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Was wisst ihr denn schon? (von Constantin Wissmann, in: fluter. Juli 2009)

  1. […] Reich ist Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, nicht
  2. geworden, doch dafür so etwas wie das Gesicht der
  3. international am siebthäufigsten besuchten Website. Die
  4. englische Wikipedia-Seite enthält fast drei Millionen Beiträge,
  5. die deutsche - die zweitgrößte - nähert sich der Million-Marke.
  6. Und nicht nur Schüler nutzen Wikipedia. Der Tourist, der etwas
  7. über die Kleinstadt Eutin erfahren will, wird dort ebenso fündig
  8. wie ein Kranker, der vor dem Arztbesuch wissen will, was
  9. überhaupt ein Radiologe ist. Es ist ohne Frage das
  10. umfassendste Wissensprojekt der Geschichte, bei dem, das ist
  11. das Entscheidende, im Prinzip jeder mitmachen kann. Die
  12. Menschen nutzen die Freiheit, sich selbst aufzuklären, ein
  13. Urtraum der Aufklärung, Immanuel Kant hätte gejubelt – das
  14. sagen die Einen. Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene
  15. sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des
  16. Amateurs, der dort zelebriert würde. Robert McHenry,
  17. ehemaliger Chefredakteur der „Encyplopaedia Britannica",
  18. vergleicht den virtuellen Konkurrenten gar mit einer
  19. öffentlichen Toilette. Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort
  20. zuvor welchen Dreck hinterlassen habe. Allerdings schnitt
  21. Wikipedia bei einem von der Zettschrift „nature" angestellten
  22. Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica" recht gut ab:
  23. 2005 verglich „nature" 42 wissenschaftliche Artikel beider
  24. Lexika, und die Fehlerquoten unterschieden sich kaum. Auch
  25. bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets
  26. gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume
  27. beschert. Die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe derv
  28. Britannica gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der
  29. Verkauf des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen. Ein
  30. anderer entscheidender Unterschied:
  31. Während andere Nachschlagewerke Fehler erst nach einem
  32. langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe
  33. korrigieren können, reagiert Wikipedia sofort. Es dauert im
  34. Schnitt drei Stunden, bis erkannte Fehler korrigiert werden.
  35. Und auch in puncto Aktualität setzt Wikipedia Maßstäbe, weil
  36. Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden.
  37. Das kann jeder, doch jeder wird auch überwacht. Jaan-
  38. Cornelius Kibelka ist einer von 329 so genannten
  39. Administratoren in Deutschland, die das tun. Er kann Einträge
  40. löschen und Seiten überwachen. Administrator wird nur, wer
  41. lange dabei ist und sich aktiv beteiligt hat. Gewählt wird er von
  42. den erfahrensten Autoren. Erst kürzlich hat Jaan-Cornelius bei
  43. einem Artikel über eine portugiesische Stadt den Namen des
  44. Bürgermeisters verbessert, nachdem er sich bei mehreren
  45. Quellen, vor allem online, abgesichert hatte. [...]

HAUSAUFGABE: Schreibe eine textgebundene Erörterung, und berücksichtige dabei deren Merkmale. Nutze auch den freien Montag, 18/09. Lade deine Erörterung auf diese Seite hoch.

DO, 21/09

Welcher Teufelskerl hat die Zeilennummerierung so gut verändert?

SV/UG: Wir besprechen und bewerten die HA von

PA: Markiere die formalen Fehler der Arbeit deines Tischnachbarn fett, und gib ihm ein Feedback. Orientiere dich dabei an den Merkmalen einer textgebundenen Erörterung, und achte auf detaillierte und konkrete Tipps.

HA: Überarbeite deine Erörterung mit Hilfe des FB.


Name: Julia

In dem Artikel “Was wisst ihr denn schon?” von Constantin Wissmann, welcher im Juli 2009 in der Jugendzeitschrift “fluter” erschien, geht es um die Vorteile von Wikipedia sowie dessen Artikel und von wem sie geschrieben und bearbeitet werden können bzw. dürfen.


