenem Ermessen vernünftig zu handeln. Kant schreibt, dass es manchmal notwendig ist, gewissen Regeln und Mechanismen zu folgen, weil es einem Menschen aufgrund seines Amtes auferlegt ist, selbst wenn er selbst anderer Auffassung ist. Laut Kant fällt es den Menschen vor ca. 250 Jahren noch schwer, selbst nachzudenken und ohne Leitung zu agieren. Da sich diese Einstellung zu dieser Zeit zu ändern begann, spricht Kant vom „Zeitalter der Aufklärung“.


Julian

Erleuchtung besteht nach Immanuel Kant in der Emanzipation der Menschen. Jeder muss selbst aktiv sein, die Handlungen anderer und sein eigenes Verhalten hinterfragen. Denn laut Kant gibt es nur zwei Hindernisse für die Bildung. Dies sind Faulheit im Sinne von Komfort und mangelndem Selbstvertrauen, was zu Unreife führt. Insbesondere Frauen scheuen die mutigen Bemühungen einer unabhängigen Meinungsbildung. Um diese Hindernisse zu überwinden, müssen Sie Folgendes tun. Zuerst muss man den Mut haben, seinen eigenen Verstand einzusetzen, um das Wissen zu verstehen, und dann muss man die Faulheit und Feigheit überwinden, um es sowohl privat als auch öffentlich [überall] zu tun. Erst dann entschied man sich, nicht aus gewohnheitsmäßigem Verhalten, sondern aus freien Stücken, reif zu sein. So auch Kants Motto der Aufklärung. "[...] Sapere aude! Habe Mut dich deines eigene Verstandes zu bedienen!" (1-6)

Erik

Immanuel Kant sagt, dass man sich seines eigenen Verstandes bedienen soll um unabhängig denken und leben zu können. Laut Kant ist der Grund für die Unmündigkeit vieler Menschen, die ja eigentlich von Natur aus frei denken können, ihre Faulheit und Feigheit selbst nachzudenken, wodurch es einfach ist, diese Menschen zu bevormunden. Kants Ansicht nach haben viele Menschen sich an ihre Unmündigkeit gewöhnt, weshalb es ihnen so schwer fällt, sie zu überwinden. Diese Überwindung ist laut Kant möglich, wenn die Menschen öffentlich ihren Verstand benutzen und ihre Meinung äußern können. Er denkt aber trotzdem, dass es in bestimmten Situationen, zum Beispiel im Berufsleben, notwendig ist, Vorschriften und Befehle zu befolgen. Die Menschen sollten dann aber abseits dieser Tätigkeit frei denken (und somit auch diese Befehle kritisch hinterfragen) und ihre Meinung frei äußern können.


Lennart

Immanuel Kant beschreibt die Aufklärung als Bildung eines eigenen Bewusstseins und somit die Entstehung eigener Gedanken, Meinungen und Äußerungen, welche nicht durch andere Ansichten beeinflusst werden. So sagt er: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“. Laut ihm sind viele Menschen zu feige selber nachzudenken und folgen den Vorstellungen anderer, da es das Leben in sozialen Gefügen einfacher macht. Somit können sich aber Ideologien einzelner schneller und besser ausbreiten. Aus dieser Gefahr heraus, ruft Kant die Menschen auf, sich ihres eigenen Verstandes und Meinungen zu bedienen und so ihr eigenes Bild über z.B. politische Themen zu bilden. Nur das sei der Weg um sich aus der Unmündigkeit und Unterdrückung zu lösen, welche man oft mit der Unterdrückung der Frauen vergleichen kann. Doch trotz dessen, dass man seine eigene Meinung bilden kann, solle man nicht in die Region des Illegalen fallen und die Vernunft walten lassen und Emotionen bei Seite halten.


Daniel

Immanuel Kant beschreibt die Aufklärung als eine Befreiung aus der Fremdbestimmung eines Menschen. Er besagt das der Mensch dazu bestimmt ist sich seine eigene Meinung zu bilden und sich nach dieser zu richten. Er solle im Stande sein das Handeln anderer Menschen sowie als auch dem eigenen nachvollziehen zu können. Kant besagt aber auch das dieses Verfahren Mut erfordert, da der Mensch einfach viel darauf fokussiert ist immer den Anderen zu gehorchen. Er solle die Faul- bzw. Feigheit überwinden und eigenständig handeln.


