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St'n Böhme: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Erklärung von Cyberspace mithilfe des „Auge Gottes“ (Z. 63) finde ich nicht ganz plausibel. Es ist zwar plausibel, dass man sich durch das Cyberspace virtuell überall auf der Welt bewegen kann, jedoch befindet man sich als Person immer an einem bestimmten Ort und dies trifft auf Gott nicht zu, da er ortsunabhängig ist.
 
Die Erklärung von Cyberspace mithilfe des „Auge Gottes“ (Z. 63) finde ich nicht ganz plausibel. Es ist zwar plausibel, dass man sich durch das Cyberspace virtuell überall auf der Welt bewegen kann, jedoch befindet man sich als Person immer an einem bestimmten Ort und dies trifft auf Gott nicht zu, da er ortsunabhängig ist.
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=='''Anna Lena'''==
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Reinheit und Weltflucht
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Ich stimme der Meinung von Böhme zu, dass Gott „zeitüberspringend“ (Z. 12) und „nicht endlich“ (Z. 13) zu, da die Menschheit schon seit Jahrhunderten an eine größere Macht wie Gott glaubt. Sowohl heute als auch damals wird Gott für unerklärliches verantwortlich gemacht. Das Cyberspace jedoch die „technische Form Gottes“ (Z. 33) ist sehe ich anders. Ich bin nicht der Meinung das Cyberspace mit Gott vergleichbar ist, da Gott meiner Meinung nach eher Bezug zur Realität herstellen soll und will und nicht die Menschheit dazu verleiten will aus dieser zu flüchten.
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Auge Gottes
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Ich bin ebenfalls der Meinung, dass „Cyberspace ermöglicht virtuell überall auf der Welt zu sein, obwohl man sich an einem bestimmten Ort befindet“ zu, da das Internet sehr weitläufig ist. Es ist den Menschen heutzutage über soziale Netzwerke möglich mit Menschen auf der gesamten Welt in Kontakt zu stehen, ohne sich dafür aus der Haustür zu bewegen. Ich bin jedoch der Meinung, dass man Cyberspace nicht mit dem „Auge Gottes“ (Z. 63) vergleichen kann. Gott ist meiner Meinung nach auf der gesamten Welt anwesend und nicht nur an einem bestimmten Ort. Gott begleitet uns Menschen zu jeder Zeit und ist Ortsunabhängig.
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Sprache der Engel
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Ich stimme der Aussage, dass alle Engel „miteinander verbunden“ (Z.84) sind und ähnlich wie wir Menschen über das Internet kommunizieren zu. Engel müssen sich demnach nicht an einem bestimmten Ort befinden und meinen anderen Engel zu erreichen. Sie können sich mit Signalen austauschen, was vergleichbar mit dem Internet ist.

Version vom 29. Oktober 2019, 16:19 Uhr

Stellungnahmen zum Böhme-Text

Simone

Reinheit und Weltflucht

Ich stimme der Meinung Böhmes zu, dass Gott eine "anwesende Abwesenheit" (Z. 17) ist und damit "zeitüberspringend gegenwärtig" (Z. 12) und "nicht-endlich" (Z. 13) ist, da Gott sowohl in der Steinzeit für den Menschen präsent war, als auch für uns heute. Lediglich die Ansicht der Menschen zu seiner Präsenz hat sich verändert. Wo man früher glaubte, Gott würde Dinge wie das Wetter bestimmen, glaubt man heute eher an ihn als einen Wegweiser und Beschützer. Das Cyberspace als eine "technische Form Gottes" (Z. 33) angesehen wird ist jedoch nicht meine Meinung. Ich denke, dass man Gott nicht mit einem Medium wie dem Internet vergleichen kann, welches nach Böhme ein "Medium der Weltflucht" (Z. 32) darstellt, während Gott meiner Ansicht nach genau das Gegenteil bewirken möchte. Er möchte die Menschen bei ihren Problemen helfen und ihnen den richtigen Weg versuchen zu weisen, anstatt das diese vor der Realität flüchten.