In Zeile 1 wird sofort das Hauptthema des Artikels erwähnt. Dass “Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia, nicht [reich] geworden” (Z. 1) ist, stimmt. Allerdings beschäftigt ihn dies, wie er in einem Interview sagt, selbst nicht besonders. http://www.ksta.de/jimmy-wales--genug-geld--yeah--so-ist-es-wohl---12356578 Dafür sei er “so etwas wie das Gesicht der international am siebthäufigsten besuchten Website.” (Z. 2-3) Es wird erwähnt dass “Schüler” z.B. wenn sie etwas für die Schule recherchieren (Z.6), Ein “ Tourist, der etwas über die Kleinstadt Eutin erfahren will” (Z.6-7) sowie ein “Kranker der vor dem Arztbesuch wissen will, was überhaupt ein Radiologe ist” (Z.8-9), Wikipedia nutzen. Constantin Wissmann bezeichnet Wikipedia als “umfassendste[s] Wissensprojekt der Geschichte” (Z.10), wodurch gezeigt wird, dass Wikipedia sehr groß ist. In Zeile 11-13 steht, “Die Menschen nutzen die Freiheit, sich selbst aufzuklären” und dies “ein Urtraum der Aufklärung” sei, sagen die einen. “Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des Amateurs, der dort zelebriert würde.” (Z. 14-16). Gemeint ist damit, dass die Texte die manche Menschen, welche er als “Amateure” bezeichnet, irreführend sein könnten und diese Person trotzdem noch dafür zelebriert würde. Im Artikel steht, dass der ehemalige Chefredakteur der „Encyclopaedia Britannica“, Robert McHenry, „den virtuellen Konkurrenten gar mit einer öffentlichen Toilette“ (Z. 18-19) vergleiche. „Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort zuvor welchen Dreck hinterlassen habe.“ (Z. 19-20) Robert McHenry meint also, dass viele der Artikel auf Wikipedia „Dreck“ (Z. 20) seien. Allerdings „schnitt Wikipedia bei einem von der Zeitschrift „nature“ angestellten Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica“ recht gut ab […].(Z. 20-22) Es wurden 42 wissenschaftliche Artikel beider Lexika verglichen und das Ergebnis zeigte, dass sich die Fehlerquoten kaum unterschieden. „Auch bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume beschert.“ (Z. 24- 27) Damit ist gemeint, dass mittlerweile viel weniger Lexika gekauft werden, da man heut zutage (fast) alles auf Wikipedia nachlesen kann. Als Beispiel wird „die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe der Britannica“ genannt. Diese „gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der Verkauft des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen.“ (Z. 27- 29) Ein weiterer genannter Unterschied ist, die Fehleranalyse. Andere Nachschlagewerke korrigieren „Fehler erst nach einem langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe“ (Z. 31-32), während Wikipedia sofort reagiert. „Es dauert im Schnitt drei Stunden, bis erkannte Fehler korrigiert werden.“ (Z. 33-34) Als nächstes wird er Punkt „Aktualität“ angesprochen. Wikipedia setzte in puncto Aktualität, Maßstäbe, weil Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden. „Das kann jeder, doch jeder wird auch überwacht. Jaan-Cornelius Kibelka ist einer von 329 sogenannten Administratoren in Deutschland, die das tun. Er kann Einträge löschen und Seiten überwachen.“ (Z. 37-40) Dies bedeutet, dass jeder einen Artikel auf Wikipedia veröffentlichen kann, man allerdings überwacht wird. Man kann also nicht einfach schreiben was man will, sondern muss sich vorher bei mehreren Quellen, absichern. Unseriöses wird dann von den Administratoren bearbeitet oder gelöscht. Administrator kann man nur werden wenn man lange dabei ist und sich aktiv beteiligt hat. Gewählt wird er dann von den erfahrensten Autoren.