Jannik

Für Immanuel Kant bedeutet Aufklärung den eigenen Verstand zu nutzen und sich somit seine eigene Meinung zu bilden. Die Faulheit und Feigheit der Menschen führen dazu, dass sie andere Menschen für sich denken lassen. Diese können wiederum dadurch leicht ihre Meinung und Vorstellungen durchsetzen. Erschwert wird der Vorgang des selbstständigen Denkens vor allen Dingen den Frauen, da sie durch Unterdrückung nicht die gleiche Chance haben sich eine eigene Meinung zu bilden. Zudem ist es schwer, einen Weg aus der Unmündigkeit herauszufinden, welche z.B. durch die Kirche verursacht wird. Aus dieser findet man nur heraus, wenn man in der Lage ist, seinen Verstand einzusetzen. Allerdings gibt es Situationen, in denen man gehorchen muss.

Aniston

Laut Immanuel Kant ist Aufklärung seinen eigenen Verstand einzusetzen. Es spielt also keine Rolle was andere sagen oder tun, viel wichtiger ist laut Immanuel Kant, dass man seine eigene Meinung bildet und selber nachdenkt. Außerdem sagt Immanuel Kant „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. In diesem Satz stecken bereits einige Aspekte drin. So ist der Mensch von Natur aus Mündig und frei. Weiterhin bedeutet Aufklärung nicht von anderen unterdrückt oder in Unfreiheit zu leben. Ist dies aber der Fall dann ist diese Unmündigkeit selbst verschuldet, wenn man zu feige ist, sich gegen diese Unterdrückung zu stellen. Außerdem sie die die Faulheit und Feigheit dadurch entstanden, dass man die Information oder etwas Gesagtes einfach ohne darüber nachzudenken hinnimmt. Des Weiteren soll man sich nicht von anderen alles einreden lassen und alles sofort glauben, weswegen er sagt: „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“. Frauen spielen in der Aufklärung eine sehr zentrale Rolle. Die Frauen können ihren Verstand und ihre eigene Meinung gar nicht bilden, weil sie von den Männern unterdrückt wurden. Das wichtigste bei der Aufklärung ist, dass man nicht gesagtes aufnimmt und dahinter steht sondern seine eigene Meinung bildet und dahinter steht, ohne Angst davor zu haben, dass etwas Schlimmes dadurch passiert.

Chiara

Immanuel Kants Vorstellung von Aufklärung ist es, in der Lage zu sein seinen Verstand zum Nachdenken zu benutzen und sich somit seine eigene Meinung zu Bilden anstatt aus Faulheit andere für sich denken zu lassen. Denn wenn die Mehrheit andere für sich denken lässt, ermöglicht es den anderen, sich durchzusetzen. Das hat zur Folge, dass sich die Mehrheit dann unterdrücken lässt und unmündig wird. Aus dieser Unmündigkeit kommt man, laut Kant, nur schwer wieder heraus. Um dies zu verhindern, verwendet Kant seinen Wahlspruch „"Sapere aude" Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." um somit die Bevölkerung zum selbständigen Überdenken und Reflektieren aufruft.

Gilles

Nach Immanuel Kant ist Aufklärung, aus seiner eigenen Unmündigkeit herauszukommen. Als unmündig bezeichnet er Menschen, welche nicht selber nachdenken und sich eine eigene Meinung bilden, sondern blind den Aussagen anderer Menschen folgen. Als Gründe für diese Unmündigkeit, in die sich die meisten Menschen automatisch begeben, meint er, dass es oft einfacher und bequemer ist, andere Menschen für sich selbst denken zu lassen. Oft liegt es nicht an der geistigen Kompetenz eines Menschen, sondern an dessen Faulheit. Die Unmündigkeit ist gleichzeitig eine Einschränkung der Freiheit. Man soll sich immer selber Gedanken machen, statt auf andere sofort zu hören. Er unterscheidet zwischen öffentlichem Gebrauch und Privatgebrauch. Jedoch gibt es Ausnahmen, in denen Mann nicht widersprechen, sondern gehorchen muss. Als Beispiel kann man Soldaten nehmen, welche ihrem General gehorchen müssen ohne über seine Entscheidungen nachzudenken. Insgesamt ist Immanuel Kant der Meinung, dass wir uns noch nicht in einem Zeitalter befinden, in dem alle Menschen aufgeklärt und nicht mehr unmündig sind. Jedoch befinden wir uns auf einem Weg, auf dem immer mehr Menschen beginnen selbstständig zu denken und sich aus der Unmündigkeit ihrer Vorgesetzten herausarbeiten.


