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Inhaltsverzeichnis


Deutsch

Deutsch Klassenarbeit

Der Text ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, der 1995 von C. Nitsch, B.Beil und C. v. Schelling geschrieben und im Buch ,,Pubertät? Keine Panik!“ auf Seite 200 veröffentlicht wurde, thematisiert, dass die Schüler der Mittelstufe die in der Pubertät sind keine Lust auf die Schule haben.

Man erkennt an dem Titel ,,Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ sofort, dass es in dem Text darum geht, dass die Schule sehr unbeliebt bei Jugendlichen ist und dass diese kein Interesse an der Schule haben. Mit dem Satz ,,In der 7., 8., 9. Klasse sitzt ein gemischtes Völkchen im Klassenzimmer“ (Z. 1) wollen die Autoren ausdrücken, dass die Schüler sich in der Mittelstufe unterschiedlich verhalten. Es wird gesagt, dass es Jungen gebe, die nur ans Fußballspielen denken aber es wird auch geschrieben, dass es ebenfalls Jungen gebe die eher auf die Mädchen und andere Dinge achten (vgl. Z. 2-5). Mit den Worten ,,Mädchen, die sich erwachsen geben und dennoch nicht wissen ob sie noch klein oder schon groß sind“ (Z. 6-7),soll ausgedrückt werden, dass es auch Jugendliche gebe die sich zwar erwachsen verhalten aber sich unsicher sind ob sie schon groß seien oder ob sie eher noch ein Kind seien. In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass viele Schüler in der Pubertät auf Distanz zum Lehrer gehen und dass die Schüler sehr wenig Motivation zum Lernen haben (vgl. Z. 8-13). Im Text steht, dass die Schüler denken, dass sie nicht das lernen, was sie später brauchen (vgl. Z. 13-13). Da im Text stehe ,,Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen, bleibt kein Raum für Experimente und tolle neue Erfahrungen“ (Z.14-16) wird deutlich, dass die Schüler sehr gelangweilt von dem Unterricht in der Schule sind und lieber einen abwechslungsreichen Unterricht hätten. Außerdem ist ,,eingefahrene[n] Gleisen“(Z. 15) eine Metapher, die ausdrückt, dass der Unterricht sehr langweilig und nicht abwechslungsreich ist. Man erkennt in den nächsten Zeilen, dass auch noch ältere Schüler von der Schule gelangweilt sind und hoffen, dass sie bald fertig mit der Schule sind. Dies erkennt man an der Textstelle ,, Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule als lästige Pflicht: [„Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“]“.In den nächsten Zeilen wird geschrieben, dass die Schüler wenn sie ein Thema nicht verstehen oft abschalten und sich nicht mehr am Unterricht beteiligen (vgl. Z. 20-23). Außerdem wird noch gesagt, dass sie dann anfangen unleserlich zu schreiben mit ihren Sitznachbarn zu sprechen oder einfach nur aus dem Fenster schauen und nicht aufpassen, was der Lehrer sagt (vgl. Z.24-25). Am Ende des Textes wird gesagt, dass es schlecht ist, dass gerade in der 7. und 8. Klasse wo, die Pubertät in der stärksten Phase ist, sehr schwieriger Stoff in der Schule durchgenommen wird. Laut dem Text ist damit für viele Schüler das ,,Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z. 31-32).

Meine Meinung zu diesem Text ist differenziert. Ich sehe es auf der einen Seite genauso, dass viele Jugendliche in der Pubertät schlechtere Leistungen in der Schule bringen und im Unterricht nicht immer aufpassen oder Stress mit dem Lehrer haben, doch erstens sind davon nicht alle Jugendlichen betroffen, da es auch Jugendliche gibt die gute Leistungen in der Schule bringen und ich bin auch der Meinung, dass die Jugendlichen nicht nur wegen der Pubertät schlechtere Leistungen bringen sondern auch, weil sie privat lieber mit Freunden chatten, Filme schauen etc.. http://www.neuropool.com/berichte/familie-und-kinder/wenn-jugendliche-schlechte-noten-haben-moegliche-gruende.html, auf dieser Seite sind viele Gründe aufgezählt woran es liegen kann, dass Schüler schlechte Noten in der Schule haben. Dies zeigt, dass der Text teilweise Unrecht hat, weil es auch sein kann, dass die Schüler aus anderen Gründen schlechte Noten schreiben.