Meine Meinung zu dem Artikel ist differenziert. Ich persönlich nutze Wikipedia schon seit einigen Jahren und hatte nie Schwierigkeiten. Die Informationen waren immer korrekt und die Artikel immer formal sowie sprachlich verständlich. Ich denke, dass heutzutage nur noch sehr wenige zu einem analogen Lexikon greifen wenn sie etwas erfahren müssen. Es gibt viel schneller, wenn man kurz seinen Browser öffnet und auf Wikipedia nach dem sucht was man braucht. Ein weiterer Punkt wieso ich Wikipedia sehr gut finde ist, dass man auf einer Seite auf Wikipedia viel mehr zu einem Thema findet als in einem analogen Lexikon. Noch dazu ist Wikipedia ein freiwilliges Projekt und jeder kann einen Artikel zu einem Thema welches wichtig genug und noch nicht vorhanden ist, schreiben. Auch ich und meine Schulklasse haben schon gemeinsam einen Artikel über unser Pilotprojekt "Tabletklasse an der CFS” geschrieben. Allerdings verstehe ich auch die andere Seite. Natürlich ist es nicht gut, dass die Verkäufe der analogen Lexika zurückgehen, doch dies lässt sich wohl kaum noch vermeiden. Es ist einfach schneller und außerdem handlicher kurz etwas auf Wikipedia nachzulesen. Wikipedia kann man von überall, auch unterwegs, nutzen, da Wikipedia auf jedem Smartphone, Tablet, Laptop usw. aufrufbar ist.

Sandro

http://projektwiki.zum.de/wiki/Datei:Bearbaitung_vom_Text.odt

In dem Artikel „Was wisst ihr denn schon?“ von Constantin Wissmann, welcher in der Fluter im Juli 2009 veröffentlicht wurde, geht es um Wikipedia und wer kontrolliert, was auf die Seite geschrieben wird.

Chiara

Textvorbereitung des Textes "Was wisst ihr denn schon?"

Themasatz:

In dem 2009 veröffentlichten Artikel, von Constantin Wissman, in der Zeitschrift „Fluter“ geht es sich um den Aufbau und die Verwaltung der Website Wikipedia, ebenso wie der Vergleich von ihr mit anderen Lexika.
Analyse:

Sofort fällt einem die Überschrift „Was wisst ihr denn schon?“ auf, welche ein Hinweis, auf das Textthema, die Enzyklopädie Wikipedia, ist, welche fast das gesamte Wissen der Menschheit enthält. Dass es dann im Text tatsächlich um Wikipedia geht, stellt man dann im ersten Satz fest, welcher vom Gründer „Jimmy Wales“ (Z. 1) spricht und dass er „nicht reich“ (Z. 1) geworden sei, jedoch sei er „das Gesicht“ (Z.1) Wikipedias. Doch Jimmy Wales hatte sich bewusst gegen Reichtum entschieden, was er in einem Interview mitteilt. Daraufhin werden Beispiele für Nutzer der Seite aufgezählt: Diese wären „Schüler“ (Z. 6) welche z.B. etwas für die Schule recherchieren, „Tourist[en]“ (Z. 6), welche etwas über ihr Urlaubsziel herausfinden möchten oder ein „Kranker“ (Z.8), welcher sich beispielsweise vor seinem Arztbesuch genauere Informationen zur Krankheit oder zur Art des Arztes holen möchte. Wikipedia wird zudem als „umfassendste Wissensprojekt der Geschichte“ (Z. 10) bezeichnet, was berechtigt ist, da fast jeder Mensch an dieser Website einen Artikel zu etwas verfassen und somit mitwirken kann. Jedoch wird Wikipedia von der Konkurrenz ziemlich runter gemacht, da durch die kostenlose Seite Wikipedia viele andere Lexika nicht mehr gekauft werden. So auch von Robert McHenry, welcher früher bei der Konkurrenz „ Encyplopaedia Britannica“ (Z. 17) arbeitete. Dieser vergleiche die Enzyklopädie wohl mit „einer öffentlichen Toilette“ (Z. 19). Daraufhin sieht man jedoch, dass die Encyplopaedia Britannica nicht sonderlich besser ist als Wikipedia, da die Zeitschrift „Nature“(Z. 21) die beiden verglichen hat und beide eine ähnliche Fehlerquote aufzuweisen haben (vgl. Z. 20-24). Zudem wird auf die ganzen Vorteile von Wikipedia hingewiesen: Beispielsweise, dass man Einträge in Wikipedia „sofort“ (Z. 33) korrigieren könne und nicht erst eine „spätere[…] Ausgabe“ (Z. 32) herausbringen müsse. Oder dass in Wikipedia „Neuigkeiten sofort hinzugefügt werden“ (Z. 36) können und sie somit immer aktuell ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Einträge alle kontrolliert werden. Dies wird von „329 so genannten Administratoren“ (Z. 38-39) gemacht, welche Einträge „löschen und Seiten überwachen“ (Z. 40).


