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Der Titel des Gedichts bringt Vorfreude und Zuversicht zum Ausdruck, was durch die Silbe „glaube“ zum Vorschein kommt. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. In beiden Strophen ist das Versmaß der Jambus. Dadurch wirken die Aussagen sicher. Dadurch, dass die „linden Lüfte [erwacht]“ (V. 1) sind, erkenne ich, dass es windig ist. Hier tritt auch eine Personifikation auf, da die menschliche Eigenschaft „erwach[en]“ (V. 1) auf die Lüfte bezogen wird. Es wird im Prinzip etwas Neues erschaffen, was durch die Verben „säuseln“, „weben“, „schaffen“ (V. 2f.) deutlich wird. Diese ersten beiden Verse beinhalten zudem einen Paarreim. In Vers 2 und 3 liegt zudem eine Anapher vor. Zu Beginn der beiden Teilsätze wird der Vokal „o“ (V. 4) wiederholt (ebenfalls eine Anapher). Mit diesem Vokal spricht das lyrische Ich den „frische[n] Duft“ (V. 4) und den „neue[n] Klang“ (V. 4) an. Außerdem wird hier in beiden Teilsätzen dieselbe Satzstruktur verwendet (Parallelismus). Mit „Duft“ (V. 4) und „Klang“ (V. 4) sind die Blumendüfte und das Singen der Vögel gemeint. Dieser Vers und der folgende Vers sind zudem Ausrufe. An der Aussage „Nun, armes Herze, sei nicht bang!“ (V. 5) erkenne ich, dass die vom lyrischen Ich angesprochene Person Angst vor dem Frühling hat. Vers 4 und 5 und Vers 3 und 6 reimen sich. Daran, dass sich „alles, alles wenden [muss]“ (V. 6), zeigt sich, dass sich jetzt die Wetterlage ändert. Dies ist eine Repetition. In der zweiten Strophe tritt dasselbe Reimschema der ersten Strophe auf. „[M]it jedem Tag“ (V. 7) wird die Welt „schöner“ (V. 7). Das bedeutet, dass es jeden Tag grüner wird und immer mehr Pflanzen wachsen und infolgedessen die Kälte des Winters endet. Zudem kann noch viel wachsen, was man so vielleicht noch nicht weiß oder erwartet. Dies zeigt sich daran: „Man weiß nicht, was noch werden mag“ (V. 8). Diese Aussage wird durch den nächsten Vers nochmals verstärkt, da „[d]as Blühen nicht enden [will]“ (V. 9). In Vers 11 sagt das lyrische Ich: „Nun, armes Herz, vergiss der Qual“ (V. 11). Damit meint es, dass die angesprochene Person den Winter vergessen soll. Dieser Satz ist zudem ein Parallelismus zu Vers 5. Dieser Vers ist die einzige Aufforderung dieser Strophe. Zum Schluss wiederholt sich Vers 6.
 
