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=='''Rene'''==
 
=='''Rene'''==
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# Man sollte nicht in der Vergangenheit, sondern im jetzt leben.
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# Verarbeite schlimme oder traumatisierende Geschehnisse indem man darüber spricht, damit man das Geschehnis aus dem Kopf hat.
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# Nicht die Lauten und Starken gewinnen sondern die schlauen und sozialen

Version vom 12. November 2017, 16:54 Uhr

Romanintentionen:

Inhaltsverzeichnis

Lukas K.:

Eine Intention des Romans ist, dass man sich mit der Vergangenheit, gerade, wenn man ein solch traumatisierendes Erlebnis wie Anton hatte und beide Eltern und den Bruder verloren hat, beschäftigen sollte. Bis zur Friedens-Demonstration lebte Anton nämlich noch mit der Ungewissheit, wie sein Bruder gestorben ist. Bis zu diesem Zeitpunkt erinnert sich Anton immer wieder an den Abend des Attentats. Denn nur wenn man alles weiß über das, was passiert ist, kann man mit der Vergangenheit abschließen und nach vorne gucken, und nicht immer in der Vergangenheit schweben.

Eine weitere Intention ist, dass es die Nazis im Zweiten Weltkrieg völlig übertrieben haben. Durch das Attentat und die daraus folgenden Handlungen der Nazis werden die Brutalität und die Respektlosigkeit gezeigt – was die Leser abschrecken und verhindern soll, dass diese Gewalt und dieser Hass nochmal in dieser Form vorkommt.

Weiterhin soll man anderen verzeihen und sich auch in dessen Situation versetzen. Anton hat anfangs kein Verständnis dafür, dass Kortewegs die Leiche ausgerechnet die Leiche vor ihr Haus geschleppt haben. Als er dann aber bei der Demonstration erfährt, dass sie das nur getan haben, weil bei den anderen Nachbarn Juden gewohnt haben, trägt diese Erkenntnis auch dazu bei, dass er mit der Vergangenheit abschließen kann (s. o.). Man sollte deshalb überlegen, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte, nur so kann man anderen verzeihen.

Aniston

Als erste Intention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen soll. Vor allem wenn man eine Vergangenheit wie Anton hatte, wo er seine ganze Familie an einem Tag verliert, denn würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken, so würde er nicht so ein Erfolgreiches Leben führen, wie in dem Roman.

Eine weitere Intention ist wie schlimm die Nazis waren. Durch die Perspektive von Anton verdeutlicht der Roman die Gewalt der Nazis sehr und deren Verluste. Dadurch wird der Leser auch bewusst wie schlimm und schrecklich diese Zeit war und diese auch nicht nochmal vorkommen soll. Zudem wird man bewusst wie viele Menschen, die nichts gemacht haben trotzdem ihr Leben unnötig verloren haben. In diesem falle Antons Vater, Mutter und sein Bruder.

Die nächste Intention ist, dass man die Vergangenheit am besten schnell abschließen und hinter sich lassen soll. Den würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken und wissen wollen wie seine Eltern und sein Bruder gestorben sind, dann kann man kein Glückliches Leben führen. Weil man die ganze Zeit an das Attentat denkt, jedoch sobald Anton alles herausgefunden hat, kann er diesen Attentat besser vergessen und hinter sich lassen, da für ihn keine Fragen mehr offen sind bzw. beantwortet worden, seine Gedanken sind wieder frei und er kann nach vorne gucken.

Fabian

Die erste Intention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen sollte, und nicht über schlimme Ereignisse die man erlebt hat nachdenken sollte. Dies wird im Buch an Anton, der seine ganze Familie verliert ,deutlich, weil er später versucht mit den Ereignissen klar zu kommen und später dann ein schönes leben mit einer eigenen Familie führt.

Im Buch wird außerdem deutlich wie brutal die Nazis im zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Im Buch wird dies deutlich, als Antons Familie umgebracht wird und das Haus von ihnen verbrannt wird obwohl sie nichts gemacht haben .

Die dritte Intention ist, dass man zu seinen Taten stehen sollte, weil sonst unschuldige dafür bestraft werden könnten. Dies wird im Buch an der Stelle deutlich, als die Nachbarn von Anton die Leiche vor deren Haus legen und Antons Familie dann umgebracht wird obwohl sie nichts mit der Sache zu tun haben.