Name: Aniston


Der Artikel „Was wisst ihr den schon?“, welches von Constantin Wissman geschrieben wurde und im Fluter im Juli 2009 veröffentlicht wurde, thematisiert Wikipedia und dessen Vorteile.

Der Autor nennt in Z.1 den Gründer von Wikipedia „Jimmy Wales“ (Z.1), hierbei wird beschrieben, dass der Gründer von Wikipedia durch Wikipedia nicht reich geworden ist. In Zeile 3 wird erwähnt, dass Wikipedia die „siebthäufigste besuchte Website“ (Z.3) ist. Daran erkennt man wie wichtig und populär Wikipedia ist. Zudem wird gesagt, dass die englische „Wikipedia- Seite fast drei Millionen Beiträge“ (Z.4) hat. Hierbei erkennt man wie groß Wikipedia ist. Die deutsche Wikipedia- Seite, die zweitgrößte ist mit fast 1 Millionen. Außerdem wird beschrieben, dass „nicht nur Schüler Wikipedia nutzen“ (Z.6) sondern auch „Der Tourist, der etwas über eine Kleinstadt erfahren will“ (Z.6-7) oder „ein Kranker, der vom Arztbesuch wissen will, was überhaupt ein Radiologe ist“ (Z.8-9). Dadurch, dass Wikipedia als ein „umfassendstes Wissenprojekt der Geschichte“(Z.10) beschrieben wird, macht der Autor noch mal deutlich wie groß Wikipedia ist. Außerdem wird beschrieben, dass die Menschen die Freiheit nutzen, um sich selbst zu aufzuklären und dies „ein Urtraum der Aufklärung „ sei. Jedoch „Kritiker wie der Online-Pionier Andrew Keene sprechen von einem intellektuell irreführenden Kult des Amateurs, der dort zelebriert wurde.“ Das bedeutet, dass die Texte manche Menschen nicht richtig verstehen. Zudem steht im Artikel, dass der ehemalige Chefredakteur der Encyclopaedia Britannica“, Robert McHenry, „den virtuellen Konkurrenten gar mit einer öffentlichen Toilette“ (Z. 18-19) vergleiche. „Da wisse der Nutzer auch nicht, wer dort zuvor welchen Dreck hinterlassen habe.“ (Z. 19-20). Dies ist Metaphorisch gemeint und bedeutet, dass manche Artikel falsch sind. Jedoch „schnitt Wikipedia bei einem von der Zeitschrift „nature“ angestellten Vergleich mit der „Encyclopaedia Britannica“ recht gut ab. (Z. 20-22) Zudem „bei Vergleichen mit anderen Lexika schneidet Wikipedia stets gut ab – was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume beschert.“ (Z. 24- 27) Was so gut wie bedeutet, dass fast keine Lexika gekauft werden, weil man das meiste auf Wikipedia lesen kann. Der Autor nennt auch Unterschiede zum Beispiel wäre, dass andere Nachschlagwerke „Fehler erst nach einem langwierigen Prozess und in einer späteren Ausgabe“(Z.31-32). Wikipedia korrigiert die Fehler sofort. Zudem wird beschrieben, dass Wikipedia Aktuell ist. Was bedeutet, dass Neuigkeiten ebenso hinzugefügt werden können. Außerdem wird erwähnt, dass jeder auf Wikipedia überwacht wird. Hierbei nennt der Autor auch noch einen Administrator „Jaan- Cornelius Kibelka“. Er ist einer von 329 Administratoren in Deutschland. „Jaan- Cornelius Kibelka“ hat zum Beispiel Rechte eine Seite zu löschen. Das bedeutet, dass man nicht schreiben kann was man will.

Ich habe zum Artikel eine differenzierte Meinung. Ich bin der Meinung, dass Wikipedia eine seriöse Quelle ist. Zudem finde ich, dass die Texte gut und verständlich formuliert sind. Ein weiterer Vorteil an Wikipedia ist, dass man von jedem Ort zu jeder Uhrzeit Wikipedia aufrufen kann und man findet zu fast allen Themen heutzutage einen Artikel. Zudem ist Wikipedia viel einfacher und schneller als ein Lexikon.


