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3. Kapitel: Unterschied zwischen den Versionen

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1. Standbild: Textstelle S. 78: "Lucius sprang fliehend beiseite und gewann die Tür. Sein Verfolger setzte ihm nach, [...]."
 
1. Standbild: Textstelle S. 78: "Lucius sprang fliehend beiseite und gewann die Tür. Sein Verfolger setzte ihm nach, [...]."
  
2. Standbild: Textstelle S. 55: "Die Seele der ganzen Tätigkeit waren aber die Mütter. Stück für Stück nahmen sie die Kleider und Wäsche zuhanden, [...]." '''<span style="color:#FF0000"> Warum habt ihr diese Perspektive und diese Umgebung gewählt?</span>'''
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2. Standbild: Textstelle S. 55: "Die Seele der ganzen Tätigkeit waren aber die Mütter. Stück für Stück nahmen sie die Kleider und Wäsche zuhanden, [...]." '''<span style="color:#FF0000"> Warum habt ihr diese Perspektive und diese Umgebung gewählt?</span>'''<br />
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'''Name: Chiara'''<br />
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Hallo Tagebuch,<br />
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Ich habe nun lange keinen Eintrag mehr verfasst, da ich dich zu Hause vergessen hatte, bitte entschuldige.
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Ich war zum ersten Mal auf dem Seminar. Es ist ein altes Klostergebäude und ich finde es dort gar nicht mal so schlecht. Der Abschied von Papa war zwar sehr seltsam, da er auf einmal sehr geschwollen und untypisch für ihn gesprochen hatte. Doch dieser Abschied war noch am nachvollziehbarsten für mich. Die ganzen Mütter, der anderen Jungen, waren sehr emotional und die ganze Atmosphäre war sehr seltsam.
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Am Abend wurden wir dann in Stuben eingeteilt. Ich wohne mit 9 anderen Jungen in der Stube Hellas, der größten der fünf Stuben. Meine engsten Bekannten dort sind der selbstsichere Otto Hartner, der etwas introvertierte Karl Hamel,  der begabte Dichter Hermann Heilner und Emil Lucius, ein seltsamer Kerl. Er arbeitet sehr viel und hat sich die ganze Zeit am Violine Spielen versucht, bis der Lehrer es aufgab, da Emil einfach unbegabt in der Musik ist. Jedoch nervte er uns danach immer noch, weil er dann bei uns in der Stube proben wollte. Aber ich schweife ab.
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Es ist so ungewohnt, dass die Lehrer und Professoren „Sie“ zu einem sagen. Da fühlt man sich gleich viel erwachsener, jedoch kehrt man nach kurzer Zeit wieder zu den alten Raufereien zurück. Keine Sorge, ich halte mich noch, wie immer, aus allem raus. Doch das war glaube ich mein Problem, weshalb ich mich anfangs sehr einsam gefühlt hatte. Ich war einfach zu schüchtern, um irgendjemanden anzusprechen. Bis ich eines Tages Hermann Heilner zufällig am See traf. Er war wieder am Dichten und war die ganze Zeit sehr philosophisch. Er war sehr nett zu mir und ich mochte ihn von da an sehr gern.
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Nach einer heftigen Rauferei von Hermann mit Otto, ist Hermann weinend aus dem Raum gegangen. Ich habe ihn dort sehr bewundert, da er sich kein bisschen für seine Tränen schämte. Ich bin ihm nachgelaufen woraufhin er mich wegschickte. Das tat sehr weh, jedoch zog er mich kurze Zeit wieder zurück und küsste mich auf den Mund. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, zum Glück hatte es kein Professor oder sonst wer gesehen. Von da an war er mein engster Freund. Wir machten viel zusammen, was mich manchmal etwas vom Lernen abhielt, aber für ihn tat ich das gerne.
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Doch eines Tages war Hermann sehr wütend auf Emil Lucius‘ Gekratze mit der Violine und ging auf ihn los. Es endete damit, dass er Emil durch das ganze Gebäude, bis vor die Tür des Ephorus jagte und Emil in mit einem Tritt in des Ephorus‘ Allerheiligstes beförderte. Somit hat Hermann eine heftige Strafe kassiert und er wurde von allen gemieden. Ich war ein sehr schlechter Freund zu der Zeit. Anstatt zu ihm zu stehen hab ich es den anderen gleich getan und bin ihm ebenfalls aus dem Weg gegangen. Ich fühle mich deswegen immer noch schlecht, da ich ihn bis zu den jetzigen Ferien gemieden hab. 
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Selbst auf der selbst organisierten Weihnachtsfeier, in unserer Stube, bei der Emil Lucius mit seiner Violine als Komiker aufgetreten ist, bin ich Hermann aus dem Weg gegangen. Ich habe mich am Bahnhof oder im Zug auf der Heimreise noch nicht mal von ihm verabschiedet. Ich fühle mich jetzt sehr schlecht.
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Aber jetzt habe ich erst mal Ferien und bin froh, wieder zu Hause zu sein. Wenn du nur die eifersüchtigen Blicke von meinen ehemaligen Mitschülern sehen könntest, wenn ich meine grüne Seminaristenmütze trage. Herrlich!<br />
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Nun denn, bis zum nächsten Mal.<br />
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Hans