Der Titel des Gedichts bringt Vorfreude und Zuversicht zum Ausdruck, was durch die Silbe „glaube“ zum Vorschein kommt. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. In beiden Strophen ist das Versmaß der Jambus. Dadurch wirken die Aussagen sicher. Dadurch, dass die „linden Lüfte [erwacht]“ (V. 1) sind, erkenne ich, dass es windig ist. Hier tritt auch eine Personifikation auf, da die menschliche Eigenschaft „erwach[en]“ (V. 1) auf die Lüfte bezogen wird. Es wird im Prinzip etwas Neues erschaffen, was durch die Verben „säuseln“, „weben“, „schaffen“ (V. 2f.) deutlich wird. Diese ersten beiden Verse beinhalten zudem einen Paarreim. In Vers 2 und 3 liegt zudem eine Anapher vor. Zu Beginn der beiden Teilsätze wird der Vokal „o“ (V. 4) wiederholt (ebenfalls eine Anapher). Mit diesem Vokal spricht das lyrische Ich den „frische[n] Duft“ (V. 4) und den „neue[n] Klang“ (V. 4) an. Außerdem wird hier in beiden Teilsätzen dieselbe Satzstruktur verwendet (Parallelismus). Mit „Duft“ (V. 4) und „Klang“ (V. 4) sind die Blumendüfte und das Singen der Vögel gemeint. Dieser Vers und der folgende Vers sind zudem Ausrufe. An der Aussage „Nun, armes Herze, sei nicht bang!“ (V. 5) erkenne ich, dass die vom lyrischen Ich angesprochene Person Angst vor dem Frühling hat. Vers 4 und 5 und Vers 3 und 6 reimen sich. Daran, dass sich „alles, alles wenden [muss]“ (V. 6), zeigt sich, dass sich jetzt die Wetterlage ändert. Dies ist eine Repetition. In der zweiten Strophe tritt dasselbe Reimschema der ersten Strophe auf. „[M]it jedem Tag“ (V. 7) wird die Welt „schöner“ (V. 7). Das bedeutet, dass es jeden Tag grüner wird und immer mehr Pflanzen wachsen und infolgedessen die Kälte des Winters endet. Zudem kann noch viel wachsen, was man so vielleicht noch nicht weiß oder erwartet. Dies zeigt sich daran: „Man weiß nicht, was noch werden mag“ (V. 8). Diese Aussage wird durch den nächsten Vers nochmals verstärkt, da „[d]as Blühen nicht enden [will]“ (V. 9). In Vers 11 sagt das lyrische Ich: „Nun, armes Herz, vergiss der Qual“ (V. 11). Damit meint es, dass die angesprochene Person den Winter vergessen soll. Dieser Satz ist zudem ein Parallelismus zu Vers 5. Dieser Vers ist die einzige Aufforderung dieser Strophe. Zum Schluss wiederholt sich Vers 6.
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'''NAME: Nele'''
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Das Natur-Gedicht  „Mondnacht“, von Joseph von Eichendorff, beschreibt den Mond und die Nacht. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit je vier Versen, wodurch es sehr strukturiert wirkt. In jeder Strophe ist der Kreuzreim verwendet worden, wodurch das Gedicht einheitlich wirkt. Zudem ist der Jambus vorhanden. Außerdem besteht jeweils eine Strophe aus einem Satz. Das Gedicht steht im Präteritum. In der ersten Strophe wird beschrieben, wie es Nacht wird. Da „der Himmel“ (V. 1) die Erde „still geküsst“ (V. 2) hat, wird deutlich, dass nun Nacht ist und das Wort „still“ (V. 2) verdeutlicht die Ruhe, die nun herrscht. Zudem wirkt es so, als würde eine Art Oberwelt eine Art Unterwelt verdrängen. Außerdem verstehe ich das Verb „geküsst“ (V. 2) als eine Personifikation, da nur Menschen küssen können. Es soll jedoch vielleicht den Übergang von Tag in Nacht darstellen. Die Schönheit der Nacht wird im dritten Vers deutlich, durch das Wort „Blütenschimmer“ (V. 4). Zudem ist der „Blütenschimmer“ (V. 4) ein Neologismus. Da die Erde nun von dem Himmel „träumen“ (V. 4) muss, wird verdeutlicht, dass man die Zeiten der Nacht, aber auch des Tages nicht beeinflussen kann. Im zweiten Vers wird der Wind in der Nacht beschrieben. Da „die Luft […] durch die Felder“ (V. 5) geht, wird erkennbar, dass es nachts windig ist. Da die „Ähren wogten sacht“ (V. 6), zeigt sich, dass der Wind jedoch nicht immer stark sein muss. Dies wird an dem Wort „leis“ (V. 7) erneut deutlich. Da die Nacht „sternklar“ (V. 8) ist, wird die Schönheit nochmals deutlich. Zudem wird so die Aussage belegt, dass es windig ist, da durch die Klarheit meist ein Wind aufkommt. In der dritten Strophe werden die Gefühle des lyrischen Ich beschrieben. Da die „Seele“ (V. 9) des lyrischen Ich „spannte / weit ihre Flügel aus“ (V. 8-9), denke ich, dass die Nacht bald zu Ende ist. Jedoch wird auch ein Gefühl der Freiheit deutlich durch die Wörter „spannte / Weit“ (V. 8-9). Zudem könnte es sein, dass das lyrische Ich eins mit dem Himmel werden will, da es sagt, dass es so sei, als würde seine Seele „nach Haus“ (V. 12) fliegen.

Version vom 4. Juli 2017, 13:12 Uhr

Ludwig Uhland: Frühlingsglaube (1812 verfasst)

Die linden Lüfte sind erwacht,

Sie säuseln und weben Tag und Nacht,

Sie schaffen an allen Enden.

O frischer Duft, o neuer Klang!

Nun, armes Herze, sei nicht bang!

Nun muss sich alles, alles wenden.


Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

Man weiß nicht, was noch werden mag,

Das Blühen will nicht enden.

Es blüht das fernste, tiefste Tal:

Nun, armes Herz, vergiss der Qual!

Nun muss sich alles, alles wenden.


