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Roman: Die Welle: Unterschied zwischen den Versionen

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(Donnerstag, 04.06.20)
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* abschließend analysierst, wie die entsprechenden fünf Figuren zu dem Experiment "Die Welle" stehen!
 
* abschließend analysierst, wie die entsprechenden fünf Figuren zu dem Experiment "Die Welle" stehen!
 
* Nimm dir die Checkliste zur Hilfe! Analysiere die Form, den Inhalt und die Sprache!
 
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== Anna ==
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'''Textauszug – Analyse: Kapitel 7'''
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Der Roman „Die Welle“ wurde 1981 von Morthon Rhue veröffentlicht und thematisiert die Kraft einer Gruppendynamik und deren Folgen. Der Roman handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der mit einem Experiment seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus zeigt, welches später jedoch eskaliert.
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Die Schüler der Geschichtsklasse von Ben Ross, fragen sich nach einem Film über das Thema „Nationalsozialismus“, ob eine Bewegung wie die Nazis wieder entstehen könne. Da Ben Ross keine Antwort auf diese Frage findet, führt er ein Experiment durch indem er bestimmte Verhaltensregeln einführt und die Schüler „Die Welle“ immer mehr verbreiten. Im Laufe des Experiments stellen sich jedoch Schwierigkeiten dar, welche Ben Ross nur mit der Beendung des Experimentes lösen muss, bevor noch schlimmeres passiert.
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In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass Menschen immer noch manipuliert werden können und dies selber nicht bemerken. Außerdem wird deutlich, dass zu seiner eigenen Meinung stehen und diese vertreten sollte, selbst wenn andere anderer Meinung sind. Wenn man sich einer Gruppe anschließt sollte man trotz möglichem Gruppenzwang andere Meinungen und Entscheidungen akzeptieren und respektieren.
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In dem Textauszug erzählt Laurie ihren Eltern von der Welle. Mrs Saunders zweifelt an der Welle, während Mr Saunders gut findet, dass die Kinder mehr zu einer Gemeinschaft werden. Ben Ross beschäftigt sich mit Experiment, während Christy Ross auch eine Art von Zweifel zeigt und ihn versucht zu warnen. Vor dem Textauszug bringt Ben Ross seinen Schülern die zweite Verhaltensregel „Macht durch Gemeinschaft“ bei. Die Schüler lernen den Gruß und sind völlig mitgerissen. Später überlegen David und Eric „Die Welle“ auch auf das Football Team zu übertragen. Nach dem Textauszug gehen David und Laurie gemeinsam zur Schule. David erzählt Laurie von seine Idee, während Laurie mit David über dem Zweifel ihrer Mutter redet. Ben Ross bringt den Schülern die letzte Verhaltensregel „Macht durch Handeln“ bei und verteilt ihnen Karten, welche ihnen sagt ob der jeweilige Schüler ein Helfer ist. Die Textstelle selbst ist von Bedeutung, da die ersten Zweifel an der Welle auftauchen. Von hier an beginnt Laurie an dem Experiment zu Zweifeln und steht mehr zu ihrer noch entwickelten Meinung.
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Der Roman wird in der Er-Sie Erzählform erzählt. Es ist ein auktorialer Erzähler, da er Einblick auf Gedanken und Gefühle jeder Person hat. Die erzählte Zeit ist länger als die Erzählzeit, welches bedeutet, dass es sich um eine Zeitraffung handelt.
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Als Laurie anfängt von der Welle zu erzählen, scheint sie begeistert, indem sie die Welle mit den Adjektiven „unglaublich“ (S. 68 Z. 10) und mitreißend (vgl. S. 68 Z. 12) beschreibt. Sie meint sie „wurde einfach mitgerissen [und] wollte einfach, dass es gut funktioniert“ (S.68 Z. 12f.), wodurch man erkennt, dass sie wie manipuliert ist. Deutlicher wird diese Aussage, wenn sie von einer bestimmten „gemeinsame[n] Kraft“ (S. 68 Z. 14) redet. Man bemerkt, dass ihre Mutter an der Welle zweifelt wenn sie meint, dass es ihr alles so militärisch vorkomme (vgl. S. 68 Z. 16f.). Aber Laurie widerspricht ihrer Meinung und versucht sie von der Welle zu überzeugen. Mr Saunders schließt sich Laurie an und ist froh, dass den Kindern beigebracht wird, „überhaupt noch auf irgendetwas zu achten“ (S. 68 Z. 24). Die Begeisterung von Laurie widerspiegelt sich auch wenn sie sagt, dass jetzt auch die Schwachen dazugehören würden (vgl. S. 68 Z. 15f.). Der Zweifel der Mutter wird jedoch größer. Dies wird deutlich wenn die negative Überlegung, dass sie Geschichte lernen sollten erwähnt (vgl. S. 69 Z. 1f.). Sie haben Laurie „zu einem selbstständigen Menschen erzogen“ (S. 69 Z. 25), welches dann dem Experiment widerspricht. Aber Laurie streitet es ein weiteres Mal ab und findet Gegenargumente wie, dass sie selber gemeint hat, dass Laurie zu unhabhängig sei. Der Vater stimmt Laurie zu und sagt man solle keine große Sache draus machen (vgl. S.70 Z. 12).
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Dass Ben Ross ebenfalls von der Welle überzeugt ist, erkennt man, wenn er nicht ans Kochen denkt und chinesische Fertiggerichte mitbringt (vgl. S.71 Z.15ff.). Er ist von er Welle ganz mitgerissen, da ihn „diese Klasse zu sehr beschäftigt“ (S. 71 Z. 22f.). Das wird auch deutlich wenn er selber „auch völlig gefesselt [ist]“ (S.73 Z.11f.). Außerdem scheint er die Welle nicht wirklich Ernst zunehmen, wenn er die Schüler als jetzt erst „menschliche Wesen“ (S. 72 Z. 5) bezeichnet. Das macht außerdem deutlich, dass Ben Ross von einer drastischen Veränderung durch das Experiment ausgeht. Seine Frau Christy Ross ist jedoch auch nicht ganz überzeugt von der Welle. Sie meint die Schüler müssten nicht mehr selber denken, wenn Ben alles vorbereitet und Entscheidungen trifft (vgl. S.72 Z.21f.). Trotzdem scheint Ben überzeugt zu sein, die Welle bekäme eine faszinierende Angelegenheit (vgl. S.73 Z. 5f.). Christy versucht in zu warnen wenn sie ironisch sagt er werde vielleicht selber zum Versuchskaninchen (vgl. S. 73 Z.13ff.).
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Laurie drückt sich bei der Diskussion mit ihren Eltern ziemlich sachlich aus und nennt viele Argumente für die Welle. Das verdeutlicht nochmal, dass sie die Welle sehr gut findet und ihre Mutter unbedingt davon überzeugen will.
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Der Textauszug macht deutlich, dass es immer Menschen gibt die von deinen oder anderen Handlungen nicht überzeugt sind. Manche Leute warnen dich oder halten dich davon ab etwas zu tun oder fortzuführen. Außerdem zeigt diese Stelle im Roman, dass man schnell manipuliert werden kann oder nur noch das positive an einer Sache zusehen.
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Zusammenfassend kann man also sagen, das Laurie und Ben wie manipuliert sind. Sie fühlen sich gut ein Teil der Welle zu sein und sehen nicht mehr das schlechte daran. Lauries Mutter zweifelt jedoch an der Welle und versucht Laurie davon abzuhalten, sich noch stärker zur Welle zuwenden. Mr Saunders scheint jedoch weder manipuliert noch schlechter Ansicht gegenüber der Welle zu sein. Er findet viele Sachen an der Welle gut.