Name: Hendrik

Themasatz: In dem 2009 veröffentlichten Artikel, von Constantin Wissman, welcher in dem Jugendmagazin Fluter erschien geht es um den Aufbau von Wikipedia und dessen Vor- und Nachteile.

Als erstes sieht man die Überschrift „Was wisst ihr denn schon?" des Textes welche eine Anspielung auf das Thema Wikipedia ist. In Z.1 geht es um „Jimmy Wales“ (Z.1) den Gründer von Wikipedia welcher durch seine Erfindung nicht reich geworden ist obwohl diese Seite die „siebthäufigste besuchte Website“ (Z.3) ist. Dadurch wird verdeutlicht wie Berühmt wikipedia ist und das es dem Gründer nicht ums Geld verdienen geht. Da die Englische Seite von Wikipedia "fast drei Millionen Beiträge“ (Z.4) hat kann man erkennen wie unverzichtbar Wikipedia geworden ist. Die Deutsche Wikipedia Seite ist die Zweitgrößte Seite. Es wird auch nochmal deutlich klargemacht das „nicht nur Schüler Wikipedia nutzen“ (Z.6) sondern auch viele andere Menschen wie „Der Tourist, der etwas über eine Kleinstadt erfahren will“ (Z.6-7) oder „ein Kranker, der vom Arztbesuch wissen will, was überhaupt ein Radiologe ist“ (Z.8-9), was klarstellt das Wikipedia von allen Leuten zur Bildung benutzt werden kann und auch benutzt wird. Da Wikipedia als das „umfassendstes Wissenprojekt der Geschichte“(Z.10) dargestellt wird, wird den Lesern nochmals verdeutlicht wie groß und wichtig wikipedia ist.

Name: Michelle

In dem Artikel „Was wisst ihr denn schon?“ von Constantin Wissmann, welcher im Juli 2009 im fluter. erschienen ist, geht es um verschiedene Vorteile und Nachteile von Wikipedia sowie den Vergleich mit anderen Lexika.

Schon der Titel des Textes weist auf das Thema hin. Ebenso könnte die Frage „Was wisst ihr denn schon?“ andeuten, dass Wikipedia ein großes Wissen enthält und zudem das umfangreichste Lexikon ist, was die Seite selbst bestätigt. Zudem weist der Text darauf hin, dass Wikipedia die „international am siebthäufigsten“ (Z.3) besuchte Website ist. So enthält die englische Seite „fast drei Millionen Beiträge“ (Z.4) und die Deutsche „nähert sich der Million“ (Z.5). Dies ist einer der Zeichen, dass die Leute interessiert daran sind, Wikipedia zu nutzen um sich weiter zu bilden aber auch um ihr eigenes Wissen zu veröffentlichen. So ist die Seite „das umfassendste Wissensprojekt der Geschichte“ (Z.9f.). Trotzdem gibt es einige Kritiker wie Andrew Keene, welcher die Nutzung von Wikipedia als „irreführenden Kult des Amateurs“ (Z.15f.) bezeichnet. Seiner Meinung nach enthalten die Texte der Seite also einige Fehler. Robert McHenry vergleicht das Lexikon mit einer „öffentlichen Toilette“ (Z.19). Die Nutzer wüssten nicht, wer dort vorher „welchen Dreck hinterlassen habe“ (Z.20). Er findet also, dass auf Wikipedia falsche Informationen verbreitet werden könnten. Doch Vergleiche zeigen, Wikipedia habe mit vielen Lexika eine ähnliche Fehlerquote. Doch die erhöhte Nutzung des Lexikons sorgt auch für Nachteile. Lexikon-Verläge werden „Alpträume beschert“ (Z.26f.), da der Verkauf von analogen Lexika deutlich sinkt und somit auch die Einnahmen sinken. Ein Grund ist sicherlich, dass Wikipedia Fehler schneller korrigiert aber auch Neuigkeiten „sofort hinzugefügt“ (Z.36) werden, wodurch die Artikel immer aktuell bleiben. Die Einträge werden auf Wikipedia von Administratoren überwacht. In Deutschland sind es 329. Man kann nur ein Administrator werden, wenn man sich aktiv und lange beteiligt. Zudem werden Administratoren von „den erfahrensten Autoren“ (Z.42) gewählt.