Lektüre. Das Attentat(Harry Mulisch)

Inhaltsangabe

Die Niederlande werden 1945, kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs, immer noch von Deutschland besetzt. Es herrscht der sogenannte Hungerwinter, in dem Anton Steenwijk mit seinem Bruder Peter und seinen Eltern in Haarlem lebt. Während die Familie in Ruhe ein Brettspiel spielt, hören sie auf einmal sechs Schüsse auf der Straße. Fake Ploeg, ein Kollaborateur, wurde erschossen. Dessen Leiche liegt nun vor dem Haus der Nachbarn Kortewegs, die diese Leiche vor das Haus von Antons Familie schleppen. Peter sieht das, rennt raus und versucht die Leiche wegzuschaffen. Dies gelingt ihm jedoch nicht , da er von deutschen Soldaten überrascht und aufgefordert wird, die Pistole, die er Ploeg geklaut hatte, fallen zu lassen und stehen zu bleiben. Peter ergreift daraufhin aber die Flucht und verschwindet bei den Nachbarn. Ohne zu wissen, was mit Peter nun passiert, stürmen die deutschen Soldaten, die immer mehr werden, in Antons Haus und nehmen seinen Vater und seine Mutter fest. Anton wird auch mitgenommen und in einen kleinen Transporter gesperrt. Er hört kurze Zeit später Maschienengewehrschüsse und sieht wie sein Haus durch Handgranaten in Flammen aufgeht und niederbrennt. Auf der Polizeiwache lernt er eine Frau kennen, da er zufällig mit ihr in einer Zelle ist, in der es sehr dunkel ist. Er unterhält sich mit der Frau eine Zeit lang, kann sie aber nicht sehen. Diese Frau bleibt ihm lange im Gedächtnis, weil sie für Anton etwas Besonderes hat. Am nächsten Tag wird er jedoch zum Ortskommandanten geschickt. Dieser beschließt, dass er von dort aus zu seinem Onkel in Amsterdam gebracht werden soll. 1952, als er noch bei seinem Onkel wohnt und immer noch nicht weiß, was mit seinen Eltern passiert ist, fährt sein Onkel nach Haarlem, um sich zu informieren. Am Abend erfährt er dann von seinem Onkel, dass beide erschossen worden sind - zusammen mit weiteren 29 Geiseln. Die Nachricht, dass sein Bruder Peter auch gestorben ist, kommt erst im Juni. Auch jetzt noch erinnert er sich an die Erlebnisse des Attentats und eines geht ihm nicht aus dem Kopf: Die Frau in der Zelle. Anton geht auf ein Gymnasium und studiert daraufhin Medizin. Als er wegen einer Party nochmal in Haarlem ist, überwindet er seine Gefühle und geht zu der Straße zurück, in der er damals lebte. Nur, dass jetzt nur noch drei Häuser, anstatt vier Häuser dort stehen. An diesem Tag besucht er auch seine ehemaligen Nachbarn, die Familie Beumer, fühlt sich dabei aber unwohl und geht, nachdem er mit Frau Beumer geredet und einen Kaffee getrunken hat, wieder zurück auf die Straße. Diese gibt ihm noch den Hinweis, dass am Ende der Straße ein Mahnmal für die Toten errichtet wurde, auf dem auch die Namen seiner Eltern stehen. 1953 zieht er bei seinem Onkel aus und in eine eigene Wohnung, welche zentral in Amsterdam liegt. Damit beginnt für ihn ein neuer Lebensabschnitt. Er macht seinen Abschluss und spezialisiert sich auf Anästhesie. Er interessiert sich nicht für Politik und es ist ihm egal, was in der Welt so passiert. Während einer Auseinandersetzung auf der Straße, in der Anton wohnt, trifft er durch Zufall Fake Ploeg, den Sohn des erschossenen Kollaborateur. Die beiden kommen ins Gespräch und gehen in Antons Wohnung, um über die Vergangenheit zu sprechen. Dabei kommt es zu Meinungsverschiedenheiten und zum Streit. Auf einmal will Fake gehen und wirft einen Stein, den er noch von der Auseinandersetzung dabei hat, in den Spiegel von Anton. Sechs Jahre später, 1959 macht er schließlich seine Doktorprüfung und mietet eine größere, hellere Wohnung. Seine erste Frau, Saskia (Stewardess bei der KLM), lernt er 1960 während eines Weihnachtsurlaubs in London kennen, die auch aus Amsterdem kommt. Sie verabreden daher ein Wiedersehen in Amsterdam und mit der Zeit verlieben sich die beiden und heiraten ein Jahr darauf, sein Onkel erlebt sie aber nicht mehr mit, weil er bei einem Autounfall gestorben war. Auf der Beerdigung eines alten Freundes von Saskias Vater hört Anton in einem Restaurant am Nachbartisch, als es still wird: "Ich bin mit dem Fahrrad an ihm vorbei