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Antithesen - R. G.: Unterschied zwischen den Versionen

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Die erste Parallele zwischen den Antithesen und der Rede Jesu besteht darin, dass Jesus auf ein bestimmte Wendung andeutet, dass „die Zeit erfüllt ist“, was auf etwas Neues bevorstehendes verweist, was sich in den Antithesen äußert, dass Jesus etwas einwendet und auf einen Umbruch verweist mit der Formel „ ich aber sage euch“.  Wenn Jesus das „ Reich Gottes“ erwähnt könnte man  auf eine weitere Parallele zu den Antithesen schließen nämlich, dass damit auch ein soziales Programm verknüpft ist, welches deutlich wird, dass Jesus die Menschen auf ihr Handel und ihr Bewusstsein aufmerksam machen möchte. Darüber hinaus fordert Jesus in den Antithesen und der Rede die Menschen auf und richtet sich direkt an diese, was sich durch den verwendeten Imperativ in beiden Texten deutlich wird. Des Weiteren kann mit dem Verweis, dass „[s]ein Reich komme“ aus der Rede eine Parallele zu den Antithesen sein, dass eine Aussicht einer friedvollen und positiven Situation in Verbindung mit dem religiösen Verständnis der Menschen vorhanden ist, welches durch ihr Handeln und dem sozialen Zusammenleben zum Ausdruck kommt. Zudem wird in beiden Texten auf Gerechtigkeit und Frieden aufmerksam gemacht, wozu jeder einzelne beitragen kann, indem man den Leitsätzen Jesus folgt. Also versucht Jesus mit der Aktivierung des Handelns der Menschen sich für die Sache Gottes einzusetzen.
 
Die erste Parallele zwischen den Antithesen und der Rede Jesu besteht darin, dass Jesus auf ein bestimmte Wendung andeutet, dass „die Zeit erfüllt ist“, was auf etwas Neues bevorstehendes verweist, was sich in den Antithesen äußert, dass Jesus etwas einwendet und auf einen Umbruch verweist mit der Formel „ ich aber sage euch“.  Wenn Jesus das „ Reich Gottes“ erwähnt könnte man  auf eine weitere Parallele zu den Antithesen schließen nämlich, dass damit auch ein soziales Programm verknüpft ist, welches deutlich wird, dass Jesus die Menschen auf ihr Handel und ihr Bewusstsein aufmerksam machen möchte. Darüber hinaus fordert Jesus in den Antithesen und der Rede die Menschen auf und richtet sich direkt an diese, was sich durch den verwendeten Imperativ in beiden Texten deutlich wird. Des Weiteren kann mit dem Verweis, dass „[s]ein Reich komme“ aus der Rede eine Parallele zu den Antithesen sein, dass eine Aussicht einer friedvollen und positiven Situation in Verbindung mit dem religiösen Verständnis der Menschen vorhanden ist, welches durch ihr Handeln und dem sozialen Zusammenleben zum Ausdruck kommt. Zudem wird in beiden Texten auf Gerechtigkeit und Frieden aufmerksam gemacht, wozu jeder einzelne beitragen kann, indem man den Leitsätzen Jesus folgt. Also versucht Jesus mit der Aktivierung des Handelns der Menschen sich für die Sache Gottes einzusetzen.
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=='''Chiara'''==
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Die Antithesen weisen Parallelen zu Jesu Rede zum „Reich Gottes“ auf. Zunächst erkennt man in dem Satz „Die Zeit ist erfüllt, / das Reich Gottes ist nahe.“ (Mk 1, 14) die gleiche Bedeutung, wie in „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: […] ich aber sage euch“. Also, dass das Reich Gottes nun präsent ist und das damalige vorüber ist.
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„Kehrt um“ (Mk 1, 14) zeigt eine Wendung, die der der Antithesen gleicht. Dort ändert der Lehrsatz Jesu das bisher Gelehrte und zeigt somit, dass man nicht an das alte Testament, sondern an das „Evangelium“ (Mk 1, 14) glauben soll und damit an das anwesende Reich Gottes.
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Dessen Anwesenheit wird nochmal durch  den Satz „Dein Reich komme.“ (Mk 6, 10) gezeigt.

Version vom 23. März 2020, 21:59 Uhr

Parallelen zwischen den Antithesen und der Rede Jesu vom Reich Gottes (NF, S. 46)

Inhaltsverzeichnis

Simone

Die Antithesen und die Rede Jesu zum „Reich Gottes“ weisen einige Parallelen auf.