Ich habe eine differenzierte Meinung zu dem Text. Es ist einfacher und schneller, sich auf Wikipedia über ein Thema zu informieren. Auch merkt man sehr schnell, dass die Texte immer aktuell sind, was sehr nützlich ist. Man muss sich so nicht immer ein neues Lexikon kaufen, wenn das andere veraltet ist. Zudem habe ich bisher noch nie eine falsche Information durch Wikipedia erhalten. Deshalb kann ich den Aussagen der Kritiker in diesem Text nicht zustimmen.


Name: Lukas K.

Der Artikel „Was wisst ihr denn schon?“, geschrieben von Constantin Wissmann und im Juli 2009 im „fluter“ veröffentlicht, thematisiert die Vorteile Wikipedias im Vergleich zu anderen Lexika.

Die Überschrift „Was wisst ihr denn schon?“ ist zugleich eine rhetorische Frage. Sie wirkt durch die beiden Wörter „denn“ und „schon“ ein bisschen provokant und erregt dadurch die Aufmerksamkeit der Leser. Dadurch, dass Jimmy Wales nicht „[r]eich“ (Z. 1), sondern „das Gesicht der international am siebthäufigsten besuchten Website “ (Z. 2f.) sei, wird deutlich, dass er es nicht aufs Geld abgesehen hat. Das ist auch daran zu erkennen, dass Wikipedia für alle Nutzer kostenfrei ist. Der erste Satz von Zeile 1 bis Zeile 3 ist zudem eine Inversion, weil „[r]eich“ (Z. 1) am Anfang des Satzes steht und die Betonung damit auf diesem Wort liegt. In Ländern, in denen Englisch gesprochen werde, würden zudem viel mehr Einträge auf Wikipedia verfasst, als in deutschsprachigen Ländern, da die englische Wikipedia-Seite „fast drei Millionen Beiträge [enthält]“ (Z. 4) und die deutsche sich „der Million-Marke [nähert]“ (Z. 5). Dies kann auch daran liegen, dass Englisch fast auf der ganzen Welt gesprochen werden kann, und Deutsch hauptsächlich nur in Deutschland, Österreich, der Schweiz und teilweise in Norditalien. Hier tritt auch eine Anapher auf, weil die beiden Nebensätze mit „die“ (Z. 3 und 5) beginnen. Außerdem würden „nicht nur Schüler“ (Z. 6), sondern auch ein „Tourist“ (Z. 6) oder ein „Kranker“ (Z. 8) Wikipedia nutzen, um sich zu informieren. So wird deutlich, dass alle Altersgruppen Wikipedia als Wissensspeicher nutzen. Weiterhin gebe es sowohl positive als auch negative Kritik. Es sei ohne Frage „das umfassendste Wissensprojekt der Geschichte“ (Z. 10), in dem „jeder mitmachen [kann]“ (Z. 11). Dadurch, dass dies „ein Urtraum der Aufklärung“ (Z. 13) sei, zeigt sich, dass das selbstständige Aufklären schon vor vielen Jahren im Interesse des Menschen lag. Auf der anderen Seite werde das freie Lexikon aber auch kritisiert. So zum Beispiel von Andrew Keene, der sagt, dass bei Wikipedia zu viele Amateure schreiben würden oder Robert McHenry, der das Lexikon mit einer öffentlichen Toilette vergleiche. Also sei Wikipedia laut Mc Henry unseriös, weil in seiner Meinung dort jeder seinen „Dreck“ (Z. 20) hinterlassen könne. Dadurch wird auch deutlich, dass Wikipedia bei Konkurrenten sehr unbeliebt ist. Entgegen der Kritik von Keene und McHenry schneide Wikipedia im Vergleich zu anderen Lexika „recht gut ab“ (Z. 22) und weise keinen großen Unterschied bezüglich der Fehlerquoten vor. Dies widerspricht Robert McHenry’s Aussage also sehr. Dass die gute Qualität der Beiträge auf Wikipedia den kostenpflichtigen Verlagen schaden, zeigt sich auch daran, dass „die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe der Britannica“ (Z. 27f.) heute nur noch „30 Euro“ (Z. 28) kostet. Ein weiterer sehr großer Vorteil von Wikipedia sei die Aktualität. Es dauere „im Schnitt drei Stunden“ (Z. 33f.), bis der neue Inhalt von einem der 329 Administratoren überprüft werde. Auch Neuigkeiten würden im Gegensatz zu anderen Lexika schnell hinzugefügt werden. Dass man schneller bei Wikipedia oder generell im Internet recherchieren kann als in einem Buch, zeigt sich also infolgedessen auch daran, dass sich der Administrator Jaan-Cornelius Kibelka mehrmals im Internet absichere.