gefahren und habe ihm erst in den Rücken geschossen und dann einmal in die Schulter und in den Bauch." Da erinnert sich Anton sofort an die sechs Schüsse am Abend des Attentats. Der Mann geht anschließend mit Anton nach draußen und stellt sich vor, um in Ruhe zu Reden. Er ist Cor Takes, ein Widerstandskämpfer. Bei ihrem Gespräch erzählt Takes ihm wie, brutal Fake Ploeg damals mit anderen Menschen umgegangen ist und versucht sich für seine Tat zu rechtfertigen, obwohl Anton gar nicht danach gebeten hat. Sie kommen weiter ins Gespräch und Takes fragt Anton, warum Kortewegs die Leiche nicht zu Beumers, den anderen Nachbarn gebracht hätten, Aber Anton möchte nicht alles wieder hervorkramen. Er erfährt auch von Takes, dass er eine Freundin hatte, und es stellt sich heraus, dass diese Frau die Frau war, mit der Anton zusammen in der Zelle gesessen hat. Takes möchte alles wissen, was sie, Truus Coster, damals gesagt hat. Jedoch kann Anton sich nicht mehr an das erinnern, über was sie bei dem Gespräch in der Zelle geredet hatten. Denn sie lebt nicht mehr, weil sie in den Dünen hingerichtet worden war und nun auf einem Ehrenfriedhof begraben ist. Ihr Gespräch ist bald schon wieder vorbei, Takes gibt ihm aber seine Adresse und Telefonnummer. Während Anton am Strand ist und dabei einschläft, träumt er von seinen alten Zeiten. In seinem Traum ist er plötzlich wieder zuhause und sieht sein altes Haus in voller Pracht. Außerdem merkt er, dass er wegen Truus das erste mal seit langem geweint hat, weshalb er Takes anruft und ein Treffen für den nächsten Tag vereinbart. Sie reden über Politik und über die Vergangenheit, und so kommen sie auch wieder zu Truus Coster der Freundin von Takes. Anton sieht dort zum erstmal Truus Coster auf einem Bild,welches an der Wand hängt. Auch jetzt möchte Cor Takes wieder alles wissen, was sie damals in der Zelle zu Anton gesagt hat.jedoch kann er sich nur daran erinnern, dass Truus ihn angefasst hat.Während ihres Gesprächs erfährt Anton auch neue Dinge über Takes' Vergangenheit. So reden sie auch wieder über das Attentat und wie es dazu gekommen ist. Anton erfährt auf diese Weise auch, wieso Truus nicht mit Cor entkommen ist, sondern schließlich in einer Zelle mit ihm saß, weil sie mit Cor gemeinsam Fake Ploeg getötet hatte. 1981 verbringt er unter anderem den Urlaub mit seiner zweiten Frau Liesbeth und ihrem gemeinsamen Sohn Peter, der ein Jahr nach ihrer Hochzeit geboren wurde, in der Toskana. Er kann auch mittlerweile das Attentat immer besser verarbeiten, obwohl er immer noch Albtreume hat, sogar als er mit seiner Tochter Sandra die Stelle nochmal besucht, an der früher ihr Haus gestanden hatte und zeigt ihr auch das Mahnmal. Später besuchen sie auch das Grab von Truus, und er beschließt Cor Takes ein weiteres Mal zu besuchen. In Komder zweiten Novemberhälfe 1981 hat Anton sehr starke Zahnschmerzen, weshalb er einen Zahnarzt aufsucht. Zu diesem Zahnarzt geht er schon seit vielen Jahren. Eigentlich hat er aber keine Zeit für Anton, und so schließen die beiden den Kompromiss,dass der Zahnarzt Anton nur behandle, wenn dieser auch mit zu einer Demonstration kommt. Auf dieser Demonstration stellt Anton schließlich fest, dass die Demonstranten gar nicht so brutal sind wie er sich das eigentlich vorgestellt hat. Auf ein mal stößt er auf eine Frau. Diese Frau war Karin Korteweg,die ehmalige Nachbarin aus Haarlem, dessen Familie auch Fake Ploegs Leichnam vor das Haus der Steenwijks geschleppt hat. Anton und Karin sind sich zuerst unsicher ob sie miteinander reden sollen doch später kommen sie ins Gespräch. Bei ihrem Gespräch erfährt Anton wie sein Bruder Peter starb. Er sei am Abend des Attentats von den Deutschen in ihrem Haus erschossen worden. Außerdem erfährt er, dass sie ins Ausland zogen, weil ihr Vater dachte, dass Anton sich rächen wolle. Schließlich muss sich Anton aber von Karin verabschieden, weil Anton die Gedanken über den Abend nicht mehr ertragen konnte, ging er weg und traf wieder auf Peter und die beiden lassen sich in der Demonstration weiter mit den Massen treiben. Jetzt im hohen Alter weiß er alles, was damals geschehen ist.