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Zufallsexperimente

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Zufallsexperimente

Definition:

Wenn der Ausgang eines Experiments nicht vorhergesagt werden kann aber alle möglichen Ergebnisse bekannt sind nennt man es Zufallsexperiment.


Menschenaergern.svg
thum

Beispiel:

Fast jeder wird im Alltag regelmäßig Ausführer eines Zufallsexperimentes. Ein gutes Beispiel ist beim spielen von Mensch ärger dich nicht. Wenn der Spieler an der Reihe ist, würfelt er um mit seier Figur vorrücken zu können. Dieses Würfeln ist ein Zufallsexperiment. Wie wir in der Definition gelernt haben, ist eim Merkmale von Zufallsexperimenten die Unbeanntheit der Ergebnisse. Dies trifft auch beim Würfeln zu, da der Spieler nicht wissen kann welche Zahl er würfeln wird. Ein anderes Merkmal ist, dass trotz Unbekanntheit des Ausgangs alle möglichen Ergebnisse bekannt sind. So auch beim Würfeln: Da die Spieler wissen, dass ein Würfel 6 Seiten hat, wissen sie auch, dass das Ergebnis nur zwischen 1 und 6 liegen kann. Die möglichen Ergebnisse sind also 1,2,3,4,5 und 6.

Hier kannst du testen ob du Zufallsexperimente erkennen kannst:

Auswerten von Zufallsexperimenten

Zum Auswerten von Zufallsexperimenten betrachtet man absolute und relative Häufigkeit.
Zufallsexperimente Häufigkeiten.PNG
Beispiel:

Craps.jpg









Es wurde insgesamt 100 mal gewürfelt.
100 = Anzahl der Durchführungen




Augenzahl


1


2


3


4


5


6


gewürfelte Anzahl = absolute Häufigkeit


13


20


14


21


14


18


relative Häufigkeit


\frac{13}{100}

=13%

\frac{20}{100}

=20%

\frac{14}{100}

=14%

\frac{21}{100}

=21%

\frac{14}{100}

=14%

\frac{18}{100}

=18%




Bei 100-maligem Würfeln wird die Zahl 4 26 mal gewürfelt. Die relative Häufigkeit beträgt \frac{26}{100}. In Prozent sind das 26%
Die relative Häufigkeit der Zahl 3 beträgt bei 50-maligem würfeln \frac{1}{10}. Die 3 wurde also 5 mal gewürfelt.