Ich kann dem Text fast ausschließlich zustimmen. Nur den Aussagen der beiden Kritikern kann ich nicht zustimmen. Ich finde es nämlich gut, dass jeder sein Wissen dazu nutzen kann, Wikipedia zu verbessern. Durch viele Autoren wird ein solcher Beitrag erst gut und enthält viele gute Informationen, jedoch sollte man wichtige Informationen auf anderen Seiten im Internet oder in einem anderem Lexikon „gegenchecken“, weil doch ab und zu immer mal wieder Fehler auftauchen. Der im Artikel angesprochene Vergleich beweist aber, dass Wikipedia mit kostenpflichtigen Lexika absolut mithalten kann. Weiterhin finde ich, dass Wikipedia zur schnelleren Recherche dient und so effizienter ist als ein analoges Lexikon, weil man in einem Buch zuerst blättern muss. Das muss man bei Wikipedia nicht.



Vorbereitung, Reinschrift und Persönliche Stellungnahme von Tim:

Markierungen zu: Was wisst ihr denn schon?


Der 2009 veröffentlichte Artikel im Fluter, von Constantin Wissmann, thematisiert einige Fakten und überwiegende Vorteile über und von Wikipedia.

Als erstes fällt die Überschrift „Was wisst ihr denn schon?“ auf. Diese soll das Interesse des Lesers Wecken. Zudem ist die Überschrift eine rhetorische Frage. In der ersten Zeile wird der Gründer „Jimmy Wales“ (Z.1) von Wikipedia genannt. Es wird in dieser Zeile auch deutlich, dass Jimmy Wikipedia nicht (nur) aus Geldgründen ins Leben berufen hat. Es wird auch deutlich, dass Wikipedia weltweit bekannt ist, weil Wikipedia „international am siebthäufigsten“ (Z.3) besucht wurde. Außerdem ist die deutsche Wikipedia-Seite die „zweitgrößte“ (Z.5) Weltweit. Sie nähere sich der „Millionen-Marke“ (Z.5). Weiterhin wird in dem Artikel deutlich, dass Wikipedia für alle Altersgruppen bzw. Personengruppen gedacht ist. Dafür werden einige davon aufgezählt: „Schüler“ (Z.6), „Tourist[en]“ (Z.6) und auch „Kranke […]“ (Z.8). Wikipedia sei „ohne Frage“ (Z.9) das größte „Wissensprojekt“ (Z.10) der „Geschichte“ (Z.10). Es ist auch besonders, dass „jeder“ (Z. 11) mitmachen kann. In Zeile 14 – 15 wird Wikipedia kritisiert, z.B. sei Wikipedia „irreführend […]“ (Z.15). Weiterhin wird Wikipedia für einige Krisen von Lexika Verlagen verantwortlich gemacht (Z. 20 – 30). Jedoch gibt es auch noch enorme Vorteile von Wikipedia. Wikipedia könne Fehler schon nach kurzer Zeit „korrigieren“ (Z. 34). Weiterhin sei Wikipedia sehr aktuell und setze in diesem Bereich die „Maßstäbe“ (Z.35). In den letzten Zeilen werden noch einige Dinge über Autoren und Administratoren genannt (Z. 37 – 45).