Sophie

Die erste Intention lautet, dass man sich über die Vergangenheit informieren/ beschäftigen sollte um mit dieser abschließen zu können. Dies bedeutet, dass man die Vergangenheit nicht einfach aus seinen Gedanken verdrängen sollte sondern, dass man sich mit ihr auseinandersetzen sollte. Es wird daran deutlich, da Anton immer und immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert wird, jedoch nie eine konkrete Antwort geben kann. Somit wird er immer an dieses schlimme Ereignis erinnert und kommt nicht wirklich davon weg.

Eine weitere Intention ist, dass man auch an andere Personen denken sollte und nicht nur an sich selbst. Dies wird im Roman deutlich, als Kortwegs die Leiche vor das Haus von Steenwijks legen und dies zur Folge hat, dass alle außer Anton aus der Familie ermordet werden und Anton als einziger zurück bleibt.

Außerdem ist eine wichtige Intention, wie brutal, rücksichtslos und gefühlskalt die Nazis im 2.Weltkrieg gehandelt haben. Sie haben ohne zu zögern Familie Steenwijks aus dem Haus geholt, es zerstört und in Brand gesteckt. Zudem haben sie den Eltern und den Bruder von Anton ermordet, obwohl sie nichts mit dem Mord an Fake Ploeg beigetragen hatten.


Roman

Die erste Intention des Romans ist, dass man die Vergangenheit nicht einfach passiert lassen sollte. Anton war in dem Buch bis zum Ende hin immer schüchtern und zog sich immer zurück wenn es ernst wurde. Das alles kam auf das Attentat am Anfang des Buches zurück, indem er seine Eltern und seinen Bruder verlor. Er fühlte sich nachdem immer unsicher. Bis zum Schluss des Buches war die Frage, ob Antons Bruder noch lebt, nicht geklärt und diese Tatsache hatte ihn das ganze Buch über belastet, was sich jedoch änderte.

Weiterhin ist eine Intention die, dass man Menschen vergeben soll. Bis zum Ende des Buches wollte Anton eine Art Rache an den Koortwegs verüben, welche damals Ploegs Leiche vor ihr Haus legten. Bis zum Ende des Buches war nicht bekannt, dass die Koortwegs die Leiche nur vor ihr Haus gelegt hatten, da in einem anderen Nachbarhaus Juden vor den Nazis versteckt wurden. Hätten sie Ploegs Leichnam vor dieses gelegt, wäre die Familie und die Juden ermordet worden, was heißt, dass mehr Leute verstorben wären, als bei Antons Haus. Also soll man sich der Situation bewusst werden und anderen für ihr Handeln vergeben können.

Die dritte Intention ist, dass man sich seinen Taten bewusst sein sollte und hinter diesen auch stehen sollte. Im Buch steht, dass die Leiche von dem einen Haus zum anderen gebracht worden war und dies wird auch zugegeben. Man soll seinen Taten bewusst sein, denn die Leiche wurde nicht einfach so genau vor Antons Haus gelegt, im Nachbarhaus wurden Juden versteckt, welche, wie die Familie, ermordet werden würden.

Tim

Die erste Romanintention ist, dass man die Vergangenheit negative hinter sich lassen und in die Zukunft blicken soll, da man Vergangenheit nicht mehr ändern kann. Jedoch ist es manchmal vorteilhaft sich noch einmal, für kurze Zeit, mit der Vergangenheit zu beschäftigen, damit man mit dieser besser abschließen kann. Dies machte auch Anton und es half ihm besser mit der Vergangenheit abzuschließen, da er nachdem er sich informiert hatte alles wusste, was er wissen wollte.

Eine weitere Intention ist, dass man zu seinen Taten stehen soll, weil sonst (im schlimmsten Fall) andere Konsequenzen dafür tragen müssen, wie die Familie Steenwjik , die sozusagen ausgelöscht wurde, obwohl sie nichts falsch gemacht hatten.

Schließlich wird im Buch auch die Intention, dass Brutalität nicht gewinnt, deutlich, weil die Nazis viel Gewalt angewendet haben und letztendlich im 2. Weltkrieg verloren, weil sich die anderen Länder verbündeten.

Dominik

Die erste Intention des Romans ist, dass die Nazis im zweiten Weltkrieg übertrieben haben und komplett wahnsinnig waren. In dem Buch werden extreme Gewalt und Foltermethoden genannt, was die Leser abschrecken, aber auch erinnern soll, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

Die zweite Intention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen sollte. Man kann die Vergangenheit nicht ändern, aber man kann daraus lernen. In Anton seinem Fall ist es auch so. Jedoch kann die Vergangenheit auch manchmal gut tun.

