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Evangelien: Unterschied zwischen den Versionen

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*Evangelien, sollen als Nachricht des auferstandenen Jesus verstanden werden; Gegensatz zum historischen Jesus  
 
*Evangelien, sollen als Nachricht des auferstandenen Jesus verstanden werden; Gegensatz zum historischen Jesus  
 
*Evangelien beschreiben den historischen Rahmen des Wirken Jesu (Pontius Pilatus)
 
*Evangelien beschreiben den historischen Rahmen des Wirken Jesu (Pontius Pilatus)
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=='''Nele'''==
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Der Verlauf vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien lässt sich on drei Stadien einteilen.
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Um das Jahr 30 n.Chr. hat Jesus das Evangelium mündlich verkündet, jedoch wurde davon nichts schriftlich festgehalten. Lediglich prägten sich die Jünger das ein, was er gesagt und getan hat.
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So konnten die Jünger nach Jesus Tod das Evangelium verkünden. Zwischen den Jahren 30-70 n.Chr. begannen manche Jünger, dass was sie verkündeten, aufzuschreiben, wodurch zunächst kleine Sammlungen von Worten Jesu und seines Lebens entstanden. Diese Texte hielten also die Erfahrungen, die die Menschen mit Jesus gemacht haben, fest.
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Während den Jahren 70 bis 100 n.Chr. sammelten, überarbeiteten und ergänzten die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes diese Texte und nannten diese Zusammenstellung Evangelium („Gute Nachricht“, „Frohe Botschaft“).
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Die Evangelisten sahen sich nicht als Historiker, die eine Biographie Jesu festhalten, sondern als Zeugen des Glaubens. Sie wollten also durch diese Erinnerungen an ihn den Glauben an Jesu bewirken. Die Evangelien sollen also eine Botschaft des auferstandenen Christus sein.

Version vom 1. März 2020, 18:52 Uhr

Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien

Simone

Die Entwicklung vom Evangelium Jesu bis zu den vier Evangelien lässt sich zeitlich in drei Abschnitte einteilen.

Zu Beginn hat Jesus das Evangelium um das Jahr 30 nach Christus nur mündlich verkündet, es wurde jedoch von niemandem schriftlich festgehalten. Das Weitertragen war einzig dadurch möglich, dass die Reden Jesu im Gedächtnis seiner Jünger geblieben waren und diese sie nach seinem Tod weiterhin in die Welt tragen konnten. Zwischen den Jahren 30 bis 70 nach Christus fingen einige der Jünger an das Weitergetragene aufzuschreiben, sodass kleine Sammlungen der Worte Jesu und seinem Leben entstanden. All diese Texte waren jedoch aus der Perspektive des jeweiligen Verfassers geschrieben und enthielten lediglich die Erfahrungen, die dieser jeweils mit Jesus gemacht hatte.

Im Zeitraum von 70 bis 100 nach Christus haben die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes diese Sammlungen zusammengefasst und als Evangelium veröffentlicht, was übersetzt so viel heißt wie „Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“.

Diese Evangelien halten jedoch keine biographischen Daten Jesu fest, sondern sollen durch die Erinnerung an Jesus den Glauben am Leben erhalten. So waren die Evangelisten Zeugen des Glaubens, die Jesus Präsenz in der jetzigen Zeit begründen. Die Evangelien sollen lediglich die Botschaft des auferstandenen Christus vermitteln.

Ganz ohne historischen Kontext sind die Evangelien jedoch nicht, da sie unter anderem historische Daten, die für das Verständnis des Geschehens elementar sind, festhalten.

Leo

Vom Evangelium zu Jesu in den vier Evangelien:

  1. Das Evangelium wurde ca. 30 nCh von Jesus ausgesprochen, schriftlich wurde allerdings nie etwas festgehalten , auch von den Aposteln nicht, jedoch prägten sie sich seine Worte ein
  2. Nach dem Tod Jesu verkündeten sie das Evangelium, so wie ihnen aufgetragen wurde. Neben der mündlichen Verbreitung, gab es auch Jünger, die das Evangelum nach und nach aufschrieben. So entstanden nach und nach Sammlungen von Gleichnissen, diese Sammlungen hielten das Wirken Jesu und die Erinnerung an ihn fest. Diese Sammlungen hatten große Bedeutung für z.B Gottesdienste
  3. Zwischen 70 und 100 haben die Evangelisten die Botschaften über Jesus bearbeitet. Markus nannte sein Buch Evangelium ("frohe Botschaft"), die drei anderen Evangelisten schlossen sich diesem Namen an .

Dem grünen Kasten, kann man entnehmen, dass jeder der vier, andere Schwerpunkte legte. Auch aus diesem Grund kann man die Evangelien nicht als Biografie beschreiben.

  1. Markus--> Jesus als Gottessohn, der gegen das Böse kämpft
  2. Matthäus--> Jesus als Messias, der neue Gemeinde schließt
  3. Lukas--> "guter Heiland", Jesus als Mensch für die Armen, Entrechteten und Frauen
  4. Johannes--> Jesus verkörpert Wort Gottes , Sohn des Vaters

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis:

  • Die Evangelisten verstanden sich als Zeugen des Glaubens und nicht als Historiker--> wir Erfahren nicht viel über Jesus Evangelien sollen Glauben wecken und nicht über das Leben Jesu berichten
  • Evangelien sollen die Existenz/Wirken Jesu belegen
  • Evangelien, sollen als Nachricht des auferstandenen Jesus verstanden werden; Gegensatz zum historischen Jesus
  • Evangelien beschreiben den historischen Rahmen des Wirken Jesu (Pontius Pilatus)


Nele

Der Verlauf vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien lässt sich on drei Stadien einteilen. Um das Jahr 30 n.Chr. hat Jesus das Evangelium mündlich verkündet, jedoch wurde davon nichts schriftlich festgehalten. Lediglich prägten sich die Jünger das ein, was er gesagt und getan hat. So konnten die Jünger nach Jesus Tod das Evangelium verkünden. Zwischen den Jahren 30-70 n.Chr. begannen manche Jünger, dass was sie verkündeten, aufzuschreiben, wodurch zunächst kleine Sammlungen von Worten Jesu und seines Lebens entstanden. Diese Texte hielten also die Erfahrungen, die die Menschen mit Jesus gemacht haben, fest. Während den Jahren 70 bis 100 n.Chr. sammelten, überarbeiteten und ergänzten die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes diese Texte und nannten diese Zusammenstellung Evangelium („Gute Nachricht“, „Frohe Botschaft“). Die Evangelisten sahen sich nicht als Historiker, die eine Biographie Jesu festhalten, sondern als Zeugen des Glaubens. Sie wollten also durch diese Erinnerungen an ihn den Glauben an Jesu bewirken. Die Evangelien sollen also eine Botschaft des auferstandenen Christus sein.