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Viele Menschen, die in Sao Paulo leben haben nicht viel Geld und müssen deshalb in den völlig verschmutzten Slums wohnen. Trotzdem sind viele von ihnen glücklich und haben Spaß. Slums (im spanischen nennt man sie Favelas) sind kleine Hütten oder Zelte. Man nennt sie oft auch Orte der Gewalt und des Verbrechens. Die meisten Menschen, die dort wohnen sind arm und haben kein Geld. Teilweise müssen auch Menschen mit einer guten Ausbildung, z.B. Lehrer oder Architekten in Favelas wohnen, da ihr Lohn nicht für ein Wohnung in einem besseren Stadtteil ausreicht. Da die Häuser in den Slums auch meistens selbst gebaut werden, halten diese oftmals auch einem Erdbeben oder einer Überflutung nicht stand. Die Zerstörung ist dann im Fall einer solchen Naturkatastrophe unvermeidlich. Vor allem am Rande der Stadt Sao Paulo leben die Menschen in den Slums dicht zusammen. Auch in anderen nicht so schönen Gebieten zum Beispiel an Hängen oder in Überflutungsgebieten leben die reichen Bürger Sao Paulos nicht so gerne und überlassen diese Bereiche dann den Ärmeren. Alltägliche, für uns unverzichtbare und normale Dinge wie eine gut funktionierende Wasserversorgung oder sanitäre Anlagen sind in Slums nicht vorhanden. Daher bekommen die Menschen dort auch oftmals Krankheiten, die man bei uns ganz schnell heilen könnte. Für die Menschen dort sind diese Krankheiten teilweise auch lebensbedrohlich. Der Staat überlegt schon seit einiger Zeit, wie es mit den Slums weitergehen soll. Abreißen (keine gute Idee), so lassen wie es ist (hilft den Menschen zwar nichts aber besser als gar kein zu Hause) oder restaurieren und die Wasserversorgung und sanitäre Anlagen bereitstellen (vermutlich die beste aber auch teuerste Idee). | Viele Menschen, die in Sao Paulo leben haben nicht viel Geld und müssen deshalb in den völlig verschmutzten Slums wohnen. Trotzdem sind viele von ihnen glücklich und haben Spaß. Slums (im spanischen nennt man sie Favelas) sind kleine Hütten oder Zelte. Man nennt sie oft auch Orte der Gewalt und des Verbrechens. Die meisten Menschen, die dort wohnen sind arm und haben kein Geld. Teilweise müssen auch Menschen mit einer guten Ausbildung, z.B. Lehrer oder Architekten in Favelas wohnen, da ihr Lohn nicht für ein Wohnung in einem besseren Stadtteil ausreicht. Da die Häuser in den Slums auch meistens selbst gebaut werden, halten diese oftmals auch einem Erdbeben oder einer Überflutung nicht stand. Die Zerstörung ist dann im Fall einer solchen Naturkatastrophe unvermeidlich. Vor allem am Rande der Stadt Sao Paulo leben die Menschen in den Slums dicht zusammen. Auch in anderen nicht so schönen Gebieten zum Beispiel an Hängen oder in Überflutungsgebieten leben die reichen Bürger Sao Paulos nicht so gerne und überlassen diese Bereiche dann den Ärmeren. Alltägliche, für uns unverzichtbare und normale Dinge wie eine gut funktionierende Wasserversorgung oder sanitäre Anlagen sind in Slums nicht vorhanden. Daher bekommen die Menschen dort auch oftmals Krankheiten, die man bei uns ganz schnell heilen könnte. Für die Menschen dort sind diese Krankheiten teilweise auch lebensbedrohlich. Der Staat überlegt schon seit einiger Zeit, wie es mit den Slums weitergehen soll. Abreißen (keine gute Idee), so lassen wie es ist (hilft den Menschen zwar nichts aber besser als gar kein zu Hause) oder restaurieren und die Wasserversorgung und sanitäre Anlagen bereitstellen (vermutlich die beste aber auch teuerste Idee). | ||
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Version vom 12. Juni 2018, 21:48 Uhr
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Flucht in die Stadt Sao Paulo
-> Allgemeines zu Brasilien
Brasilien liegt in Südamerika und grenzt an den Atlantik.Die Hauptstadt des fünft größten Staates der Erde ist Brasilia
- WEITERLEITUNG [[1]]
. Das Land hat eine Fläche von 8,5 Mio. km2 und deren Bevölkerungsdichte liegt bei 24 Einwohnern pro km2. Die Einwohnerzahl der Stadt Sao Paulo, um die es in diesem Artikel geht, beträgt 20,8 Mio. Einwohner.
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-> Das Klima
Das Klima in Brasilien ist überwiegend tropisch, das kommt daher, dass Brasilien in der subtropischen Klimazone liegt. Im Allgemeinem ist das Klima eher gemäßigt, außer im Amazonasbecken, dort gibt es viele Niederschläge. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt zwischen 24°C und 27°C. Die eher trockenen Gebiete findet man häufiger im Nordosten, denn dort herrschen viele Dürrezeiten.
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-> Stadtentwicklung
Die Entwicklung der Stadt ist in den letzten 100 Jahren drastisch gestiegen. Das sieht man an den Statistiken und Zahlen. Wenn man sich z.B. die Einwohnerzahl aus dem Jahre 1970 anschaut, sieht man, dass es in der Kernstadt, d.h. dem Mittelpunkt von Sao Paulo, es gerade mal 5,9 Mio. Einwohner waren und im Großraum, d.h. um Sao Paulo herum, 8,3 Mio. Einwohner. Im Jahre 2000 waren in der Kernstadt schon 9,8 Mio. Einwohner und im Großraum 18 Mio. Nach dieser stetigen Steigerung der Einwohnerzahlen sind es heute in 2017 12,1 Mio. Einwohner. Und vergleicht man dies mit den Einwohnern von Deutschland (82 Mio. Einwohner) ist das sehr viel für eine einzelne Stadt. Einwohnerzahlen
Jahr | Kernstadt | Großraum |
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1970 | 5,9 Mio. | 8,3 Mio. |
1980 | 8,3 | 12,7 |
1990 | 9,4 | 15,1 |
2000 | 9,8 | 18,0 |
2010 | 11,0 | 20,3 |
2017 | 12,1 | / |
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-> Teilfragen
-> Leben
Viele Menschen, die in Sao Paulo leben haben nicht viel Geld und müssen deshalb in den völlig verschmutzten Slums wohnen. Trotzdem sind viele von ihnen glücklich und haben Spaß. Slums (im spanischen nennt man sie Favelas) sind kleine Hütten oder Zelte. Man nennt sie oft auch Orte der Gewalt und des Verbrechens. Die meisten Menschen, die dort wohnen sind arm und haben kein Geld. Teilweise müssen auch Menschen mit einer guten Ausbildung, z.B. Lehrer oder Architekten in Favelas wohnen, da ihr Lohn nicht für ein Wohnung in einem besseren Stadtteil ausreicht. Da die Häuser in den Slums auch meistens selbst gebaut werden, halten diese oftmals auch einem Erdbeben oder einer Überflutung nicht stand. Die Zerstörung ist dann im Fall einer solchen Naturkatastrophe unvermeidlich. Vor allem am Rande der Stadt Sao Paulo leben die Menschen in den Slums dicht zusammen. Auch in anderen nicht so schönen Gebieten zum Beispiel an Hängen oder in Überflutungsgebieten leben die reichen Bürger Sao Paulos nicht so gerne und überlassen diese Bereiche dann den Ärmeren. Alltägliche, für uns unverzichtbare und normale Dinge wie eine gut funktionierende Wasserversorgung oder sanitäre Anlagen sind in Slums nicht vorhanden. Daher bekommen die Menschen dort auch oftmals Krankheiten, die man bei uns ganz schnell heilen könnte. Für die Menschen dort sind diese Krankheiten teilweise auch lebensbedrohlich. Der Staat überlegt schon seit einiger Zeit, wie es mit den Slums weitergehen soll. Abreißen (keine gute Idee), so lassen wie es ist (hilft den Menschen zwar nichts aber besser als gar kein zu Hause) oder restaurieren und die Wasserversorgung und sanitäre Anlagen bereitstellen (vermutlich die beste aber auch teuerste Idee).
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-> Gründe in die Stadt zu ziehen
Es gibt die sogenannten Push und Pull, das bedeutet soviel wie, dass was die Menschen vom Land wegtreibt und was die Stadt attraktiv für die Landmenschen macht. Die verschiedenen Pull Faktoren, also was vom Land wegtreibt sind ,z.B. die große Armut die dort herrscht, das liegt daran, dass es auf dem Land kaum Arbeit gibt, außer seine angebaute Ernte zu verkaufen. Viele Familien mit Kindern haben auch das Problem, dass es sehr wenig bis gar keine Schulen, also auch keine Bildung gibt und die Kinder schon früh ihren Eltern auf den Feldern helfen müssen. Durch die schlechte Bildung und die wenigen Arbeitsplätzen haben die Familien und dort Lebenden sehr wenig Geld zu Verfügung. Zudem kann man auf dem Land schlecht zum nächsten Supermarkt um die Ecke gehen, um die Familie zu ernähren. Daraus resultiert, dass es wenig Nahrung gibt und viele Leute hungern. Zum Schluss kommt noch dazu, dass die Landwirte häufig Konkurrenz durch Viehzüchter bekommen, weil sie ihr Land für die Tiere wollen. Die Stadt wirkt attraktiv auf die Menschen vom Land, weil es dort meistens Stromanschluss gibt um ,z.B. warm zu kochen. Die Bildung in der Stadt ist viel höher, weil es mehr Schulen gibt, auf die die Schüler und Auszubildenden gehen können. Zudem ist Sao Paulo ein stets wachsender industrieller Punkt, an dem es viele Arbeitsstellen gibt.
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-> Umwelt und Wasserverschmutzung
In meiner Teilfrage ,,Warum ist die Stadt so verschmutzt ?", geht es um die Natur, wie auch um die Verschmutzung, die von den Menschen verursacht wird. Die Menschen tragen viel dazu bei. fangen wir doch mal bei der Natur an. Verschmutzung entsteht häufig durch Überschwemmungen. Die Böden in Sao Paulo sind stark bebaut und versiegelt, dadurch kann der Boden kein Wasser aufnehmen. Häufig werden die Straßen überschwemmt und sie können nicht mehr genutzt werden. Wenn die Straßen aber einmal nicht überschwemmt sind, dann werden sie sehr viel von Autos befahren, die natürlich mit ihren Abgasen die Luft verschmutzen. Es fahren sehr viele Autos über die Straßen von Sao Paulo, weil die Menscehn vom Land sich in der Stadt ein besseres Leben erhoffe, was dann schließlich zur Massenpopulation in Sao Paolo führt. Doch der Verkehr ( 15% der Umweltbelastung ) ist nur das zweit schlimmste Problem in Sao Paulo. Das Hauptproblem in Sao Paulo, ist die Luftverschmutzung ( 26% ). Luftverschmutzung wird von vielen kleinen Teilen erzeugt, wie oben erwähnt, die Abgase von den Autos, als auch die Abgase von den Industrien in Sao Paulo. Sao Paulo ist nämlich der größte industrielle Ballungsraum ( statisches Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte ) in Lateinamerika. Viele Menschen kommen auch in die Stadt, weil sie denken, dass dort eine bessere Lebensqualität herrscht, wie auf dem Land. Durch die große Population in Sau Paulo sinkt auch die Hygiene in der Stadt. Die Abwässer von den Häusern ( Slums ) fließen in die Flüsse von Sao Paulo. Dadurch stinkt es sehr stark. Auch die Abfälle landen einfach in der Natur. Viel Plastik, wie auch Mikroplastikteilchen von z.B. Körperpeelings, werden sehr häufig von den Lebewesen ( Fischen ) in den Flüssen Sau Paulos mit Futter verwechselt.
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-> Armut
Die Wirtschaft ist in den letzten Jahren gewachsen, trotzdem leben 5% der Bevölkerung unter der nationalen Armutsgrenze, das heißt sie haben weniger als 1,90 Reais. Ebenso leben 21% unter der nationalen Armutsgrenze, das heißt die Familien haben weniger als 10 Reaisa am Tag zum Leben.
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-> Mindestlohn
Der Mindestlohn in Brasilien beträgt 788 Reais. Das sind umgerechnet ca. 238 €. Viele Menschen, die in Brasilien leben, bekommen ihren Mindestlohn nicht, weil die Firmen oft zu wenig Geld , aber zu viele Mitarbeiter haben.
-> Fazit
Unsere Gruppe, die Opossums, sind nicht der Meinung, dass große Stadt gleich großes Glück heißt. Dagegen sprechen viele Gründe, wie z.B. das Geld, das man sich in der Stadt mehr erhofft, aber in der selben Menge, wie auf dem Land erhält. Wenn man kein Studium oder kein Abitur hat, fällt es viel schwerer, in der Stadt einen Job oder eine feste Arbeit zu bekommen. Die Menschen, die dann in die Stadt ziehen, haben dort viel schlechtere hygienische Bedingungen, als auf dem Land. Auf dem Land ist sehr wenig Verkehr, was viel besser für die Umwelt ist.