Version vom 3. Juni 2020, 17:10 Uhr

Liebe 8c,

für die aktuell besondere Situation habe ich mir folgendes überlegt:

  • Ihr werdet zu dem Roman "Die Welle" ein Lerntagebuch führen, das aus allen Aufgaben besteht, die ihr hier auf dem Wiki auf dieser Seite finden werdet.
  • Alle Aufgaben, die ihr hier findet, sind Teil eures Lerntagebuches und schickt ihr mir bitte gesammelt in Form einer PDF-Datei bis Donnerstag, dem 02.04.20, 13 Uhr per E-Mail zu
  • Um eine PDF-Datei mit allen Aufgaben versenden zu können, müsst ihr alle Aufgaben in einem Textdokument bearbeiten. Wenn ihr mit allen Aufgaben fertig seid, speichert ihr dieses Dokument als PDF-Datei ab:
  • Gehe in deiner Textdatei auf "Datei" --> "Speichern unter",
  • benenne die Datei folgendermaßen: Lerntagebuch_DieWelle_DeinName und wähle den Speicherort aus!
  • Klicke unten bei "Dateiformat" PDF an und klicke dann auf "speichern" bzw. "exportieren"!
  • Sollte es Probleme oder Unverständlichkeiten geben, könnt ihr euch gerne per Email bei mir melden!