Lukas K.:

Der Titel des Gedichts bringt Vorfreude und Zuversicht zum Ausdruck, was durch die Silbe „glaube“ zum Vorschein kommt. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. In beiden Strophen ist das Versmaß der Jambus. Dadurch wirken die Aussagen sicher. Dadurch, dass die „linden Lüfte [erwacht]“ (V. 1) sind, erkenne ich, dass es windig ist. Hier tritt auch eine Personifikation auf, da die menschliche Eigenschaft „erwach[en]“ (V. 1) auf die Lüfte bezogen wird. Es wird im Prinzip etwas Neues erschaffen, was durch die Verben „säuseln“, „weben“, „schaffen“ (V. 2f.) deutlich wird. Diese ersten beiden Verse beinhalten zudem einen Paarreim. In Vers 2 und 3 liegt zudem eine Anapher vor. Zu Beginn der beiden Teilsätze wird der Vokal „o“ (V. 4) wiederholt (ebenfalls eine Anapher). Mit diesem Vokal spricht das lyrische Ich den „frische[n] Duft“ (V. 4) und den „neue[n] Klang“ (V. 4) an. Außerdem wird hier in beiden Teilsätzen dieselbe Satzstruktur verwendet (Parallelismus). Mit „Duft“ (V. 4) und „Klang“ (V. 4) sind die Blumendüfte und das Singen der Vögel gemeint. Dieser Vers und der folgende Vers sind zudem Ausrufe. An der Aussage „Nun, armes Herze, sei nicht bang!“ (V. 5) erkenne ich, dass die vom lyrischen Ich angesprochene Person Angst vor dem Frühling hat. Vers 4 und 5 und Vers 3 und 6 reimen sich. Daran, dass sich „alles, alles wenden [muss]“ (V. 6), zeigt sich, dass sich jetzt die Wetterlage ändert. Dies ist eine Repetition. In der zweiten Strophe tritt dasselbe Reimschema der ersten Strophe auf. „[M]it jedem Tag“ (V. 7) wird die Welt „schöner“ (V. 7). Das bedeutet, dass es jeden Tag grüner wird und immer mehr Pflanzen wachsen und infolgedessen die Kälte des Winters endet. Zudem kann noch viel wachsen, was man so vielleicht noch nicht weiß oder erwartet. Dies zeigt sich daran: „Man weiß nicht, was noch werden mag“ (V. 8). Diese Aussage wird durch den nächsten Vers nochmals verstärkt, da „[d]as Blühen nicht enden [will]“ (V. 9). In Vers 11 sagt das lyrische Ich: „Nun, armes Herz, vergiss der Qual“ (V. 11). Damit meint es, dass die angesprochene Person den Winter vergessen soll. Dieser Satz ist zudem ein Parallelismus zu Vers 5. Dieser Vers ist die einzige Aufforderung dieser Strophe. Zum Schluss wiederholt sich Vers 6.


NAME: Nele


Das Natur-Gedicht „Mondnacht“, von Joseph von Eichendorff, beschreibt den Mond und die Nacht. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit je vier Versen, wodurch es sehr strukturiert wirkt. In jeder Strophe ist der Kreuzreim verwendet worden, wodurch das Gedicht einheitlich wirkt. Zudem ist der Jambus vorhanden. Außerdem besteht jeweils eine Strophe aus einem Satz. Das Gedicht steht im Präteritum. In der ersten Strophe wird beschrieben, wie es Nacht wird. Da „der Himmel“ (V. 1) die Erde „still geküsst“ (V. 2) hat, wird deutlich, dass nun Nacht ist und das Wort „still“ (V. 2) verdeutlicht die Ruhe, die nun herrscht. Zudem wirkt es so, als würde eine Art Oberwelt eine Art Unterwelt verdrängen. Außerdem verstehe ich das Verb „geküsst“ (V. 2) als eine Personifikation, da nur Menschen küssen können. Es soll jedoch vielleicht den Übergang von Tag in Nacht darstellen. Die Schönheit der Nacht wird im dritten Vers deutlich, durch das Wort „Blütenschimmer“ (V. 4). Zudem ist der „Blütenschimmer“ (V. 4) ein Neologismus. Da die Erde nun von dem Himmel „träumen“ (V. 4) muss, wird verdeutlicht, dass man die Zeiten der Nacht, aber auch des Tages nicht beeinflussen kann. Im zweiten Vers wird der Wind in der Nacht beschrieben. Da „die Luft […] durch die Felder“ (V. 5) geht, wird erkennbar, dass es nachts windig ist. Da die „Ähren wogten sacht“ (V. 6), zeigt sich, dass der Wind jedoch nicht immer stark sein muss. Dies wird an dem Wort „leis“ (V. 7) erneut deutlich. Da die Nacht „sternklar“ (V. 8) ist, wird die Schönheit nochmals deutlich. Zudem wird so die Aussage belegt, dass es windig ist, da durch die Klarheit meist ein Wind aufkommt. In der dritten Strophe werden die Gefühle des lyrischen Ich beschrieben. Da die „Seele“ (V. 9) des lyrischen Ich „spannte / weit ihre Flügel aus“ (V. 8-9), denke ich, dass die Nacht bald zu Ende ist. Jedoch wird auch ein Gefühl der Freiheit deutlich durch die Wörter „spannte / Weit“ (V. 8-9). Zudem könnte es sein, dass das lyrische Ich eins mit dem Himmel werden will, da es sagt, dass es so sei, als würde seine Seele „nach Haus“ (V. 12) fliegen.