Auge Gottes

Der Aussage Böhmes, dass "die Welt [...] den Augen Gottes absolut gegeben [ist]" (Z. 66f.),stimme ich nicht zu, da die Präsenz Gottes meiner Meinung nach sowohl zeit-, als auch raumübergreifend ist. Gott allein hat den Überblick und die Macht über die gesamte Welt, auf die wir Menschen keinen Einfluss nehmen können. Dadruch, dass er uns zu jeder Zeit begleitet, ist sowohl der Mensch selbst, als auch die Welt für Gott transparent (vgl Z. 65)


Sprache der Engel

Ich bin der Meinung, dass "Engel [...] miteinander verbunden" (Z. 84) sind und auch jeder von ihnen mit jedem kommunizieren kann, wie wir Menschen es im Internet tun, da auch ihr Zusammenleben auf einer funktionierenden Kommunikation basieren muss. Gleichzeitig ist der Austausch untereinander ein wichtiger Aspekt des Zusammenlebens, welcher "reibungslos, ohne Dunkel und ohne Übersetzungsfehler" (Z. 85) funktionieren muss, damit sich auch Engel gegenseitig helfen können. Dass diese Angelogie eine "universelle Transparenz" (Z. 86) hat, glaube ich jedoch nicht, da nicht jeder Engel jede Kommunikation eines anderen mitbekommen kann, alleine aufgrund von räumlicher Trennung. Daher bin ich der Meinung, dass die Sprache der Engel ähnlich wie unsere reale Kommunikation funktioniert und nicht wie die im Cyberspace.


Nele

Reinheit und Weltflucht

Ich stimme Böhme zu, welcher sagt, dass die Präsens Gottes „ortsunabhängig“ (Z. 11) und „zeitüberspringend gegenwärtig“ (Z. 12), also „nicht-endlich“ (Z. 13) ist. Das bedeutet, Gott findet man nicht an einem bestimmten Ort, sondern kann jederzeit und überall eine Bindung zu ihm aufbauen. Sowohl die Menschen früher als auch heute glaubten und glauben an einen Gott, nur seine Interpretation und Bedeutung hat sich geändert. Ich finde auch, dass Cyberspace eine Art „Medium {für die} {…} Weltflucht“ (Z. 34) ist, da im Internet eine heile Welt herrscht und sich Menschen aus der oft schlechteren Realität in eine Art Scheinwelt begeben. Jedoch finde ich die Beschreibung als „technische Form Gottes“ (Z. 33) nicht passend. Man sollte Gott nicht mit dem Internet oder etwas anderem vergleichen.

Auge Gottes

Die Erklärung von Cyberspace mithilfe des „Auge Gottes“ (Z. 63) finde ich nicht ganz plausibel. Es ist zwar plausibel, dass man sich durch das Cyberspace virtuell überall auf der Welt bewegen kann, jedoch befindet man sich als Person immer an einem bestimmten Ort und dies trifft auf Gott nicht zu, da er ortsunabhängig ist.


Anna Lena

Reinheit und Weltflucht

Ich stimme der Meinung von Böhme zu, dass Gott „zeitüberspringend“ (Z. 12) und „nicht endlich“ (Z. 13) zu, da die Menschheit schon seit Jahrhunderten an eine größere Macht wie Gott glaubt. Sowohl heute als auch damals wird Gott für unerklärliches verantwortlich gemacht. Das Cyberspace jedoch die „technische Form Gottes“ (Z. 33) ist sehe ich anders. Ich bin nicht der Meinung das Cyberspace mit Gott vergleichbar ist, da Gott meiner Meinung nach eher Bezug zur Realität herstellen soll und will und nicht die Menschheit dazu verleiten will aus dieser zu flüchten.

Auge Gottes

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass „Cyberspace ermöglicht virtuell überall auf der Welt zu sein, obwohl man sich an einem bestimmten Ort befindet“ zu, da das Internet sehr weitläufig ist. Es ist den Menschen heutzutage über soziale Netzwerke möglich mit Menschen auf der gesamten Welt in Kontakt zu stehen, ohne sich dafür aus der Haustür zu bewegen. Ich bin jedoch der Meinung, dass man Cyberspace nicht mit dem „Auge Gottes“ (Z. 63) vergleichen kann. Gott ist meiner Meinung nach auf der gesamten Welt anwesend und nicht nur an einem bestimmten Ort. Gott begleitet uns Menschen zu jeder Zeit und ist Ortsunabhängig.

Sprache der Engel

Ich stimme der Aussage, dass alle Engel „miteinander verbunden“ (Z.84) sind und ähnlich wie wir Menschen über das Internet kommunizieren zu. Engel müssen sich demnach nicht an einem bestimmten Ort befinden und meinen anderen Engel zu erreichen. Sie können sich mit Signalen austauschen, was vergleichbar mit dem Internet ist.