Rene

Laut Immanuel Kant bedeutet Aufklärung, sich unabhängig zu machen in dem man seinen eigenen Verstand nutzt. Um sich seiner eigenen Vernunft bedienen zu können, muss jedoch die liebgewonnene Bequemlichkeit und Faulheit aufgegeben werden. Es wird deutlich, dass die Nutzung der Vernunft vor allem für Frauen nur sehr schwer möglich ist, da sie die Anstrengungen, die für die selbstständige Meinungsbildung nötig sind, nicht aufbringen wollen. Weiterhin wird die Notwendigkeit der Freiheit für die Aufklärung deutlich. Trotz der selbstständigen Meinungsbildung muss man sich jedoch auch an vorgeschriebene Regeln halten können. Diese dürfen privat kritisiert werden um zu einer Veränderung beitragen zu können. Der Vernunft, und nicht Emotionen oder der Lust, wird eine große Wichtigkeit zugetragen. Die Zeit, in der Kant lebt, wird von ihm als „Zeitalter der Aufklärung“ beschrieben, da ein zunehmender Ausgang aus der Unmündigkeit eintritt. Der zentralste Aspekt ist schließlich: Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Der Mensch soll also Gebrauch von seinem Verstand machen, also Aussagen anderer kritisch hinterfragen und sich schließlich seine eigene Meinung dazu bilden.

Ina

Laut Immanuel Kant ist Aufklärung „der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit“, was bedeutet, dass der Mensch gerne seine Verantwortung an Obrigkeiten, wie zum Beispiel religiöse oder weltliche abgibt. Man gibt also sein eigenes Schicksal in die Hände anderer anstatt es selbst in die Hand zu nehmen. Hierbei erklärt Kant, dass Aufklärung als Selbstständig und Mündig werden, gilt. Aufklärung ist für ihn also das Selbstständig werden. Doch dazu braucht man selbst Mut, damit man sich seinen eigenen Verstandes bedienen kann. Zu dem hat Kant Angst, dass man anderen Leuten, wie zum Beispiel Ärzten oder Psychiater, falls man Probleme hat, zu viel Macht in die Hände gibt und sich dann nicht mehr bemüht, seine Urteilskraft für richtig und falsch einzusetzen. Man solle selbst die Verantwortung nehmen um zu entscheiden, ob man die Meinung anderer bei sich selbst beeinflusst. Man solle also eine Art Selbstprüfung machen, um zu entscheiden, was wichtig und nicht wichtig ist. Für ihn ist es auch wichtig, eine funktionierende Öffentlichkeit hat, um sich austauschen zu können und damit man über den richtigen Weg diskutieren kann. Durch die Meinung der anderen ist es also leichter, zu einem begründeten Urteil zu kommen.

Laura

Immanuel Kant ist der Meinung jeder Mensch sollte für sich eine Entscheidung fällen, aufgrund von selbst erarbeiteten Fakten um seine Meinung argumentieren zu können. Er sagt Menschen sollen „den Mut haben sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“. Das heißt soviel wie, wir sollen selbst denken und uns nicht vorschreiben lassen was wir zu denken haben. Menschen seien zu faul und zu feige um selbst zu denken, doch das ist es was Kant von ihnen will. Insbesondere sollen Frauen anfangen selbst zu denken, da sie nicht in der Unterdrückung der Männer leben sollen. Sie werden darauf getrimmt sich leiten zu lassen, doch ihre eigenen Entscheidungen und Gedanken bringen sie weiter als dies. Für Menschen ist es einfacher nicht zu denken und anderen die Leitung über den eigenen Verstand zu geben, doch der leichtere Weg ist hier nicht der bessere. Er sagt auch, dass man zwar in manchen Situationen mit Regeln lieber schweigen sollte, jedoch kann man privat oder als Schriftsteller seine Meinung äußern und so seinen eigenen Verstand benutzen. Kant möchte das Regeln eingehalten werden und die Emotionen der Menschen sie zwar nicht leiten sollen, aber das sie sich an diesen orientieren sollen um ihre Meinung zu finden.