Inhaltsverzeichnis

Aufgaben 18.03. und 19.03.2020

Der Lehrertyp Ben Ross

  1. Finde passende Adjektive, die Ben Ross' und sein Verhalten näher beschreiben. Auf den folgenden Seiten wirst du fündig: 10-12, 15, 24, 37-40. Gib die entsprechenden Textstellen an!
  2. Du bekommst bereits in den ersten vier Kapiteln einen Eindruck von Ben Ross' Unterricht. Mit welchen Adjektiven würdest du seinen Unterricht beschreiben? Nenne Textbelege!


Figurenkonstellationen (Kapitel 1-4)

  • Wie stehen die Figuren in der Lektüre von Kapitel 1 bis 4 zueinander?
  • Macht ihre Beziehung zueinander durch die Anordnung der Figuren (auf z.B. kleinen Kärtchen) deutlich. Je näher ihr bestimmte Karten (Figuren) zueinander platziert, desto enger ist das Verhältnis zwischen diesen Figuren. Pfeile, Symbole oder Farben könnt ihr zusätzlich verwenden, um für Klarheit und Übersichtlichkeit zu sorgen.
  • Ihr könnt entscheiden, ob ihr diese Aufgabe analog oder digital bearbeitet!
  • analog: Karten mit den Figuren erstellen, auf ein Blatt kleben und die Figurenkonstellation mit Pfeilen, Symbolen oder Farben deutlich machen!
  • digital: Beispielsweise durch eine Collage; hier wird eurer Kreativität keine Grenze gesetzt. Arbeitet auch hier mit Pfeilen, Symbolen und Farben!


Folgende Figuren sollen in der Figurenkonstellation berücksichtigt werden:

  • Laurie Saunders
  • David Collins
  • Mrs Saunders
  • Mr Saunders
  • Amy Smith
  • Ben Ross
  • Christi Ross
  • Robert Billings
  • Brian
  • Eric
  • Brad
  • Direktor Owen


Langzeitaufgaben bis Donnerstag, 02.04.20

  • Lest bitte die gesamte Lektüre bis Donnerstag, 02.04.2020, sodass ihr die Aufgaben "Die Romanfiguren und ihre Experten" und "Kapitelüberschriften" (siehe unten) ebenfalls bis Donnerstag, 02.04.2020 erledigt!


Die Romanfiguren und ihre Experten

Verschiedene Schülerinnen und Schüler haben den Auftrag, sich im Laufe der Lektüre mit ein oder zwei Figuren des Romans zu befassen, Informationen in der Lektüre über diese zu sammeln (Alter, Aussehen, Lebensumstände, Hobbys, Charaktereigenschaften, Fähigkeiten, Verhalten usw.) sowie deren Entwicklung während des gesamten Handlungsverlaufs zu dokumentieren! Erstellt ein übersichtliches Merkblatt zu eurer / euren Figur(en)! Hier sieht ihr, wer welche Figur(en) übernimmt:

  • Ben Ross: 1, 2, 4-11, 14-17 --> Ben, Timo, Nico
  • Christi Ross und Mr Owens: 4, 7, 10, 15, 16 --> Sascha, Theresa
  • Laurie Saunders: 1, 2 , 3, 5, 7, 8, 9, 11-17 --> Luis, Daniela, Luca
  • David Collins: 1, 2 , 3, 5, 6, 8, 12, 14-17 --> Alex, Meike, Tamara
  • Amy Smith: 1, 2 , 3, 5, 8, 14, 17 --> Endrit, Anna, Lena
  • Brian: 3, 5, 6, 8, 14, 15, 17 --> Fiona, Emilie
  • Robert Billings: 2, 3, 5, 6, 8, 11, 14 --> Leonard, Ina,
  • Brad und Eric: 1, 2, 5, 6, 8, 13, 14 --> Maxi, Andreas
  • Carl Block und Alex Cooper: 3, 9, 12, 13 --> Maik, Patrick
  • Mrs und Mr Saunders: 7, 9, 12 --> Tabea, Xenia


Kapitelüberschriften

  • Der Autor Morton Rhue hat den Kapiteln keine Überschriften gegeben. Erstelle eine Tabelle mit den folgenden Spalten:
  • Kapitel
  • Überschrift
  • Inhalt
  • Finde für jedes Kapitel eine passende Überschrift und notiere in der rechten Spalte stichwortartig, worum es darin jeweils geht.