Version vom 25. März 2017, 13:14 Uhr

Dieser Teil des LTB soll bis Montag, 27/03, fertiggestellt sein.


Name: Hendrik und Sandro:

Avatar Hans fertig
Herman Heilner
Otto avatar

Zum erstellen: http://www.doppelme.com








Dominik bis S. 64: In dem ersten Kapitel werden zum Anfang erst einmal die Landschaft beschrieben. Danach wird ein Internat beschrieben. Auf den Zimmern des Internats wurden dann alle Sachen ausgepackt. Viele Mütter und Väter sind dabei und helfen ihren Söhnen. Es wurden sogar Blechbecken aufgestellt. Die Mütter geben ihren Söhnen noch Tipps, und zeigen ihnen die Grundlegenden Sachen für Hemden. Manche Kinder wollen eher wieder mit nach Hause fahren, statt dort zu bleiben. Die Kinder holen noch die notwendigsten Sachen wie Äpfel aus dem Proviant der Eltern. Hans sein Vater war sehr schnell mit dem auspacken fertig und gab seinem Sohn. Hans kann jedoch keinem seiner Freunde aus den Examen wieder sehen, obwohl alle gut in Latein waren. Die Zimmer sind nach verschiedenen Namen von Städten benannt. Um viertel nach zehn wurde die Erdöl Lampe auf den Zimmer ausgemacht. Vor Mitternacht schlafen schon alle Kinder mit dem Gesicht in ihre Kissen gedrückt. Die Eltern sind verabschiedet und jetzt können sich alle im Kloster besser kennenlernen. Hans wohnt in der Stube Hellas. Herman Heine ist sehr lebhaft und besitzt eine Violine. Der beste aus der Stube Hellas ist Emil Lucius. Lucius trickst auch den Obersten Famulus aus, indem er immer von anderen die Sachen benutzt und seine so schont. Sogar bei dem Frühstück schont er seine Ressourcen extrem. Er kommt aber aus einer relativ reichen Familie. Emil holt seinen Vorteil aus dem Geistigen heraus.


Name: Julia, Michelle, Lennart, Julian

Standbilder auf OneDrive- Offener Ordner- Deutsch Hier bitte die Links einfügen!

1. Standbild: Textstelle S. 78: "Lucius sprang fliehend beiseite und gewann die Tür. Sein Verfolger setzte ihm nach, [...]."

2. Standbild: Textstelle S. 55: "Die Seele der ganzen Tätigkeit waren aber die Mütter. Stück für Stück nahmen sie die Kleider und Wäsche zuhanden, [...]." Warum habt ihr diese Perspektive und diese Umgebung gewählt?