So ist insbesondere auffällig, dass Jesus in beiden Verkündungen schon im Bewusstsein des Menschen ansetzt, um diese von seiner Ansicht zu überzeugen. Dabei bezeichnet er in den Antithesen bereits den Gedanken an ein Verbrechen oder eine schlechte Tat als gebotswidrig, wo er in seiner Rede bereits im Bewusstsein des Menschen eine Sensibilisierung dafür schafft, dass Gott schon mitten unter den Menschen ist und somit deren Bewusstsein für den Glauben an Gott schärft. Dies ist in der Rede darin wiederzufinden, als Jesus davon spricht, das „das Reich Gottes […] nahe [ist]“ (Mk 1, 14).

Außerdem widerlegt Jeus sowohl in den Antithesen, als auch in seiner Rede, den Glauben an das, was das Volk durch verschiedene mündliche Überlieferungen erhalten hat. So befiehlt er in seiner Rede, die Menschen sollen umkehren und an das Evangelium glauben (vgl. Mk 1, 14). In den Antithesen findet diese Verneinung der allgemeinen Auffassung besonders in der Formulierung „ich aber sage euch“ Ausdruck, da die adversative Konjunktion „aber“ einen klaren Gegensatz zu dem vorher erwähnten einleitet. Beim Vergleich dieser Textstelle aus der Rede Jesu mit den Antithesen geht erneut hervor, dass Jesus das Volk von seiner Ansicht überzeugen möchte, insofern er in der Rede mit den Verben „kehrt um und glaubt“ (Mk 1, 14) und mit der Formulierung „dein Reich komme“ (Mt 6, 10) an die Menschen appelliert und sich in den Antithesen durch die Worte „ich aber sage euch“ ebenso ganz klar an die Menschen richtet.

Zuletzt ist ebenfalls auffällig, dass Jesus sowohl in der Rede, als auch in den Antithesen für „Gerechtigkeit und Frieden“ (Röm 14, 17) unter den Menschen sorgen möchte. Dieses Streben ist in beiden Verkündungen auf sein persönliches Gottesbild zurückzuführen, insofern er in seiner Rede ausdrücklich davon spricht, dass „das Reich Gottes [selbst] Gerechtigkeit und Frieden [sei]“ (Röm 14, 17). Dies spiegelt sich auch in den Antithesen wider, da Jesus durch seine Konkretisierung der mündlich überlieferten Aussagen im Menschen bereits ein Bewusstsein für Gerechtigkeit und Frieden schaffen möchte, sodass es erst gar nicht zu einer gebotswidrigen Tat kommt.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Rede Jesu und die Antithesen insofern Parallelen aufweisen, als dass Jesus in beiden schon im Bewusstsein des Menschen ansetzt und so aufgrund seiner Überzeugung, dass Gott bereits mitten unter den Menschen sei, für Gerechtigkeit und Frieden unter den Menschen sorgen möchte.


Nele

Vergleicht man die Antithesen Jesu mit der Rede Jesu vom Reich Gottes (NF, S. 46), so erkennt man, dass sie einige Parallelen aufweisen. Mit den Antithesen wollte Jesus das Bewusstsein der Menschen anregen und für Gerechtigkeit sorgen. Hierzu nutze er immer die anfänglichen Worte: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist:“ (Mt 5, 21/27/38/43), daraufhin folgte ein Thorazitat, welches er mit den Worten: „Ich aber sage euch“ (Mt 5, 22/28/39/44) verbessert und konkretisiert hat. Auch in seiner Rede vom Reich Gottes setzt er im Bewusstsein der Menschen an und möchte sie eines besseren belehren. Er sagt „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,14). Hiermit möchte er die Menschen also von dem, was sie vorher überliefert bekommen haben und woran sie glaubten, abbringen und sie von seiner Ansicht überzeugen. Auch möchte er mit seiner Überzeugung des Reiches Gottes zu „Gerechtigkeit und Frieden“ (Röm 14,17) anregen. Diese Gerechtigkeit und den Frieden möchte er auch durch die Antithesen erreichen, was beispielsweise deutlich wird, wenn er sagt: „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“ (Mt 5,44). Er verfolgt somit mit Beiden das selbe Ziel. Weiterhin wird in den Antithesen Jesus Selbstbewusstsein deutlich, indem er sagt, die Leute sollen auf ihn hören und er wisse es besser, als die, die sie vorher belehrt haben. Dieses Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen wird auch in der Rede vom Reich Gottes zum Ausdruck gebracht, indem er sagt: „Kehrt um“ (Mk 1,14). Im Aufbau unterscheiden sich die Rede von Jesu und die Antithesen jedoch. Die Antithesen haben alle den selben formalen Aufbau (siehe oben). In der Rede Jesu vom Reich Gottes hingegen lässt sich jedoch kein strukturierter Aufbau erkennen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rede Jesu vom Reich Gottes und die Antithesen einige Gemeinsamkeiten aufweisen. In beiden möchte Jesu das Bewusstsein der Menschen anregen und sie eines besseren belehren. Zudem möchte er für Gerechtigkeit und Frieden sorgen.