Die letzte Intention des Buches ist, dass man seinen Mitmenschen verzeihen sollte. Anton weiß Anfang garnicht, warum die Leiche ausgerechnet vor ihrem Haus hingelegt worden war. Später sieht er aber ein, dass es wohl die beste Entscheidung für alle gewesen ist.


Julian

Die erste Intention ist, dass man seine Vergangenheit für sich selber aufklären sollte wie Anton dies getan hat, denn man sollte nie in Unwissenheit leben. Doch wenn man in Unwissenheit lebt kann es sein das man schüchtern und unentschlossen wird so wie Anton es bis zu der Anti Atomwaffen Demonstration war.

Die nächste Intention ist die Brutalität die hier in diesem Buch vor allem von den Nazis gezeigt hervorgewiesen wurde. Dies soll den Lesern zeigen wie schlimm damals mit einander umgegangen wurde. Außerdem soll es zeigen, dass man so eine Zeit schlimme ausmaßen auf alles und jeden haben kann.

Die letzte Intention soll sagen, dass man sich erst in die Situation anderer Leute hinein versetzten sollte bevor man einen nicht mehr mag oder sogar einen deswegen hasst. Anton hat erst kein Verständnis dafür, dass Kortewegs die Leiche vor das Haus von seiner Familie legen musste. Als er dann aber bei der Demonstration erfährt, dass sie das nur getan haben, um die Juden in seiner Nachbarschaft zu schützen, hatte er Verständnis dafür. Man sollte also sich selber erstmal Fragen wie man in so einer Situation reagieren würde und dann kann man sein Urteil fällen.

Hendrik

Die erste Romanintention ist das man sich mit der Negativen Vergangenheit beschäftigen sollte um dann mit dieser Abzuschließen. Wenn man dies nämlich nicht tut, wie Anton, verfolgen einen diese Ereignisse ein Leben lang und man kann damit nicht abschließen. Dadurch kann man sehr schüchtern werden.

Eine weitere Intention des Romans ist es das wenn etwas im Leben schief läuft man es nichtmehr rückgängig machen kann und wenn man dies versucht wird es oft nur noch schlimmer.

Eine Weitere Intention des Romans ist es, dass Gewalt nicht hilft. Obwohl die Nazis soviel Gewalt angewandt haben haben sie den krieg doch nicht gewonnen sondern nur sehr vielen Menschen geschadet.

Michelle, Ina, Chiara

Man sollte versuchen sich mit seiner Vergangenheit, vor allem nach traumatischen Erlebnissen, auseinanderzusetzen, sodass der Verarbeitungsprozess sich nicht über das ganze Leben hinweg zieht und man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann und glücklich weiter leben kann.

Die Nazis versuchen durch Krieg ihre Ansichten zu vertreten, was ihnen jedoch am Ende nicht gelingt, da sich andere Länder gegen sie verbündeten. Daher sagt das Buch aus, dass Brutalität nicht immer eine sinnvolle Lösung ist.

Die letzte Intention ist, dass sich das Leben auf unvorhergesehene Weise plötzlich verändern kann. So hat sich Antons Leben durch das Attentat verändert.


Lukas P.:

Die erste Romanintention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen und nicht sein Leben durch diese zerstört, da dies einfach keinen Sinn hätte. Es kann aber auch helfen sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen um mit dieser abzuschließen. Dies machte Anton auch, denn als er alles wusste über das Attentat konnte er endlich mit der Vergangenheit abschließen.

Eine weitere Intention ist, dass man zu dem was man tut oder was andere getan haben stehen sollte den z.B. dazu, was die Nazis oder auch Fake Ploeg dazu stehen soll was sein Vater getan hat .

Schließlich wird im Buch auch die Intention, dass man durch Gewalt nichts gewinnt klar, weil die Nazis viel Gewalt angewendet haben und am ende den zweiten Weltkrieg doch verloren hatten.

Rene

  1. Man sollte nicht in der Vergangenheit, sondern im jetzt leben.
  1. Verarbeite schlimme oder traumatisierende Geschehnisse indem man darüber spricht, damit man das Geschehnis aus dem Kopf hat.
  1. Nicht die Lauten und Starken gewinnen sondern die schlauen und sozialen