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− | | Kind und Kegel || | + | | Kind und Kegel || Alitarertion || |
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− | | lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. || | + | | lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. || Anapher || Wirkt betonend |
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− | | schreiendes Rot || | + | | schreiendes Rot || Synästehsie || Mischung verschiedener Eindrücke |
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| Alles Erworbene bedroht die Maschine. || || | | Alles Erworbene bedroht die Maschine. || || | ||
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| neu renoviert || || | | neu renoviert || || | ||
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− | | Wer glaubt denn das noch? || Rhetorische Frage || | + | | Wer glaubt denn das noch? || Rhetorische Frage || Wirkt verdeutlichen gegenüber einer Meinung |
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| angst und bange || || | | angst und bange || || |
Aktuelle Version vom 7. Februar 2018, 21:14 Uhr
Der Roman “Das Attentat” von Harry Mulisch geschrieben, handelt von einem Jungen der den 2. Weltkrieg in den Niederlanden miterlebt und davon, wie er ihn durch Konfrontation schließlich verarbeiten kann. Im Januar 1945 sitzt Familie Steenwijk im Wohnzimmer, als sie mehrere Schüsse hören. Anton guckt aus dem Fenster und sieht Fake Ploeg, ein Polizeioberinspektor der ein großer Mörder und Verräter von Harleem und der Umgebung war. Dann sieht Antons Vater wie die Nachbarn, die Kortewegs, die Leiche vor ihr Haus legen. Peter, der Bruder von Anton rannte nach langer Überlegung aus dem Haus und wollte die Leiche wieder zurücklegen, doch die Deutschen kamen schon. Er nimmt sich die Waffe von Ploeg und rennt weg. Ein paar Deutsche verfolgen und suchen ihn, andere stürmen das Haus, nachdem sie mit Lastwagen und Motorrädern angekommen sind. Sie zerren die Familie aus dem Haus und zünden es an. Anton wurde von seinen Eltern getrennt und sitzt während das Haus brennt, in einem Auto. Mit dem Auto wird er zu einer Polizeiwache gebracht. Dort wird er in einem dunklen Raum gesperrt, in dem eine Frau sitzt, die ein Attentat verübt hatte. Die Frau konnte er jedoch nicht sehen, da es komplett dunkel war. Nach gut einer Stunde holt ihn jemand aus der Zelle. Anton wird zu seinem Onkel nach Amsterdam gebracht, bei dem er dann auch aufwächst. Antons Onkel versucht etwas über den Verbleib von Vater, Mutter und Bruder herauszufinden. Er erfährt, dass sie verhaftet wurden. Ein wenig später, nach weiteren Nachforschungen muss er Anton allerdings mitteilen, dass seine Eltern noch in derselben Nacht erschossen wurden. Weiterhin wurde sein Bruder ebenfalls in derselben Nacht im Nachbarhaus erschossen. Als er alt genug ist, geht Anton bei seinem Onkel und seiner Tante auf das naheliegende Gymnasium. Nach dem Abitur studiert er Medizin.1952, in seinem vierten Semester, wird Anton von einem Kommilitonen zu einer Party nach Haarlem eingeladen. Für Anton hatte sich vieles geändert, aber es erinnerte nichts mehr daran, wie schlimm denn die damalige Kriegszeit für ihn war. Als er dann später nach einer chaotischen Party eine Auszeit genießen will, sieht er etwas, das ihm bekannt vorkommt (eine Windmühle und Pflastersteine). Und dann plötzlich steht er vor den 3 Häusern, wo zwischen dem Ersten und dem Zweiten eine große Lücke ist. Die Lücke, wo einst “Freiruhr” war und jetzt nicht mehr ist. Er will wieder gehen und entdeckt in dem Moment Frau Beumer am Fenster von "Schöne Aussicht". Diese bittet ihn herein und lädt ihn auf einen Kaffee ein. Frau Beumer spricht über die Vergangenheit und wie schrecklich sie doch war. Nach einer Zeit wird Anton dies alles zu viel und er verabschiedet sich. Anton geht nicht wieder auf die Party zurück, sondern fährt direkt wieder nach Amsterdam. Dort fragt er seinen Onkel, warum er ihm nie etwas von dem Mahnmal erzählt hat und dieser sagt, dass er es ihm erzählt hätte, Anton aber nichts hätte davon wissen wollen. 1953 verließ Anton seine Verwandten da er sein Physikum bestanden hat. 1959 macht Anton sein Rigorosum, arbeitet als Assistent in Krankenhäusern und will sich nun auf die Anästhesie spezialisieren. Im selben Jahr passierte viel in der Welt. Beispielsweise der Krach in Polen und die Skandale im Königshaus. In einer Demonstration erkennt er Fake Ploeg, mit dem er mal in eine Klasse gegangen ist. Sie reden über die Vergangenheit und ihr jetziges Leben, nach einer Auseinandersetzung verlässt Fake jedoch die Wohnung. Im Jahr 1959 wird Anton Assistenzarzt für Anästhesie und zieht um. 1960 begegnet er seiner ersten Frau, Saskia de Graaff und ein Jahr danach heiraten sie. Sie kaufen sich ein Haus und bekommen 1962 eine Tochter namens Sandra. Auf einer Beerdigung wird Anton durch einen Mann, Cor Takes, von der Vergangenheit eingeholt, da er derjenige war, der mit seiner Freundin Fake Ploeg erschossen hat. Anton erfährt beim Gespräch, dass die Frau, mit der er in der Zelle saß, Truus, diese Freundin gewesen sei. Erst durch dieses Gespräch beginnt Anton sich mit seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Nach einiger Zeit trifft er Cor Takes erneut und bekommt eine genaue Beschreibung wie das Attentat abgelaufen ist. 1968 heiratet er Liesbeth und die beiden bekommen 1969 einen Sohn namens Peter. Wegen starken Zahnschmerzen muss Anton sich von seinem Zahnarzt Gerrit-Jan van Lennep behandeln lassen, dieser behandelt ihn aber nur unter der Bedingung, dass Anton anschließend mit zu der Anti-Atomwaffen-Demonstration kommt. Dies tut er und trifft Karin Korteweg, welche ihn dazu drängt über das Attentat im Januar 1945 zu reden. Anton erfährt wie sein Bruder Peter gestorben ist. Zudem erfährt er, dass die Kortewegs ausgewandert sind, vor Angst, Anton würde sich rächen. Nach längerem Gespräch kann Anton nicht mehr darüber reden, geht und kann nun mit der Vergangenheit abschließen.
Tabelle
BEISPIEL | RHETORISCHES STILMITTEL | WIRKUNG/FUNKTION |
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Kind und Kegel | Alitarertion | |
lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. | Anapher | Wirkt betonend |
schreiendes Rot | Synästehsie | Mischung verschiedener Eindrücke |
Alles Erworbene bedroht die Maschine. | ||
Beredtes Schweigen | ||
Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen | ||
Betrübnis und Trauer | ||
miau | ||
veni, vidi, vici | ||
Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. | ||
neu renoviert | ||
Wer glaubt denn das noch? | Rhetorische Frage | Wirkt verdeutlichen gegenüber einer Meinung |
angst und bange | ||
Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. | ||
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. | ||
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. | ||
Je schneller, desto besser. | ||
Freund Hein (für „Tod") | ||
blitzschnell | Hyperbel | |
Brutus ist ein ehrenwerter Mann. | ||
das lachende Tal | Personifikation | Es wirkt vermenschlicht und Vertrauter |
Der Mond lächelte freundlich. | ||
Und wiegen und tanzen und singen dich ein |