Sophie

Die Antithesen und die Rede Jesu vom Reich Gottes weisen einige Gemeinsamkeiten auf.

In seiner Rede spricht Jesus davon, dass „die Zeit [...] erfüllt [ist]“ (Mk 1,14). Damit sagt er, dass die alten Regeln erfüllt wurden. Dies verdeutlicht er auch in seinen Antithesen mit seiner Einleitung „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist“. In dem er in seiner Rede sagt: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,14), zeigt er auf wie die Menschen glauben sollen. Bei seinen Antithesen macht Jesus das mit seiner Formel „Ich aber sage auch“. Zudem wird durch den Imperativ „Kehrt um“ auch sein Selbstbewusstsein wie bei den Antithesen durch seine Formel deutlich. Des weiteren beschreibt Jesus „das Reich Gottes ist Gerechtigkeit und Frieden“ (Röm 14,17). Er zeigt also seine ablehnende Haltung gegenüber Gewalt wie er das in der Antithese von der Vergeltung macht.

Abschließend kann man sagen, dass die Rede von Jesus und seine Antithesen sowohl im Aufbau als auch im Inhalt Gemeinsamkeiten aufweisen.

Leo

Parallelen zwischen den Antithesen und dem Reich Gottes (NF. S.46) Zwischen dem Reich Gottes und den Antithesen lassen sich einige Parallelen erkennen. Das Zitat aus dem Römerbrief „Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit und Frieden“ lässt sich gut mit den Antithesen gleichsetzen, da auch alle Antithesen von Frieden und Gerechtigkeit handeln. Dazu gehört zum Beispiel der Satz: „Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Wiederstand“. Welche daran appelliert die Kette der Gewalt zu unterbrechen und so Frieden zu schaffen. Dazu passt auch das Zitat „Dein Reich komme“. Jesus spricht in den Antithesen von Gerechtigkeit und Frieden, welche von dem „Reich Gottes“ sprechen, wenn man dabei das Zitat aus dem Römerbrief berücksichtigt. Ebenfalls die Verse „Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe, kehrt um und glaubt an das Evangelium“ sind ein Zeichen dafür, dass das „Reich Gottes“, kurz bevorsteht. Jesus fordert, der frohen Botschaft zu folgen. Diese Forderung ist eine Parallele zu der apellativen Struktur der Antithese, diese wird durch den Satz „Ich aber sage euch“ in jeder Antithese deutlich.

Julius

Zwischen den Antithesen und der Rede Jesu vom Reich Gottes gibt es einige Ähnlichkeiten und Parallelen. Der Teilsatz „Die Zeit ist erfüllt“ (Mk 1, 14) ist vergleichbar mit dem Ausdruck „ihr habt gehört das gesagt worden ist“, welcher die Antithesen jeweils eingeleitet hat. Die Behauptung „das Reich Gottes ist nahe“ (Mk 1, 14) drückt hier wieder in Bezug zur Antithese aus, was gesagt wurde. Bei den Antithesen wurde der Umbruch immer durch den Wortlaut „ich aber sage euch“ vorgenommen, was bei der vorliegenden Rede mit der Aufforderung „Kehrt um und glaubt an das Evangelium (Mk 1, 14) zum Ausdruck kommt. Der Imperativ „Kehrt um“ drückt wie bei den Antithesen aus, dass nun die Wendung folgt und diese mit Überzeugung und Selbstsicherheit ausgedrückt wird. Zudem wird an dieser Aufforderung der direkte Bezug zu den Menschen deutlich, was ebenfalls auf den Vers „Dein Reich komme“ (Mt 6, 10) zutrifft. Durch die direkte Bezugnahme durch das Possessivpronomen „dein“ fühlen sich die Menschen möglicherweise noch besser in die Situation ein und folgen der Aufforderung. Diese Vorgehensweise trifft auch auf die Antithesen zu, weil er dort auch im Bewusstsein des Menschen angesetzt hat, um den Menschen besser erreichen zu können. Der Vers „Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit und Frieden“ (Röm 14, 17), verweist auf die Botschaft der Antithesen, dass jeder gleichberechtigt ist und keiner z.B. aufgrund von gesellschaftlicher Stellung bevorzugt wird. Zudem zeigt er sich jeglicher Gewalt abgeneigt, was auch in den Antithesen zum Ausdruck kommt. Daraus wird nochmals die Intention der Frohen Botschaft deutlich.