Donnerstag, 04.06.20

Analysiere einen Auszug aus dem Roman die Welle, indem du

  • das Kapitel 7 (Seite 67 bis 73) erneut liest und diese Textstelle in den Gesamtkontext einordnest:
  • Was passiert in dieser Textstelle?
  • Was passiert davor? • Was passiert danach?
  • Welche Bedeutung hat diese Textstelle für den Gesamtroman?
  • fünf verschiedene Farben auswählst und eine Farbe einer Figur zuordnest (Figuren = Laurie, Mrs Saunders, Mr Saunders, Christy Ross, Ben Ross),
  • die Meinung einer jeden Figur über das Experiment "Die Welle" (Figuren = Laurie, Mrs Saunders, Mr Saunders, Christy Ross, Ben Ross) in jeweils einer Farbe markierst, und
  • abschließend analysierst, wie die entsprechenden fünf Figuren zu dem Experiment "Die Welle" stehen!
  • Nimm dir die Checkliste zur Hilfe! Analysiere die Form, den Inhalt und die Sprache!

Anna

Textauszug – Analyse: Kapitel 7

Der Roman „Die Welle“ wurde 1981 von Morthon Rhue veröffentlicht und thematisiert die Kraft einer Gruppendynamik und deren Folgen. Der Roman handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der mit einem Experiment seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus zeigt, welches später jedoch eskaliert.

Die Schüler der Geschichtsklasse von Ben Ross, fragen sich nach einem Film über das Thema „Nationalsozialismus“, ob eine Bewegung wie die Nazis wieder entstehen könne. Da Ben Ross keine Antwort auf diese Frage findet, führt er ein Experiment durch indem er bestimmte Verhaltensregeln einführt und die Schüler „Die Welle“ immer mehr verbreiten. Im Laufe des Experiments stellen sich jedoch Schwierigkeiten dar, welche Ben Ross nur mit der Beendung des Experimentes lösen muss, bevor noch schlimmeres passiert.

In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass Menschen immer noch manipuliert werden können und dies selber nicht bemerken. Außerdem wird deutlich, dass zu seiner eigenen Meinung stehen und diese vertreten sollte, selbst wenn andere anderer Meinung sind. Wenn man sich einer Gruppe anschließt sollte man trotz möglichem Gruppenzwang andere Meinungen und Entscheidungen akzeptieren und respektieren.

In dem Textauszug erzählt Laurie ihren Eltern von der Welle. Mrs Saunders zweifelt an der Welle, während Mr Saunders gut findet, dass die Kinder mehr zu einer Gemeinschaft werden. Ben Ross beschäftigt sich mit Experiment, während Christy Ross auch eine Art von Zweifel zeigt und ihn versucht zu warnen. Vor dem Textauszug bringt Ben Ross seinen Schülern die zweite Verhaltensregel „Macht durch Gemeinschaft“ bei. Die Schüler lernen den Gruß und sind völlig mitgerissen. Später überlegen David und Eric „Die Welle“ auch auf das Football Team zu übertragen. Nach dem Textauszug gehen David und Laurie gemeinsam zur Schule. David erzählt Laurie von seine Idee, während Laurie mit David über dem Zweifel ihrer Mutter redet. Ben Ross bringt den Schülern die letzte Verhaltensregel „Macht durch Handeln“ bei und verteilt ihnen Karten, welche ihnen sagt ob der jeweilige Schüler ein Helfer ist. Die Textstelle selbst ist von Bedeutung, da die ersten Zweifel an der Welle auftauchen. Von hier an beginnt Laurie an dem Experiment zu Zweifeln und steht mehr zu ihrer noch entwickelten Meinung.


Der Roman wird in der Er-Sie Erzählform erzählt. Es ist ein auktorialer Erzähler, da er Einblick auf Gedanken und Gefühle jeder Person hat. Die erzählte Zeit ist länger als die Erzählzeit, welches bedeutet, dass es sich um eine Zeitraffung handelt.

