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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Vergänglichkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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- Dem Menschen ist nicht bewusst, dass Gott nicht vergänglich sein kann | - Dem Menschen ist nicht bewusst, dass Gott nicht vergänglich sein kann | ||
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- Thesen/Antithesen getrennt durch Zäsur stellen Kontrast zur Vergangenheit/Zukunft her | - Thesen/Antithesen getrennt durch Zäsur stellen Kontrast zur Vergangenheit/Zukunft her | ||
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- Akkumulationen verdeutlichen Bedeutung der Vergänglichkeit | - Akkumulationen verdeutlichen Bedeutung der Vergänglichkeit | ||
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- Anaphern untermauern das Wissenslose der Menschen | - Anaphern untermauern das Wissenslose der Menschen | ||
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- Beispiel einer Obduktion um Bedeutungslosigkeit des Menschen darzustellen | - Beispiel einer Obduktion um Bedeutungslosigkeit des Menschen darzustellen | ||
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- Zwei Reimpaare | - Zwei Reimpaare | ||
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- Interpunktionen heben Bedeutungen hervor | - Interpunktionen heben Bedeutungen hervor | ||
− | - Männliche Kadenzen (unterstreicht Bedeutung von Mensch und Pflanze | + | - Männliche Kadenzen (unterstreicht Bedeutung von Mensch und Pflanze) |
- Lyrische Ich berichtet aus der Perspektive eines Arztes (Autor selber) veranschaulicht die Wertlosigkeit | - Lyrische Ich berichtet aus der Perspektive eines Arztes (Autor selber) veranschaulicht die Wertlosigkeit |
Version vom 19. November 2018, 18:10 Uhr
Vergleich der (inhaltlichen und sprachlich-formalen) Darstellung des Themas "Vergänglichkeit" in den beiden Gedichten von Gryphius und Benn (Stichwörter)
Alina
Gryphius:
Inhaltlich
- Thematisiert Vergänglichkeit in der ganzen Welt
- Vergänglichkeit der Städte, Wohnorte, Existenz der Menschen
- Betrachtet am Ende des Gedichts die Existenz von Gott
- Dem Menschen ist nicht bewusst, dass Gott nicht vergänglich sein kann
Sprachlich-Formal:
- Sonett (Merkmal der Epoche des Barocks)
- Festes Reimschema (Umarmender Reim, Schweifreim)
- Metrum (Alexandrina)
- Männliche, weibliche Kadenzen (betonen wichtige Fakten des Gedichts, Vergänglichkeit)
- Thesen/Antithesen getrennt durch Zäsur stellen Kontrast zur Vergangenheit/Zukunft her
- Akkumulationen verdeutlichen Bedeutung der Vergänglichkeit
- Anaphern untermauern das Wissenslose der Menschen
- Rhetorische Frage untermauert die Scheinwelt der Betroffenen Menschen
- Lyrische Ich erzählt objektiv, spricht für die Gesamtheit des Volkes
Benn:
Inhaltlich:
- Vergänglichkeit/ Wertlosigkeit des Menschen
- Beispiel einer Obduktion um Bedeutungslosigkeit des Menschen darzustellen
- Kontrast zwischen Mensch und Pflanze
- Behandelt Mensch als ein Objekt
- Setzt den Fokus jedoch auf die Aster
- Tragisch, skurrile und brutale Erzählung Wertlosigkeit des Menschen wird deutlich
- Die Frage des Überirdischen wird nicht betrachtet
- Epoche Expressionismus
- Detaillierte Beschreibung eines Vorgangs
Sprachlich-Formal:
- Kein Reimschema, verdeutlicht die skurrile und merkwürdige Stimmung im Gedicht
- Kein Metrum “ “
- Viele Enjambements, setzt Fokus auf die Pflanze/Menschen
- Zwei Reimpaare
- Interpunktionen heben Bedeutungen hervor
- Männliche Kadenzen (unterstreicht Bedeutung von Mensch und Pflanze)
- Lyrische Ich berichtet aus der Perspektive eines Arztes (Autor selber) veranschaulicht die Wertlosigkeit