Ich stimme dem Text vollkommen zu. Ich finde Wikipedia großartig. Dort kann man sich schnell über Themen informieren und man kann sich auch darauf verlassen, dass die Texte der Wahrheit entsprechen. Weiterhin finde ich gut, dass alle mitreden bzw. einen Artikel schreiben können. Ich stimme dem Text auch zu, dass Wikipedia einige Verlage in den Schatten wirft, doch dessen Vorteile überbieten nun mal diese negativen Aspekte. Zum Bespiel muss man sich nicht jedes Jahr ein neues Lexikonkaufen, um aktuelle Informationen zu erhalten. Schließlich finde ich Wikipedia sinnvoll, da es zu so gut wie jedem Thema einen oder sogar mehrere Artikel gibt.


Name Jannik:


Der Artikel „Was wisst ihr denn schon?“, von Constantin Wissman geschrieben und im Juli 2009 in der Fluter veröffentlicht, thematisiert die Vorteile der Website Wikipedia.


Der Titel „Was wisst ihr denn schon?“ (Z…), spielt auf die Website Wikipedia an. In der ersten Zeile wird sofort der Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales, genannt. Es wird geschrieben, dass er nicht reich ist. Dies wirkt so, als ob Jimmy Wales so viel verdienen würde wie der Durchschnitt. Dies ist nicht ganz richtig, Jimmy Wales verdiente vor Wikipedia relativ viel Geld an der Börse https://de.wikipedia.org/wiki/Jimmy_Wales, was ihm bei der Erstellung von Wikipedia sehr geholfen hat. In Zeile 5-6 wird erwähnt, dass die „deutsche die zweitgrößte – [sich der] Million-Marke [nähert]“. Aktuell hat Deutschland wahrscheinlich über 2 Millionen, jedenfalls waren es 2016 ca. 1,9 Millionen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Statistik#/media/File:Wikipedia-Artikelanzahl-Entwicklung-Top8.png . Daran sieht man, dass der Text wahrscheinlich schon etwas älter ist. Außerdem ist mir aufgefallen, dass dieser Autor, der ebenfalls für fluter schreibt, nicht so krampfhaft versucht, den Text für Jugendliche zu schreiben, denn ich habe noch keine umgangssprachliche Textstelle gesehen. In den folgenden Zeilen wird der Umfang der Wikipedia Artikel dargelegt. Dass, „Der Tourist, der etwas über die Kleinstadt Eutin erfahren will, wird dort ebenso fündig“ wird, zeigt den Umfang der Artikel, indem der Autor zeigt, dass es selbst einen Artikel über einem eher unbekannteren kleinen Städtchen in Schleswig Holstein gibt. Darauf folgt wieder ein Beispiel, wie umfassend die Artikel bei Wikipedia doch seien. Generell ist der Artikel über Wikipedia sehr einseitig geschrieben, es werden nur die Vorteile aufgezählt. Ein weiteres Beispiel ist, „Es ist ohne Frage das umfassendste Wissensprojekt der Geschichte“ (Z.10). In den folgenden Zeilen, werden Leute aufgezählt, die gegen Wikipedia sind, und die Website regelrecht beleidigen „Robert McHenry, ehemaliger Chefredakteur der „Encyplopaedia Britannica", vergleicht den virtuellen Konkurrenten gar mit einer öffentlichen Toilette“ (Z.16-19). Allerdings weist der Autor die Bekleidungen wieder zurück, indem er einen Vergleich, von einer Zeitschrift namens „nature“, vorlegt. Hier habe Wikipedia gut abgeschnitten, „was den traditionellen Lexikon-Verlagen Alpträume beschert“ (Z.26). Dies wird mit einem Beispiel von Britannica gezeigt. „Die einst 2.000 Euro teure Gesamtausgabe der Britannica gibt es heute bereits für 30 Euro als CD-Rom, der Verkauf des deutschen Brockhaus ist stark zurückgegangen“ (Z.27-29). Darauf folgen wieder Aufzählungen von Vorteilen von Wikipedia und Nachteilen von analogen Nachschlagwerken. Danach wird ein Deutscher Administrator von Wikipedia erwähnt. Der Autor berichtet über die Arbeit des Administratoren, z.B. „ Erst kürzlich hat Jaan-Cornelius beieinem Artikel über eine portugiesische Stadt den Namen desBürgermeisters verbessert, nachdem er sich bei mehrerenQuellen, vor allem online, abgesichert hatte. [...]„ (Z.42-45).

Rene