Als Laurie anfängt von der Welle zu erzählen, scheint sie begeistert, indem sie die Welle mit den Adjektiven „unglaublich“ (S. 68 Z. 10) und mitreißend (vgl. S. 68 Z. 12) beschreibt. Sie meint sie „wurde einfach mitgerissen [und] wollte einfach, dass es gut funktioniert“ (S.68 Z. 12f.), wodurch man erkennt, dass sie wie manipuliert ist. Deutlicher wird diese Aussage, wenn sie von einer bestimmten „gemeinsame[n] Kraft“ (S. 68 Z. 14) redet. Man bemerkt, dass ihre Mutter an der Welle zweifelt wenn sie meint, dass es ihr alles so militärisch vorkomme (vgl. S. 68 Z. 16f.). Aber Laurie widerspricht ihrer Meinung und versucht sie von der Welle zu überzeugen. Mr Saunders schließt sich Laurie an und ist froh, dass den Kindern beigebracht wird, „überhaupt noch auf irgendetwas zu achten“ (S. 68 Z. 24). Die Begeisterung von Laurie widerspiegelt sich auch wenn sie sagt, dass jetzt auch die Schwachen dazugehören würden (vgl. S. 68 Z. 15f.). Der Zweifel der Mutter wird jedoch größer. Dies wird deutlich wenn die negative Überlegung, dass sie Geschichte lernen sollten erwähnt (vgl. S. 69 Z. 1f.). Sie haben Laurie „zu einem selbstständigen Menschen erzogen“ (S. 69 Z. 25), welches dann dem Experiment widerspricht. Aber Laurie streitet es ein weiteres Mal ab und findet Gegenargumente wie, dass sie selber gemeint hat, dass Laurie zu unhabhängig sei. Der Vater stimmt Laurie zu und sagt man solle keine große Sache draus machen (vgl. S.70 Z. 12).

Dass Ben Ross ebenfalls von der Welle überzeugt ist, erkennt man, wenn er nicht ans Kochen denkt und chinesische Fertiggerichte mitbringt (vgl. S.71 Z.15ff.). Er ist von er Welle ganz mitgerissen, da ihn „diese Klasse zu sehr beschäftigt“ (S. 71 Z. 22f.). Das wird auch deutlich wenn er selber „auch völlig gefesselt [ist]“ (S.73 Z.11f.). Außerdem scheint er die Welle nicht wirklich Ernst zunehmen, wenn er die Schüler als jetzt erst „menschliche Wesen“ (S. 72 Z. 5) bezeichnet. Das macht außerdem deutlich, dass Ben Ross von einer drastischen Veränderung durch das Experiment ausgeht. Seine Frau Christy Ross ist jedoch auch nicht ganz überzeugt von der Welle. Sie meint die Schüler müssten nicht mehr selber denken, wenn Ben alles vorbereitet und Entscheidungen trifft (vgl. S.72 Z.21f.). Trotzdem scheint Ben überzeugt zu sein, die Welle bekäme eine faszinierende Angelegenheit (vgl. S.73 Z. 5f.). Christy versucht in zu warnen wenn sie ironisch sagt er werde vielleicht selber zum Versuchskaninchen (vgl. S. 73 Z.13ff.).

Laurie drückt sich bei der Diskussion mit ihren Eltern ziemlich sachlich aus und nennt viele Argumente für die Welle. Das verdeutlicht nochmal, dass sie die Welle sehr gut findet und ihre Mutter unbedingt davon überzeugen will.


Der Textauszug macht deutlich, dass es immer Menschen gibt die von deinen oder anderen Handlungen nicht überzeugt sind. Manche Leute warnen dich oder halten dich davon ab etwas zu tun oder fortzuführen. Außerdem zeigt diese Stelle im Roman, dass man schnell manipuliert werden kann oder nur noch das positive an einer Sache zusehen.

Zusammenfassend kann man also sagen, das Laurie und Ben wie manipuliert sind. Sie fühlen sich gut ein Teil der Welle zu sein und sehen nicht mehr das schlechte daran. Lauries Mutter zweifelt jedoch an der Welle und versucht Laurie davon abzuhalten, sich noch stärker zur Welle zuwenden. Mr Saunders scheint jedoch weder manipuliert noch schlechter Ansicht gegenüber der Welle zu sein. Er findet viele Sachen an der Welle gut.