Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

2. Kapitel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 4: Zeile 4:
  
 
Coogle Mindmap:
 
Coogle Mindmap:
[https://coggle.it/diagram/WMmiMJrMNgABEyc8/a22ac798ab7cdecb7075671aba3728c1c00df1e5354dd6d0a48063456787c324 Mindmap zu Kapitel 2]
+
[https://coggle.it/diagram/WMmiMJrMNgABEyc8/a22ac798ab7cdecb7075671aba3728c1c00df1e5354dd6d0a48063456787c324 Mindmap zu Kapitel 2]<br />
 +
<br />
 +
'''Name: Chiara'''<br />
 +
'''Brief von Flaig an Herrn Joseph Giebenrath''' <br />
 +
 
 +
 
 +
Sehr geehrter Herr Giebenrath,<br />
 +
Ich schreibe Ihnen, da ich mir in letzter Zeit viele Sorgen um Ihren Sohn Hans mache. Mir ist aufgefallen, dass er sich nicht wirklich von dem Examen erholt. Die erste Woche war er zwar oft draußen, jedoch wurde dies nach Erscheinen des Zeitungsartikels, indem Hans als zweitbester des bestandenem Examens erwähnt wurde, weniger und er, so berichtete er mir, wurde nun wieder von dem Herrn Stadtpfarrer, dem Rektor und einem mir unbekannten Herrn Professor unterrichtet und auf das anstehende Seminar vorbereitet. Die ganzen Ferien hörte und sah man nichts mehr von ihm. <br />
 +
 
 +
Als er mich neulich besuchen kam war ich zutiefst geschockt. Ihr Sohn war, dafür dass es Sommer ist, extrem blass und zudem sehr mager. Sein Gesicht und seine Arme waren knochiger und dünner denn je und seine Augen trübe und eintönig. Dies sah für mich nicht nach einem gesunden heranwachsenden Buben aus. <br />
 +
 
 +
Ich bewundere zwar Ihren tüchtigen Jungen, jedoch sollte er sich nicht ganz so viel mit dem Lernen beschäftigen. Zudem finde ich, dass Sie, wenn Sie weiterhin vorhaben sollten, Hans weiterlernen zu lassen, ihn dies nicht bei unserem Herrn Stadtpfarrer ausüben lassen sollten. Dieser ist bekannterweise, was ich jedoch nur ungern anmerke, ein eher unchristlicher Mensch, welcher an der Echtheit der Bibel und an unserem einzigen Herrn zweifelt. Deshalb ist dieser kein guter Umgang für Hans, zumal Hans vorhabe ein Priester zu werden und daher aus der eben erwähnten heiligen Schrift in Zukunft predigen werde.
 +
Deshalb bitte ich Hans‘ Kontakt zum Herrn Stadtpfarrer schleunigst einzustellen.<br />
 +
 
 +
Mir ist ebenfalls nicht entgangen, dass Ihr Sohn kaum noch soziale Kontakte pflegt. Dies halte ich für sehr schädlich für ihn, vor allem in seinem Alter. Ich bitte Sie daher von ganzem Herzen und für das Wohl Ihres Sohnes, dass Sie Ihr möglichstes dazu beitragen, dass Hans wieder zu Kräften kommt und ein besseres und größeres soziales Umfeld erhält. <br />
 +
 
 +
Mit freundlichen Grüßen<br />
 +
 
 +
Schuhmachermeister Flaig

Version vom 17. März 2017, 18:08 Uhr

Dieser Teil des LTB soll bis Montag, 20/03, fertiggestellt sein.

Name: Julia:

Coogle Mindmap: Mindmap zu Kapitel 2

Name: Chiara
Brief von Flaig an Herrn Joseph Giebenrath


Sehr geehrter Herr Giebenrath,
Ich schreibe Ihnen, da ich mir in letzter Zeit viele Sorgen um Ihren Sohn Hans mache. Mir ist aufgefallen, dass er sich nicht wirklich von dem Examen erholt. Die erste Woche war er zwar oft draußen, jedoch wurde dies nach Erscheinen des Zeitungsartikels, indem Hans als zweitbester des bestandenem Examens erwähnt wurde, weniger und er, so berichtete er mir, wurde nun wieder von dem Herrn Stadtpfarrer, dem Rektor und einem mir unbekannten Herrn Professor unterrichtet und auf das anstehende Seminar vorbereitet. Die ganzen Ferien hörte und sah man nichts mehr von ihm.

Als er mich neulich besuchen kam war ich zutiefst geschockt. Ihr Sohn war, dafür dass es Sommer ist, extrem blass und zudem sehr mager. Sein Gesicht und seine Arme waren knochiger und dünner denn je und seine Augen trübe und eintönig. Dies sah für mich nicht nach einem gesunden heranwachsenden Buben aus.

Ich bewundere zwar Ihren tüchtigen Jungen, jedoch sollte er sich nicht ganz so viel mit dem Lernen beschäftigen. Zudem finde ich, dass Sie, wenn Sie weiterhin vorhaben sollten, Hans weiterlernen zu lassen, ihn dies nicht bei unserem Herrn Stadtpfarrer ausüben lassen sollten. Dieser ist bekannterweise, was ich jedoch nur ungern anmerke, ein eher unchristlicher Mensch, welcher an der Echtheit der Bibel und an unserem einzigen Herrn zweifelt. Deshalb ist dieser kein guter Umgang für Hans, zumal Hans vorhabe ein Priester zu werden und daher aus der eben erwähnten heiligen Schrift in Zukunft predigen werde. Deshalb bitte ich Hans‘ Kontakt zum Herrn Stadtpfarrer schleunigst einzustellen.

Mir ist ebenfalls nicht entgangen, dass Ihr Sohn kaum noch soziale Kontakte pflegt. Dies halte ich für sehr schädlich für ihn, vor allem in seinem Alter. Ich bitte Sie daher von ganzem Herzen und für das Wohl Ihres Sohnes, dass Sie Ihr möglichstes dazu beitragen, dass Hans wieder zu Kräften kommt und ein besseres und größeres soziales Umfeld erhält.

Mit freundlichen Grüßen

Schuhmachermeister Flaig