Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Storyboard

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche

Lucas= Hallo!

Robin= Wir sind 4 Schüler vom CFS

Jonas= Und wir heißen...

Lucas= Ich heiße Lucas

Jonas= Ich heiße Jonas

Torben= Ich heiße Torben

Robin= Und ich heiße Robin

Torben= Wir wollten euch heute erklären, ob die Evangelien überhaupt Berichte oder Erzählungen sind.


Robin:

Das Matthäus-Evangelium sind Erzählungen und auch Berichte und es hat Ähnlichkeiten mit dem Markus- Evangelium und mit dem Lukas Evangelium. Aufgrund vieler Parallelen mit dem Markus - und dem Lukasevangelium werden diese drei Evangelien die Synoptischen Evagelien gennant. Dazu wird das Matthäus - Evangelium seit dem Mittelalter in 28 Kapitel unterteilt. Durch die ausgedehnten Reden stellt Matthäus Jesus in seinem Evangelium vor allem als Lehrer dar. An den Anfang stellt er die Vorgeschichte Jesu, an das Ende, einen bericht von der abschließenden erscheinung des Auferstandenen in Galiläa. Matthäus orientiert sich, was den Grundaufbau seines Texts betrifft, am Lukas-Evangelium. Er bündelt jedoch verschiedene Überlieferungen, wie z. B. die Wunder-Erzählungen, thematisch in einem Komplex. Das Evangelium enthält fünf große Reden, in denen Jesus zu den Jüngern spricht. Der Verfasser des Matthäus-Evangeliums schreibt in einem besseren Griechisch als Markus. Sein Stil ist darüber hinaus lebhafter. Das Matthäus-Evangelium enthält ferner eine große Anzahl von Zitaten aus dem Alten Testament, was den göttlichen Heilsauftrag Jesus Christi besonders betonen soll. Diese alttestamentlichen Zitate zeigen auf: In Jesus Christus erfüllten sich die Prophezeiungen der jüdischen Schriften und die damit verbundene messianische Verheißung. Quelle: https://www.korbiwiki.de/index.php?title=Matthäus-Evangelium


Torben:

Die Schriften des Evangelisten Markus sind Wundererzählungen und Berichte er erzählt oft übertrieben dafür auch manchmal sachlich und zeitlich. Das heißt er äußert keine eigene Meinung und sagt wann es war. Das Markus-Evangelium ist durch einen einfachen Satzbau geprägt; der Text enthält nur wenige komplizierte Nebensätze. das Stilmittel der wörtlichen Rede wird oft verwendet, was der guten Anschaulichkeit dient. Das Evangelium ist in einer zum Teil recht kräftigen Sprache geschrieben, wobei der Text auch die Gefühlsregungen von Jesus zum Ausdruck bringt. Das Markus-Evangelium enthält hebräische bzw. aramäische Wörter, was darauf hindeutet, dass der Autor ursprüngliche ältere Überlieferungen und Erzählungen, die aus dem aramäischen Raum stammten, in den Text aufnahm. Das Evangelium wurde im Gebiet des Römischen Reichs geschrieben. Das Markus-Evangelium weist viele Gemeinsamkeiten und Parallelen mit dem Matthäus-Evangelium und dem Lukas-Evangelium auf. Aufgrund vieler Parallelen mit dem Markus - und dem Lukasevangelium werden diese drei Evangelien die Synoptischen Evangelien genannt. Dazu wird das seit dem Mittelalter in 28 Kapitel unterteil. Eigentlich sind alle Evangelien Erzählungen allerdings beinhalten sie auch alle wahre Berichte. Mir hat die Quelle https://www.korbiwiki.de/index.php?title=Markus-Evangelium geholfen.



Lucas:

Die Schriften des Evangelisten Lukas sind ganz klar oft Erzählungen, da Lukas kein direkter Augenzeuge der Geschehnisse um Jesus Christus war, sondern ein Christ der dritten Generation war. Wenn es Berichte wären, hätte er die Geschehnisse des Jesus Christus genau gesehen und könnte sie berichten. Lukas war kein Judenchrist, sondern ein hellenistisch gebildeter Heidenchrist. Seine Muttersprache war wohl Griechisch, denn er schreibt das beste Griechisch von allen Evangelisten. Er greift damit die sprachlichen Eigenheiten des griechischen alten Testaments auf. Dies zeigt sich z. B. daran dass Texte mit der Formulierung „und es geschah“ beginnen. Vermutlich wollte er dadurch seinem Werk den Charakter eines heiligen Buches geben und deutlich machen, dass sein Evangelium genauso wichtig ist wie die restliche Heilige Schrift. Lukas lebte und wirkte vermutlich im Missionsgebiet des Apostels. Der Weihnachtstext, also die Geburt Jesu 1, 1-20 ist ein Beispiel für eine Erzählung des Evangelist Lukas, da er die Sprache lebhaft, sachlich und anschaulich ausformuliert. Außerdem hat seine Erzählung zu der Geburt Jesu eine knappe Einleitung, eine Hinführung zum Höhepunkt, einen ausführlichen Höhepunkt und einen knappen Schluss. Daher gehe ich davon aus das es sich dabei um eine Erzählung handelt. Dazu hat mir die Quelle : https://www.korbiwiki.de/index.php?title=Lukas-Evangelium&mobileaction=toggle_view_mobile geholfen.



Jonas:


Die Beiträge des Evangelisten Johannes sind meistens Erzählungen. Im Zentrum des Johannesevangeliums steht die Botschaft, dass Jesus der Sohn Gottes sei. Das Evangelium nach Johannes hat die Beziehung zwischen dem Vater und dem Sohn zur Leitlinie. Der Verfasser nennt sich nicht selbst; wir meinen aber, in dem Jünger, den Jesus lieb hatte und der an Jesu Brust lag eindeutig Johannes zu erkennen. Der Evangelist Johannes hat seinen Bericht um das Jahr 62 n. Chr. in Ephesus verfasst, und zwar bewusst als Ergänzung zu den bereits vorliegenden drei anderen Berichten. Der Zweck der Erzählung ist in Kapitel ist, dass Jesus der Christus, der Sohn Gottes ist, und damit ihr als Glaubende in seinem Namen äonisches Leben habt. Desweiterem gibt es eine Heilsbotschaft im Johannesevangelium. Die Heilsbotschaft prägt das gesamte Johannes-Evangelium. Jesus Christus wird vom Anfang bis zum Schluss des Evangeliums als der von Gott eingesetzte Messias dargestellt. In diesem Sinne versteht der Verfasser das gesamte Evangelium als Verkündigung des Glaubens an Jesus Christus. Daher sind alle Texte von der Osterbotschaft und dem Glauben an die Auferstehung durchdrungen. Das Johannes-Evangelium arbeitet zudem intensiv mit Symbolen und Bildworten. Es ist daher sicherlich kein Zufall, dass es jeweils genau sieben Zeichen bzw. Wunder-Schilderungen und sieben Ich-bin-Worte enthält. Die Quelle: https://www.korbiwiki.de/index.php?title=Johannes-Evangelium&mobileaction=toggle_view_mobile hat mir ebenfalls geholfen.



Lucas:

Also nochmal zusammengefasst: Eigentlich sind alle Evangelien Erzählungen aber sie enthalten alle wahre Berichte. Alle Evangelien beinhalten fast den gleichen Context und erzählten über Jesus.




Jonas:

Danke für eure Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal.