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Ich bin der Meinung, dass "Engel [...] miteinander verbunden" (Z. 84) sind und auch jeder von ihnen mit jedem kommunizieren kann, wie wir Menschen es im Internet tun, da auch ihr Zusammenleben auf einer funktionierenden Kommunikation basieren muss. Gleichzeitig ist der Austausch untereinander ein wichtiger Aspekt des Zusammenlebens, welcher "reibungslos, ohne Dunkel und ohne Übersetzungsfehler" (Z. 85) funktionieren muss, damit sich auch Engel gegenseitig helfen können. Dass diese Angelogie eine "universelle Transparenz" (Z. 86) hat, glaube ich jedoch nicht, da nicht jeder Engel jede Kommunikation eines anderen mitbekommen kann, alleine aufgrund von räumlicher Trennung. Daher bin ich der Meinung, dass die Sprache der Engel ähnlich wie unsere reale Kommunikation funktioniert und nicht wie die im Cyberspace. | Ich bin der Meinung, dass "Engel [...] miteinander verbunden" (Z. 84) sind und auch jeder von ihnen mit jedem kommunizieren kann, wie wir Menschen es im Internet tun, da auch ihr Zusammenleben auf einer funktionierenden Kommunikation basieren muss. Gleichzeitig ist der Austausch untereinander ein wichtiger Aspekt des Zusammenlebens, welcher "reibungslos, ohne Dunkel und ohne Übersetzungsfehler" (Z. 85) funktionieren muss, damit sich auch Engel gegenseitig helfen können. Dass diese Angelogie eine "universelle Transparenz" (Z. 86) hat, glaube ich jedoch nicht, da nicht jeder Engel jede Kommunikation eines anderen mitbekommen kann, alleine aufgrund von räumlicher Trennung. Daher bin ich der Meinung, dass die Sprache der Engel ähnlich wie unsere reale Kommunikation funktioniert und nicht wie die im Cyberspace. | ||
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+ | Ich stimme Böhme zu, welcher sagt, dass die Präsens Gottes „ortsunabhängig“ (Z. 11) und „zeitüberspringend gegenwärtig“ (Z. 12), also „nicht-endlich“ (Z. 13) ist. Das bedeutet, Gott findet man nicht an einem bestimmten Ort, sondern kann jederzeit und überall eine Bindung zu ihm aufbauen. Sowohl die Menschen früher als auch heute glaubten und glauben an einen Gott, nur seine Interpretation und Bedeutung hat sich geändert. Ich finde auch, dass Cyberspace eine Art „Medium {für die} {…} Weltflucht“ (Z. 34) ist, da im Internet eine heile Welt herrscht und sich Menschen aus der oft schlechteren Realität in eine Art Scheinwelt begeben. Jedoch finde ich die Beschreibung als „technische Form Gottes“ (Z. 33) nicht passend. Man sollte Gott nicht mit dem Internet oder etwas anderem vergleichen. | ||
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+ | Auge Gottes | ||
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+ | Die Erklärung von Cyberspace mithilfe des „Auge Gottes“ (Z. 63) finde ich nicht ganz plausibel. Es ist zwar plausibel, dass man sich durch das Cyberspace virtuell überall auf der Welt bewegen kann, jedoch befindet man sich als Person immer an einem bestimmten Ort und dies trifft auf Gott nicht zu, da er ortsunabhängig ist. |
Version vom 28. Oktober 2019, 19:44 Uhr
Stellungnahmen zum Böhme-Text
Simone
Reinheit und Weltflucht
Ich stimme der Meinung Böhmes zu, dass Gott eine "anwesende Abwesenheit" (Z. 17) ist und damit "zeitüberspringend gegenwärtig" (Z. 12) und "nicht-endlich" (Z. 13) ist, da Gott sowohl in der Steinzeit für den Menschen präsent war, als auch für uns heute. Lediglich die Ansicht der Menschen zu seiner Präsenz hat sich verändert. Wo man früher glaubte, Gott würde Dinge wie das Wetter bestimmen, glaubt man heute eher an ihn als einen Wegweiser und Beschützer. Das Cyberspace als eine "technische Form Gottes" (Z. 33) angesehen wird ist jedoch nicht meine Meinung. Ich denke, dass man Gott nicht mit einem Medium wie dem Internet vergleichen kann, welches nach Böhme ein "Medium der Weltflucht" (Z. 32) darstellt, während Gott meiner Ansicht nach genau das Gegenteil bewirken möchte. Er möchte die Menschen bei ihren Problemen helfen und ihnen den richtigen Weg versuchen zu weisen, anstatt das diese vor der Realität flüchten.
Auge Gottes
Der Aussage Böhmes, dass "die Welt [...] den Augen Gottes absolut gegeben [ist]" (Z. 66f.),stimme ich nicht zu, da die Präsenz Gottes meiner Meinung nach sowohl zeit-, als auch raumübergreifend ist. Gott allein hat den Überblick und die Macht über die gesamte Welt, auf die wir Menschen keinen Einfluss nehmen können. Dadruch, dass er uns zu jeder Zeit begleitet, ist sowohl der Mensch selbst, als auch die Welt für Gott transparent (vgl Z. 65)
Sprache der Engel
Ich bin der Meinung, dass "Engel [...] miteinander verbunden" (Z. 84) sind und auch jeder von ihnen mit jedem kommunizieren kann, wie wir Menschen es im Internet tun, da auch ihr Zusammenleben auf einer funktionierenden Kommunikation basieren muss. Gleichzeitig ist der Austausch untereinander ein wichtiger Aspekt des Zusammenlebens, welcher "reibungslos, ohne Dunkel und ohne Übersetzungsfehler" (Z. 85) funktionieren muss, damit sich auch Engel gegenseitig helfen können. Dass diese Angelogie eine "universelle Transparenz" (Z. 86) hat, glaube ich jedoch nicht, da nicht jeder Engel jede Kommunikation eines anderen mitbekommen kann, alleine aufgrund von räumlicher Trennung. Daher bin ich der Meinung, dass die Sprache der Engel ähnlich wie unsere reale Kommunikation funktioniert und nicht wie die im Cyberspace.
Nele
Reinheit und Weltflucht
Ich stimme Böhme zu, welcher sagt, dass die Präsens Gottes „ortsunabhängig“ (Z. 11) und „zeitüberspringend gegenwärtig“ (Z. 12), also „nicht-endlich“ (Z. 13) ist. Das bedeutet, Gott findet man nicht an einem bestimmten Ort, sondern kann jederzeit und überall eine Bindung zu ihm aufbauen. Sowohl die Menschen früher als auch heute glaubten und glauben an einen Gott, nur seine Interpretation und Bedeutung hat sich geändert. Ich finde auch, dass Cyberspace eine Art „Medium {für die} {…} Weltflucht“ (Z. 34) ist, da im Internet eine heile Welt herrscht und sich Menschen aus der oft schlechteren Realität in eine Art Scheinwelt begeben. Jedoch finde ich die Beschreibung als „technische Form Gottes“ (Z. 33) nicht passend. Man sollte Gott nicht mit dem Internet oder etwas anderem vergleichen.
Auge Gottes
Die Erklärung von Cyberspace mithilfe des „Auge Gottes“ (Z. 63) finde ich nicht ganz plausibel. Es ist zwar plausibel, dass man sich durch das Cyberspace virtuell überall auf der Welt bewegen kann, jedoch befindet man sich als Person immer an einem bestimmten Ort und dies trifft auf Gott nicht zu, da er ortsunabhängig ist.