Einwellenmischer: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 14. Mai 2018, 07:38 Uhr

Einwellenmischer

Aufbau

• Mischwerk ist oben gelagert
• Seitlich befindet sich eine Inspektionstür
• Schraube mit einem gewellten Pflug
• Waschlanze zum Reinigen
• Die Auslaufklappe ist mit einem Normstutzen versehen und daher totraumfrei
• Die Zugabe von Flüssigstoff ist per Zweistoffdüse oder eine Zugabelanze möglich

Aufbau des Konus-Einwellenmischers

Funktionsweise

Die Mischgüter werden von oben eingefüllt. Das Mischwerk wird durch einen Elektromotor von oben angetrieben und ist auch oben gelagert. Die Flüssigkeitszugabe ist durch eine Zugabelanze im unteren Bereich möglich. Indem eine Aufwärtsschraubung mit den beiden Pflügen der Schraube und eine Abwärtsströmung an der Schraube während der Rotation bewirkt wird, ist eine gleichmäßige und effektive Verteilung und Vermischung der Feststoffe und Flüssigkeiten oder Suspensionen möglich. Dadurch können schon mit geringen Drehfrequenzen ideale Mischgüter erzeugt werden. An der Schraube befindet sich ein Schneidrotor zur Flüssigkeitsverteilung. Da es sich bei dem Konus-Einwellenmischer um ein vertikales Modell handelt geschieht der Austrag nach unten durch Schwerkraft, die Mischgüter können aber je nach Aggregatszustand und Viskosität (fest, flüssig oder als Suspension) auch abgepumpt oder abgesaugt werden.

Anwendungsbeispiele

• Vermischen verschiedener trockener Zutaten (Vollkornflocken, getrocknete Rosinen, Datteln, Äpfel, Cornflakes, Sonnenblumenkerne) für ein Birchermüsli.
• Mischen verschiedener Mehlsorten, Backpulver, Salz, Zucker und diverse Körner für eine Brotbackmischung
• Mischen von Mehl, Eiern, Wasser und Salz für eine Spätzlemasse

Einsatz in der Lebensmittelindustrie

• Instantgetränkepulver
• Müsli und Cerealien
• Teigwaren
• Backwaren

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