Name: Chiara
Hallo Tagebuch,

Ich habe nun lange keinen Eintrag mehr verfasst, da ich dich zu Hause vergessen hatte, bitte entschuldige. Ich war zum ersten Mal auf dem Seminar. Es ist ein altes Klostergebäude und ich finde es dort gar nicht mal so schlecht. Der Abschied von Papa war zwar sehr seltsam, da er auf einmal sehr geschwollen und untypisch für ihn gesprochen hatte. Doch dieser Abschied war noch am nachvollziehbarsten für mich. Die ganzen Mütter, der anderen Jungen, waren sehr emotional und die ganze Atmosphäre war sehr seltsam. Am Abend wurden wir dann in Stuben eingeteilt. Ich wohne mit 9 anderen Jungen in der Stube Hellas, der größten der fünf Stuben. Meine engsten Bekannten dort sind der selbstsichere Otto Hartner, der etwas introvertierte Karl Hamel, der begabte Dichter Hermann Heilner und Emil Lucius, ein seltsamer Kerl. Er arbeitet sehr viel und hat sich die ganze Zeit am Violine Spielen versucht, bis der Lehrer es aufgab, da Emil einfach unbegabt in der Musik ist. Jedoch nervte er uns danach immer noch, weil er dann bei uns in der Stube proben wollte. Aber ich schweife ab. Es ist so ungewohnt, dass die Lehrer und Professoren „Sie“ zu einem sagen. Da fühlt man sich gleich viel erwachsener, jedoch kehrt man nach kurzer Zeit wieder zu den alten Raufereien zurück. Keine Sorge, ich halte mich noch, wie immer, aus allem raus. Doch das war glaube ich mein Problem, weshalb ich mich anfangs sehr einsam gefühlt hatte. Ich war einfach zu schüchtern, um irgendjemanden anzusprechen. Bis ich eines Tages Hermann Heilner zufällig am See traf. Er war wieder am Dichten und war die ganze Zeit sehr philosophisch. Er war sehr nett zu mir und ich mochte ihn von da an sehr gern. Nach einer heftigen Rauferei von Hermann mit Otto, ist Hermann weinend aus dem Raum gegangen. Ich habe ihn dort sehr bewundert, da er sich kein bisschen für seine Tränen schämte. Ich bin ihm nachgelaufen woraufhin er mich wegschickte. Das tat sehr weh, jedoch zog er mich kurze Zeit wieder zurück und küsste mich auf den Mund. Das hatte ich wirklich nicht erwartet, zum Glück hatte es kein Professor oder sonst wer gesehen. Von da an war er mein engster Freund. Wir machten viel zusammen, was mich manchmal etwas vom Lernen abhielt, aber für ihn tat ich das gerne. Doch eines Tages war Hermann sehr wütend auf Emil Lucius‘ Gekratze mit der Violine und ging auf ihn los. Es endete damit, dass er Emil durch das ganze Gebäude, bis vor die Tür des Ephorus jagte und Emil in mit einem Tritt in des Ephorus‘ Allerheiligstes beförderte. Somit hat Hermann eine heftige Strafe kassiert und er wurde von allen gemieden. Ich war ein sehr schlechter Freund zu der Zeit. Anstatt zu ihm zu stehen hab ich es den anderen gleich getan und bin ihm ebenfalls aus dem Weg gegangen. Ich fühle mich deswegen immer noch schlecht, da ich ihn bis zu den jetzigen Ferien gemieden hab. Selbst auf der selbst organisierten Weihnachtsfeier, in unserer Stube, bei der Emil Lucius mit seiner Violine als Komiker aufgetreten ist, bin ich Hermann aus dem Weg gegangen. Ich habe mich am Bahnhof oder im Zug auf der Heimreise noch nicht mal von ihm verabschiedet. Ich fühle mich jetzt sehr schlecht. Aber jetzt habe ich erst mal Ferien und bin froh, wieder zu Hause zu sein. Wenn du nur die eifersüchtigen Blicke von meinen ehemaligen Mitschülern sehen könntest, wenn ich meine grüne Seminaristenmütze trage. Herrlich!

Nun denn, bis zum nächsten Mal.

Hans