Julian

Die Rede Jesu über "Das Reich Gottes" wie auch die der "Antithesen" weißen verschiedene Parallelen zueinander auf. Grundsätzlich versuch Jesus in beiden Reden den Zuhörer zu überzeugen an seinen Glauben festzuhalten. In den Anthithesen geschieht dies durch das Jesus sagt ,,Ich aber sage euch" verbunden mit einer von ihm gestellten Fordung (vgl Mt 5 21f, 27f, 38f, 43-45). Auch in der Rede vom Reich Gottes stellt Jesus die Forderung zum glauben, durch die Forderung des glaubens ,,an das Evangelium" (Mk 1,14). Zudem stellt Jesus immer die Forderung von dem bisherigen Glauben abzuweichen und Änderungen vorzunehmen. In den Anthithesen überarbeitet er die bisherigen Ansätze zum Glauben durch dass sie ,, gehört [ haben ], dass gesagt worden ist"(Mt 5, 21f) jedoch dann erwiedert was sie wirklich glauben sollten " (vgl. Mt 5,21f V.22), parallel dazu wird in der Rede zum Reich Gottes vo Jesus gefordert ,, Kehrt um" ( Mk1,14).

Simon

Es sind einige Prallelen zwischen den Antithesen und Jesu Rede über „Das Reich Gottes" zu erkennen. Duech die Aussage „Kehrt um" (Mk 1,14) wird ein Umbruch im Glauben signalisiert, der auch durch Jesu Aussage „Ich aber sage euch..." in den Antithesen zu finden ist. Die Auffoederung zum Glauben an das Evangelium (vgl. Mk1,14) ähnelt dabei den Forderungen, die Jesus in den Antithesen gestellt hat, die zwar keinen neuen Glauben an sich verkörpern, aber für eine Neuausrichtung stehen. Auch die Aussage „Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit und Frieden" (Röm 14,17) ist Kern der Antithesen, in denen es Jesus vor allem darum geht, dass die Menschen friedlich und gerecht miteinander umgehen und leben.

Vanessa

Die erste Parallele zwischen den Antithesen und der Rede Jesu besteht darin, dass Jesus auf ein bestimmte Wendung andeutet, dass „die Zeit erfüllt ist“, was auf etwas Neues bevorstehendes verweist, was sich in den Antithesen äußert, dass Jesus etwas einwendet und auf einen Umbruch verweist mit der Formel „ ich aber sage euch“. Wenn Jesus das „ Reich Gottes“ erwähnt könnte man auf eine weitere Parallele zu den Antithesen schließen nämlich, dass damit auch ein soziales Programm verknüpft ist, welches deutlich wird, dass Jesus die Menschen auf ihr Handel und ihr Bewusstsein aufmerksam machen möchte. Darüber hinaus fordert Jesus in den Antithesen und der Rede die Menschen auf und richtet sich direkt an diese, was sich durch den verwendeten Imperativ in beiden Texten deutlich wird. Des Weiteren kann mit dem Verweis, dass „[s]ein Reich komme“ aus der Rede eine Parallele zu den Antithesen sein, dass eine Aussicht einer friedvollen und positiven Situation in Verbindung mit dem religiösen Verständnis der Menschen vorhanden ist, welches durch ihr Handeln und dem sozialen Zusammenleben zum Ausdruck kommt. Zudem wird in beiden Texten auf Gerechtigkeit und Frieden aufmerksam gemacht, wozu jeder einzelne beitragen kann, indem man den Leitsätzen Jesus folgt. Also versucht Jesus mit der Aktivierung des Handelns der Menschen sich für die Sache Gottes einzusetzen.


Chiara

Die Antithesen weisen Parallelen zu Jesu Rede zum „Reich Gottes“ auf. Zunächst erkennt man in dem Satz „Die Zeit ist erfüllt, / das Reich Gottes ist nahe.“ (Mk 1, 14) die gleiche Bedeutung, wie in „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: […] ich aber sage euch“. Also, dass das Reich Gottes nun präsent ist und das damalige vorüber ist. „Kehrt um“ (Mk 1, 14) zeigt eine Wendung, die der der Antithesen gleicht. Dort ändert der Lehrsatz Jesu das bisher Gelehrte und zeigt somit, dass man nicht an das alte Testament, sondern an das „Evangelium“ (Mk 1, 14) glauben soll und damit an das anwesende Reich Gottes. Dessen Anwesenheit wird nochmal durch den Satz „Dein Reich komme.“ (Mk 6, 10) gezeigt.