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Heaven - nicht sky

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Hauptaussagen des Kessler-Textes Heaven - nicht sky

Simone

Der Text „Heaven – nicht sky“, welcher von Hans Kessler im Jahr 2006 veröffentlicht wurde, thematisiert die Ko-Präsenz Jesu in allen Dimensionen der Wirklichkeit.

Zu Beginn geht Hans Kessler darauf ein, dass der Begriff der Auferstehung gar nicht all das innbegriffen haben kann, was eigentlich gemeint ist. Aus diesem Grund muss die Metapher der Auferstehung seiner Meinung nach noch durch weitere Bilder ergänzt werden, um das Gemeinte vermitteln zu können.

Somit ist Kessler der Auffassung, dass Jesus durch die Auferstehung in eine andere Dimension der Wirklichkeit eingetreten ist, welche alle Dimensionen, die der Mensch sich überhaupt vorstellen kann, durchdringt. Diese alldurchdringende Dimension kann man nach Hans Kessler erst als Himmel bezeichnen.

Gleichzeitig legt der Autor dar, dass Jesus sich durch sein Befinden in dieser allgegenwärtigen Dimension nicht in einem fernen Jenseits befindet, sondern mitten unter den Menschen ist und diese in all ihren Lebenssituationen begleitet.

Zuletzt hebt der Autor hervor, dass Jesus in all den Situationen, auf die der Mensch selbst keinen Einfluss mehr nehmen kann, durch seine allmächtige schöpferische Kraft ein vollendetes, unzerstörbares Leben aufblühen lassen kann.


Nele

Der Text „Heaven - nicht sky“, welcher von Hans Kessler geschrieben und in „Christ in der Gegenwart“, in der Ausgabe 16, 2006 veröffentlicht wurde, thematisiert die symbolische Bedeutung des Himmels und die Bedeutung der Auferstehung Jesu.

Am Anfang des Textes geht Kessler auf die Behauptungen der Ostertexte ein. Sie würden aussagen, dass Jesus einfach auferstanden ist, so jedoch nicht klar werde, was wirklich mit der Auferstehung gemeint ist. Um dieses eigentlich Gemeinte zu verstehen, brauche man laut Kessler noch viele ergänzende Bilder. Erst dadurch könne man verstehen, dass Jesus nicht wiederbelebt wurde, oder zurück in das sterbliche Leben gekommen ist, sondern er in eine ganz andere Dimension der Wirklichkeit eingetreten ist, die alle uns vorstellbaren Dimensionen durchdringt. Durch das Befinden in dieser all-präsenten Dimension, sei Jesus immer unter den Menschen und nahe bei uns. Im letzten Abschnitt erläutert Kessler, dass die Juden und Christen der Meinung sind, dass immer jemand für sie da ist und sie begleitet. Nicht nur im Leben, sondern auch im Tod.